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Die Zukunft unserer Welt: Kommunikation mit ausserirdischer Intelligenz
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eBook281 Seiten3 Stunden

Die Zukunft unserer Welt: Kommunikation mit ausserirdischer Intelligenz

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Über dieses E-Book

Die Zukunft unserer Welt

Es gibt hochentwickelte intelligente Zivilisationen, ich bin mir ganz sicher und Artis, mein ausserirdischer Kontakt, könnte eines Tages real werden; oder ist er das vielleicht schon?

Die Informationen sind verblüffend, genau so verblüffend wie der Weg, der den Kontakt einleitete und mich in eine fremde Welt blicken liess. Die Wesen sind uns weit überlegen und dennoch friedlich. Sie leben in Kooperation mit der Natur ein paradiesisches Leben. So werden wir bestimmt auch einmal leben … Bis dahin dauert es wirklich nicht mehr sehr lange, vielleicht 100 Sternenjahre …

Lernen Sie schon heute die Zukunft unseres Planeten kennen. Fantastische schöne neue Welten warten auf ihre Erkundung. Sie warten auf Menschen, die sich nicht täuschen lassen.
Außergewöhnlicher Lesestoff. Nichts alltägliches, kein Roman, keine Geschichte …
Fantasie oder Fiktion? Realität oder Vorhersehung. Eines von beidem ist richtig.

Finden Sie es heraus …
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum14. Jan. 2016
ISBN9783738055108
Die Zukunft unserer Welt: Kommunikation mit ausserirdischer Intelligenz

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    Buchvorschau

    Die Zukunft unserer Welt - Jack Founders

    Vorwort

    Die Zukunft unserer Welt

    Kommunikation mit ausserirdischer Intelligenz

    Copyright:

    Jack Founders (Autor)

    Lektoriert:

    Irene Monique Grieder Nötzli

    Illustrationen:

    Copyright® „Jack Founders" painted by Angel Miguelez

    Die Zukunft unserer Welt

    Kommunikation mit ausserirdischer Intelligenz

    „Jack Founders"

    Verlag: NeoBooks.com

    www.neobooks.com

    1. Auflage 2016

    Abdrucke jeder Art, auch auszugsweise oder sinngemässe, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung durch den Verlag. Die Verbreitung auf elektronischen Medien ist nicht erlaubt. Urheberrechtlich geschützt. Alle Angaben wurden mit Sorgfalt ermittelt und überprüft. Sie unterliegen jedoch Veränderungen. Darum kann für die Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden. Eine Haftung, gleich welcher Art, für Umfang, Richtigkeit, Vollständigkeit oder den Eintritt eines wirtschaftlichen oder rechtlichen Erfolgs oder Schaden wird nicht übernommen.

    Liebe Leserin, lieber Leser.

    Der vermutlich „erste" Sinn des Daseins liegt darin, sich ein Leben lang zu behaupten und seine eigenen Wege zu gehen. Nicht immer klappt das ohne Schwierigkeiten. Leben bedeutet, dass wir uns täglich neuen Herausforderungen zu stellen haben, jedenfalls die meisten von uns. Wir werden geboren, ohne dass wir jemanden oder irgendetwas darum gebeten haben. Irgendwann sind wir einfach vorhanden und wachsen heran. Aber was war vorher? Was war ich vorher? Wer war ich und warum bin ich jetzt hier, auf der von uns so genannten Erde? Hilflos und schreiend erkunden wir in den ersten Tagen unseres Lebens die Welt, die wir optisch noch gar nicht richtig wahrnehmen. Die Erinnerungen daran, wie wir in unserer Mutter gewachsen sind, haben wir nicht mehr, hatten wir wahrscheinlich auch nie wirklich. Irgendwann erzählt uns unsere Mutter, wie wir stark, fast schon schmerzhaft, immer wieder gegen ihre Bauchdecke getreten haben. Unsere Mütter können uns das Gefühl beschreiben, welches aufkommt, wenn ein Embryo im Bauch zu einem Baby heranwächst. Wir selbst wissen gar nichts mehr. Wir können uns an nichts von dem erinnern, was sich während rund neun Monaten im Mutterleib abspielte. Sogar wenn wir als Frühchen auf die Welt kommen und im Brutkasten weiterwachsen, wissen wir davon nichts.

