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Von Bankräubern und Bestien: 3 Urlaubskrimis
Von Bankräubern und Bestien: 3 Urlaubskrimis
Von Bankräubern und Bestien: 3 Urlaubskrimis
eBook381 Seiten4 Stunden

Von Bankräubern und Bestien: 3 Urlaubskrimis

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Über dieses E-Book

Dieser Band enthält folgende Krimis:
(399XE)


Kommissar Jörgensen und die Bankräuber (Chris Heller/Thomas West)

Die Bestie (Alfred Bekker)

Kubinke und die Verschwundenen (Alfred Bekker)



Vor zehn Jahren hat eine Sondereinheit von sieben Polizeibeamten ein kriminelles Netzwerk ausgeschaltet. Jetzt sind vier dieser Beamten spurlos verschwunden. Die Kriminalinspektoren Harry Kubinke und Rudi Meier ermitteln in dem Fall der verschwundenen Kollegen. Besteht noch eine Chance, sie lebend wiederzufinden?


Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, Jack Raymond, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum8. März 2023
ISBN9783753208398
Von Bankräubern und Bestien: 3 Urlaubskrimis
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Von Bankräubern und Bestien - Alfred Bekker

    Alfred Bekker, Thomas West, Chris Heller

    Von Bestien und Bankräubern: 3 Urlaubskrimis

    UUID: 4b8c8a77-e012-4945-97d2-21b257aa8d7f

    Dieses eBook wurde mit StreetLib Write (https://writeapp.io) erstellt.

    Inhaltsverzeichnis

    Von Bankräubern und Bestien: 3 Urlaubskrimis

    Copyright

    ​Kommissar Jörgensen und die Bankräuber

    Die Bestie: Thriller

    Kubinke und die Verschwundenen

    Von Bankräubern und Bestien: 3 Urlaubskrimis

    Alfred Bekker, Thomas West, Chris Heller

    Dieser Band enthält folgende Krimis:

    Kommissar Jörgensen und die Bankräuber (Chris Heller/Thomas West)

    Die Bestie (Alfred Bekker)

    Kubinke und die Verschwundenen (Alfred Bekker)

    Vor zehn Jahren hat eine Sondereinheit von sieben Polizeibeamten ein kriminelles Netzwerk ausgeschaltet. Jetzt sind vier dieser Beamten spurlos verschwunden. Die Kriminalinspektoren Harry Kubinke und Rudi Meier ermitteln in dem Fall der verschwundenen Kollegen. Besteht noch eine Chance, sie lebend wiederzufinden?

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, Jack Raymond, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    COVER A.PANADERO

    Chris Heller ist ein Pseudonym von Alfred Bekker

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    ​Kommissar Jörgensen und die Bankräuber

    Krimi von Thomas West & Chris Heller

    Kommissar Jörgensen und die Bankräuber

    Krimi von Thomas West & Chris Heller

    In Hamburg ereignen sich vier Banküberfälle innerhalb von acht Wochen, und alle tragen dieselbe Handschrift: Zwei Maskierte stürmen kleine Bankfilialen, und mit der fetten Beute gelingt ihnen in einem wartenden Wagen ungehindert die Flucht. Dabei ist es kein Zufall, dass jedes Mal die beiden Polizisten Paul und Bertold vergeblich die Verfolgung aufnehmen. Für die Aufklärung der Überfälle werden die Kommissare Uwe Jörgensen und Roy Müller vorübergehend der „Ermittlungsgruppe Banküberfall" zugeteilt.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Hamburg ist meine Stadt. Ich wuchs hier auf und habe hier mein ganzes Leben verbracht. Die Stadt hat viele Vorzüge, aber auch einige Probleme. Eines der Hauptprobleme ist die Kriminalität. Die Polizei hat immer wieder damit zu kämpfen, organisierte Kriminalität zu bekämpfen. Ein weiteres Problem ist der Hafen. Er ist ein wichtiger Umschlagsplatz für Drogen. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen und Gewalt.

    Wir tun dagegen, was wir können.

    Glauben Sie mir.

