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Kommissar Jörgensen und die grenzenlose Mordgier: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und die grenzenlose Mordgier: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
Kommissar Jörgensen und die grenzenlose Mordgier: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman
eBook150 Seiten1 Stunde

Kommissar Jörgensen und die grenzenlose Mordgier: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Kommissar Jörgensen und die grenzenlose Mordgier: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

Krimi von Thomas West & Chris Heller


 

Vier  Jugendliche im Alter zwischen sechzehn und einundzwanzig werden innerhalb von drei Wochen auf ähnliche Weise ermordet. Das Kriminalkommissariat Hamburg geht von einem Serienkiller aus. Die Kommissare Uwe Jörgensen und Roy Müller leiten die Ermittlungen der Sonderkommission, die fieberhaft nach Hinweisen sucht, und werden von der Psychologin Dr. Diana Hagen unterstützt, die ein Täterprofil erstellt. Unklar bleibt das Motiv für diese grausigen Morde an den  jungen Männern. Als ein weiteres Opfer gefunden wird, stellt sich heraus, dass dessen Todeszeit mit der einer anderen Leiche an einem anderen Tatort übereinstimmt …

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum14. Jan. 2024
ISBN9798224006144
Kommissar Jörgensen und die grenzenlose Mordgier: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

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    Buchvorschau

    Kommissar Jörgensen und die grenzenlose Mordgier - Thomas West

    Kommissar Jörgensen und die grenzenlose Mordgier: Mordermittlung Hamburg Kriminalroman

    Krimi von Thomas West & Chris Heller

    ––––––––

    Vier  Jugendliche im Alter zwischen sechzehn und einundzwanzig werden innerhalb von drei Wochen auf ähnliche Weise ermordet. Das Kriminalkommissariat Hamburg geht von einem Serienkiller aus. Die Kommissare Uwe Jörgensen und Roy Müller leiten die Ermittlungen der Sonderkommission, die fieberhaft nach Hinweisen sucht, und werden von der Psychologin Dr. Diana Hagen unterstützt, die ein Täterprofil erstellt. Unklar bleibt das Motiv für diese grausigen Morde an den  jungen Männern. Als ein weiteres Opfer gefunden wird, stellt sich heraus, dass dessen Todeszeit mit der einer anderen Leiche an einem anderen Tatort übereinstimmt ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Selbst jemand wie ich macht mal Urlaub.

    Ich hatte mir einen Aufenthalt am Strand von Kalifornien gegönnt.

    Und damit meine ich jetzt ausnahmsweise nicht das gleichnamige Dorf an der Ostseeküste von Schleswig-Holstein.

    Da gibt es nämlich auch ein Kalifornien. Und ein Brasilien übrigens ebenfalls.

    Ich bin schon mal dort gewesen. Der Strand an der Ostsee ist auch in Ordnung. Aber wie heißt es so schön? Für das Echte gibt es keinen Ersatz. Das war mal der Slogan für eine Zigarettenwerbung. Und wenn Sie den noch kennen, kann man auch gleich Ihr Alter präzise schätzen.

    Heute ist Werbung für Zigaretten ja ohnehin verboten. So wie so vieles andere auch. Wir leben in einer tugendhaften Zeit. Irgendjemand hat mal gesagt, dass alle schönen Dinge zumindest ein bisschen unhygienisch oder gefährlich sind. Und davor sollen wir alle per Gesetz und Verordnung bewahrt werden. Die Fähigkeit, selbst einzuschätzen, ob uns das Risiko zu hoch ist, traut man dem Einzelnen nicht mehr zu. Wir werden bevormundet und das soll dann zu unserem eigenen Besten sein. So wie Eltern das mit ihren Kindern machen. Das Problem ist nur: Für Kinder mag das richtig sein, aber die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Erwachsenen.

    Aber das ist ein anderes Thema.

    Zurück nach Kalifornien.

    Nicht in das Dorf an der Ostsee, sondern nach Kalifornien, USA.

    Ich nutzte die Tage, um zu surfen. und das Strandleben zu genießen.

    Der Pazifik ist schon was anderes als die Ostsee.

    Womit ich nicht gesagt haben will, dass an Kalifornien in Schleswig-Holstein irgend etwas auszusetzen sei. Man muss ja heute sehr vorsichtig sein. Immer fühlt sich irgendwer beleidigt. An erster Stelle natürlich Feministinnen, aber gleich dahinter kommen schon die leidenschaftlichen Lokalpatrioten.