    Alle Erinnerungen sind später nicht mehr vorhanden oder waren nie vorhanden, wie ausgelöscht von einer in uns ruhenden Kraft oder einer schöpferischen, intuitiven Macht im Universum. Es dauert, jedenfalls in den ersten Jahren, eine kleine Ewigkeit bis wir uns selbst entdecken und uns wahrnehmen, uns selbst fühlen und später feststellen werden, dass wir eine Aufgabe haben. Auch wenn die erste Aufgabe darin besteht, unseren Eltern mit lautem Geschrei die wohlverdiente Nachtruhe zu rauben, weil wir hungrig, durstig oder die Windeln voll sind. Oft auch, weil wir gar nicht wissen, warum wir schreien, jedenfalls nicht im Frühstadium unseres Lebens. Vielleicht suchen wir auch Nähe, Aufmerksamkeit und Geborgenheit oder sind einfach nur ängstlich, wollen jetzt nicht alleine sein und scheren uns nicht um die Uhrzeit, zu der wir die Eltern rufen. Sind wir bereits in jungen Jahren egoistisch? Oder nur unwissend und unverständig?

    Aber wer sind wir eigentlich? Was sind wir? Wir bezeichnen uns als Menschen und alles, was vier (oder sechs) Beine hat, ungewöhnlich aussieht oder technikfrei fliegen kann als Tier oder Insekt. Wir schauen in den klaren Nachthimmel und spüren in uns die aufkommende Frage: Was ist da oben noch alles? Sind wir allein im Universum? Was bringt uns unser Leben? Was bringt uns die Zukunft? Welcher Sinn steckt dahinter, dass wir existieren und uns Fragen stellen können wie: Was ist das Nichts? Wie groß ist das Universum? Wer hat es erschaffen? War es ein Gott? Warum glauben andere Kulturen an etwas anderes als ich? Warum sehen wir so verschieden aus? Warum muss ich irgendwann sterben? Lebe ich dann weiter? Werde ich wieder geboren? Gibt es neben unseren Universen weitere Universen? Warum bin gerade ich da? Warum geht es anderen Menschen besser als mir? Warum haben andere Menschen mehr Glück als ich? Warum bin ich nicht größer gewachsen? Warum muss ich überhaupt arbeiten? Warum muss ich essen und trinken, um mich am Leben zu erhalten? Warum werde ich hin und wieder krank? Warum spüre ich in meinem Gehirn ein Blockade, wenn ich versuche weiter, vielleicht weiter als andere, zu denken? Warum können Gedanken so sehr schmerzen? Warum ist das alles so und nicht anders? Warum sind die Menschen gleich und doch so verschieden?

    Sie wissen ganz bestimmt, wie es um die meisten Fragen bestellt ist, weil wir bereits Lösungen und Antworten auf viele Fragen des Lebens gefunden haben.

    Aber lange noch nicht wirklich alle Antworten. Jeden Tag werden Menschen geboren, jeden Tag aufs Neue. Und hin und wieder sind unter diesen Neugeborenen Individuen, die eines Tages sehr bekannt sein werden. Ich meine nicht, dass sie als Musiker, Schauspieler oder Politiker einen Bekanntheitsgrad erlangen, sondern als Menschen, die Fragen beantworten werden, als Menschen, die ihre Vision leben, auch wenn die Allgemeinheit zunächst darüber lächelt. Immer wieder neue Fragen werden neue Antworten finden, die unsere Herkunft und den Sinn des Lebens manifestieren. Dieser konstante Prozess dauert bereits seit Menschengedenken an. Wir sind auf der Suche nach uns selbst. Die ganz großen Fragen werden die Menschen, die neugeborenen Erdenbürger, beantworten können, und zwar in ferner Zukunft: Auf alle Fragen wird es einmal eine Antwort geben.

    Doch das geschieht nicht heute oder morgen. Es erfordert einen langen Prozess, und Sie müssen sich dies so vorstellen, wie wenn ein Embryo im Bauch der Mutter heranwächst. Unser Wissen wächst weiter – außerhalb des Mutterleibs –, und immer wenn ein neuer Erdenbürger geboren wird, könnte es einer von denen sein, die mehr wissen als alle anderen, zum exakt gleichen Zeitpunkt geborenen neuen Individuen. Einer, der dafür verantwortlich sein wird, dass eine Idee in den Köpfen der Wissenschaftler – die von diesen nicht zu Ende gedacht werden konnte –, in ihm weiterwachsen und reifen wird. Er wird den Schlüssel besitzen, die Lösung, die fehlende Antwort geben können.