    Aber das ist längst nicht so einfach, wie Sie vielleicht denken.

    Man kann sich die Welt nunmal nicht so machen, wie man sie gaben will.

    Man muss sie nehmen, wie sie ist.

    Mit all ihren Fehlern.

    Und das gilt insbesondere für die Menschen.

    Es geht immer darum, das Beste aus allem zu machen.

    Und da strengen meine Kollegen und ich uns schon ziemlich an, auch wenn uns natürlich klar ist, dass wir die Welt nicht in einen Ort verwandeln können, an dem das Gute regiert.

    Das ist einfach nicht der Fall.

    Vielleicht wäre das auch gar nicht erstrebenswert, wenn ich so darüber nachdenke. Mein Name ist Uwe Jörgensen. Ich bin Kriminalhauptkommissar und Teil einer in Hamburg angesiedelten Sonderabteilung, die den etwas umständlichen Namen ‘Kriminalpolizeiliche Ermittlungsgruppe des Bundes’ trägt und sich vor allem mit organisierter Kriminalität, Terrorismus und Serientätern befasst.

    Die schweren Fälle eben.

    Fälle, die zusätzliche Resourcen und Fähigkeiten verlangen.

    Zusammen mit meinem Kollegen Roy Müller tue ich mein Bestes, um Verbrechen aufzuklären und kriminelle Netzwerke zu zerschlagen. Man kann nicht immer gewinnen, pflegt Kriminaldirektor Bock oft zu sagen. Er ist der Chef unserer Sonderabteilung. Und leider hat er mit diesem Statement Recht.

    "Was ist das Schlimmste, was du je in deinem Job erlebt hast, hat mich mal eine Freundin gefragt, die dann auch nicht lange meine Freundin war. Sie hatte schöne Brüste. In so fern bedauerlich, dass es nicht länger gehalten hat. Aber ich sag immer: Charakter kommt zuerst. Vor allem anderen.

    Wie meinst du das?, fragte ich sie.

    Na, es gibt doch vielleicht Dinge in deinem Job, die man einfach nicht vergessen kann. Bilder, die einem immer wieder im Kopf herumspuken, auch wenn man das gar nicht will.

    Ja, kommt vor, sagte ich.

    Ich hatte eigentlich nicht vor, über schwierige Themen zu reden.

    Ich hatte eigentlich nur vor, ihren Brüsten beim Wippen zuzusehen und mal an etwas anderes zu denken als an Clan-Bosse, irre Serienkiller oder fiese Drogenhändler, die sich gegenseitig aus dem Weg räumen und ihre Kundschaft in ein Heer von abhängigen Zombies verwandeln.

    Aber sie wollte es einfach wissen.

    Jetzt und hier.

    Für die Stimmung war das nicht ganz so gut, wie Sie sich vielleicht denken können.

    An die Dinge, die sie ansprach, wollte ich im Moment eigentlich gar nicht so erinnert werden.

    Aber sie ließ nicht locker.

    Eine Eigenschaft, die ich in anderer Hinsicht durchaus schätze.

    Aber nicht immer.

    In diesem speziellen Moment zum Beispiel nicht.

    Also dann erzähl ich es dir.

    Bitte.

    Da war mal eine Frau, die festgenommen worden war. Wir hatten damals noch ein Großraumbüro.

    Okay.

    Die Frau tickte aus.

    Wie meinst du das?

    Sie war offenbar auf Drogen.

    Und dann tickt man einfach so aus?

    Ja. Das kann passieren. Bei dieser Frau war es so. Außerdem war sie nicht ordentlich durchsucht worden, was sich jetzt als Fehler herausstellte.

    Hm.

    Sie stand plötzlich mit einer Spritze da und rief: Ich mach euch alle Aids!

    Oh…

    Es herrschte Tumult im Großraumbüro. Die Frau wirbelte durch den Raum und musste irgendwie gestoppt werden.

    Und ich nehme an, dieser Eine, der sie stoppen konnte, warst dann du.

    So ist es.

    Wie hast du es getan? Ich nehme an, bei so einer Irren ist das nicht ganz einfach.

