Der Wahrheit ins Auge blicken: Gedanken zum Weltgeschehen Warum-Wozu- Jerusalem
Von Walter Seitz
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Buchvorschau
Der Wahrheit ins Auge blicken - Walter Seitz
Einleitung – Vorwort
Jerusalem, die Stadt der drei Weltreligionen?
Was ist an Jerusalem so interessant, dass es so umworben, umkämpft und bedeutend ist?
Oft fehlt nur ein winziger kleiner Funke und der dritte Weltkrieg würde sich an Jerusalem entzünden, so die Befürchtungen von Nah-Ost Experten.
Die Ereignisse in unserer Zeit überschlagen sich immer mehr und mehr. Ja, man bekommt manchmal kaum Luft zum Atmen, es lässt uns den Atem anhalten. Eine ratlose Welt sehnt sich verzweifelt nach zukünftiger Hilfe. Es erweckt den Eindruck, dass sich unsere Welt immer schneller dreht. Es erscheint alles immer chaotischer. Schwierige Regierungsbildungen in Deutschland und Europa, Konflikte in der Europäischen Union, Irritationen zwischen Europa und den USA und zwischen anderen Weltmächten. Um uns herum herrscht Chaos. Nur wenige haben genug Weitblick, um einschätzen zu können, was wirklich vor sich geht. Die aktuelle politische Großwetterlage könnte so manchen zur Verzweiflung bringen oder gar Angst einflößen. Die Welt steckt mitten in einem geistlichen Kampf. Richtig ist Falsch und Falsch ist Richtig. Die Sicherheitsrisiken werden immer größer, und wenn wir unsere Augen nicht fest auf den Herrn gerichtet halten, können wir nur allzu leicht in die Irre gehen.
Der Brexit hält ganz Europa in seinem Würgegriff, er lähmt die europäischen Regierungen. Nur um einige chaotische Konflikte anzusprechen. Die innenpolitischen Schwierigkeiten, mit denen jedes Land zu kämpfen hat, lösen Ungerechtigkeiten aus, egal wie entschieden wird. Der Grund dafür ist, dass das Kapital das Sagen hat. Ratlosigkeit in den vielen kleinen und großen Konflikten unserer Welt. Der Antisemitismus, der Antijudaismus und der Antiisraelismus breitet sich wieder spürbar aus, sowie der Rechts-Links-Radikalismus.
Eine Katastrophe jagt die andere. Seien es die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, finanziellen oder politischen Katastrophen. Der weltweite Terror mit all den Bürgerkriegen, Konflikten, der Naturkatastrophen, nicht zu vergessen, die Umweltkatastrophen, die überall produziert werden. Überall Sackgassen, Ratlosigkeit. Was vermeintlich gelöst wird, produziert noch mehr Probleme und kriegerische Auseinandersetzungen und so manche menschengemachten Katastrophe.
Corona tut sein Übriges für die Unsicherheit. Bringt die menschengemachte Globalisierung durcheinander, vernichtet Arbeitsplätze, spaltet die Gesellschaft, zwingt die Wirtschaft und das Wachstum in ihre Grenzen. Die Gesundheitssysteme im gesamten Erdenkreis stehen macht- und ratlos dem quälenden Virus gegenüber.
Das sind nur einige Fakten die den ganzen Erdkreis der Menschheit im Würgegriff hält.
Ich frage mich:
Lebe ich oder träume ich?
Gehöre ich zu dieser Generation, von der Jesus sagt: Wenn ihr das alles seht, so hebet eure Häupter, denn das Königreich Gottes ist sehr, sehr nahe herbei gekommen? Sehe ich das alles mit meinen Augen?
Ist es meine Generation, die sieht und erlebt wovon die Propheten geweissagt haben?
Erfüllt sich das Wort Gottes in unseren Tagen vor unseren Augen?
Kehrt das Volk Gottes, das jüdische Volk, in das von Gott verheißene Land, das er ihnen für ewig unter Eidschwur als Erbe zu besitzen gegeben hat, nach Hause zurück?
Wir als gläubige Christen sollten wissen, warum und wozu Jerusalem so im Fokus der Weltpolitik steht. Oder erahnen wir es vielleicht vage und sprechen lieber nicht davon, weil wir den wahren Grund gar nicht kennen? Was macht Jerusalem zu Jerusalem?
Jerusalem hat sehr tiefe geistliche Wurzeln. Ich denke, es ist gut wenn man wieder nachsinnt und sich verinnerlicht, was die Ursache dieses geistlichen Kampfes um Jerusalem und Israel ist.