    Also damit es keine Missverständnisse gibt: Kalifornien in Schleswig-Holstein ist auch ein toller Ort. Ich war da zwar noch nie surfen, aber ich habe dort mal einen Drogendealer verhaftet. Womit ich jetzt ausdrücklich nicht gesagt haben will, dass Kalifornien in Schleswig-Holstein ein Drogen-Nest und ein Zentrum der organisierten Kriminalität sei! Um Gottes Willen. Ich glaube, ich rede mich hier gerade um Kopf und Kragen. Wahrscheinlich werden jetzt hunderte von Nachrichten unser Hauptpräsidium in Hamburg erreichen, wo mir schleswig-holsteinische Kalifornier Rassismus gegen Ostseedörfer vorwerfen und mich außerdem noch beschuldigen, für den zukünftigen Niedergang des dortigen Tourismus verantwortlich zu sein, weil ich ihre heile Küstendorfwelt mit sowas Niederträchtigen wie Drogenhandel und Verbrechen in Verbindung gebracht habe.

    Eigentlich wollte ich ja auch über das andere Kalifornien schreiben. Das in Amerika.

    Vielleicht fange ich einfach nochmal von vorne an.

    Mit Unverfänglichem - falls es so etwas heute noch gibt.

    Und zwar mit Angaben zu mir selbst.

    Angaben zur Person nennen wir Polizisten das.

    Mein Name ist Uwe Jörgensen.

    Ich bin Kriminalhauptkommissar und zusammen mit meinem Kollegen Kriminalhauptkommissar Roy Müller Teil einer Sondereinheit gegen das organisierte Verbrechen, für die Aufklärung von Serientätern und zur Terrorabwehr. Diese Sondereinheit heißt ‘Kriminalpolizeiliche Ermittlungsgruppe des Bundes’ und ist in Hamburg angesiedelt, was durchaus Sinn macht. Schließlich ist Hamburg der größte Hafen Deutschlands und neben dem, was da legal gehandelt und umgesetzt wird, kommt natürlich auch vieles herein, was eigentlich nicht hereinkommen sollte.

    In letzter Zeit hatte unsere Abteilung wirklich viel zu tun.

    Aber irgendwann hat mein Chef, das ist Kriminaldirektor Jonathan Bock, zu mir gesagt: Nehmen Sie jetzt Ihren aufgehäuften Urlaub, sonst verfällt der! Und ich brauche in meiner Abteilung Leute , die gut erholt sind. Also erholen Sie sich gefälligst!

    Dann werde ich das mal gefälligst tun!, hatte ich erwidert.

    Und so bin ich dann am anderen Ende der Welt gelandet.

    Im amerikanischen Kalifornien an einem Strand mit hellblauem Himmel und traumhaften Wellen.

    Tatsächlich ist es wohl ganz gut, dass ich im amerikanischen Kalifornien gelandet bin - und nicht in dem an der Ostsee. Der Abstand zu Hamburg wäre einfach nicht groß genug gewesen. Manchmal muss man äußeren Abstand wahren, um auch inneren Abstand gewinnen zu können.

    Jedenfalls merkte ich, dass mir das gut tat.

    Und dann lerne ich irgendwann diese blonde Frau am Strand kennen, die in ihrem Bikini ziemlich umwerfend aussieht.

    Dass ihr blondes Haar nicht echt ist, ahne ich bald.

    Aber man sollte vielleicht nicht alles hinterfragen.

    Ist so eine Berufskrankheit von mir.

    Besser, man verzichtet zumindest im Urlaub darauf.

    Dann kann man zumindest den Anblick einer schönen blonden Frau im Bikini einfach vorbehaltlos genießen, ohne sich dabei zu fragen, was an ihr außer dem falschen Blond, den gemachten Brüsten, den aufgespritzten Lippen, den falschen Wimpern sonst noch nicht stimmt und ob sie nicht allein dadurch schon prinzipiell mordverdächtig sein könnte.

    Die meisten Menschen mit blondem Haar sind in Wahrheit gar nicht blond, sondern haben ihre Haare nur so gefärbt, weil sie glauben, dass sie dann attraktiver aussehen.