    Sie war in meiner Nähe. Ich habe sie zu stoppen versucht.

    Wie?

    Indem ich ihr sehr kräftig zwischen die Beine getreten habe.

    Oh.

    Das hat sie tatsächlich auch gestoppt. Aber anders als ich dachte.

    Wieso?

    Was wir alle nicht wussten war folgendes: Sie hatte in ihrer Vagina einen Revolver versteckt.

    Sowas geht?

    Du bist doch die Frau von uns beiden. Aber ja, das geht. Wo ein Kind Platz hat, da passt auch ein kleinkalibriger Revolver spielend rein. Das Problem war dasselbe wie mit der Spritze: Sie war nicht gründlich genug durchsucht worden.

    Verstehe.

    Als ich der Frau zwischen die Beine trat, ging der Revolver los. Er zerfetzte sie quasi von innen. Blut und was sonst noch mitgerissen wurde, klebte an der Decke. Es regnete quasi Organreste und es gab im ganzen Großraumbüro wohl niemanden, der nichts abbekommen hätte. Jede Akte, jedes Stück Papier und jeder Kollege. Weißt du, sowas vergisst man nicht.

    Das kann ich mir vorstellen.

    Nein, sagte ich. Das kannst du nicht. Das kann nur jemand, der dabei war. Und der eigentliche Ärger begann erst danach.

    Weil es dich traumatisiert hat?

    Nein.

    Weshalb dann?

    Weil die irre Frau die Schwester eines libanesischen Clan-Chefs war.

    Aber…

    Der wollte mich daraufhin umbringen.

    Du konntest doch gar nichts dafür! Wie hättest du das mit der Pistole wissen können?

    Revolver. Nicht Pistole. Eine Pistole ist etwas grundsätzlich anderes als ein Revolver.

    Okay…

    Es kommt noch besser: Eigentlich hätte der Clan-Chef seine Schwester gerne selbst umgebracht.

    Warum das?

    Wegen der Ehre. Für ihn war sie eine Schlampe.

    Eine Schlampe?

    Um sich den strenge Regeln der Familie zu entziehen war die Schwester des Clan-Chefs nämlich getürmt. Und weißt du wohin?

    Keine Ahnung?

    Sie ging für einen Zuhälter der Russen-Mafia auf den Strich. Aber den Russen-Zuhälter konnte der Libanese nicht töten, weil das gleichzeitig sein wichtigster Drogenlieferant war.

    Ein Dilemma.

    Und was für eins. Aber ich habe ihm unfreiwillig herausgeholfen. Er konnte jetzt die Familienehre wiederherstellen, indem er mich tötete.

    Aber das ist nicht passiert. Sonst wärst du nun nicht hier.

    Er hat es versucht und mir aufgelauert. Es ist ihm nicht gut bekommen.

    Du hast ihn verhaftet?

    Ich habe ihn erschossen.

    Jetzt herrschte eine Weile Schweigen.

    Heute wird das nichts mehr, dachte ich.

    Heute nicht. Die Stimmung hatte sich irgendwie verändert.

    Du hast einen ungemütlichen Beruf, sagte sie dann schließlich.

    Das kann man so sagen, stimmte ich zu.

    *

    Die Ampel sprang auf Grün. Der cremefarbene Ford bog von der Krieterstraße nach links in die Strauß-Straße ein.

    Sieh zu, dass du einen Parkplatz direkt an der Ecke kriegst!, sagte der kleine, hagere Mann auf dem Beifahrersitz.

    Der Fahrer, ein untersetzter, dunkelhaariger Bursche von höchstens zwanzig Jahren mit auffallend hochstehenden Wangenknochen, nickte stumm. Er ließ den Wagen langsam auf den Parkplatz zurollen. Aus dem Autoradio dröhnte laute Musik.

    Da fährt gerade einer raus, Pjotr. Der Mann auf dem Rücksitz deutete auf einen grünen Toyota am Straßenrand, der nach links blinkte und eben anfuhr. Dass man in dieser mit Blech vollgestopften Stadt mal einen Parkplatz erwischt ...