So will ich mit diesem Buch versuchen, ein Vakuum in der Sichtweise über Israel und speziell Jerusalem ins Bewusstsein rufen und mithelfen dieses Vakuum zu füllen. Es würde mich freuen, wenn es mir damit gelingen könnte, einen Bezug zu Jerusalem und Israel bei dem Einen oder Anderen zu wecken und herzustellen. Denn in unserer postmodernen, digitalisierten, liberalisierten und globalisierten Welt wird vieles verdrängt und ignoriert um nicht sagen zu müssen, auch bekämpft oder verfolgt. Das wird oft bewusst oder unbewusst von der gesamten Gesellschaft, Politik, Staatsgewalt, Wirtschaft, Forschung, Archäologie, Kultur, Philosophie und nicht zuletzt von Religionen, Kirchen oder Theologen im täglichen Leben vollzogen und unter die Menschheit als suggerierte Wahrheit publiziert.
In der säkularen Welt gehört die Frage nach der Wahrheit zu den zentralen Problemen der Philosophie und der Logik und wird von verschiedenen Theorien unterschiedlich beantwortet. Dabei können grob die Fragen nach einer Definition der Wahrheit und nach einem Kriterium dafür, ob etwas zu Recht „wahr" genannt wird, unterschieden werden.
Der christliche Wahrheitsbegriff in den Schriften des ALTEN- und NEUEN-Testaments bezeichnet die Verlässlichkeit im Handeln und die Verbindlichkeit im Denken; beides weist einen Menschen als rechtschaffend aus. Als Begriff, der die Gültigkeit eines Versprechens bekräftigt, steht Wahrheit auch für die Heilszusage Gottes für den einzelnen Menschen.
Die gesamte Menschheit würde es ganz einfach im Zusammenleben (Koexistenz) miteinander und untereinander haben. Dazu braucht es die Wahrheit Gottes, des Gottes der Himmel und Erde und das gesamte Universum geschaffen hat, des Gottes Abrahams, Isaaks, Jakobs, des Gottes Israels, im einzelnen Menschenleben täglich, tatsächlich umgesetzt, praktiziert und gelebt wird.
Soweit meine einleitenden Worte zu dem Thema „Der Wahrheit ins Auge blicken".
Ich bete darum, dass Gott Sie in besonderer Weise segnet, wenn Sie zu diesem Buch greifen.
Walter Seitz Im April 2020
Kapitel 1 Was ist Wahrheit?
Ganz aufgeregt kam einer zum weisen Sokrates gelaufen: „Höre, Sokrates, das muss ich dir erzählen, wie dein Freund…. „Halt ein!
unterbrach ihn der Weise. „Hast du das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
Drei Siebe?" fragte der andere verwundert.
„Ja, drei Siebe. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist? Nein, ich hörte es erzählen.
„So, so. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft, es ist die Güte.
Ist, was du mir erzählen willst, wenn schon nicht als wahr erwiesen, so doch wenigstens gut?"
„Nein, das ist es nicht, im Gegenteil."
Der Weise unterbrach ihn: „Lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden und fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so erregt:"
„Notwendig nun gerade nicht."
„Also, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht!
Sokrates der Weise: Die Wahrheit
Die Wahrheit ist eine Eigenschaft von Aussagen, mit dem Sachverhalt, den sie widerspiegeln, übereinzustimmen.
Dem Begriff Wahrheit werden verschiedene Bedeutungen zugeschrieben. Wie Übereinstimmung mit der Wirklichkeit, einer Tatsache oder einem Sachverhalt, aber auch einer Absicht oder einem bestimmten Sinn bzw. einer normativ als richtig ausgezeichneten Auffassung, oder den eigenen Erkenntnissen, Erfahrungen und Überzeugungen (auch „Wahrhaftigkeit").
Die Wahrheit hat in unserer Zeit einen schweren Stand. Aber Jesus Christus der Sohn Gottes ist in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeuge zu sein. In SEINER Gegenwart lichtet sich der Nebel der Lügen.
Das ist ein wichtiger Grundsatz und ist ein Fakt der Liebe Gottes um in Wahrheit für die gesamte Menschheit zu einem wirklichen wahrhaftigen, glücklichen und sinnerfüllten Leben gestalten und führen zu können.
Vor kurzem habe ich etwas Interessantes gelesen:
Der Weg die Wahrheit zu finden:
Die Fakten zu erkennen.
Der einzige Weg zur Wahrheit führt
über die Fakten.
