Keine Angst vor Schlafstörungen: Märchen, Mythen, falsche Heilsversprechen entlarven. Tipps zur Selbstreflexion und Schlaf-Entstörung
Von Sabine Frisch
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Buchvorschau
Keine Angst vor Schlafstörungen - Sabine Frisch
Vorwort
Eins vorab: Dieses Buch gibt Ihnen keine Heilsversprechen. Nach der Lektüre werden Sie weder „blitzschnell" einschlafen noch urplötzlich die ganze Nacht durchschlafen und auch nicht – wer hätte das gedacht – wie durch ein Wunder morgens voller Elan und deutlich verjüngt aus dem Bett springen. Wer Ihnen solche Wunderheilungen durch das Lesen eines Buchs, dem Abarbeiten von Schlafplänen, der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder dem Kauf überteuerter Bettwaren und Schlafzimmerausstattungen verspricht, handelt aus meiner Sicht in höchstem Maße unseriös.
Bei meiner Recherche stieß ich immer wieder auf sich ähnelnde, stereotype Vorgaben und Empfehlungen an schlafgestörte Menschen. Es schien, als hätten all die vermeintlichen Heiler, Ratgeberautoren und Anbieter von Schlafhilfsmitteln voneinander abgeschrieben.
Viele Angebote setzen auf die Verzweiflung der Betroffenen. Und diese Rechnung geht auch oft genug auf: Wer über einen längeren Zeitraum nachts nicht gut schlafen kann, erlebt oft pure Verzweiflung und greift nach jedem, mitunter auch abstrusen Hilfsmittel. Lassen Sie sich nicht von esoterischem Geschwurbel oder plakativen Heilsversprechern verrückt machen. Glauben Sie auch nicht jedem Schlaftipp, den Sie im Internet oder in Printmagazinen finden. Denn Ihr Schlafverhalten ist Ihr ganz persönliches, Ihr individuelles Verhalten.
Die Schlafstörung beruht bei organisch und psychisch gesunden Menschen fast immer auf falschem Schlafverhalten. Es ist ein erlerntes Verhalten wie das Essverhalten oder das Sozialverhalten. Durch bestimmte Einflüsse oder einschneidende Veränderungen kann es verlernt, dann aber auch wieder neu erlernt werden. Ungestörtes Schlafen ist somit eine Lernaufgabe und vielfach auch eine Trainingssache. Sie haben es weitgehend selbst in der Hand, in Eigenregie wieder zu gutem Schlaf zu kommen.
In diesem Lernprozess gilt es die alten, schlafstörenden Verhaltensweisen zu erkennen und aufzugeben. Neue, schlaffördernde Verhaltensweisen werden erlernt und trainiert.
Mein Anliegen ist es daher, Ihnen zunächst ganz pragmatische Informationen zu liefern und etliche Märchen und Mythen rund um den Schlaf zu entlarven. Sie erhalten von mir Anregungen für ein besseres Schlafverhalten. Meine Entstörungs-Empfehlungen basieren auf Ergebnissen der modernen Schlafforschung, Methoden des lösungsorientierten Coachings und der positiven kognitiven Verhaltenstherapie.
Ich mache Ihnen nichts vor: Eine Schlafstörung zu entstören kann lange dauern. Der Erfolg ist vor allem abhängig von Ihrer Bereitschaft zur Selbstreflexion und zum Trainieren/Einüben eines zufriedenstellenden Schlafverhaltens. In diesem Prozess möchte Sie dieses Buch unterstützen.
Schlafstörungen – woher sie kommen
Eine schlechte Phase ist noch keine Schlafstörung
Wann ist es nur eine vorübergehende schlechte Schlafphase und wann handelt es sich bereits um eine Schlafstörung? Aufregende Neuerungen im Alltag wie Jobwechsel, Umzug oder auch eine bevorstehende Hochzeit können für eine Phase mit unruhigen Nächten sorgen. Die wenigsten Menschen schlafen immer gleich gut. Private und berufliche Faktoren haben Einfluss auf die Fähigkeit, am Abend abschalten und schlafen zu können. Legt sich die Aufregung nach einigen Tagen oder wenigen Wochen, ist meist auch die schlechte Schlafphase überstanden. Doch was bedeutet es, wenn diese Phase zu lange anhält? Dazu gibt es für Erwachsene zur Orientierung eine Faustregel: Schlafen Sie jede Woche mehr als drei Nächte schlecht und dauert diese Phase einen ganzen Monat lang an, so sind Sie von einer Schlafstörung betroffen.
Sie gehören vielleicht zu den Menschen, die sich lange vor Ablauf einer vierwöchigen Orientierungsfrist massiv in ihrer Lebensweise und Leistungsfähigkeit gestört fühlen. Dann gilt: Sobald Sie an der Schlafstörung leiden und die Störung Ihre Lebensqualität einschränkt, ist es an der Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Je früher Sie handeln, umso leichter werden Sie die Störung wieder los.
Schlafen ist ähnlich wie unser Essverhalten ein Verhalten, das wir uns an- aber auch wieder abtrainieren können. Verhaltensweisen, die wir über Monate oder gar Jahre nicht hinterfragen, werden leider normal, obwohl sie uns schaden. Ein ungesundes Essverhalten kann Übergewicht und verschiedene Krankheitsbilder zur Folge haben. Die Einsicht, sich anders ernähren zu müssen, kommt oft erst mit einem gewissen Leidensdruck: Man fühlt sich in seinem Körper nicht mehr wohl, die Hosen werden zu eng oder es gibt sogar schon ernährungsbedingte Gesundheitsprobleme. Höchste Zeit, das Essverhalten zu ändern.
Ganz ähnlich verhält es sich mit der Schlafstörung. Sie wird von vielen Menschen lange ausgehalten, immer wieder einmal mit Schlaftabletten kurzzeitig ausgetrickst, weiter hingenommen und entwickelt sich so zu einem dauerhaften und schädlichen Begleiter.
Guter Schlaf beruht auf guten Informationen
Mit dem richtigen Wissen können Sie Ihr gestörtes Schlafverhalten selbständig entstören. Je besser Sie Ihre Schlafstörung verstehen, umso effektiver können Sie sich selbst helfen.
Mögliche Hinweise auf eine Schlafstörung
Primär oder sekundär im Schlaf gestört?
Krankheitssymptom Schlafstörung
Jedes Schlafproblem sollte zunächst medizinisch abgeklärt werden. Sobald Sie sich mit ihrem Ein- oder Durchschlafproblem unwohl fühlen, ist es an der Zeit zu handeln. Gehen Sie frühzeitig zu einem Arzt und schildern Sie Ihre Symptome und Ihren Leidensdruck. Es gibt eine Vielzahl organischer und psychischer Erkrankungen, die mit einer Schlafstörung einhergehen oder diese zur Folge haben. Auch Medikamente zur Behandlung bestimmter Krankheiten können als Nebenwirkungen Schlafprobleme verursachen. In diesen Fällen spricht man von einer sekundären Schlafstörung.
Die sekundäre Schlafstörung tritt als Begleiterscheinung anderer Haupterkrankungen auf. Sie gehört unter anderem zu den Symptomen bei Depressionen, Migräne, Parkinson, Wechseljahrbeschwerden oder Schilddrüsenerkrankungen. Die Behandlung der diagnostizierten Krankheit hat hier Priorität. Verbessert sich der Allgemeinzustand der Betroffenen, gehen meist parallel auch die Schlafprobleme zurück. Bei längerem Krankheitsverlauf kann sich die Schlafstörung im ungünstigsten Fall soweit verselbständigen, dass sie