    Er wird den fehlenden Baustein in das große Lebenspuzzle einfügen. Wir Menschen brauchen uns. Wir brauchen uns allesamt in Liebe und Frieden dazu, diese Welt zu verstehen und die Zukunft zu schreiben. In ferner Zeit werden die vielen offenen Fragen der Gegenwart der Vergangenheit angehören.

    Einführung

    Die Menschen auf der Erde sehnen sich intuitiv danach, mehr über sich selbst und über die Welt, in der sie leben zu erfahren. Natürlich wirft der Alltag immer wieder Schatten auf uns, und wir denken nicht an jedem Tag über unser „Sein nach. Dafür beschäftigen wir uns mit viel zu vielen anderen Dingen: Wir sind abgelenkt. Aber ein jeder Mensch flüchtet sich in seine so genannten „stillen Momente und denkt sehr oft in seinem Leben darüber nach, warum es ihn überhaupt gibt. Welchen Sinn macht mein Leben? Warum habe gerade ich mich in meiner Mutter entwickelt, wo doch Vater so viele Spermien während der Erzeugung auf die Reise schickte? Wohin geht die Reise, wenn meine biologische Uhr abgelaufen ist? Werde ich in einem anderen Leben erwachen? Ist mit mir alles zu Ende, wenn es mich nicht mehr gibt? Gibt es wirklich einen Schöpfer?

    Menschen können so viele Fragen stellen. Die Liste wäre sehr lang und würde ein zusätzliches Buch füllen, wenn ich nur annähernd alle Fragen aufschreiben würde, die sich ein Mensch während seines kurzen irdischen Lebens stellen könnte. Menschen sind aber auch ausgezeichnete Schweiger, und sie können sehr gut vergessen. Menschen sind auch Individuen, die wichtige Fragen weit zurückstellen oder unbeantwortet lassen müssen, weil es (noch) keine Antwort gibt. Auf jede Frage gibt es eine Antwort – so spricht der Volksmund, und es soll keine dummen Fragen nur dumme Antworten geben. Das stimmt leider nur bedingt. Eine „schwierige Frage zu stellen, auf die eine inhaltlich detaillierte Antwort folgt, mit der man auch wirklich etwas Vernünftiges anfangen kann, kommt aber doch eher selten vor. Ich will Ihnen dies gern näher erklären und später werden Sie verstehen, warum ich fest davon überzeugt bin, dass die meisten Menschen tief im Innersten ein so genanntes „Weiterdenkverbot stoppt. Es könnte eine Blockade im Gehirn sein, welche gewisse Fragen einfach nicht weiter lässt. So wie ein autorisierter Maschinenprüfer, der einen Mangel an einer Maschine kritisiert und das Produkt nicht für den Verkauf freigeben will, bis der Mangel behoben ist. Wenn sich der Mangel beheben lässt, kein Problem, dann kommt die Maschine in den Handel. Wenn aber nicht, dann wird vielleicht bei manchen Anbietern etwas getrickst, um doch eine Freigabe zu erzielen. Genauso täuscht unser Gehirn auch uns. Wenn es eine Frage nicht wirklich beantworten kann, „redet es um die Frage herum, es druckst herum, und versucht dennoch eine Lösung respektive eine logische Antwort zu finden. Diese ist zum größten Teil falsch, aber sie trifft auf die eigentliche Frage zu, und mehr will doch der Fragende eigentlich gar nicht wissen. Er möchte eine Antwort. Ein „Ja, ein „Nein" oder eine Umschreibung der Fragestellung.

    Ich will Ihnen dies an einem Beispiel erläutern: Sie wissen, dass es viele Berater auf dieser Welt gibt. Sie erteilen Rat in vielen Dingen. Das ist o.k., wenn es Berater sind, die auch wirklich etwas wissen über das Thema, welches Sie interessiert, und die Ihre Fragen beantworten können. Berater können Lebenshelfer sein, die Ihnen in steuerlichen Fragen weiterhelfen, so wie sie es gelernt haben. Sie können einen ausgebildeten Architekten nach einer Lösung für ein Bauproblem fragen. Ihr Hausarzt kann Ihnen mit allgemeinmedizinischen Ratschlägen genau die Auskünfte geben, die Sie benötigen, um ein Krankheitsbild zu bestimmen, und sollte er einmal nur eine Vermutung haben und nicht weiterwissen, wird er Sie an einen Spezialisten verweisen. Ein Facharzt, der jahrelang an der Universität studiert hat um spezifisch auf Fragen in Fällen von gesundheitlichen Problemen wie Sie sie haben, Antworten geben zu können. In den meisten Fällen klappt das auch schnell, Ihre Diagnose kann gestellt werden. Wen es schwieriger wird, kann noch ein Spezialist konsultiert werden, der das gesundheitliche Problem erneut analysiert. So lange, bis man Ihnen sagen kann, was Ihr Leiden ist oder wie es bezeichnet wird.

