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Das 163. Element: Thor 555 - Fantasie-geschichte
Das 163. Element: Thor 555 - Fantasie-geschichte
Das 163. Element: Thor 555 - Fantasie-geschichte
eBook187 Seiten2 Stunden

Das 163. Element: Thor 555 - Fantasie-geschichte

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Über dieses E-Book

Eine geheimnisvolle Schule des Wissens, ein neugieriger und leidenschaftlicher Schüler, ein spirituelles Programm, das Vergangenheit und Zukunft miteinander verbindet, sind in dieser fantastischen Geschichte miteinander verwoben.
Die Suche nach den verlorenen Archetypen, von Geheimnis zu Geheimnis, von Lösung zu Lösung, ist das Leitmotiv dieses Buches, das auch den Leser einlädt, sein Element zu suchen, unter den 163 Elementen, die jeden Menschen ausmachen.
...und in der Zwischenzeit hält das Ende der Geschichte seine eigene Überraschung bereit.


(Das Buch enthält die Titel der Selfischen Bilder, die den 163 Elementen gewidmet sind. Sie wurden von Falco Tarassaco erschaffen.)

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum5. Jan. 2024
ISBN9788870122077
Das 163. Element: Thor 555 - Fantasie-geschichte

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    Buchvorschau

    Das 163. Element - Coyote Cardo (Mario Faruolo)

    copertina_publishdrive.jpg

    DAS 163. ELEMENT

    Coyote Cardo (Mario Faruolo)

    ISBN: 978-88-7012-207-7

    1.Edition DHORA srl, Impresa Sociale - Vidracco (TO), Italia

    COPYRIGHT 2023©Stichting Damanhur Foundation

    Übersetzung: Vultura Pisello (Sabine Braun-Müller)

    Umschlag: Selfisches Bild von Falco Tarassaco

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form vervielfältigt werden, mit Ausnahme von kurzen Zitaten.

    Gedruckt in Italien im Dezember 2023.

    DAS 163. ELEMENT

    Thor 555 -

    FANTASIE-GESCHICHTE

    Das Fixieren dieser Figur löst eine besondere

    synchrone Verbindung mit dem Inhalt des Buches aus.

    EINLEITUNG

    Ich habe eine große Vorliebe für Science Fiction - paranormale Phänomene und überhaupt alle mysteriösen Dinge haben mich schon immer fasziniert. Mein ganzes Leben lang habe ich immer wieder nach all dem gesucht: In den Spielen als Kind, in Filmen, Freundschaften und in den Ferien. Mein Leben stellte sich jedoch bis zu einem bestimmten Punkt als ziemlich langweilig dar und entsprach absolut nicht meinen Erwartungen. Arbeit in der Buchhaltung, eine paar Freunde und Gruppen, mein Interesse für Musik und asiatische Kampfkünste.

    Mit ungefähr zweiundzwanzig war mir klar, dass das so nicht weitergehen konnte und so begab ich mich damals auf meine Suche. Ich wusste nicht was, ich wusste nicht wo, aber in mir ließ eine leise Stimme unendlich viele Fragen erklingen, die nach bedeutungsvollen Antworten verlangten. Jahrelang suchte ich nach diesen Antworten – bis ich auf etwas Außergewöhnliches traf, das ich einfach nur als „die Schule" bezeichnen möchte. Hier gab es nicht nur die Antworten auf meine Fragen, sondern noch viel mehr, weit jenseits aller meiner Fantasien.

    Ich erinnere mich noch genau an diesen Tag im September 1990, als ich zum ersten Mal an diesen Ort kam, der der Sitz dieser Schule war: Mein erstes Gefühl war, auf einem anderen Planeten gelandet zu sein, einer Welt, von der ich absolut nichts verstand – aber da war sie wieder die leise Stimme und sagte, dass sich hier das befand, was ich suchte.

