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Mit dem Rollstuhl durch mein Leben: Stationen: Kindheit, Jugend, Erwachsenwerden
Mit dem Rollstuhl durch mein Leben: Stationen: Kindheit, Jugend, Erwachsenwerden
Mit dem Rollstuhl durch mein Leben: Stationen: Kindheit, Jugend, Erwachsenwerden
eBook39 Seiten21 Minuten

Mit dem Rollstuhl durch mein Leben: Stationen: Kindheit, Jugend, Erwachsenwerden

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Über dieses E-Book

Biografie eines Rollstuhlfahrers, der schon bald versuchte, sein "behindertes Leben" zu meistern. Mit vielen Hindernissen, aber stolz, vieles erreicht zu haben.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum3. Dez. 2020
ISBN9783749772995
Mit dem Rollstuhl durch mein Leben: Stationen: Kindheit, Jugend, Erwachsenwerden
Autor

Christoph Maier

Mein Name ist Christoph Maier. Ich bin 38 Jahre alt und Rollstuhlfahrer. Ich bin im Chiemgau geboren und liebe die Natur und besonders die Berge. Mit meinem Elektrorollstuhl habe ich auch schon einige Touren in der näheren Umgebung auf Almhütten unternommen. Ich bin glücklich über die Möglichkeit, selbständig einen Teil meines Lebens gestalten zu können. Mein liebstes Hobby ist am PC zu sitzen und zu schreiben. Ich arbeite Teilzeit in einer Werkstatt für Menschen mit Körperbehinderung. Mit diesem Buch möchte ich meinen Lesern einen kleinen Einblick in mein bisheriges Leben geben. Viel Spaß beim Lesen.

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    Buchvorschau

    Mit dem Rollstuhl durch mein Leben - Christoph Maier

    Vorwort: Erinnerungen einer Mutter

    Mein Sohn Christoph und ich haben uns einige Zeit vor seiner Geburt schon kennengelernt. Ich habe ihn in vielen meiner Träume kennen und lieben gelernt. In einem besonders aufwühlenden Traum war er ein kleiner, grüner, hilfloser Frosch, der auf seinem kleinen Bäuchlein lag, ganz zart und zerbrechlich. Er schnaufte heftig, als müsste er ganz schnell allen Sauerstoff dieser Welt in sich aufnehmen. Bewegt hat er sich in meinem Traum nicht.

    Ich war sehr besorgt und hoffte, er würde es schaffen. Mein Sohn kam zwölf Wochen zu früh als Winzling per Kaiserschnitt zur Welt. Er hat um sein Leben gekämpft wie ein Löwe. Nach zwei Tagen konnte ich ihn zum ersten Mal sehen, er lag wie ein kleiner Frosch, Ärmchen und Beinchen ausgestreckt, im Inkubator, angeschlossen an tausend Kabel. Ich war glücklich und traurig. Tränen sind geflossen, aber ich habe auch Energie und Lebenskraft gespürt. Ich wusste, Christoph wird das Leben meistern. Sehr oft saßen sein Vater und ich am Brutkasten, der unseren Sohn am Leben erhielt, und haben gebetet. Manches Mal mussten wir nach Hause fahren und haben nicht gewusst, ob er die Nacht oder den Tag überlebt. Er hat gekämpft und gewonnen.

    Nach zehn Wochen durfte unser tapferes Kind nach Hause, seine zwei Schwestern haben schon auf ihn gewartet. Alle waren sehr stolz auf ihn. Wir hatten eine wunderbare Zeit und sein Start in unsere Familie hat uns sehr glücklich gemacht.

    Irgendwann hat Christoph den Einzug in unsere Familie so kommentiert: Ich bin so rumgeflogen und dann habe ich euch gesehen, wie ihr am Tisch mit meinen Schwestern ein Spiel gespielt habt. Ich habe mir gedacht: „Bei dieser Familie möchte ich gerne landen und wohnen", und nun bin ich da.

    Nach ein paar Monaten wurde mein

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