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Copycat Killer: Die Ehre zu töten
Copycat Killer: Die Ehre zu töten
Copycat Killer: Die Ehre zu töten
eBook99 Seiten53 Minuten

Copycat Killer: Die Ehre zu töten

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Über dieses E-Book

Ein psychopathischer und extrem sadistischer Serienkiller versetzt das lebenslustige und weltoffene London in Angst und Schrecken.
Seine brutalen und schockierenden Taten sind detailgetreue Kopien der Morde bereits verstorbener Serienmörder.
Wer ist der heimtückische Killer, der seine bestialischen Vorbilder zu neuem Leben erweckt?
Inspektor Dan Frazer und sein Team von Scotland Yard stehen vor einem Rätsel.
Wird es gelingen die immer grausamer werdende Mordserie zu stoppen?

Ein Kurzroman mit wahren Elementen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Juli 2023
ISBN9783757850319
Copycat Killer: Die Ehre zu töten

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    Buchvorschau

    Copycat Killer - Jörg Spitzer

    An sich ist nichts weder gut noch böse. Das Denken macht

    es erst dazu. -

    William Shakespeare

    „Die meisten Menschen sind Mörder.

    Sie töten einen Menschen. In sich selbst."

    Stanislaw Jerzy Lec,

    Unfrisierte Gedanken

    „Eine Hälfte von mir sagt: 'Ich möchte mit ihr sprechen,

    mich mit ihr verabreden.' Die andere Hälfte von mir sagt:

    'Ich frage mich, wie ihr Kopf wohl auf einem StockI

    aussähe?'"

    Edmund Kemper, der Co-Ed-Killer

    Ein Narr sagt:"Das, was die Menschen unglücklich macht,

    ist das Suchen nach dem Grunde. Ich Glücklicher komme

    aus der Welt der Grundlosigkeit. Mich hat man auf dem Weg

    der Grundlosigkeit hergebracht; mit meinem Irrsinn hat man

    mir Glück verliehen. Aber niemand weiß das Geheimnis

    meines Irrsinn."

    Fariduddin Attar

    (um 1136 - etwa 1220), Farīd ad-Dīn-e 'A r, persischer Apotheker, Dichter,

    Lyriker, Mystiker und Heiliger

    Selbst der schönste Schmetterling wird im Käfig

    voller Hyänen zur Bestie.

    Ein Briefwechsel ist wie ein Ehebund. Die Stille

    und die Einsamkeit erlaubt und verleitet viel zu

    sagen, was man andern verschweigt, ja was man

    mitteilend erst von sich selbst erfährt.

    Carl Ludwig Börne (1786 - 1837),

    deutscher Journalist, eigentlich Juda Löb Baruch, Literatur- und

    Theaterkritiker

    Inhaltsverzeichnis

    Mein sehr verehrter Jack

    Hallo Jack

    Mein hochverehrter Zodiac

    Zodiac, mein treuer Gefährte

    Hallo Mister Fish

    Lieber Mister Fish

    Sehr geschätzter Mister Tschikatilo4

    Verehrter Mister Tschikatilo

    Jack the Ripper

    Der Zodiac Killer

    Tschikatilo, Andrej

    Albert Fish

    Quellenverzeichnis

    Mein sehr verehrter Jack

    Wie du längst schon weißt, schreibe ich dir diesen Brief nicht nur aus bloßer Verehrung und Bewunderung. Dies wäre in Anbetracht deiner Werke zu trivial und käme nicht annähernd an deine wahren Beweggründe heran.

    Niemand von diesen entsetzlichen Stümpern, die versucht haben dich und deine Kunst zu verstehen und es obendrein noch gewagt haben sie nachzuahmen, haben dein grandioses Werk erniedrigt und somit in den Schmutz gezogen.

    In mir aber hast du einen treuen und reinen Schüler und Lernenden gefunden.

    Leider werde ich nie von dir persönlich erfahren, was dich bewegt hat ein solches Werk zu beginnen:

    Ein Werk mit einer göttlichen Endung.

    Die Nachwelt hat es bis zum heutigen Tage nicht verstanden und wird es wohl auch nie verstehen.

    War es bei dir vielleicht auch diese alles zerfressende, deine ganze Seele auflösende Traurigkeit? Die Wut und der sich daraus resultierende Hass, der nur noch einen Gedanken zuließ: Zerstöre den Unrat und Dreck dieser Welt der dich zerstört hat.

    Wie sollte es denn auch sonst verstanden werden?

    Niemand wird die grauenhaften Qualen fühlen oder wenigstens etwas verstehen können, die ein Künstler wie du erleiden mußte, ehe sich sein ganzes Wesen von diesen fürchterlichen Fesseln befreien konnte. Dann aber kam dein ureigenes Selbst hervor, deine unschuldige leuchtende Seele, aus diesem Urgrund von Dreck und Abschaum, bevor dieser dich hätte töten können.

    Die Antwort aber lag doch schon in deinem Namen verborgen: Jack the Ripper.

    Du hast ihnen doch allen gezeigt, was getan werden mußte; doch von diesen degenerierten Schwachköpfen hat es niemand verstanden.

    Nun, dann werde ich in deinem Namen und mit deinem Geiste dafür sorgen, dass sie es dieses Mal endgültig verstehen werden. Ich wünsche mir so sehr dein Werk mit noch mehr Ruhm und Ehre versehen zu können.

    Ich melde mich nochmal bei dir.

    In liebevollem Gedenken und höchstem Respekt.

    B C.

    „Ich habe in meinem Leben 21 Menschen

    ermordet, ich habe Tausende von Einbrüchen,

    Brandstiftungen und zu guter Letzt Sodomie an

    mehr als 1000 männlichen Menschen begangen.

    Alle diese Dinge tun mir nicht im Geringsten leid."

    Carl Panzram

    „Verdammt nochmal, was soll denn diese gequirrlte Scheiße?"

    Josy stöckelte auf ihren einfach zu hohen Highheels über das grobe Kopfsteinpflaster der Mellington Lane, die in der Nähe zum Hafen lag.

    Josy hieß eigentlich Bellinda Susan Myers, war vierundzwanzig Jahre alt und Studentin der Anglistik an der Universität von London.

    Die hochgewachsene, schlanke Brünette mit den stahlblauen großen Augen fluchte wie ein wütender Werftarbeiter über ihre eigene Dummheit, gerade heute diese unmöglichen Schuhe angezogen zu haben.

    Denn an zwei Tagen der Woche gehörte Josy ganz den Straßen von London. Sie gehörte dann den Straßen der großen Stadt und den vielen Männern, die ihr Geld gaben für ein wenig Zärtlichkeit.

    Josy bestritt jetzt schon seit zwei Jahren ihren Lebensunterhalt auf dem Straßenstrich und sie hatte schon eine Menge Geld damit verdient.

    Doch an diesem Abend war nicht viel los in der Lane. Mit der attraktiven Studentin waren noch ein gutes Dutzend anderer Frauen hier unterwegs.

    Dabei hatte sie sich heute

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