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Archäologie und Geschichte Zyperns: Ein Streifzug durch die Jahrtausende
Archäologie und Geschichte Zyperns: Ein Streifzug durch die Jahrtausende
Archäologie und Geschichte Zyperns: Ein Streifzug durch die Jahrtausende
eBook80 Seiten28 Minuten

Archäologie und Geschichte Zyperns: Ein Streifzug durch die Jahrtausende

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Über dieses E-Book

Diese kleine Einführung richtet sich an all jene, die sich nicht nur an den Badestränden der Mittelmeerinsel Zypern aufhalten wollen, sondern auch eine erste Einführung in die reiche Geschichte dieser Insel suchen. Kurz, prägnant und leicht zu lesen erklärt der Autor die Geschichte der Insel der Aphrodite, wofür normalerweise umfängliche Studien in Fachbüchern nötig wären.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum26. Mai 2023
ISBN9783757839437
Archäologie und Geschichte Zyperns: Ein Streifzug durch die Jahrtausende
Autor

Eric Breuer

Als profunder Kenner der Archäologie und Geschichte der Mittelmeerinsel Zypern und der Levante insgesamt entwirft der Archäologe Eric Breuer eine kurze einprägsame Zusammenfassung zur Geschichte und Archäologie der Mittelmeerinsel Zypern aus der Sicht eines Historikers und Archäologen. Während seiner umfangreichen Studien an der Universität Basel beschäftigte er sich auch mit Archäologie und Geschichte des Levanteraums.

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    Buchvorschau

    Archäologie und Geschichte Zyperns - Eric Breuer

    INHALT

    Einleitung

    Steinzeit (7500 – 3900 v. Chr.)

    Chalkolithikum (3900 – 2500 v. Chr.)

    Bronzezeit (2500 – 1050 v. Chr.)

    Dark Ages (1050 – 750 v. Chr.)

    Archaische Zeit (750 – 480 v. Chr.)

    Klassische Zeit (480 – 310 v. Chr.)

    Hellenistische Zeit (310 – 58 v. Chr.)

    Römische Zeit (31 v. – 330 n. Chr.)

    Einführung des Christentums (ab 46 n. Chr.)

    Islam (647 – 900)

    Byzantiner, Kreuzritter und Venedig (ab 330, 1192 und 1489)

    Türkische Herrschaft (1571 – 1878)

    Britische Herrschaft (1878 – 1960)

    Unabhängigkeit (1960)

    Heutige Situation

    Glossar

    Literatur

    Abb. 1 Larnaca, Lazaruskirche. Votivgaben von Pilgern für erfolgreiche Heilung.

    EINLEITUNG

    Zypern liegt am Schnittpunkt unterschiedlichster Kulturen der Antike und der Neuzeit. Sowohl in der archäologisch fassbaren zypriotischen Kultur der Antike als auch in der modernen zypriotischen Gesellschaft ist diese Melange unterschiedlichster Einflüsse deutlich zu spüren. Innerhalb des Mittelmeerraumes nimmt Zypern in vielerlei Hinsicht eine besondere Stellung ein. Es ist die östlichste Insel im Mittelmeer, auf der sich die griechisch–hellenistische Kultur der antiken koine am unverfälschtesten erhalten hat. Die ionischen Griechen Kleinasiens wurden von den Türken zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts aus ihrer Heimat vertrieben. In den fünfziger Jahren zwang der ägyptische Diktator Nasser die griechische Minderheit in Ägypten, Alexandria zu verlassen. Jene griechisch-orthodoxe Minderheit in Norden des Libanon, die noch griechische Nachnamen trägt, aber die griechische Sprache nur noch für liturgische Zwecke nutzt, ist durch den langen libanesischen Bürgerkrieg nahezu verschwunden. Überall bietet sich das gleiche Bild im Nahen Osten: Wo noch im siebten Jahrhundert nach Christus christliche hellenisierte Landschaften blühten, künden bestenfalls noch Ruinen frühchristlicher orthodoxer Kirchen vom Untergang ganzer Landstriche. Lediglich in Zypern konnte sich die nahöstliche Variante eines christlichen, Griechisch sprechenden Ethnikums bis in unsere Zeit halten. Viele archaische christliche Bräuche Zyperns wurzeln noch in der der Antike. Die kleinen Weihrauchgefässe aus Ton oder Bronze, die man zusammen mit Weihrauch und Holzkohle auch heute noch in jedem zypriotischen Supermarkt kaufen kann, gleichen antiken hellenistischen, römischen oder frühchristlichen Räuchergefässen, wie man sie aus Ausgrabungen in Ägypten oder Israel und Syrien kennt. Selbst Öllampen, die antiken Exemplaren ähneln, kann man noch heute in orthodoxen Klosterläden für den kultischen Gebrauch erwerben. Auch die in Zypern selbstverständlichen frühchristlichen Höhlenkirchen mit ihren Wasserquellen scheinen wie aus einer anderen Zeit, und es würde nicht verwundern, wenn derartige heilige Orte auf die Verehrung ursprünglicher antiker Quellgottheiten

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