    Wer bin ich? Ein illustrer „Herr Niemand", der immer die Welt verändern wollte und sich dann selbst als größenwahnsinnig bezeichnete, weil er solche Gedanken hegte. Aber vielleicht geht es doch euch manchmal genauso, oder? Größenwahnsinnig oder nicht, auf jeden Fall, in den letzten achtzehn Jahren bin ich an diesem sehr besonderen Ort geschult worden. Einem Ort, an dem sich die Eingeweihten des Neuen Zeitalters vorbereiten.

    Diese Schule ist seit circa vierzig Jahren aktiv, verfügt über Wissen und einzigartige Technologien, um auf der Erde die Bedingen vorzubereiten, die DAS ERWACHEN DES MENSCHEN ermöglichen, etwas, für das – wie es scheint – seit Jahrtausenden gearbeitet wird.

    Als meine Vorbereitung ein bestimmtes Niveau erreicht hatte, begann ich darüber nachzudenken, was denn unter den vielen Möglichkeiten mein persönlicher Beitrag zu diesem großen Projekt sein könnte. Nach vielen forschungsreichen Jahren und Experimenten habe ich meine Entscheidung getroffen und daraus ist letztlich auch die Idee für dieses Buch entstanden.

    Ich werde von einer Reihe von Ereignissen berichten, die im Zusammenhang mit der Schule und ihrem Programm stehen, aber auch über meine ganz persönliche Forschung sprechen. Auf diese Weise werdet ihr einen kleinen Einblick bekommen und mehr über diese Schule erfahren.

    Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, diesen Einblick mehr durch Emotionen als durch Konzepte zu vermitteln. Natürlich behaupte ich nicht, eine vollständige Sichtweise abzugeben - das wäre unmöglich in einem einzigen Buch, und das habe ich mir auch gar nicht zum Ziel gesetzt.

    Ich finde es viel interessanter, zu versuchen durch Kurz­geschichten, den Bewusstseinszustand einer Gruppe von Menschen zu beschreiben, die für das Erwachen des Menschen arbeitet. Es ist mein Bestreben, euch zu berühren, den Duft der Magie schnuppern zu lassen und große Neugier für das Potential des Menschen zu erwecken, denn das könnte meiner Meinung nach sehr viel faszinierender sein.

    Ihr könntet sogar glauben, dass das alles wahr sei. Ich ziehe vor, das nicht zu behaupten. Entscheidet ihr, mit eurem Empfinden. Wenn ihr dieses Buch in Händen haltet, dann verbindet uns ziemlich wahrscheinlich ein gemeinsames Gefühl.

    Aber Vorsicht, es könnte sein, dass auch ihr dazu aufgerufen seid, eine besondere Mission auszuführen….

    Coyote Cardo

    HOFFNUNG AUF

    EINE UNMÖGLICHE FORSCHUNG

    Dieses Gefühl hat mein ganzes Leben beherrscht. Es gab immer Unmögliches zu erreichen oder zu begreifen: Wer waren diese beiden Herrschaften, auf die ich mit sieben Jahren traf?

    Ich weiß es immer noch nicht und werde es vielleicht auch niemals erfahren. Wer war dieser Doktor M, Schöpfer der Mutter-Sequenz der Ersten Ebene und warum verschwand er im Nichts, als hätte er niemals existiert?

    Jedes Mal, wenn ich vor etwas Unmöglichem, Unerreich­barem stand, zog mich das mit unwiderstehlicher Kraft an: Zeitreisen, die Natur der Archetypen entdecken, den 163 Elementen einen Namen geben und endlich das Gitarrensolo, was ich für Sie vor 25 Jahren komponiert habe, richtig spielen können, ein Ninjakrieger des 20. Jahrhunderts oder ein Rockstar werden…

    9. Januar 2011. Ich bin im Krankenhaus und in zehn Tagen werde ich mich einem komplizierten Eingriff unterziehen müssen - der Ausgang unsicher. Jahrelang habe ich im Schatten geforscht.

    Geforscht an Elementen, die die Schule, die einem mysteriösen Plan folgte, bewusst im Schatten ließ.Leere, fast unmöglich zu füllen und ich konnte mich ihretwegen nicht weit entfernen. Ich arbeitete, ohne dabei besonders in Erscheinung treten zu wollen, mit einer Gruppe, die eng zusammenhielt, und es gab einige Erfolge.

