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Flieg, wenn Du kannst: Gedichte++ vom Lyrikblog
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eBook168 Seiten56 Minuten

Flieg, wenn Du kannst: Gedichte++ vom Lyrikblog

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Über dieses E-Book

> Flieg, wenn Du kannst < ist das erste Lyrik-Band von Kai-Kristian Klös, geb. 1971, der den Leser auf ungewöhnliche und phantasievolle Reise in die Welt der Lyrik mitnimmt.
Das Buch deckt den Zeitraum lyrischen Schaffens von 1993 bis zur Gegenwart ab. Gespannt wird ein weiter Bogen von klassischer Lyrik über Computerlyrik bis hin zu epischer Lyrik, wobei auch Songtexte und humorvolle Beiträge sowie lyrische Beiträge zu aktuellen Themen Ihren Platz finden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Apr. 2023
ISBN9783757825690
Flieg, wenn Du kannst: Gedichte++ vom Lyrikblog
Autor

Kai-Kristian Klös

Kai-Kristian Klös, Jahrgang 1971, von Beruf Informatiker, beschäftigt sich seit 1988 mit epischer Lyrik als Schwerpunkt. Der aus Hessen stammende und bei Wien lebende Autor betreibt die Lyrik-Website lyrikblog.at.

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    Das Buch ist dadurch lyrisch, das es die Lyrik auf den Kopf stellt. Wuchtig und Vielseitig - auf jedenfall Lesenswert.

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Flieg, wenn Du kannst - Kai-Kristian Klös

Dieses Buch enthält keine

Teelicht-Lyrik

Teelicht-Lyrik:

https://lyrikblog.at/teelicht-lyrik-2021/

„All diese Momente werden verloren

sein in der Zeit, so wie die Tränen

im Regen."

Blade Runner

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Helden

Ein Rap für Emmanuel [2019]

Fritz Bauer [2016]

Helden [2023]

Qui aurait pensé… [2015]

Restituta [2018]

Robert Blum [2020]

Sophie [2014]

Stresemann [2021]

IT-Lyrik

Alexa, mon Amour [2022]

Code ist Deine Lyrik [2013]

Digital [2019]

IT-Love in PL/SQL [2016]

KI [2019]

Lyrik ist tot? – Ein PL/SQL-Gedicht [2014]

Siri-Lyrik [2014]

Humor & Songtexte

Die Frau von der Tagesschau [1993]

Donauinsel-Rap [2019]

Es weihnachtet sehr... [2019]

Freiheits-Rap [2017]

Hunsrück [1989]

Koffer Blues [2023]

Pulp Lyrics [2019]

Zwiegespräch mit Goethe [2018]

Leben im Umbruch

1993 [2023]

Der grüne Weg [1993]

Deine Schuld [2022]

Die Buchhalterin [2016]

Frühlingscrash [2017]

Ich Grille! [2020]

Im Fluss [2020]

Kollege [2019]

Orange [2020]

Parallel [2015]

Populist [1994]

Richtig was los [2023]

Was ist Glück? [2022]

Wieder so ein Rockkonzert [2023]

Wir ernten, was wir säen [2020]

Zunder [2023]

Liebe

Am See [2017]

Blitzblick [2023]

Date in Oia [2017]

Ein Sommernachtstraum [2015]

Flieg, wenn Du kannst [2006]

Für den Moment [2018]

Nachtzug [2019]

Nadine [1993]

Nur ein Hauch von Dir [2020]

Wenn Du gehst [2019]

Wenn ich noch einmal könnte [2022]

Nachdenklichkeit

Abschied [1993]

Das Meer in mir [2021]

Der schmale Grat [2020]

Eisfall [2018]

Friede, Freude, Eierkuchen [2021]

Hawerspirk [2015]

Laufen [2021]

Purer Winter [2023]

Zurück auf Anfang [2023]

Sehnsuchtsorte

Black Joy Club [2022]

Bukarest [2009]

Burgenland [2021]

¡Fuerte! ¡Quién sabe! [2011]

Hellas [2019]

Im Wald [2019]

Kreuzenstein [2014]

Niederösterreich [2023]

Rethymnon [2023]

Road Lyrics [2023]

Salzburg [2018]

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Vorwort

Liebe Leser*innen dieses Buches,

bevor Sie mit den Gedichten starten, möchte Ihnen zunächst einen Einblick geben, was mich dazu bewogen hat, mich mit Lyrik zu beschäftigen.