    Ein gutes Omen, Andi. Der Mann auf dem Beifahrersitz sprach mit hoher Fistelstimme. Ein sehr gutes Omen. Mit seinen Gedanken war er schon bei dem Eingang der Bank, die hier, an der Ecke Strauß-Straße lag. Aufmerksam beobachtete er eine Frau, die eben die Glastür öffnete.

    >Ein gutes Omen<, der Mann auf dem Rücksitz schnaubte verächtlich. Er griff in den Fußraum hinter den Fahrersitz und zog einen großen Aktenkoffer aus schwarzem Leder zu sich herauf. Reiner Zufall. In aller Ruhe klappte er den Koffer auf und holte die Einzelteile einer Maschinenpistole heraus. Weiter nichts.

    Es ist kein Zufall, meckerte der Kleine auf dem Beifahrersitz. Du bist ein ungläubiger Schweinehund, Andi!

    Andreas Hurst lachte trocken. Und du bist ein bigotter Spinner, Rickie. Er sprach langsam, fast schleppend. Nur noch ein schütterer, rötlicher Haarkranz umrahmte die glänzende Platte über seinem Vollmondgesicht. Was hat dir denn deine Wahrsagerin diesmal prophezeit? Mit einem metallischen Schnappen rastete das Magazin der Maschinenpistole ein.

    Sie hat mir heute Nacht die Geldkarte gelegt. Richard ‚Rickie‘ Raspoldi wandte sich an den jungen Fahrer. Mach' den Motor aus, Pjotr!

    Der schweigsame Mann drehte den Zündschlüssel um.

    >Die Geldkarte Andi warf den Kopf in den Nacken und lachte dieses wiehernde, dreckige Lachen, das Rickie fast regelmäßig auf die Palme brachte. Warum zum Teufel zwingt mich der Schakal mit so einem abergläubischen Spinner wie dir zusammenzuarbeiten? He - verrat mir das!

    Weil er weiß, dass du den Instinkt einer Dampfwalze und den Verstand eines Suppenhuhnes hast. Rickie öffnete das Handschuhfach und angelte ein dunkles Stoffknäuel heraus. Ohne mich wärst du doch Dauergast im Knast. Er dröselte das Knäuel auseinander und reichte eine der beiden Strumpfmasken über seine linke Schulter nach hinten.

    Und dass ich stattdessen drei Banken mit dir geknackt habe, liegt natürlich nur daran, dass du jedes Mal vorher in der Kirche eine Kerze angezündet hast. Seelenruhig überprüfte Andreas Hurst die fertig zusammengesetzte Waffe und legte sie dann quer über seine Oberschenkel.

    Nein, sagte Rickie und drehte sich zu seinem Partner um. Es liegt daran, dass ich immer zwei angezündet habe. Auch heute Morgen. Eine für mich und eine für dich.

    Andi verdrehte die Augen.

    Ach du Scheiße! Er zog drei Leinensäcke aus der Tasche und warf sie Rickie auf den Schoß. Wie ich dich kenne, setzt du die Kerzen dem Schakal auf die Spesenrechnung.

    Selbstverständlich, sagte Rickie mit todernstem Gesicht.

    Hoffentlich hast du dir beim Kerzenanzünden nicht die Pfoten verbrannt. Andi holte einen kurzstieligen Vorschlaghammer aus der Tasche und reichte ihn zwischen den beiden Vordersitzen hindurch nach vorn. Du musst nämlich noch gewaltig zulangen heute.

    Rickie nahm ihm den Hammer ab.

    Ich weiß, was ich heute zu tun habe. Er zog den Reißverschluss seiner schwarzen Windjacke herunter und steckte das Werkzeug unter die Jacke. Kümmere dich lieber um deinen Job!

    Das Gespräch verstummte. Rickie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Andi trommelte nervös mit den Fingern auf dem Magazin der Maschinenpistole herum. Der Mann auf dem Fahrersitz - ein russischer Emigrant namens Pjotr - beobachtete aufmerksam den Rückspiegel. Die Minuten verstrichen.