    Dann lief etwas schief: Die Kräfte, die wir jahrelang ruhig gehalten hatten, wurden plötzlich wach. Alles stand Kopf. Es gab schwere Erschütterungen an den synchronisch festgelegten Tagen und die Ebenen die für die Leitung der Energien geschaffen worden waren, wurden immer schwächer, bis sie unwiederbringlich erloschen. Es blieb nur die Erste Ebene mit ihrem gefährlichen Inhalt.

    Ich versuchte, eine zweite Maschine zu konstruieren und mich zu erinnern, wie die erste an der Erschaffung der Ebenen teilgehabt hatte. Nur, ohne die Gruppe wäre es unmöglich gewesen, sie zu aktivieren. Es blieb also nur eine Möglichkeit: Ein letztes Mal die Erste Ebene zu benutzen.

    Ich hatte mir selbst auferlegt, es nicht mehr zu machen, sie war zu instabil. In diesem Augenblick gab es jedoch keine Alternative mehr. Ich tat es und etwas schien aus dem Nebel aufzutauchen, bis zum Tag des Unfalls.

    Leider ist diese Forschungsarbeit niemals ausreichend aufgezeichnet worden und nun bestand das Risiko, das, wenn die Dinge jetzt schlecht für mich verliefen, sich alles im Nichts verlor.

    Ich muss etwas Schriftliches hinterlassen: Ich bin der Einzige, der einen vollständigen Überblick über das hat, was wir gemacht haben – und mir bleiben dafür zehn Tage.

    Marcello, ein sympathischer sizilianischer Krankenpfleger hat akzeptiert, er wird für mich schreiben, die Ärzte gaben ihr Einverständnis und ich diktiere…

    DIE ABSOLUTE GEGENWART

    Wenn ihr das hier jetzt lest, dann heißt das, dass ihr euch dafür entschieden habt, eine ganz außergewöhnliche Gegenwart kennenzulernen: Die Schule, die Welt in der ich lebe, mit all ihren Projekten, ist etwas bestimmt völlig außerhalb der Norm liegendes und – sehr oft – jenseits aller Grenzen von Science Fiction…

    Also, seid ihr bereit und habt euch angeschnallt, dann kann es losgehen: Unser Ziel ist ein Punkt in der Zukunft, im Jahr 2567. Der Punkt, der im Jargon der Schule als die Absolute Gegenwart definiert wird.

    Zu dieser Zeit arbeitete ich in einer Art Raumstation, die ALTAG 2 genannt wurde. Es handelte sich dabei um einen Zeitsatelliten oder besser ein System, das dazu diente Daten zeitlicher Möglichkeiten von den Linien zu entziffern: Das nennt sich auch die Zukunft vorherzusagen.

    Wie eine Art technisches Orakel war ALTAG 2 imstande, Daten zu verarbeiten und in Botschaften zu übersetzen, die Ereignisse betrafen, die auf der Erde geschehen würden – ungefähr drei Monate im Voraus.

    Die Station war in einem Asteroiden konstruiert worden und lief im gleichen Orbit wie die Erde um die Sonne, allerdings an einem Punkt, der etwa drei Monate vor dem Transit der Erde lag.

    Die Daten wurden auf die Erde an die Schwesterstation ALTAG 1 übermittelt und dort weiter ausgewertet. Ich habe keine sehr genauen Erinnerungen an diese Zeit, hierbei handelt es sich natürlich nicht um mein aktuelles Leben, sondern um ein anderes, von mir gelebtes Leben.

    Wenn euch jetzt wundert, wieso man an einem Punkt, der von hier aus gesehen in der Zukunft liegt, sein kann, dann müsst ihr Folgendes wissen: Das erste, was ich in besagter Schule lernte, dass die Zeit in Wirklichkeit „nur" aus Gegenwart besteht.

