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Urlaubserlebnisse an der Côte d'Azur
Urlaubserlebnisse an der Côte d'Azur
Urlaubserlebnisse an der Côte d'Azur
eBook105 Seiten56 Minuten

Urlaubserlebnisse an der Côte d'Azur

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Über dieses E-Book

Falls Sie bald eine Reise an die Côte d' Azur planen, können die Urlaubserlebnisse des Autors Ihnen sicherlich nützliche Informationen geben. Aber auch unabhängig von Reiseplänen ist dieses Buch eine unterhaltsame Urlaubslektüre. Kennen Sie Mougins? Vielleicht sind Sie "Picasso-Kenner/in"; denn er wohnte in Mougins von 1961 bis zu seinem Tod im April 1973. Die Altstadt von Mougins ist sehenswert. Ansonsten hat die Stadt, die oberhalb von Cannes liegt, den Vorteil, dass man von dort aus im Umkreis von einer Autostunde viele Städte an der Côte d' Azur erreichen kann: Cannes, Nizza, Monte-Carlo, Antibes, Frejus, Cagnes-sur-Mer Saint-Paul-de-Vence, Grasse, Biot, Théoule-sur-Mer, Mandelieu-la-Napoule. Das sind die Namen der Orte, die in diesem Buch mehr oder weniger mal erwähnt werden. Und es gibt Informationen über mehrere Museen: Picasso, Chagall, Renoir, Fondation Maeght, Modern Art Nizza, Mougins Museum of Classic Art. Zahlreiche Bilder ergänzen anschaulich die Texte.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum7. Juni 2022
ISBN9783347644168
Urlaubserlebnisse an der Côte d'Azur
Autor

Eckhard Duhme

Eckhard Duhme ist 1947 im westfälischen Hagen geboren und dort aufgewachsen. Nach dem Abitur ist er zwei Jahre bei der Bundeswehr gewesen. Danach hat er vier Jahre in Münster Jura studiert. 1975 hat er das 2. juristische Staatsexamen bestanden. Dann hat er 35 Jahre in einem Chemiekonzern in leitenden Funktionen gearbeitet. Im Berufsleben hat er unzählige Texte verfasst. Oft ist ihm lobend gesagt worden: "Sie könnten auch Schriftsteller sein." Das ist er jetzt seit 2010 als Rentner. Schreiben ist für ihn ein unterhaltsames und spannendes Hobby: "Wenn meine Texte auch anderen Menschen Freude bereiten, ist die aufgewendete Zeit sinnvoll gewesen."

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    Buchvorschau

    Urlaubserlebnisse an der Côte d'Azur - Eckhard Duhme

    Vorgeschichten

    Das Jahr fing „trübe" an. Der Verkauf von Feuerwerken für Silvester war wegen der Corona-Pandemie verboten worden, so dass um Mitternacht nur ganz vereinzelt Leuchtraketen den Himmel illuminierten. Und am 01.01. war es in Neuwied 10 Grad warm, also „für die Jahreszeit zu warm", ohne dass die Sonne zu sehen war.

    Aber es ergab sich am Neujahrstag für uns noch mehr Trübsal: Der Gefrierschrank piepte „Alarm". Statt der – 18 Grad zeigte er nur noch – 8 Grad an. Wir hatten weder einen Stromausfall, noch stand die Schranktür offen. Da hatte der Schrank nach über zehn Jahren wohl gemeint, jetzt genügend Tieftemperaturen geliefert zu haben. Die sofortige Suche im Internet ergab, dass ein Elektromarkt in Neuwied am 03.01. mit dem „Neujahrsangebot 19 % auf alles" warb. Tja, da hatte ich also schon mal was zu erledigen.

    Am nächsten Tag fiel aus einem nicht nachvollziehbaren Anlass im Badezimmer aus dem Spiegelschrank ein Innenspiegel in das Waschbecken, verursachte dort einen Schaden und wurde selber auch beschädigt. Nach abgeklungener Schockstarre fragte ich: „Bedeutet das nun, dass Scherben Glück bringen oder trifft doch eher zu, dass wir einen Sprung in der Schüssel haben?"