    Lassen sich verdammt viel Zeit heute, murmelte Andi ungeduldig. Wird doch nichts dazwischen gekommen sein?

    Dann hätten sie uns gewarnt, sagte Rickie, ohne die Augen zu öffnen.

    Wieder eine Zeit lang Schweigen. Nur Rickies gleichmäßige Atemzüge und das Trommeln von Andis Fingern auf dem Metall der Waffe waren zu hören.

    Sie kommen, Herr Raspoldi, sagte der Fahrer plötzlich. Er sprach mit einem schwerfälligen, russischen Akzent. Seine Augen hingen am Rückspiegel.

    Rickie und Andi drehten sich fast gleichzeitig um. Ein Streifenwagen näherte sich.

    Na endlich, knurrte Andi.

    Der Streifenwagen drosselte die Geschwindigkeit und rollte langsam heran. Als er auf gleicher Höhe mit ihrem Ford war, kroch er nur noch im Schneckentempo. Rickie und Andi starrten die beiden Polizisten in dem Wagen an.

    Am Steuer saß ein breitschultriger Hüne mit Quadratschädel und blondem Bürstenhaarschnitt. Der Beifahrer war kleiner - ein drahtiger, schwarzhaariger Lockenkopf mit einer großen, scharf geschnittenen Nase. Er bewegte lässig zwei Finger seiner an das Seitenfenster gelehnten Hand. So, als wollte er Rickie und Andi grüßen.

    Die Luft scheint rein zu sein, brummte Andi. Sie sahen dem Streifenwagen hinterher, bis er kaum zwanzig Schritte vor ihnen nach rechts in die nächste Straße abbog.

    Also - ran an den Speck! Andi stieß die Tür auf.

    Rickie bekreuzigte sich und stieg ebenfalls aus. Mit schnellen, kleinen Schritten ging er seinem Partner hinterher. Der schaukelte bei jedem Schritt und sah sich nervös nach allen Seiten um.

    Erst auf der Treppe vor dem Glasportal der Bank streiften sie sich die Strumpfmasken über. Mit der Schulter drückte Andi die Tür auf und holte die MP unter seiner Windjacke heraus. Wie auf Kommando rannten sie los, stießen die innere Flügeltür auf stürmten in die Bank.

    Überfall!, brüllte Andi und fuchtelte mit der Maschinenpistole herum. Pfoten hoch! Sprachlos vor Entsetzen rissen die Kunden im Schalterraum und die Bankangestellten hinter dem Tresen und an der Kasse die Arme hoch.

    Rickie stand schon am verglasten Kassenraum. Er holte den Hammer aus seiner Jacke und holte zum Schlag aus. Krachend fuhr der Zehnkilokopf des Hammers in die Glasscheibe. Die große, blonde Frau hinter dem splitternden Spezialglas riss Augen und Mund auf, als hätte der Schlag sie getroffen.

    Ich will niemanden sehen, der nach einem Alarmknopf greift!, brüllte Andi. Ich schieß' ihn ab! Ich schieß' ihn ab!

    Immer wieder führte Rickie wuchtige Hammerschläge gegen die Trennscheibe. Erst beim siebten Schlag ging sie endgültig zu Bruch. Die Kassiererin rutschte neben der Tür des kleinen Kassenraums an der Holzwand entlang auf den Boden und presste die Hände vor den Mund. Rickie warf ihr die Leinensäcke zu.

    Nur Scheine!, flüsterte er.

    Doch die Frau war nicht fähig, sich zu rühren.

    Verflucht noch mal!, schrie Andi. Einer von euch zu ihr! Los!

    Ein kleiner dicker Mann, der mit erhobenen Händen hinter einem Schreibtisch stand, lief zum Kassenraum und schloss die Tür auf. Er ließ Andi dabei nicht aus den Augen. Auch nicht, als er sich nach den Leinensäcken neben seiner Kollegin bückte. Hastig räumte er die Kasse leer und versenkte Geldbündel um Geldbündel in den Säcken.