    Sie können auch ein Problem mit Ihrer Waschmaschine haben, vielleicht weil die Wäsche nicht mehr so sauber wird. Sicher findet sich jemand, der Ihnen dafür eine plausible Erklärung liefert und Ihnen bei der Lösung des Problems behilflich ist. Wenn Sie schriftstellerisch begabt sind, dann könnten Sie auch ein gutes Buch schreiben. Es kann das beste Buch der Welt sein, welches jemals geschrieben wurde. Wenn Sie es an ein großes Verlagshaus senden und der Lektor es nicht beachtet, bleibt es bei ihm liegen. Wenn Sie ihn beizeiten anrufen um anzufragen, ob er Ihr Buch gut findet, wird er keine ehrliche Antwort finden, um Sie darüber aufrichtig zu informieren, weil er es gar nicht gelesen hat. Damit dies nicht wirklich auffällt, wird er nach eine Ausrede suchen, nur um Ihnen die Frage einigermaßen beantworten zu können. Sie können auch einen versierten Anlageberater fragen, welche Aktien Sie unbedingt noch heute kaufen müssen, weil Sie bald dringend Geld benötigen. Natürlich wird er Ihnen einen umfassenden Vortrag halten können, was Wertpapiere betrifft. Er wird auch nicht verlegen werden und Antworten und Begründungen finden, warum gerade das von ihm empfohlene Wertpapier an den Weltmärkten ganz oben auf den Kurzzetteln zu finden sein wird. Er wird Ihnen so viel erzählen, dass Sie genau so schlau wie vorher sind. Sie haben viele Tipps bekommen, aber was Sie nun damit anstellen können, das wissen Sie einfach nicht. Fragen Sie aber den versierten Anlageprofi nach nur einer einzigen Aktie, die sich im Wert schnell verdoppeln wird, dann wird es eng, d.h. auf diese so genau gestellte Frage findet auch der Profi nicht auf Anhieb eine adäquate Antwort.

    Ihr Gegenüber wird sich nicht mehr klar erklären können, er wird versuchen, sich in Ausflüchte zu retten und eine bestimmte Aktie nennen, aber er wird – außer er ist ein Gauner – nie zu 100 Prozent sagen können, dass die Aktie von einem Unternehmen garantiert in wenigen Tagen auf das doppelte des aktuellen Kurswertes klettern wird. Er wird diese Auskunft definitiv nur als absolute Spekulation verkaufen können, ohne jegliche Gewähr. Mit dieser direkten Frage ist er einfach überfordert.

    Menschen können, jedenfalls die meisten, nicht in die Zukunft schauen. Sie können nur etwas interpretieren, was die nähere Zukunft eventuell betreffen könnte. Die Zukunft vorhersagen, können die meisten nicht. Es gibt viele Astrophysiker, die ein langes Studium absolviert haben. Bestimmt werden diese Menschen Ihnen viele Fragen beantworten können, auch wenn Sie spezielle Fragen haben. Aber erkundigen Sie sich bei diesen nicht nach dem „Nichts", denn dann bekommen Sie keine oder eine allumfassende Auskunft. Diese wird immer falsch sein. Kein Astrophysiker auf dieser Welt kann Ihnen derzeit diese Frage beantworten. Die Menschheit ist dazu nicht in der Lage, noch nicht.

