Swanwit: Erzählung
Von Margarete Lenk
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Buchvorschau
Swanwit - Margarete Lenk
Margarete Lenk
Swanwit
Erzählung
BookRix GmbH & Co. KG
81371 München
Swanwit
Fünfhundert Jahre waren vergangen, seit unser Heiland auf Erden wandelte. Seine Boten waren in alle Welt ausgegangen, um den Völkern das seligmachende Evangelium zu bringen, aber noch immer gab es im deutschen Lande viele Gegenden, wohin noch nie die Kunde von dem freundlichen Gottessohn gedrungen war.
In einem fruchtbaren Tale des Thüringer Landes lagen zerstreut einige Höfe, zusammen eine Gemeinde bildend, deren Oberhaupt der tapfere Hugbald war.
Sein Hof war der größte von allen. Stattlich ragte das hohe Dach des Hauses zwischen mächtigen, schattengebenden Linden empor, umgeben von den niederen Wohnungen der Knechte, die samt ihren Frauen und Kindern dem Hofherrn eigen waren.
Wohlbestellt waren die Felder und zahlreich das Herdenvieh, das auf den frischen Wiesen am Bache weidete. Kräftige Knaben übten sich im Ringkampf und Speerwerfen, und fleißige Mägde liefen umher, des Viehes wartend und den Haushalt besorgend.
Jetzt aber war Nacht. Auf weichem Bärenfell ruhte Hugbald, doch schlief er nicht, denn drinnen im Frauengemach lag sein Weib Liebtrut schwer krank danieder, und die Ahne war ängstlich um sie beschäftigt.
Unverwandt war des Helden Auge auf den Vorhang gerichtet, der die Halle von der Kammer trennte.
Da bewegte sich dieser leise, die Alte trat auf ihn zu und legte ein neugeborenes Mägdlein zu seinen Füßen nieder, das alsbald kläglich zu schreien begann.
Schon beugte sich der Vater herab, um es zu betrachten, da tönte aus dem Nebenraum banger Angstruf der Mägde.
Des Kindleins nicht achtend, eilte Hugbald hinaus, gefolgt von der Ahne.
Einen Blick voll Liebe und Abschiedsschmerz warf die treue Liebtrut noch ihrem Manne zu, dann schloss sie die Augen und ging ins finstere Reich der Toten.
Bald erfüllten die vier Söhne der Hingeschiedenen die weite Halle mit Klagegeschrei, in das die Mägde einstimmten, denen Liebtrut eine freundliche Herrin gewesen war.
Als nun alle weinend das Lager umstanden, fehlte Hilde, das zwölfjährige Töchterlein.
Der Vater meinte, es liege wohl in seinem Winkel in allzu festem Schlaf, und ging es zu holen. Da fand er es am Boden sitzend, das neugeborne Schwesterlein auf dem Schoße, zärtlich bemüht, ihm aus einer kleinen Schale etwas Milch einzuflößen.
„Wie wagst du es, rief Hugbald, „das Kind zu tränken, das ich noch nicht angenommen habe?
„Vergib mir, Vater", erwiderte das Mädchen; „ich wusste es nicht, denn ich erwachte erst von