    Andi beobachtete ihn fasziniert. Eine Kopfbewegung Rickies ließ ihn herumfahren. Hinter dem Tresen, ganz am Ende des Schalterraums, hatte ein junger Mann eine Hand heruntergenommen und griff unter die Oberfläche des Schranktisches. Ohne nachzudenken zog Andi durch. Die Salve peitschte durch den Schalterraum, einige Kunden zogen die Schultern hoch, eine Frau schrie laut auf und zwei Männer warfen sich auf den Boden.

    Hände hoch, hab' ich gesagt!

    Der junge Bankangestellte knallte mit dem Oberkörper auf den Tresen, rutschte langsam seitlich weg und verschwand dann hinter dem Schalterschrank. Dumpf schlug sein Körper auf den Marmorfliesen auf.

    Rickie riss dem Mann an der Kasse die Leinensäcke aus der Hand. Er gab seinem Partner einen Wink und rannte auf die Tür zu. Andi ging ihm rückwärts hinterher. Erst als er die Außentür erreichte, ließ er die Waffe sinken und spurtete hinter Rickie her zum Wagen zurück.

    2

    Gib ein bisschen Gas, Berti! Polizeimeister Paul Würgels zog eine zerknautschte Packung Marlboro aus der Brusttasche seines blauen Uniformhemdes. Eine Einbahnstraße zwischen uns und der Bank könnte nicht schaden, wenn der Notruf kommt.

    Sein Polizeikollege Bertold Handau nahm die nächste Einbahnstraße in Richtung Norden. Kurz vor der Buddestraße parkte er in der zweiten Reihe.

    Zünd' mir mal eine von deinen Kippen an, Paulie! Handau warf einen begehrlichen Blick auf die Zigarette seines Partners.

    Der runzelte die Stirn.

    Schon wieder blank? Hey - sind noch fast zwei Wochen bis zum Ersten! Er fischte eine Marlboro aus seiner Brusttasche.

    Teures Wochenende, brummte Handau und schob sich die Zigarette zwischen seine wulstigen Lippen.

    Verloren?

    Der große Blonde schlug mit der Faust auf das Lenkrad.

    Sie haben den Jockey gekauft, jede Wette! Blizzard war in Bestform! Ich hab den halben Tag damit verbracht, die Pferde zu studieren! Er wurde blass vor Wut. In Bestform - glaub' mir! Und in der letzten Runde lässt dieser Wichser von Jockey das Prachtstück zurückfallen. Wenn ich ihn in die Finger krieg ...

    Ist ja gut, ist ja gut, Berti, Würgels legte seinem Partner die Hand auf den Arm. Jedenfalls hast du auf Sieg gesetzt und musst den Rest des Monats Haferflocken fressen, seh ich das richtig? Verlegen strich sich der andere über seinen blonden Bürstenhaarschnitt. Würgels schüttelte den Kopf. Du bist unverbesserlich, Berti.

    Wann schiebt denn der Schakal die Kohle rüber?, wollte Handau wissen. Würgels ahnte, was als Nächstes kommen würde. Er ließ seinen Partner zappeln.

    Nach dem nächsten Wochenende. Noch lässt er es uns über Raspoldi zukommen. Wir sollen am Montag in seine Bar kommen.

    Kannst du mir nicht bis bis dahin was leihen, Pauli?

    Würgels musterte den Blonden streng. Trotz seiner achtunddreißig Jahre hatte Handau das Gesicht eines Schuljungen - glatt und rosig. Aus seinen braunen, treuen Hundeaugen blinzelte er den kleineren und vier Jahre jüngeren Partner an.

    Wenn du deine Finanzverwaltung nicht deiner Mutter überlassen willst, dann solltest du mich dafür engagieren, seufzte Würgels und holte seine Brieftasche heraus. Du kannst so unschuldig gucken wie mein Jüngster, wenn er Schokolade aus dem Küchenschrank geklaut hat. Er kramte eine Hundert-Euronote aus der Brieftasche und drückte sie seinem Partner in die Hand. Kann dir einfach nichts abschlagen.

    Wagen zwölf, kommen. plärrte das Funkgerät plötzlich. Ihr Revier in der Wilhelmstraße funkte sie an.

