Tabea und Manolo 5: Eine Freundschaft für die Ewigkeit?
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Über dieses E-Book
Nachdem sie dann auch noch erfährt, dass der Wasserdrache eigentlich zu ihrer Familie gehört, ist sie ganz aus dem Häuschen. Zudem erwartet Tabea eine ganz besondere Ehre, denn ihre Taten hatten viel mit Weisheit zu tun.
Dennoch kann sie nicht über ihren Schatten springen und fliegt gemeinsam mit Manolo zu dessen Mutter, um mehr über ihre eigene Mutter zu erfahren.
Ob das eine gute Entscheidung war?
Der letzte Teil dieser Reihe ist nur ein Vorgeschmack auf weitere Abenteuer mit Tabea und Manolo. Also kein Abschied für immer.
Wie immer findest du am Schluss wieder schöne Ausmalbilder ?
Mascha A. James
Mascha A. James ist durch ihre Lektorin auf die Idee gekommen diese Kinderbuchreihe zu schreiben. Mascha ist bereits stolze Oma von einem dreijährigen Enkel, der gerne in Büchern stöbert und Drachen über alles liebt. Daher hat sie sich entschieden, die Geschichte von Tabea und Manolo mit all ihren fantastischen Abenteuern zu schreiben und Tabea als eine kleine Drachendame zu verkörpern. Hierbei nimmt sie aktuelle Naturkatastrophen mit in die Geschichte auf und zeigt, dass man sich seiner Verantwortung stellen muss, wenn man etwas angestellt hat.
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Buchvorschau
Tabea und Manolo 5 - Mascha A. James
Unerwarteter Besuch
Tabea rechnete mit allem, aber nicht damit, dass ausgerechnet ihr Vater und die restlichen Drachengötter plötzlich auf der Erde auftauchen würden.
Mit schlechtem Gewissen sah sie ihrem Vater entgegen, der sie böse musterte. Hätte sie es gekonnt, hätte sie sich gern hinter Manolo versteckt.
Dann wanderte der Blick ihres Vaters zu Manolo, den er eingehend musterte.
»Du bist also der Junge, der das hier alles verursacht hat?«, fragte er mit rauer Stimme, wobei Manolo schuldbewusst zusammenzuckte.
»Ja«, antwortete er dem Drachengott ehrlich, aber zurückhaltend.
Tabeas Vater knurrte und ging einen Schritt auf Manolo zu, der sofort einige nach hinten machte und dabei mit dem Wasserdrachen zusammenstieß. Erschrocken sah er sich nach dem Riesen um, der leicht grinste. Manolo hatte keine Ahnung, was daran gerade so lustig war.
»Lange nicht gesehen, alter Freund«, begrüßte er schließlich Tabeas Vater, wobei ihn alle anstarrten, als hätten sie gerade einen Geist vor sich.
Der Blick des göttlichen Drachen verfinsterte sich, als er den Drachen des Wassers begutachtete. Man spürte eine Feindschaft, die von Tabeas Vater ausging.
»Du bist nicht mein Freund, hast du das schon vergessen?«, fragte er barsch. Der Wasserdrache lachte laut los.
»Das sah füher aber anders aus, erinnerst du dich?«
»Früher warst du auch noch ein göttlicher Drache«, konterte Tabeas Vater.
Tabea sah nachdenklich von ihrem Vater zu dem Wasserdrachen. Sie hätte nie gedacht, dass er einmal genauso wie ihr Vater war. Aber warum war er denn jetzt hier auf der Erde als Elementardrache? Doch bevor sie die Frage stellen konnte, fragte die erstaunte Erddrachendame ihn schon.
»Du warst göttlich? Aber weshalb bist du denn jetzt hier bei uns?«
»Das ist eine lange Geschichte.« Er grinste breit und sah zu Tabeas Vater, der offensichtlich nicht erfreut über diese Begegnung war.
Ohne weiter auf seine Worte einzugehen, wandte er sich wieder an Tabea, deren Herz schnell und laut vor Angst klopfte. Sie wusste, dass sie etwas falsch gemacht hatte, obwohl es sich für sie richtig anfühlte. Sie hatte nur einem Jungen geholfen, der allein war, genau wie sie, und ihre Hilfe brauchte. Waren denn dafür nicht auch Götter da?
»Junge Dame, wir zwei haben noch einiges zu besprechen«, sagte er im rauen Ton zu Tabea und wies sie an, ihm