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Die Candelia Einhörner. Der Herzenswunsch
Die Candelia Einhörner. Der Herzenswunsch
Die Candelia Einhörner. Der Herzenswunsch
eBook30 Seiten19 Minuten

Die Candelia Einhörner. Der Herzenswunsch

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Über dieses E-Book

Das totkranke Mädchen Peggy versteckt zwei Einhörner vor Jägern. Sie gerät in  die Gewalt dieser Männer und ist bereit für die Zauberwesen ihr Leben zu opfern, um das Versteckt nicht zu verraten.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum9. Mai 2023
ISBN9783755441878
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    Buchvorschau

    Die Candelia Einhörner. Der Herzenswunsch - Sam Finch

    Kapitel 1

    Was erwartet einen nach dem Tod? - Das fragte ich mich oft, nachdem ich erfahren hatte, dass ich unheilbar an Krebs erkrankt war. Ich stand auf einer Lichtung und lächelte, als zwei Einhörner mit Flügeln sich mir näherten. Dabei musste ich an die unerwartete Verkettung von Ereignissen denken, die mir eine persönliche Antwort auf diese Frage lieferten.

    Seit dem Tod meiner Eltern wohnte ich bei meinem Onkel Hans, der das Sorgerecht für mich erhalten hatte. Mama und Papa verloren wegen eines betrunkenen Geisterfahrers ihr Leben. Das Schlimme an der Sache war, dass der Unfallverursacher als einziger das überlebt hatte. Manchmal ist das Leben einfach nicht fair. Ich fühlte mich bei meinem Onkel unwohl, da Geborgenheit für ihn ein Fremdwort zu sein schien. Die meiste Zeit war er wegen der Arbeit nicht zu Hause. Das galt ebenso für das Wochenende.

    Ich befand mich im Zimmer meines Kinderarztes. Seine Mimik verriet mir, dass er keine guten Nachrichten für mich hatte.

    „Peggy, ich möchte gar nicht lange herum reden. Es hat sich leider bestätigt, was ich befürchtet habe. Du bist an Krebs erkrankt. Er ist bösartig und leider nicht heilbar."

    Seine Worte ließ ich lange auf mich wirken, bevor ich mich dazu äußern konnte.

    „Könntest du dich da vielleicht geirrt haben? So etwas hört man ja häufig."

    Ich wollte das nicht wahrhaben, dass eine Dreizehnjährige wie ich diese Krankheit bekam. Normalerweise bekamen Jugendliche das nur selten und die Vorstellung, dass ich zu diesen Betroffenen gehörte, war vergleichbar wie ein Horrorfilm ohne Happy End.

    „Ich habe das auch noch einmal überprüft. Es besteht keinerlei Zweifel. Es tut mir sehr Leid."

    Es dauerte, bis ich diese unerträgliche

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