    Zwölf hört. Würgels hatte sich das Mikro geschnappt. Handau fuhr an.

    Standort?

    Brennerstraße, Höhe Friedhof, log Würgels.

    Banküberfall in der City-Bank, Filiale in der Strauß-Straße. Zwei Bewaffnete. Kommen, ob verstanden.

    Strauß-Straße, verstanden! Handau hatte Blaulicht und Sirene eingeschaltet und bog eben in die Wehrmannstraße ein.

    Wir schicken noch einen zweiten Wagen. Ende!

    Würgels knallte das Mikro in die Halterung.

    Scheiße!, zischte er. Diesmal musst du dich beeilen, Berti! Wir müssen vor den Kollegen da sein!

    Vier Minuten später stoppten sie vor dem Jugendstilhaus, in dem die City-Bank ihre Filiale in Hamburg-Mitte untergebracht hatte. Auf der Treppe des Eckeinganges fuchtelte ein glatzköpfiger, dicklicher Mann mit beiden Armen. Er sah aus, als hätte man ihn gerade nach allen Regeln der Kunst verprügelt.

    Sie sind Richtung B75 geflüchtet!, rief er. In einem cremefarbenen Ford! Gerade eben!

    Ein Ambulanzwagen kam die Straße heruntergefegt und bremste scharf. Dahinter der angekündigte zweite Streifenwagen. Zwei Polizisten sprangen heraus.

    Wir verfolgen sie, schrie Würgels seinen Kollegen zu und hechtete zurück auf den Beifahrersitz. Los, hinterher!

    Sie bretterten die Straße hinunter und sahen den Ford links auf die B75 abbiegen.

    Verdammt! Was für ein Lahmarsch!, schimpfte Würgels.

    Der junge Russe hat keine Ahnung vom Autofahren, brummte Handau verächtlich. Wie kann man so einen hinter's Steuer setzen ...

    Etwa einen Kilometer weit jagten sie dem Ford auf der B75 in nördliche Richtung hinterher. Sie sahen ihn zwar in die Rothäuser Straße abbiegen, fuhren aber über die Kreuzung hinweg. Erst nach hundert Metern bremste Handau scharf und wendete.

    Der Ford stand vor einem der zahlreichen Blumenläden in der Straße. Handau hielt wenige Meter hinter ihm.

    Zwölf an Revier zehn, kommen!, bellte Würgels ins Mikro.

    Revier zehn hört, kommen.

    Wir haben das mutmaßliche Tatfahrzeug gefunden.

    Würgels gab Standort und Kennzeichen durch. Mit gezogenen Dienstwaffen näherten sie sich dem Ford. Würgels deutete mit dem Kopf auf einen großen Kühlwagen für Blumen, der in der Hofeinfahrt eines Blumengeschäftes etwa zwanzig Schritte hinter dem Ford stand. Handau nickte. Zwei Minuten später funkte Würgels wieder das Revier an.

    Schicken Sie Verstärkung - die Insassen des Fords sind spurlos verschwunden. Müssen sich hier irgendwo versteckt haben.

    In dem Augenblick fuhr der Blumentruck an. Handau hielt ihn auf und ließ sich vom Fahrer die Papiere zeigen. Er überflog sie kurz und reichte sie wieder durch das offene Seitenfenster des Lieferwagens. Der bog in die Jeffestraße ein und verschwand Richtung Norden.

    3

    Die Frau lag auf einer Trage. Sie war groß und blond und zitterte so heftig, dass das Aluminiumgestell der Trage klappernd auf die Marmorfliesen schlug. Ich ging neben ihr in die Hocke und sah fragend den Arzt an, der ihr gerade eine Kanüle in die Armbeuge schob.

    Schock, sagte er leise. Diabetischer Schock. Sie ist zuckerkrank. Ein Teppich kleiner Schweißperlen bedeckte das Gesicht der Frau. Stress kann so etwas ganz schnell auslösen. Vor allem kurz vor dem Mittagessen. Der Arzt nahm eine Spritze entgegen, die einer der Sanitäter ihm anreichte. >Glucose< las ich auf der Ampulle in der Hand des Sanitäters. Der Arzt drückte die Flüssigkeit in die Vene und schloss dann eine Infusion an. In fünf bis zehn Minuten können Sie mit ihr sprechen, schätze ich.