Mein Interesse an Lyrik hat sich in der gymnasialen Oberstufe herausgebildet: Durch einen jungen Referendar wurden uns die Werke von Herrmann Hesse und Gottfried Benn, Goethe, Dürrenmatt etc. nähergebracht. Dieser Lehrer entfachte bei mir im Besonderen Begeisterung für Literatur und Lyrik, indem er mit uns Lese-Wettbewerbe veranstaltete und wir z. B. Dramen mit verteilten Rollen lasen. In dieser Zeit entdeckte ich die Finesse der Dichtkunst Goethes bei der Lektüre des Fausts (1. Teil), vertiefte mich in das Gedicht Stufen von Herrmann Hesse – und ich begann, eigene Texte zu schreiben.

Ich studierte dann Wirtschaftsinformatik (Informatik im Master), ging nach Österreich – doch die Poesie blieb. Bis ich im Sommer 2014 beim Aufräumen in meinem Elternhaus den verloren geglaubten Gedichte-Ordner aus dem Jahre 1993 gefunden hatte – daraufhin ist in mir der Entschluss gereift, diese Gedichte auf einer eigenen Website zu publizieren (https://www.lyrikblog.at).

Richtig Auftrieb erhalten habe ich durch die Publizierung meines Gedichts „Sophie [2004]" auf der Facebook-Seite der Weiße Rose Stiftung e.V. in München – ich bin den Verantwortlichen um Frau Kronawitter noch heute dankbar, denn es war die Initialzündung für den lyrikblog.at. Nun ist mein Webangebot also gehörig gewachsen – und es ist Zeit, diese und andere Gedichte in einem Buch zu publizieren.

Das hier vorliegende Buch beinhaltet einen breiten Querschnitt meiner Beschäftigung mit Lyrik über die letzten 30 Jahre, somit wird ein breites Spektrum von ernsten bis humorvollen Themen abdeckt.

Als Anhänger der „Vers Libre"-Bewegung schätze ich die freie Gestaltung der Strophen wie das freie Experimentieren mit Versfuß, Versmaß, Strophenform und Kunstwörtern - alles hilfreiche Mittel, um Stimmungen und den Rhythmus zu variieren, der durch ein Gedicht transportiert kann.

Mit diesem Buch möchte ich in erster Linie ein Publikum ansprechen, dass Lyrik nicht todernst, sondern augenzwinkernd betrachtet - ganz im Sinne von Charles Bukowski. Mir ist sehr an epischer Lyrik gelegen, und ich schätze das mit einem Bleistift auf dem Küchentisch hingekritzelte Gedicht weit mehr als abstrakte Verklausulierungslyrik, dessen Diskussion im Elfenbeinturm stattfindet. Ich bin davon überzeugt, dass moderne Rap-Texte einen wertvollen Beitrag zur Lyrik liefern, einfach aufgrund Ihrer Authentizität. Für mich gibt es keine Überlegenheit von klassischen Gattungen.

Noch ein Wort zum Material dieses Buches: Während es mir in den achtziger und neunziger Jahren um allgemeine philosophische, persönliche und politische Themen ging, halte ich es neuerdings mit den Physikern von Dürrenmatt, frei nach dem Motto:

Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall zu treffen

Mir ist klar, dass Germanisten und Literaturkritiker die ersten Ansprechpartner sein sollten, wenn es um Lyrik geht – ich betrachte das Thema eben aus der Sicht eines Informatikers, vielleicht gelingen mir dadurch ja besonders originelle Beiträge.

Noch was zur Notation: Beiträge mit epischem Charakter sind in Blocksatz ohne Großschreibung am Zeilenanfang gesetzt, Quellcode ist nach semantischen Kriterien (Ablauflogik) eingerückt worden.

Herzlichst Ihr

Kai-Kristian Klös.

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