Wahrheit kann im hebräischen nicht nur eine Aussage sein, sondern auch eine Person oder eine Sache.
Wahr ist etwas, wenn es hält, was es verspricht; Wahrheit meint Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Treue, haltgebende Wirklichkeit. Diese Art von Wahrheit kommt vor allem Gott dem Schöpfer zu;
In Römer 3,7 und 15,8 muss das Wort „Wahrheit" geradezu mit Bundestreue übersetzt werden.
Römer 3, 7
Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge herrlicher wird zu seiner Ehre, warum sollte ich dann noch als ein Sünder gerichtet werden?
Römer 15, 8
Denn ich sage: Christus ist ein Diener der Juden geworden um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen zu bestätigen, die den Vätern gegeben sind.
Bei Johannes bezeichnet „Wahrheit" die in Jesus zugängliche Wirklichkeit Gottes, die ist für die Menschen:
- Freiheit, Johannes 8, 31- 32
31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger
32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
- Licht, Johannes 3, 21,
21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.
- Leben, Johannes 14,6
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Das sind Fakten der Wahrheit, die „Bundestreue" bedeutet.
Nach Jesu Abschied bleibt die „Wahrheit" durch den Geist Gottes zugänglich, ja wird erst recht erschlossen,
- Johannes 16, 12-15;
12 Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es
jetzt nicht ertragen.
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen
wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten.
Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern
was er hören wird, das wird er reden, und was
zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen
wird er's nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe
ich gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen
und euch verkündigen.
Die Wahrheit muss das Leben der Glaubenden bestimmen.
- Johannes 4, 23-24;
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der
die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im
Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will
solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn
im Geist und in der Wahrheit anbeten
- 1. Johannes 1, 6-10;
6 Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm
haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir
und tun nicht die Wahrheit.
7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht
ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und
das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von
aller Sünde.
8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so
betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist
nicht in uns.
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er
treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt
und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so
machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist
nicht in uns.
- 1. Johannes 2, 4.
4 Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote
nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die
Wahrheit nicht.
Auch das sind Fakten der Wahrheit, die „Bundestreue" bedeuten.
Seit dem der Heilige Geist vom himmlischen Vater, wie SEIN SOHN es verheißen hat, auf die Erde gesendet wurde, können wir die göttliche Wahrheit erkennen und SEIN Wort verstehen. Denn der Heilige Geist ist uns als Lehrer, als Mentor, als Begleiter und Betreuer gegeben. Er ist in unser Herz ausgegossen und hat Wohnung in uns gemacht.
Ich erinnere an Johannes 16, 12
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten.
Fazit: Was ist Wahrheit?
Eine etwas spöttische Frage!
Pilatus, der sie stellte ging fort, ohne die Antwort abzuwarten. Er wusste: Es gibt keine wahre und richtige Antwort in der säkularen, in der nach Macht strebenden Menschheit. Wir sind heute noch nicht weiter. Allerdings hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Wahrheitsfindung ein Prozess ist, bei dem die Menschen der Wirklichkeit immer näher kommen, jedoch ohne sie ganz erreichen und begreifen zu können.
Dazu einige anregende Gedanken: Der große Brockhaus definiert Wahrheit wie folgt,
Auszug aus dem Internet: "Wahrheit ist die Übereinstimmung der Erkenntnis mit ihrem Gegenstand. Da dieser stets ein bestimmter ist, kann die Übereinstimmung nur durch Vergleichung mit ihm, nicht aber nach allgemeinen Regeln erkannt
werden.
Daraus folgt, dass es kein allgemeines Kriterium der Wahrheit geben kann, das für alle Erkenntnisse ohne Unterschied ihrer Gegenstände gültig wäre. Von der inhaltlichen Wahrheit (materielle Wahrheit) zu unterscheiden ist die logische Wahrheit (formale Wahrheit), die in der Übereinstimmung der Erkenntnis mit den allgemeinen Regeln des Denkens besteht und mithin die logische Richtigkeit der Aussage betrifft; für sie ist mit den Gesetzen der formalen Logik ein allgemeines Kriterium gegeben, das aber nur die Form, nicht jedoch den Inhalt der Erkenntnis umfasst. So kann z. B. ein Schlusssatz (Conclusio) logisch falsch, inhaltlich aber wahr sein und umgekehrt.
Etwas verwickelt für den Anfang, aber wir werden noch genauer hinsehen! Das Wahrheitskriterium ist ein Kennzeichen, das wahre Urteile kennzeichnet und durch das deren Wahrheit festgestellt werden kann. Wahrheitskriterien sind durchaus unterschiedlich.