    Es war der vierte Bankraub innerhalb von acht Wochen. Und alle trugen dieselbe Handschrift: Zwei maskierte Kerle stürmen eine kleine Bankfiliale in Hamburg-Mitte oder Hafen-City, einer hält Kunden und Belegschaft mit einer Maschinenpistole in Schach, der andere zertrümmert die Glasverkleidung vor dem Kassenschalter mit einem Vorschlaghammer und lässt sich weiße Leinensäcke mit Scheinen füllen.

    Seit dem zweiten Überfall ermittelten Roy und ich in dem Fall. Oder genauer: Die >Ermittlungsgruppe Banküberfall< - eine Sondereinheit für Banküberfälle, die wir vom Präsidium gemeinsam mit der Hamburger Polizei unterhielten. Die Einheit hatte in den letzten Wochen eine Menge Ausfälle zu verkraften gehabt. Deswegen waren Roy und ich vorübergehend zu dieser Einheit abkommandiert worden.

    Roy stand mit einigen Sanitätern, zwei Leuten der Gerichtsmedizin und Georg Suhlbach hinter dem Schaltertresen im Geschäftsraum. Suhlbach gehörte zur Sondereinheit. Er war mittelgroß, ständig unrasiert, und trug fast ausschließlich helle Anzüge, bordeauxrote Krawatten und Cowboystiefel.

    Dem schwarzen Gewucher nach, das seinen Schädel bedeckte, stand er morgens fünf Minuten vor dem Spiegel, um sich die Haare so lange zu raufen, bis von einer Frisur nichts mehr übrig war. Der Siebendreißigjährige sah eher aus, wie der chronisch unausgeschlafene Manager eines Fußballclubs als wie ein Polizist. Aber er war ein Polizist. Und was für einer.

    Ich ging hinter den Tresen. Einer der Männer von der Gerichtsmedizin zog eben den Reißverschluss eines Leichensackes hoch. Betreten starrten wir auf den Plastiksack. Der Mann darin war höchstens fünfundzwanzig Jahre alt. Heute Morgen hatte er vielleicht noch mit seiner Freundin über Urlaubspläne gesprochen. Vor einer Stunde hatte er möglicherweise noch an seiner Karriere gebastelt. Und vor zwanzig Minuten hatte er als einziger den Mut aufgebracht - oder den Leichtsinn besessen - den Alarmknopf zu drücken. Jetzt war er tot.

    Es ist das erste Mal, dass sie geschossen haben, sagte Roy, müssen ziemlich nervös gewesen sein.

    Vielleicht auch nur kaltblütig bis in die Haarspitzen. Georg Suhlbach steckte die Hände in die Hosentaschen. Bei den anderen Überfällen hatten sie einfach keinen Grund zu schießen.

    Polizeiobermeister Suhlbach muss es mal wieder besser wissen, knurrte Roy, Klugscheißer! Suhlbach grinste nur. Irgendwie gerieten die beiden sich ständig in die Wolle. Ich hatte noch nicht herausgefunden, wie ernst ich das nehmen musste.

    Wir sprachen mit dem Filialleiter, einem kleinen glatzköpfigen Schreibtischmalocher. Er schien völlig erschlagen zu sein. Er war der Letzte, der mit dem jungen Mann gesprochen hatte, den unsere Kollegen jetzt in den Leichenwagen schoben.

    Wir ließen ihm ein wenig Zeit, seinen Kummer auszusprechen. Er war fassungslos und konnte sich kaum beruhigen.

    Wie viel Geld lag in der Kasse?, wollte Roy schließlich wissen.

    Etwa sechzigtausend Euro, sagte der Mann kleinlaut. Die ganzen Wochenendeinnahmen wurden uns heute Vormittag gebracht. Er hob beide Arme, als wollte er sich entschuldigen. "Die Hotels und Restaurants, die bei uns Kunden

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