    Ich bin auch Deutsche, stellte sich dann irgendwann heraus. Ich  heiße Yasemin und komme aus Hamburg.

    Sie war die eingebürgerte Tochter eines türkischen Gastarbeiters. Und jetzt wollte sie in Hollywood Schauspielerin werden. Ihr Vater hätte es ja auch geschafft, sich in einem fremden Land durchzuschlagen und irgendwann gut klarzukommen. Wieso also nicht auch sie? Und wieso nicht in Hollywood?

    Hat man Sie denn schonmal in einem Film gesehen?, fragte ich.

    Eine Joghurt-Werbung und ein Amateur-Porno. Daraus bestand bisher ihr Werkverzeichnis als Schauspielerin. Außerdem hatte sie Fotos für einen Dessous-Hersteller gemacht. Die hatten aber am Ende ein anderes Model bevorzugt.

    Ich sage immer: Irgendwann kommt mein großer Moment, meinte sie.

    Ja, klar, sagte ich.

    Man darf ihn nur nicht verpassen.

    Ehrlich gesagt habe ich darüber noch nicht so nachgedacht.

    Und - was machst du so?

    Ich bin... im öffentlichen Dienst.

    Verstehe.

    Was verstehst du?

    Du gehst auf Nummer sicher!

    Manchmal ja.

    Mir wäre das zu spießig.

    Naja, mein Job ist nichts für jeden, sagte ich.

    Ich glaube, dass etwas ganz Großes vor mir liegt. Man muss nur seine Chancen nutzen und an sich glauben. Dann läuft alles wie von selbst.

    Bestimmt.

    Du glaubst das nicht?

    Ich bin vielleicht etwas skeptischer veranlagt als du.

    Man sollte nicht an allem zweifeln, sondern Vertrauen haben.

    Ja, wenn die Welt gut wäre und von guten Menschen bewohnt würde, dann wäre das vielleicht der richtige Gedanke.

    Ist die Welt  denn nicht von guten Menschen bewohnt?

    Nein. Jedenfalls nicht mehrheitlich. Und selbst diejenigen, die an sich gute Menschen sind, brauchen jemandem der auf sie aufpasst, damit sie auch auf der Seite des Guten bleiben. Die Polizei nämlich.

    Sie sah mich erstaunt an und strich sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Ich sah, dass die Farbe ihrer Augenbrauen nicht zur Farbe ihrer Haare passte. 

    Du bist bei der Polizei!, stellte sie dann fest.

    Ich lächelte.

    Ist das so offensichtlich?

    Nachdem du das gesagt hast - ja.

    Niemand kann aus seiner Haut.

    Das stimmt nicht.

    So?

    Kennst du das  Märchen vom hässlichen Entlein - das am Ende zu einem großen Schwan wird?

    Ja, das kenne ich.

    Es widerlegt, was du gesagt hast. Jeder kann alles werden, was er will, wenn er nur entdeckt, was in ihm steckt.

    Nein, sagte ich.

    Sie runzelte die Stirn.

    Wieso nein?

    Das Märchen widerlegt nicht, was ich darüber gesagt habe, dass niemand aus seiner Haut kann.

    Und wieso nicht?

    Weil das hässliche Entlein von Anfang an ein Schwan war. Es war nie etwas anderes. Und es kam deshalb auch nie aus seiner Haut  oder in diesem Fall aus seinen Federn - heraus.

    Sie lachte mich an.

    Die einen sagen so und die anderen so.

    *

    Mit glänzenden Augen und offenem Mund starrte Maik Andresen auf den Bildschirm.

    Geil, grunzte er heiser. Ein Hardcoreporno flimmerte über die Mattscheibe. He, Typ! Mit der flachen Hand schlug er dem Mann rechts neben sich auf den Brustkorb. Man traut dir solche Sauereien gar nicht zu! Er lachte wiehernd und griff in die Gummibärentüte auf dem Schoß seines Nachbarn. Wo hast du den geilen Schweinestreifen her?

    Der andere zuckte mit den Schultern.

    Beziehungen. Kein Problem für mich, sagte er. Gleichzeitig tastete seine rechte Hand nach der Unterkante seines zerschlissenen Sessels. Während er mit einem fast scheuen Lächeln nach dem Hals des jungen Maik schielte, zog er Stück für Stück eine Krawatte

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