Küchen mischen sich seit es Menschen gibt, und das ist meistens sehr, sehr gut so: Ohne kulinarischen Austausch, ohne Migration von Köchen, Zutaten und Ideen gäbe es keine Paradeissauce auf italienischer Pasta (und keine italienische Pasta), kein Rindfleisch im Burger und keine Chilis im Thai-Curry. Selbst Sauerkraut verdanken wir Mitteleuropäer mongolischen Eroberern, die die Technik des Krautvergärens wiederum den Chinesen abgeschaut hatten.
Das beste Essen ist immer eine Mischung aus vielen Einflüssen, Geschichten und Kulturen, entsprechend isst man dort so richtig gut, wo sich möglichst viele Menschen und Kulturen mischen: heute in bunten Metropolen