Laluma oder Den Donner macht Pahu
Von Eveline Bauer
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Rezensionen für Laluma oder Den Donner macht Pahu
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Buchvorschau
Laluma oder Den Donner macht Pahu - Eveline Bauer
Laluma oder Den Donner macht Pahu
Laluma blickte hinüber zu Paul. Ihre Gefährten nannten ihn Hoaloha, was so viel wie „Freund" bedeutete. Gemächlich schritten sie Seite an Seite den Weg entlang, der sich um das Dorf des kleinen Volkes schlang. Sie war eine Tochter dieses Stammes und sie war eine schöne Frau. Ihre Haut schimmerte haselnussbraun und ihr schwarzes, glänzendes Haar fiel über die Schultern bis hinunter auf ihre Hüften. Diese waren ebenso wohlgeformt wie ihre Brüste, die lediglich von einem Tuch umwickelt und von einem üppigen Blumenkranz bedeckt waren. Eine besonders leuchtende Blüte lugte hinter ihrem Ohr hervor. Laluma war die schönste Frau, die Paul jemals gesehen hatte. Nicht allein ihr Antlitz war es, das ihn so sehr berauschte, sondern vielmehr ihre Ausstrahlung, die er sogar mit verbundenen Augen gespürt hätte. Ihre Schönheit stieg aus ihrer Seele empor und sie offenbarte sich in ihren braunen Augen, aus denen goldene Funken zu sprühen schienen. Bei ihrem Anblick durchflutete Paul eine wärmende Welle der Liebe und Geborgenheit.
„Du versetzt uns in Staunen. Kaum ein Fremder drang bisher bis in unser kleines Reich vor, obgleich die großen Schiffe wieder und wieder ihren Anker vor unserer Insel auswerfen. Viele Menschen klettern dabei über die Leitern hinab in die Boote, die man zuvor zu Wasser ließ, und mit diesen bringt man sie herüber zu unserer Insel. Sie streifen ihren Fußschutz ab und laufen barfuß am Strand im funkelnden Sand umher. Einige zieht dieser Ort offensichtlich in ihren Bann. Sie entfernen sich von den anderen und tasten sich weiter vor in das Innere der Insel. Doch sie kehren meist schnell wieder zu ihren Gefährten zurück. Die Fremden entzünden ein Feuer und über dessen Flamme braten sie Fische. Sie sitzen um die Feuerstelle unter den Palmen, essen und trinken und manchmal singen und tanzen sie sogar. Häufig gesellen sich Männer unseres Volkes zu ihnen und heitern sie auf mit den Melodien ihrer Ukulele und dem Rhythmus ihrer Trommeln. Unsere jungen Mädchen hängen den Frauen zur Begrüßung bunte Blütenkränze, die sie zuvor aus farbenprächtigen Blüten geflochten haben, um den Hals und deren Freude darüber ist jedes Mal groß. Als Zeichen ihres Dankes reichen die Fremden unseren Brüdern und Schwestern meist Münzen. Diese anzunehmen stünde jedoch nicht im Einklang mit unserem Ehrenkodex. Es bereitet uns Freude, den Menschen ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern, und ihr Herz berührt zu haben ist für uns der größte Dank. Denn einige der Fremden haben auf ihrem Weg offensichtlich die Gabe verloren, die Schönheit zu erkennen in allem, was ist. Sie blicken gequält und ihre Gesichtszüge wirken so, als seien sie versteinert. Ihr Anblick erschreckt uns und wir werden traurig darüber, dass ihre Seele nicht frei fliegen darf. Es ist, als sei sie lebendig begraben, und das spiegelt sich in ihrem Blick wider, der keinerlei Lebensfreude erkennen lässt. Umso größer ist unser Gefühl des Glücks, wenn diese Menschen unsere Insel fröhlich und mit einem Leuchten in den Augen wieder verlassen."