Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Bibi & Tina: Ein Monster im Wald: Roman
Bibi & Tina: Ein Monster im Wald: Roman
Bibi & Tina: Ein Monster im Wald: Roman
eBook126 Seiten1 Stunde

Bibi & Tina: Ein Monster im Wald: Roman

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Der Mühlenhofbauer ist außer sich! Angeblich ist er auf einem Spaziergang einem riesigen Ungeheuer begegnet und musste Hals über Kopf flüchten. Seinen Hund Schnuffel hat das Untier so verängstigt, dass dieser sich nun nicht mal mehr aus seinem Körbchen traut. Welches Wesen streift da im Falkensteiner Forst umher? Und warum will sich plötzlich Graf Falko mit seiner neuen adeligen Bekannten um die Angelegenheit kümmern? Bibi, Tina und Alex machen sich daran, dem Geheimnis um das Monster im Wald auf den Grund zu gehen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum20. Okt. 2023
ISBN9783959182263
Bibi & Tina: Ein Monster im Wald: Roman

Ähnlich wie Bibi & Tina

Titel in dieser Serie (40)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Kinder – soziale Themen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Bibi & Tina

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Bibi & Tina - Stephan Gürtler

    1.png

    Inhalt

    Wo ist Schnuffel?

    Es quietscht

    Schnuffel schnappt zu

    Kalter Kaffee

    Serafina

    Großes Hexenehrenwort

    Die Reifenpanne

    Limonade, bitte!

    Das geht gar nicht!

    Im Tal der Wisente

    Der kaputte Zaun

    Die Zeit wird knapp

    Das Jagdhorn

    Bei Förster Buchfink

    Was jetzt?

    Das Online-Treffen

    Drei Herzen von Alex

    Rein zufällig

    Ein Traum wird wahr

    Bruno nimmt die Fährte auf

    Das Kälbchen

    Schnuffel und Bruno

    Willkommen zu Hause!

    Richtig gute Freunde

    Der Autor

    Impressum

    Kapitel 1

    Wo ist Schnuffel?

    „Schnuffel!"

    Die Stimme des Mühlenhofbauern schallte durch den Falkensteiner Forst. „Schnuffel!, rief er wieder. „Wo bist du?

    Der Waldweg schlängelte sich zwischen den Bäumen hindurch. Fast jeden Morgen gingen sie hier Gassi. Da Schnuffel ein sehr folgsamer Hund war, hatte der Bauer ihn nicht angeleint. Ein leises Klacken war zu hören. Hoch oben in einer Kiefer hockte ein Buntspecht und hackte mit seinem scharfen Schnabel ein Loch in den Stamm. Sein roter Hals leuchtete.

    Vielleicht war Schnuffel schon weitergelaufen, überlegte der Mühlenhofbauer. Oder ein Stück zurückgeblieben? Jeder Spaziergang war für ihn ein aufregendes Abenteuer. Ständig schnüffelte er irgendwo herum. Aber dass er weglief, war bisher noch nie vorgekommen. Der Mühlenhofbauer lauschte in den Wald. Nichts außer dem Hämmern des Buntspechts war zu hören.

    „Schnuffel!", rief er noch einmal.

    Der kleine schwarze Hund rannte, so schnell er konnte. Er hatte etwas gewittert. Ein aufregender Duft war ihm plötzlich in die Nase gestiegen. Er musste ihm folgen! Wieder hörte er sein Herrchen rufen. Die Stimme wurde immer leiser, der Geruch jedoch wurde immer stärker. Was war das nur? Schnuffel wollte es unbedingt herausfinden. Er konnte jetzt nicht einfach umkehren.

    Schnuffel merkte, dass der Wald heller wurde. Kurz darauf schoss er durch die Bäume hindurch auf eine Lichtung. Der Geruch war jetzt sehr stark. Da! Was war das? Mit einem Mal erhob sich ein braunes, zottiges Ungetüm vor ihm. Groß wie ein Berg! Im nächsten Moment spürte Schnuffel einen heftigen Schlag.

    „Schnuffel!"

    Sehr leise und weit entfernt hörte er die Stimme seines Herrchens.

    Der Mühlenhofbauer überlegte: Was sollte er nun tun? Nach Hause gehen und auf Schnuffel warten? Aber was, wenn sein kleiner Hund nicht zurückkam? Vielleicht war ihm etwas zugestoßen! Plötzlich hatte der Mühlenhofbauer ein Bild vor Augen, wie Schnuffel ängstlich und verletzt an einem Baumstamm kauerte. Er musste ihn finden. Aber wo? Und wie? Da hatte er eine Idee: Er wusste, wer ihm helfen konnte!