Beispiele für Wahrheitskriterien aus 3.000 Jahren Wahrheitsforschung sind: Dogmatisch-religiöse Kriterien: Ewige Wahrheiten, weil geoffenbart durch eine Gottheit oder ähnliches.
Konsensus-Kriterium: Wahr ist, worin die Mehrzahl der vernünftigen denkenden Menschen übereinstimmt. Pragmatisches Kriterium: Wahr ist etwas, wenn es nützt. Kriterium der Äquivalenztheorie: Die Behauptung (Erkenntnis) muss mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Das hört sich gut an, aber was ist Wirklichkeit?
Wie können wir sie sehen, schmecken, tasten, messen oder sonst erfassen? Schließlich beruht unser ganzes Wissen auf Sinneseindrücken (optische Täuschungen eingeschlossen), Messwerten (wobei Verfälschungen durch Gerät und Beobachter eingeschlossen sind) und Axiomen (griech: unbeweisbarer, aber in sich logische Sätze).
Wenn Mathematiker behaupten 2+2=4
wird niemand diese Wahrheit bestreiten. Man geht davon aus (das ist ein Axiom), dass jede natürliche Zahl gleichweit (um den Wert 1) von der ihr folgenden natürlichen Zahl entfernt ist. Beweisen kann das niemand, wohl aber als brauchbare Voraussetzung fürs Rechnen verwenden. Wie relativ unsere absoluten Konstanten
sind, zeigt in jüngster Zeit die Teilchenphysik ebenso wie die Astrophysik (Lichtgeschwindigkeit ist unter gewissen Voraussetzungen auch denkbar als Variable). Das immer erneute In-Frage-stellen
aller absoluten Werte ist die Mutter allen Fortschritts!! Durch das Neugierig-sein
und In-Frage-stellen
wuchs die Menschheit aus der Steinzeit des Wissens in die Moderne.
Der Prozess der Wahrheitsfindung oder auch nur eindeutiger Wahrheitskriterien ist spannend und längst nicht abgeschlossen. Dazu bleibt anzumerken:
Wahrheit ist niemals eine Eigenschaft von Dingen.
Sie bezieht sich auf unsere Urteile über die Dinge".
Es würden noch weitere solche Segmente geben. Soweit die Aussagen über den Wahrheitsfindung Prozess des großen Brockhaus, wie „Wahrheit" definiert werden kann.
Das ist die menschliche säkulare, intellektuelle Definition und das Verständnisses des Wahrheitsfindungs- Prozesses.
Fazit: Dieser Prozess der Wahrheitsfindung oder auch nur die eindeutigen Wahrheitskriterien sind spannend, aufregend, kompliziert und verwirrend, kann Hoffnung erwecken, sind aber längst noch nicht abgeschlossen!
Da ist mir die Wahrheitsdefinition der Bibel, das Wort Gottes lebensnaher und umsetzbarer für mein tägliches Leben. Denn diese Wahrheitsdefinition kommt von der Autorität des Schöpfers des gesamten Universums und ist die Wahrheit in sich selbst. Diese Wahrheitsdefinition benötigt keinen Entwicklungsprozess, denn sie ist abgeschlossen! Sie kann von jedem Menschen im täglichen Leben, wenn er es möchte, praktiziert und ausgelebt werden. Diese Wahrheit hat einen Namen, denn ER sagt von sich selbst:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das
Leben; niemand kommt zum Vater
denn durch mich.
Und wer mich sieht, der sieht den,
der mich gesandt hat.
Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht,
damit, wer an mich glaubt, nicht in der
Finsternis bleibe.
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott
und glaubt an mich!
Wer mich sieht, der sieht den Vater!
Im Hebräerbrief wird von IHM bezeugt:
Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und
das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt
zur Rechten der Majestät in der Höhe!
Der Name der Wahrheit ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er ist die Wahrheitsdefinition, die letztendlich zählt. Jesus Christus ist das Fleisch gewordene Wort Gottes und das Licht der Welt.
Denn im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.
Denn Gottes Wort ist die höchste,
Letzt endlichste Instanz aller Dinge, kann weder wegdiskutiert, noch ignoriert oder
durch andere Ideologien ersetzt werden.
Es ist SEIN souveränes ewig gültiges Wort!
In Johannes 12, 47 sagt der Sohn Gottes:
Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette.
Deshalb kann ER auch in Johannes 12, 48 sagen:
Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter:
Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
In 1. Johannes 3, 8 heißt es:
Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an.
