Unter der Motorhaube des Herzens
Von Alisa Kevano
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Über dieses E-Book
Er ist beliebt bei den Frauen und hat häufig wechselnde Partnerinnen.
Doch dann trifft er auf Julian, der als Kunde in die Kfz-Werkstatt kommt.
Schon steht Eriks Leben auf dem Kopf ...
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Buchvorschau
Unter der Motorhaube des Herzens - Alisa Kevano
Kapitel 1
Der Duft von Öl und Metall erfüllte die Luft der kleinen, aber lebhaften Werkstatt am Stadtrand. Erik, gekleidet in seine übliche Arbeitskleidung, voller Schmierflecken und mit einem Schraubenschlüssel in der Hand, war vertieft in die Arbeit an einem alten Mustang. Die Konzentration zeichnete sich in seinen Gesichtszügen ab, während er geschickt eine widerspenstige Schraube lockerte.
Herr Schmidt, ein älterer Mann mit grauem Haar, der immer ein nettes Wort für seine Angestellten übrig hatte, beobachtete Erik aus der Ferne. Er führte die Werkstatt seit über drei Jahrzehnten und war mehr als nur ein Chef. Er war ein Mentor, ein väterlicher Freund, der sein Leben den Autos und der Gemeinschaft gewidmet hatte. In seiner Jugend hatte er die Werkstatt von seinem eigenen Vater übernommen und sie zu einem lokalen Anlaufpunkt für Autoliebhaber gemacht. Trotz seines Alters war er immer noch täglich in der Werkstatt zu finden, wo er sein Wissen und seine Geschichten gerne teilte. Sein ruhiges, bedachtes Wesen und seine Fähigkeit, in schwierigen Zeiten Ruhe zu bewahren, hatten ihm den Respekt und die Zuneigung seiner Mitarbeiter eingebracht.
«Erik, du hast wirklich ein Händchen für Autos», rief er. Erik lächelte nur, dankbar für die Anerkennung seines Mentors.
Er erinnerte sich an seine Anfänge hier in der Werkstatt.
Der junge Erik, schmächtig und mit einer Mischung aus Neugier und Unsicherheit in den Augen, stand zögerlich in der Tür der alten Werkstatt. Die Werkzeuge an der Wand, die Autos auf den Hebebühnen – alles wirkte so groß und unerreichbar. Er hatte den Ort schon oft aus der Ferne betrachtet, aber nie den Mut gehabt, einzutreten. Bis heute. Herr Schmidt, der damals kräftiger und lebhafter wirkte, blickte vom Motor eines alten Ford auf.
«Kann ich dir helfen, mein Junge?», fragte er mit einer sanften Stimme, die trotz der rauen Umgebung der Werkstatt freundlich klang.
Erik schluckte.
«Ich… ich würde gerne etwas über Autos lernen», brachte er stotternd hervor, seine Stimme fast verloren im Lärm der Werkstatt.
Herr Schmidt legte sein Werkzeug beiseite und wischte sich die Hände an einem öligen Tuch ab.
«Und was weißt du schon über Autos, Junge?», fragte er, während er näher trat.
«Nicht viel», gestand Erik. «Mein Vater… er hat mir ein paar Dinge gezeigt. Aber er ist… er ist vor ein paar Wochen gestorben.»
Seine Stimme brach fast bei den letzten Worten.
Herr Schmidt nickte langsam, ein tieferes Verständnis zeichnete sich in seinen Augen ab. «Dein Vater war ein guter Mann. Ein geschickter Mechaniker. Ich habe ihn gekannt.»
Erik sah ihn überrascht an. «Sie kannten meinen Vater?»
«Ja, viele Jahre», antwortete Herr Schmidt. «Wir haben zusammen an einigen Projekten gearbeitet. Er hat mir von dir erzählt. Erik, richtig?»
«Ja, Sir», antwortete Erik, ein Gefühl der Verbundenheit erwachend.
In den folgenden Wochen fand Erik sich immer öfter in der Werkstatt wieder. Herr Schmidt nahm sich die Zeit, ihm die Grundlagen zu zeigen – wie man einen Motor auseinandernimmt, ein Getriebe überprüft, Bremsen wechselt. Aber es waren nicht nur die Fähigkeiten, die Erik lernte. Es waren die Geschichten, die Herr Schmidt erzählte, die Weisheiten, die er teilte.
«Ein Auto», sagte Herr Schmidt eines Tages, während sie unter der Motorhaube eines alten VW standen, «ist wie