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Die Kunst der Improvisation: Ups, stand die Szene schon im Drehbuch?
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eBook50 Seiten36 Minuten

Die Kunst der Improvisation: Ups, stand die Szene schon im Drehbuch?

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Über dieses E-Book

Ein verzweifelter Regisseur und acht chaotische Rollenbesetzungen.
Ein Drehbuch, das von den Schauspielern umgedichtet wird. Berufsfelder, die in dieser absurden, urkomischen Geschichte gänzlich neu erfunden werden.
 
Nekase Hakanima kann endlich seinen großen Traum als Regisseur verwirklichen. Doch die erste Hürde holt ihn bald ein: Er braucht gute, überzeugende Rollenbesetzungen und keine Personen, die ihm sein Debüt als Regisseur versauen. Zumindest ist das sein Plan. Dieser wird prompt von seinem Mitbewohner Connor zunichte gemacht, der etwas gegen ihn in der Hand hat... Und so fängt das Schauspiel an, in der sich die Rollenbesetzungen für den Dreh finden müssen. Wird Nekase seine erste Hürde überwinden?
 
Teil 1: Die Kunst der Improvisation
Teil 2: Die Kunst der Improvisation - Ups, stand das schon im Drehbuch?
 
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum21. März 2023
ISBN9783755436539
Die Kunst der Improvisation: Ups, stand die Szene schon im Drehbuch?

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    Buchvorschau

    Die Kunst der Improvisation - Sandra Kreutzfeldt

    Connor Kleesamen und sein bester Freund der Regisseur

    Mit fröhlichem Gesichtsausdruck plante er in Ruhe alles für das Vorsprechen. Endlich konnte er seine Karriere als Regisseur gänzlich mit diesem wundervollen Drehbuch ausleben. Ein Traum würde für ihn nach sechs Jahren Verzweiflung wahr werden. Jetzt musste er die Zeiten der Vorsprechen gut terminieren. Es durfte sich nichts überschneiden. Zudem mussten auch Pausen eingeplant werden. Nachdenklich rieb er sich seinen blonden Vollbart und nickte mehrmals erhaben.

    Während er sich weiter auf die anstehenden Castings vorbereitete, trat ein großer, gutaussehender Mann an seine Seite. Dieser fuhr sich über sein grausilbernes Haar und stierte neugierig auf den Bildschirm. Wann wolltest du mir über deine frohe Botschaft berichten? Seine mandelförmigen Augen formten sich zu Schlitzen. Der Regisseur fuhr in sich zusammen und keuchte auf. Erschreck mich nicht so!

    Seine schwarzbraunen Augen blickten in weißblaue. Die ungewöhnlich helle Farbe strahlte ihm entgegen. Es war das Markenzeichen seines besten Freundes und Mitbewohners Connor. Obwohl die Nuance der Iris nicht einzig allein speziell war. Vor elf Jahren hatte er ihn im Studium kennengelernt. Als er einen Kommilitone besuchte, stand er oben ohne im Flur herum und hatte sich im Wohnheim verirrt. Noch heute hatte er die Angewohnheit ohne ein Hemd überall aufzutauchen - wie in genau diesem Augenblick.

    Ist dir nicht kalt?, fragte der Regisseur beiläufig, oder wolltest du mir zeigen, dass du zugenommen hast? Die kühle Antwort seines besten Freundes ließ Connor kalt. Es war nicht der erste negative Kommentar in all den Jahren. Zumal er sich bewusst war, dass er im Alter ein bisschen zugenommen hatte. Dennoch bekam er oft Komplimente für sein Aussehen. Obwohl er bereits Mitte Dreißig war, wurde er weiterhin regelmäßig zu Fotoshootings eingeladen. Einst begann es mit einem Nebenverdienst, doch bereits nach kurzer Zeit hatte er das Studium hingeworfen, um hauptberuflich zu modeln.

    Dass du, der große Nekase, deinem besten Freund nichts darüber erzählst, macht mich schon ein wenig traurig. Er verzog seine Miene und erinnerte somit an ein trotziges Kind. Immer, wenn er seinen besten Freund mit dem vollen Namen ansprach, verdeutlichte das seine verärgerte Haltung ihm gegenüber. Nekase rollte mit seinen Augen und putzte die Gläser seiner Lesebrille.

    Du willst doch nur als Schauspieler engagiert werden, aber das kann ich nicht zulassen. Grummelnd stand er auf und streckte sich. Eine kleine Pause vom Bildschirm würde ihm gut tun. Connor legte seine Stirn in Falten und schüttelte grummelnd seinen Kopf.

    Hast du etwa dein Versprechen vergessen?

    Welches Versprechen? Nekase stutzte.

    Also doch. Er schnaufte und fluchte leise vor sich hin. Nekase dachte verzweifelt nach, wann er ihm etwas geschworen hatte. Er grübelte und grübelte, doch hatte keine Idee über welche unrealistische Wahnvorstellung Connor sprach.

    Du weißt es wirklich nicht mehr, bemerkte dieser grimmig an. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem tödlichen Gesichtsausdruck, der Nekase anvisierte. Seufzend ergab er sich.

    Nein, aber wenn du es mir erzählst, fällt es mir bestimmt wieder ein.

    Na, wenn das so ist. Seine Miene erhellte sich schlagartig, als er mit großen Schritten auf den Redakteur zuschritt. Connor lachte herzlich und streckte seine Hände nach ihm aus.

    "Du hast mir

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