Unvergessen: Kampf eines Lebens
Von Marko Jovicic
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Über dieses E-Book
Rausgekommen ist dieses Werk aus Nostalgie, Unterhaltung und Inspiration. Es handelt von seiner Kindheit in größter Armut, seinen schwierigen Anfängen im Beruf und in Deutschland, von seinen komplexen Erfahrungen mit Job und Familie und schließlich seinem (Un)Ruhestand.
Der Autor beschreibt in Vor- und Nachwort, wie dieses Werk genau entstanden ist und warum man auch als neutrale Person dieser Geschichte viel Positives abgewinnen kann.
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Buchvorschau
Unvergessen - Marko Jovicic
Vorwort des Autors
Dragi moj Ćale,
heute ist dein Geburtstag. Der Erste, den du nicht selber erlebst. Zumindest nicht in unserer Welt. Vor knapp einem Monat hast du dich auf die Reise gemacht. Das erste Mal ohne uns. Es hatte sich zwar angekündigt, aber trotzdem fühlt es sich … komisch an.
Denn du bist nicht weg. Du bist überall. Dein Wesen, dein Geist sind noch so präsent. Und doch weiß ich, dass meine Augen nie wieder dein Antlitz sehen werden. Es fällt mir schwer, diese beiden Tatsachen unter einen Hut zu bringen.
Einerseits weigere ich mich, dein Nicht-da-Sein einfach so zu akzeptieren, andererseits, vergib‘ mir, wenn ich das so sage, erleichtert mich der Gedanke zu wissen, dass es dir jetzt besser geht.
Ich habe bewusst das Wort „wissen" benutzt, denn egal, wo du jetzt gerade bist, du bist nun frei. Frei von Krankenhäusern, Tabletten, Rollatoren, aber vor allem frei von Qualen. Qualen, die fast an Erniedrigung grenzten. Hauptsächlich vor dir selbst.
Jemand wie du akzeptiert es nicht so einfach, dass man um ihn herumtanzt, wie um ein kleines Kind.
Und trotzdem hast du es getan. Genau deswegen vermute ich. Wegen eines kleinen Kindes. Deines Enkels. Milian hat so viel von dir, was man jetzt schon sehen kann. Deine Arbeiterhände, deine Betriebsamkeit und deinen Drang, ständig etwas reparieren zu müssen. Das macht mich nicht nur stolz, sondern tröstet mich auch. Durch ihn sehe dich.
Doch zurück zu dem Wort „wissen. Natürlich weiß ich nicht im herkömmlichen Sinne, dass es dir dort besser geht, wo auch immer du gerade bist. Allerdings benutze ich dieses Wort bewusst, denn ein weiser Mann sagte einmal: „Deine Wahrnehmung bestimmt deine Realität.
In meiner Wahrnehmung, in meiner Welt, wenn du so willst, tanzt du Kolo mit Nedi, Stevo und Zoki, brennst Schnaps mit Čika Žile und Živan, erklärst Dado, wie die Welt funktioniert, unterhältst dich mit Paja über Autos, frischst Kindheitserlebnisse mit Sloba auf, und feierst mit Micha und Ivica euren gemeinsamen Geburtstag.
Dieses Bild legt sich wie ein warmer Mantel um mich im Sturm des Schmerzes und der Kälte der Trauer. Die Tränen fließen zurück und der Kloß im Hals wird etwas kleiner.
Wir sind Männer, Pops, doch wir sind nicht aus Stein. Es gibt Momente, da sind die Emotionen einfach stärker. Aber wir können es uns nicht leisten, uns nur von Emotionen leiten zu lassen. Nicht, dass das etwas Schlimmes wäre. Aber wir beide wissen, wie verrückt diese Welt ist und wie schnell man sich in ihr verirrt, wenn man mit geschlossenen Augen durch sie hindurch geht.
Von daher wiederhole ich an dieser Stelle meine Bitte, die ich an dich gerichtet hatte, als ich aus Dortmund zurück nach Köln fuhr. Bitte hilf‘ mir, meinen, unseren Jungen so gut es geht, auf das Chaos da draußen vorzubereiten.
Du hattest niemanden, der dich seinerzeit an die Hand genommen hat, als deine Mutter, leider viel zu früh, ihre Reise antreten musste. Und trotzdem hast du dich irgendwie durchgeschlagen. Und nicht nur das. Du hast es geschafft, etwas aufzubauen. Mit Mitteln, die du eigentlich gar nicht hättest haben dürfen. Du hattest die Kraft, aus praktisch nichts eine Welt aufzubauen, in der wir, deine Kinder und die Mutti, behutsam leben und aufwachsen durften. Du hast es geschafft, uns die Schrecken und das Leid, durch das du gegangen bist, uns zu ersparen. Auch wenn du selbst davon gezeichnet warst. Du hast den Rahmen um unser Leben gespannt und dafür gesorgt, dass nichts und niemand ihn durchbre- chen kann.
Ich wüsste nicht, was ich Vergleichbares leisten könnte, um dem gerecht zu werden. Ich kann mich nur ehrfurchtsvoll vor dir verneigen und voller Stolz in die Welt hinausschreien, dass du der größte und auf deine Art der beste Vater warst, den man sich wünschen konnte.
Selbst jetzt, wo du nicht mehr da bist, lehrst du mich. Das war zu deinen Lebzeiten schon so. Du hast mir immer