    Unsere Erde: Ein schöner Planet in den unendlichen Weiten des Weltalls

    Aus dem stillen, unendlichen Weltall betrachtet, sieht unser Mutterplanet schön und friedlich aus. Bewegen wir uns aus dem All näher auf ihn zu, entdecken wir beeindruckende optische Naturschönheiten, die unseren menschlichen Augen in jeder Hinsicht einfach nur gut tun, die uns faszinieren. Warum finden wir Menschen unseren Planeten so unglaublich schön? Welches Geheimnis offenbart sich dahinter? Wir bezeichnen die Erde als unseren Heimatplaneten und betrachten ihn als eigene universelle Heimat, wo die gesamte Menschheit in all ihrer Vielfalt einen Platz zum Leben gefunden hat. Wenn jeder Mensch nur einmal diesen faszinierenden Eindruck erleben dürfte und die Erde aus dem Weltall oder vom Mond aus sehen könnte, dann würde ihn ein unglaubliches Gefühl, ein heimeliges Fernweh übermannen. Der Mensch wäre innig glücklich, seinen Geburtsplaneten zu sehen. Gleichzeitig würde sich in ihm eine tief melancholische Stimmung ausbreiten, weil er ein Gefühl in sich erzeugen würde, welches mit Heimweh vergleichbar ist.

    Wie kommt das? Der Mensch betrachtet die Erde, sei es nun auf Bildern, welche starr oder bewegt sind, mit seinen zwei Augen. Unsere Augen erfassen das Bild unseres Mutterplaneten, der sich in seinen schönen blau-weißen Farben harmonisch, friedlich und freundlich zeigt. In uns wird ein Gefühl erweckt, das tief in uns selbst erzeugt wird. Wir sind ein Teil dieser ruhenden Erde, sind mit ihr verwurzelt. Wir sind auf ihr geboren worden. Bislang ist noch niemand in einem Raumschiff oder auf dem Mond geboren worden. Zwar wird sich dies in der Zukunft ändern, aber die Perspektive, so wie sie sich jetzt zeigt, ist die, dass alle Menschen auf der Erde geboren werden und unser Ursprung der Planet Erde ist. Inzwischen stellen sich auch ganz bestimmte Experten die Frage, warum wir dieses sinnliche Gefühl in uns verspüren, wenn wir die Erde betrachten. Wir sind auf der Erde geboren und intensiv mit ihr verbunden. Ein Blick auf die Erde verstärkt unsere Gefühle für diesen Planeten um ein Vielfaches. Diesen Blick spüren wir anders und tiefer als ein Blick, beispielsweise von einem hohen Berg in ein Tal hinab. Zweifellos kann dieser Blick auch wunderschön sein und in uns beschauliche und unvergessliche Momente auslösen, die wir so nicht fühlen würden, wenn wir uns an Orten befinden, die uns eher etwas abstoßen. Dies sind meist Orte, die der Mensch selbst indirekt beeinflusst hat, indem er Widrigkeiten geschaffen hat, welche die Natur uns so nicht hinterlassen hätte.

    Die Schönheit der Erde ist die Schönheit in uns selbst, die in uns seit der Geburt und damit seit Urzeiten vorhanden ist. Wir erreichen das Optimum der Gefühle, wenn wir im Traum oder im Schlaf auf die Erde im Geiste zufliegen. Stellen Sie sich bei geschlossenen Augen bitte folgendes vor: Um Sie herum ist alles schwarz, Sie sind nur ein schwereloser Körper und fliegen langsam auf unseren blauen Planeten, den wir Erde nennen, zu. Spüren Sie das abenteuerliche, harmonische, unbeschreibliche Gefühl in sich selbst? Vergleichen können Sie diesen Flug der Gedanken, wenn Sie sich zum Beispiel den Planeten Saturn vorstellen und wenn Sie gedanklich auf diesen Planeten zufliegen. Sie werden ein anderes Gefühl verspüren, nicht dieses wunderbar wohlige, als wenn Sie auf die Erde zufliegen. Die Erde ist ein Teil von uns und viele Menschen wissen, dass sie selbst ein Teil unserer Seele ist. Dieses Geschehen wird noch offensichtlicher, wenn Sie sich vorstellen könnten, dass die Erde nur für den Menschen geschaffen wurde. Sie wurde nur für unsere Art und die Vielfalt der Tiere und Vegetationen erschaffen. Es hat seinen unmittelbaren Sinn, dass wir nicht auf einem anderen Planeten leben, sondern hier auf der Erde unsere Wurzeln haben. Selbstverständlich werden wir demnächst die Erde verlassen, aber wir werden uns Planeten aussuchen, die der Erde sehr nahe kommen oder sehr ähnlich sind. Menschen entwickeln ein Gefühl der Zugehörigkeit, wenn sie an die Erde denken. Sie stellen eine tendenziell sehr starke Verbindung mit der Erde her. Dies wird ausgelöst, indem unsere Seele sich geheimnisvoll, fast schon spirituell, für diese Vorgänge öffnet. Wir sind alle Kinder des Universums, geschaffen für unseren Planeten, um in der Zukunft andere Planeten, weit entfernte Welten, zu finden, die ähnliche Lebensbedingungen aufweisen wie unsere Erde. Wir werden weite Reisen unternehmen, um unsere Art zu sichern und auf anderen Planeten zu leben. Es steht außer jedem Zweifel, dass wir uns im Universum verstärkt ausbreiten werden und unsere Lebensform weit in die unendlichen Tiefen des Universums tragen. Dazu sind wir Menschen in unserem Sonnensystem bereits bestimmt worden, als die Erde noch gar nicht existierte, wir waren schon vorhanden.