    Die Vergangenheit und die Zukunft sind nichts anderes als Projektionen unserer Sinne. Jedes Mal, wenn wir sterben, geht die Seele aus dem Zeitfluss heraus und kehrt wieder zurück, wenn wir uns reinkarnieren. Diese Rückkehr kann theoretisch an jedem Punkt der Zeit geschehen: Vor oder nach unserem jetzigen Leben, dem sind keine besonderen Grenzen gesetzt, außer den Einwänden der Kräfte, die die Reinkarnationen überwachen. Das sind diese Wesen, die als Herren des Karmas bezeichnet werden, die für jeden von uns festlegen, wann und wo wir geboren werden.

    Für mich liefen die Dinge jedoch ganz anders: Alle Personen, die in den Stationen ALTAG 1 und 2 arbeiteten, waren Teil einer sehr großen Gruppe, die auch in dieser Zeit dort Mitglieder einer Schule waren. In diesem Fall handelte es sich um eine sehr besondere Schule, die sich mit Forschungen zum Thema Zeit befasste. Das Arbeiten auf den Stationen ALTAG war eine der verschiedenen Funktionen, auf die man vorbereitet wurde.

    Das Wissen, das diese Schule vermittelte, lag wahrhaftig im Bereich Science Fiction, wenn man das mit unserer heutigen Zeit vergleicht.

    Ich spreche zum Beispiel von der Möglichkeit, Re­inkarnationen zu planen, zu programmieren: Ich bin 1969 geboren und meine Geburt war programmiert, damit ich in dieser Zeit ankommen und von der hiesigen Schule vorbereitet werden konnte. Ich bin nicht der einzige, es gibt eine ganze Reihe von Personen. Wir alle sind hier in dieser Zeit gelandet, haben eine gewisse Zeit lang ein normales Leben geführt und dann hat bei jedem von uns der Funke gezündet, eine Kraft hat uns alle an den gleichen Punkt getrieben: Die Schule. Im Jargon der Schule werden wir als „Korken" bezeichnet.

    Wir kommen aus vier besonderen Punkten der Zeit und wir hatten ein Zeitfenster von ungefähr 40 Jahren, um durch unsere Geburt in diese Epoche zu gelangen. Ich und einige andere kommen aus der Zukunft, andere kommen aus der Vergangenheit, davon einige sogar aus einer Zeit von vor 22.000 Jahren.

    Aber lasst uns zu ALTAG 2 zurückkehren. Ich sagte schon, dass ich nur wenige Erinnerungen aus diesem Leben habe, aber woran ich mich sehr genau erinnere ist der Tag, an dem die Station im Nichts verschwand: Am 19. März 2567.

    Die letzten Daten, die auf der Erde empfangen wurden, waren sehr seltsam. Alle bekannten Parameter der Zeit zeigten absurde Werte, so, als ob das Zeitgewebe ein enormes Loch hätte - wie unterbrochen wäre.

    Eine schnelle Auswertung dieser Daten kam zu dem Schluss, dass die Erde im Laufe von drei Monaten einer großen Gefahr ausgesetzt sein würde.

    Altag 2, der Zeitsatellit in der Sonnenumlaufbahn.

    DIE SCHULE

    Als ich 1990 das erste Mal mit der Schule in Kontakt kam, erinnerte ich davon noch überhaupt nichts. Ich gelangte an diesen Ort, getrieben von dem inneren Wunsch nach Wissen, wusste jedoch überhaupt nicht, was man dort machte. Die Schule findet weder im Verborgenen statt, noch ist sie geheim, aber sie verfügt über recht wirkungsvolle Schutzmaßnahmen.

    Niemand außerhalb des Kreises der Eingeweihten kennt ihre Geheimnisse, doch trotzdem hat man Zugang zu ihr, kann einen Aufnahmeantrag stellen und all das scheint ganz einfach. Aber in Wirklichkeit findet niemand durch Zufall dorthin, genauso wie das auch mir passiert ist.

    Und es geschah, auch wenn das durchaus nicht üblich war, dass ich bereits bei einem der

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