    Am 01.02. hatte ich in der Hausarztpraxis einen Termin zur Blutentnahme und zum EKG. Es waren notwendige Untersuchungen zur Vorbereitung einer Augenoperation, die für den 09.02. terminiert war. Beim Jahrestermin im November war festgestellt worden, dass ein grauer Star auf dem linken Auge die Sehfähigkeit um 50 % reduziert hatte. Das rechte Auge hatte schon vor 10 Jahren eine neue Linse bekommen. Damals war gesagt worden: „In ein bis zwei Jahren ist das andere Auge fällig. Das hatte aber 10 Jahre eine Sehfähigkeit von 80 % beibehalten. Ich war im November mit der vorgeschlagenen Operation sofort einverstanden, weil ich hoffte, damit dann nach 50 Jahren wieder „brillenlos zu werden. Nun, beim Termin in der Hausarztpraxis lief nicht alles glatt. Die Blutabnahme am linken Arm erfolgte zwar problemlos, aber dann streikte das EKG-Aufnahmegerät, indem es wiederholt anzeigte, Verbindungen wären nicht richtig hergestellt. Also wurden die Kabelendstücke mehrmals auf meine Brust gedrückt, dabei mit zunehmender Kraft, so dass ich irgendwann äußerte: „Brechen Sie mir aber keine Rippe. Da hatte der Computer ein Einsehen und wurde tätig. Als ich etwa eine Stunde wieder zu Hause war, wurde ich von der Praxis angerufen: „Sie müssen bitte noch einmal kommen. „Ist das EKG doch nichts geworden? „Nein, es wird eine weitere Ampulle Blut benötigt. Das irritierte mich natürlich. In der Praxis fragte ich dann entsprechend nach dem Grund. „Die Kollegin hat leider die Ampulle für den Quick-Test vergessen. „Wofür wird der benötigt? „Damit wird die Blut-Gerinnungsfähigkeit bestimmt. „Ich habe jetzt inzwischen gefrühstückt, bin also nicht mehr nüchtern wie vorhin. „Das macht bei diesem Test nichts. Da sich an der Nadeleinstichstelle am linken Arm ein kleiner Bluterguss gebildet hatte, wurde das Blut nun dem rechten Arm entnommen – wieder problemlos. Zwei Tage später fand der „Besprechungstermin statt. Alle Werte waren in Ordnung. Auch das jetzt noch ergänzende Messen des Blutdruckes und Abhorchen der Lungen ergab „keinen Befund. Ich bekam zu hören: „Da wird sich die Anästhesistin freuen, so gute Werte sind bei älteren OP-Patienten wohl recht selten. Sie sind fit für die OP. Na, da konnte ich doch locker bleiben.

    Das änderte sich am Tag nach der Augenoperation. Die war zwar problemlos verlaufen, aber bei der Kontrolle ergab sich auf dem Auge eine Sehkraft von nur 15 %. „Sie müssen Geduld haben, das wird bestimmt noch besser", bekam ich zu hören, aber ich war zunächst doch mal erst reichlich geschockt. Bei der OP des anderen Auges vor 10 Jahren hatte die neue Linse sofort 100 % Leistung gebracht. Davon war ich dieses Mal natürlich auch ausgegangen. Statt des üblichen weiteren Kontrolltermins nach 4 Wochen wurde jetzt ein neuer Termin nach nur 10 Tagen vereinbart.

    Am 21.02. fand dieser „Extra-Kontrolltermin statt. Ich war recht optimistisch, weil meine eigenen täglichen Sehteste (abwechselnd linkes / rechtes Auge zuhalten) ordentliche Leseerfolge gebracht hatten. Das wurde nun mit „100 % Sehfähigkeit bestätigt. Die Operation war also doch erfolgreich. Puuh, da waren Erleichterung und Jubel groß!

    Nach mehreren Tagen hatte ich das Gefühl, dass die Sehkraft des operierten Auges doch wieder nachgelassen hatte. Angefangen hatte die Negativentwicklung, indem ich plötzlich einen großen grünen Fleck in dem Auge sah. Der verschwand nach wenigen Sekunden, aber danach bildete sich mehr und mehr ein „Grauschleier in dem Auge. Die Sehverschlechterung bestätigte sich beim Kontrolltermin am 10.03. in der Augenklinik. Statt der neulich festgestellten 100 % ergab der Sehtest nur noch 80 %. Das war ja durchaus auch noch ein recht guter Wert, aber ich wies darauf hin, dass ich mit dem Auge durch einen „Schleier schaute. Es folgte eine sehr gründliche Untersuchung des Auges. Zunächst wurde mittels Tropfen die Pupille vergrößert. Dann wurde das Auge „geblitzt". Als der junge Mann, der diese

    Untersuchung durchführte, mich davor warnte: „Nicht erschrecken, jetzt wird es ganz grell", war das Blitzen schon geschehen. Irgendwie erinnerte mich das an das Blitzen von Messgeräten der Geschwindigkeit beim

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