    Wir waren im Universum in einem unendlichen Teil, einem Teil vom Gesamten. Dann schuf sich die Erde für uns, und wir wissen, dass das Milliarden von Jahre dauerte. Die Menschheit konnte in den frühen Entwicklungsstufen der Erde nicht auf ihr leben. Die Erde war ein heißer, unwirtlicher Planet, sie besaß keine Atmosphäre, war kein Platz, um ein Leben, wie wir es heute kennen, zu ermöglichen. Die Entwicklung des Fötus bis zur Geburt des Babys dauert neun Monate.

    Die Geburt der Erde hat Milliarden von Jahre gedauert, aber den gleichen Zweck erfüllt. Wenn ein Kind zur Welt kommt, ist es bereits fertig entwickelt, es hat alles, was es braucht, um an diesem Leben teilzunehmen. Es muss nur wachsen, es muss lernen, es muss in der Lage sein, sich selbst zu versorgen, was nur funktioniert, wenn es jemanden hat, der ihm beibringt, das Leben so gut wie möglich zu leben. Diese Grundvoraussetzung schafft das Universum und für uns unsere blaue Erde. Deshalb verspüren wir dieses unglaublich intensive, harmonische und seelische Gefühl, wenn wir auf die Erde zusteuern, sei es von außen oder in Gedanken, weil wir bereits ein Teil der Erde waren, als es sie noch gar nicht gab. Es ist auch wunderschön zu wissen, dass wir uns im Laufe der Evolution so weit entwickelt haben, dass wir, wenn auch sehr langsam, aber beständig, dem Rätsel des Lebens näher kommen. Wir kommen den Spuren mit jedem Tag, der vergeht, immer ein wenig näher. Unsere Erde ist einer der schönsten Orte in unserem Sonnensystem, ein Ort, welcher nur für uns geschaffen wurde. Aber genau wie wir das seelische, harmonische Gefühl verspüren, wenn wir in uns gehen, verspüren dies auch andere Wesen in den Tiefen des Universums, die unendlich weit von uns entfernt ein Zuhause gefunden haben. Es braucht aber noch viel Zeit, bis alle Menschen dies akzeptieren werden. Die nächsten Generationen werden mehr verstehen, wir werden unseren seelischen Ursprung erkunden und eine Generation der Wissenden werden. Sie dürfen sich freuen, denn auch Ihre kleine Seele ist daran beteiligt, für immer und ewig. Sie wird immer da sein und sie wird alle diese wunderbaren Ereignisse in der fernen Zukunft miterleben dürfen. Sie selbst werden ein Teil des Universums sein, für immer. Mit Ihrer Geburtsstunde auf der Erde haben Sie vom Universum dieses große Geschenk bereits angenommen. Die Erde bietet alles, was unbedingt dazu gehört, sodass sich Leben entwickeln konnte, wie wir es kennen.

    Wer sich jedoch an ihrer Optik orientiert, der wird bitter enttäuscht werden. Diese unsere Erde ist ein Planet für Gattungen aller Art, die nach Gewinn und Macht streben. Oftmals versuchen wir unser Dasein als einzigartig zu beschreiben und lassen Fremdes und Unbekanntes nicht zu. Die meisten Menschen brauchen Beweise, damit sie glauben, egal an was. Andere glauben einfach an das, woran sie glauben wollen, ohne Ausnahme, und sie akzeptieren auch keine dritten Meinungen und Standpunkte, manchmal sogar auch dann nicht, wenn wissenschaftliche Beweise gegen den eigenen Idealismus sprechen. Wir wissen oder meinen

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