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
Der Sohn Gottes ist an Weihnachten als Mensch geboren, das heißt gegeben worden. SEIN VATER hat IHN als Licht und Retter der ganzen Menschheit auf diesen Planeten Erde aus Liebe zu uns Menschen gesandt. Er hat ihn gegeben mit dem einen Ziel, die Menschen zu retten. Es liegt jetzt an dem einzelnen Menschen, ob Er oder Sie dieses Gnadengeschenk akzeptieren und annehmen möchte. Auf dass die gesamte Menschheit von ihrem verkehrten, sündhaften Wesen befreit und gerettet wird und ein lebenswertes, glückliches und sinnerfülltes Leben auf Erden leben kann. Nicht nur ein sinnerfülltes Leben hier auf der Erde leben zu können, sondern aus Gnade ein ewiges Leben in Gemeinschaft mit Gott dem Schöpfer und SEINEM eingeborenen SOHN JESUS CHRISTUS geschenkt zu bekommen. Ohne eine eigene Leistung aufweisen zu müssen, ohne Verdienst.
Die Begründung steht in SEINEM WORT.
In Johannes 3, 16 lesen wir folgende Verheißung:
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn
glauben, nicht verloren gehen, sondern das
ewige Leben haben.
Ist das nicht ein Grund Ihr Leben das sie bisher gelebt haben, mal mit der Frage zu hinterfragen:
„Ist mein Leben das wert, das ich bisher gelebt habe, dass Jesus Christus für mich gestorben ist"?
Sie haben es in der Hand wo Sie die Ewigkeit zubringen möchten. Denn es ist Ihre ureigene, persönliche
Entscheidung!
Der Titel dieses Buches lautet: „Der Wahrheit ins Auge blicken. Wenn der Sohn Gottes sagt: „Ich bin die Wahrheit und das Leben
, meint das, dass wir in die Augen des Sohnes Gottes blicken und IHM vertrauen, zu IHM ja sagen müssen. Denn SEIN WORT, spricht ER als der souveräne König aller Könige und als Herr aller Herren, aus.
In dem wir SEIN WORT lesen, studieren, es ernst nehmen, in uns aufnehmen und daran glauben, schauen wir in „SEINE AUGEN DER WAHRHEIT".
Ja, er ist treu zu jedem Wort, das er redet, treu zu jeder Verheißung. Herr öffne uns die Ohren, dass wir hören auf die Stimme deiner Worte. Redet Gott wirklich heute noch zu Menschen oder war das nur in biblischer Zeit?
Leider hat es der Feind (Teufel) verstanden bis in die Gemeinden hinein, die „Reden Gottes" in Frage zu stellen, weil Menschen sich selbst zu Sprechern Gottes gemacht haben. Da aber sie selbst nicht in der Gemeinschaft mit IHM verbunden waren, konnten sie die Stimme Gottes nicht hören. Gott spricht heute noch durch sein Wort und seinen Geist. In dem Reden Gottes ist sein göttliches Wesen, seine Natur, Liebe, Licht, Wahrheit, Gerechtigkeit, Reinheit, Heiligkeit, Gnade und Gericht, enthalten.
Gott der Vater, unser Schöpfer, hat durch SEINEN SOHN JESUS zuletzt zu der Menschheit gesprochen. ER wird weiter zu uns sprechen bis ER wiederkommen wird. Das lässt ER uns durch das Wort in Hebräer 1, 1 bis 4 sagen:
Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welt gemacht hat. Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.
In diesem Zeugnis begegnet uns der einzigartige, über allem stehende, Jesus Christus der Sohn Gottes in SEINER Herrlichkeit.
Wir alle werden täglich aufgefordert uns zu entscheiden, auf welche Stimme wir hören wollen. Der Fürst dieser Welt, der Teufel, verführte bereits im Paradies Adam und Eva. Diese Versuchung nahm ihren Lauf, wie sie auf die Stimme des Feindes hörten. Aus diesem Grund werden diese beiden ersten Menschen von der Gemeinschaft mit Gott getrennt. Not, Krankheit und Tod waren die Folge, und alles Böse nahm auf der Erde bis heute seinen Lauf, das ist unser aller Erbe. Das Volk Gottes muss sich ganz neu entscheiden in dieser Zeit, in der so viele Stimmen auf uns einreden, auf wen es hören will. Wir möchten es täglich laut bekennen:
Jesus, heute will ich auf deine Stimme hören,
heute deinen Willen erfahren und tun.
Gottes Geist arbeitet Tag und Nacht, dass Jesus das