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Die Etrusker: Geschichte und Kultur Einer Antiken Supermacht
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Die Etrusker: Geschichte und Kultur Einer Antiken Supermacht
eBook73 Seiten47 Minuten

Die Etrusker: Geschichte und Kultur Einer Antiken Supermacht

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Über dieses E-Book

Die Etrusker: Geschichte und Kultur einer antiken Supermacht

Einführung in die etruskische Geschichte

Bevor Rom die antike Welt beherrschte, gab es die Etrusker. Ihre beeindruckende und weit entwickelte Zivilisation breitete sich in großen Teilen Italiens aus. Sie waren so erfolgreich, dass sie ganze Städte gründeten. Die Etrusker sind die erste "Supermacht" des westlichen Mittelmeers. Sie siedelten sich vor über 1000 Jahren im mediterranen Raum an. Ihre Kunst, ihr Lebensstil und ihre monumentalen Grabstätten sind einzigartig. Obwohl sie lesen und schreiben konnten, blieben wenig Texte erhalten. Doch wir wissen, dass es Menschen voller Lebensfreude und mit großer Kreativität waren.


Was Du in diesem Buch erfährst:

... welche Überlieferungen es zu den Etruskern gibt

... welche Gesellschaftform und Herrschaftsform die Etrusker hatten

... wie sich das Leben in Etrurien abspielte: Familie, Beruf, Wohnhäuser, Sklaverei etc.

... wie die Etrusker es mit der Religion hielten: Götter, Priester, religiöse Schriften und Praktiken etc.

... welche künstlerischen Werke aus der Zeit der Etrusker stammten und wie sie entstanden sind

... wie sich der Handel entwickelte

... in welchen Kriegen die Etrusker involviert waren

... besondere Grabstättern der Etrusker

... die Besonderheiten der etruskischen Sprache
... wie die Etrusker das Leben der Römer prägten

... Und vieles mehr!
 

Sichere Dir noch heute das Buch und erhalte einen Einblick in die Welt der Etrusker!

SpracheDeutsch
HerausgeberNiels Lobmann
Erscheinungsdatum10. Aug. 2019
ISBN9781393127727
Die Etrusker: Geschichte und Kultur Einer Antiken Supermacht

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    Buchvorschau

    Die Etrusker - Niels Lobmann

    Inhaltsverzeichnis

    I. Überblick

    1. Überlieferung

    2. Frühe Kultur

    3. Stadtstaaten

    4. Zivilisation

    5. Gesellschaftsform

    6. Herrschaftsform

    7. Handel

    8. Orientalisierung

    9. Besonderheit: die Grabstätten

    10. Romanisierung

    II. Das Leben in Etrurien

    1. Familie

    2. Berufe

    3. Wohnhäuser

    4. Sklaverei

    5. Stellung der Frauen

    6. Kleidung

    6.1 Herstellung von Stoffen

    6.2 Einflüsse auf die Kleidung

    6.3 Farben und Formen

    6.3.1 Frauenkleidung

    6.3.2 Männerkleidung

    6.3.3 Schuhe

    7. Soziale Aktivitäten

    7.1 Feste

    7.2 Unterhaltung

    III. Religion

    1. Die Götterwelt

    2. Die Schrift „Etrusca disciplina"

    3. Die Priester

    4. Religiöse Praktiken

    5. Gepflogenheiten bei der Beerdigung

    6. Die Tempel

    6.1 Bedeutung der Tempel

    6.2 Architektur der Tempel

    IV. Etruskische Kunst

    1. Töpferei

    2. Werke aus Bronze

    2.1 Überblick

    2.2 Spiegel

    3. Grabmalerei

    4. Materialien

    V. Entwicklung des Handels

    VI. Kriege

    1. Eroberungen und endgültige Niederlage

    2. Kriegsausrüstung

    VII. Die Darstellungen in Grabanlagen

    1. Weltkulturerbe

    2. Die Grabstätten von Tarquinia

    3. Grab der Stiere

    4. Weitere Grabstätten von Tarquinia

    5. Grab des Affen von Chiusi

    6. Das Grab der Reliefs von Cerveteri

    7. Das Grab von Francois in Vulci

    VIII. Sprache

    IX. Einfluss auf die Römer

    I. Überblick

    1. Überlieferung

    Die Zivilisation der Etrusker erlebte zwischen dem 8. und 3. vorchristlichen Jahrhundert ihre Blütezeit. Die Etrusker erlangten bereits in der Antike wegen ihrer wertvollen Bodenschätze Berühmtheit und waren als große mediterrane Handelsmacht bekannt. Ihre Kultur wurde später von den römischen Eroberern teilweise ausgelöscht, zu einem guten Teil aber auch in deren eigene übernommen und integriert. Die erhaltenen etruskischen Grabkammern mit ihren Beigaben und Wandbemalungen legen das beste Zeugnis ab von dieser großen Zivilisation, die im frühen Italien existierte. Auch was die Römer an Kleidung, religiösen Praktiken und Architektur von ihr übernommen haben, lässt sich nachvollziehen und macht deutlich, welchen wesentlichen Beitrag dieses wohlhabende, hochzivilisierte Volk für die Entwicklung der Kultur im mediterranen Lebensraum leistete.

    Direkte Überlieferungen von den Etruskern gibt es kaum. Was man hat, sind Texte bzw. erhaltene Textausschnitte auf Vasen oder anderen Keramikarbeiten sowie in Grabstätten. Außerdem gibt es einige Hinweise von Geschichtsschreibern wie dem Römer Titus Livius und dem Griechen Dionysius von Halicarnassus. Bis heute umgibt die Welt der Etrusker trotz vieler wissenschaftlicher Erkenntnisse ein Zauber. Man findet sie immer noch etwas geheimnisvoll, weil man nicht alles aus Quellen erschließen kann.

    2. Frühe Kultur

    Die Etrusker bevölkerten Teile des nördlichen und mittleren antiken Italien. Ihr Gebiet bezeichnet man als Etrurien. Es handelt sich um ein Landschaftsgebiet der damaligen Welt. Den Ursprung weist man der Region zwischen den Flüssen Arno und Tiber zu. Eine Erweiterung gab es im Laufe der Zeit hinsichtlich des Gebiets im Norden des Arno. Etrurien wird sowohl eine Region am Tyrrhenischen Meer wie auch das Gebiet in der Po-Ebene genannt. Spuren fand man nicht nur in der Toskana, sondern auch in Umbrien und in Latium.

    Die früheste bekannte Form ist die „Villanova-Kultur", die sich ab ca. 1100 v. Chr. während der Eisenzeit in Zentralitalien entwickelte. Der Name, der zu Deutsch „neues Haus" heißt, ist irreführend, denn die Kultur war nicht eine neue, sondern die ursprüngliche Lebensweise der frühen Etrusker. Es gibt keinen Hinweis auf Kriege oder Einwanderung, die zu der Annahme führen könnten, dass es sich bei den Etruskern und Villanova-Bewohnern um zwei verschiedene

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