    Der Mühlenhofbauer machte sofort kehrt, um nach Hause zu gehen. Zu seinem Hof war es nicht weit. Doch plötzlich sah er es: ein zottiges dunkelbraunes Wesen. Riesengroß. Zwischen dichten Nadelbäumen stehend, glotzte es zu ihm herüber. Waren das nicht spitze schwarze Hörner auf seinem Kopf? Und eine Mähne, die weit auf die Brust herabhing? Der Mühlenhofbauer rieb sich die Augen, dann schaute er noch einmal hin. Jetzt war nichts mehr zu sehen. Hatte er sich das nur eingebildet? Er spürte, wie sein Herz klopfte. Unwillkürlich begann er zu laufen. Er wollte nur noch heraus aus diesem Wald! Immer wieder blickte er sich um, aber da war nichts. Schwer atmend blieb er stehen, als er den Waldrand erreicht hatte. Jenseits der Wiese lag schon sein Hof.

    Kapitel 2

    Es quietscht

    „So! Fertig!"

    Bibi schnallte den Sattelgurt fest und ihre Stute schnaubte aufgeregt. „Sei doch nicht so ungeduldig, Sabrina! Bibi lachte. „Du freust dich genauso aufs Ausreiten wie ich, stimmt’s? Sie tätschelte ihrem Pferd zärtlich den Hals.

    „Lass uns gleich losreiten", sagte Tina. Sie hatte ihren Fuchs Amadeus ebenfalls gezäumt und fertig gesattelt.

    Bibi Blocksberg, die Junghexe aus Neustadt, war gestern Abend auf dem Martinshof angekommen. Ein paar Tage Ferien zusammen mit ihrer besten Freundin Tina und ihrer Schimmelstute Sabrina: Bibi konnte sich nichts Schöneres vorstellen. Die Mädchen nahmen die Pferde am Halfter und führten sie aus dem Stall.

    „Wohin reiten wir eigentlich?", fragte Bibi.

    „Zum Schloss!", erwiderte Tina.

    Etwas in ihrer Stimme ließ Bibi aufhorchen. Normalerweise freute sich Tina, zum Schloss zu reiten. Schließlich wohnte dort ihr Freund Alexander von Falkenstein.

    „Gibt’s Probleme mit Alex?", erkundigte sich Bibi vorsichtig. Wie jedes Pärchen hatten auch Tina und ihr Freund manchmal Streit.

    „Nein, alles okay! Tina schüttelte den Kopf. „Ich hab gestern mit ihm telefoniert. Es ist nur ...

    „Nur was?", fragte Bibi.

    „Na, irgendwas hat er, antwortete Tina. „Ich spüre das. Aber er will nicht mit der Sprache heraus.

    „Vielleicht ist es nichts Ernstes, meinte Bibi. „Wenn wir erst mal ausreiten, geht es ihm bestimmt besser.

    Tina lächelte: „Bestimmt hast du recht!"

    Die beiden hatten das nämlich schon oft erlebt: Auf geheimnisvolle Weise verschwanden die meisten Probleme, sobald man im Sattel saß. Gerade eben waren sie zwar noch furchtbar wichtig, aber auf einmal – puff – waren sie gar nicht mehr so schlimm. Wenn man dagegen lange über sie nachgrübelte, wurden sie immer größer.

    „Hey, da kommt jemand!", rief Bibi.

    Ein gelber Traktor tuckerte auf den Hof.

    „Der Mühlenhofbauer, wunderte sich Tina. „Was will der denn?

    Der Bauer kletterte von seinem Traktor und eilte mit großen Schritten auf sie zu. Gewöhnlich kam er nur, um sich über irgendetwas zu beschweren oder um bestellte Lebensmittel zu liefern. Aber Tina hatte keine Ahnung, was es diesmal sein könnte.

    „Zu euch wollte ich!, rief er, als er die beiden sah. „Ich bin ja so froh, dass ich euch treffe! Tatsächlich schien er geradezu glücklich über ihren Anblick zu sein.

    „Das haben Sie ja noch nie gesagt!", meinte Bibi verwundert. Sonst war der Mühlenhofbauer nämlich ein ziemlicher Brummbär, fast schon unfreundlich.

    „Ich brauche dringend

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1