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Uns kann keiner was! Wie Sie Ihrem Team Sicherheit geben, wenn nichts mehr sicher ist.: 55 Kniffe für Führungskräfte
Uns kann keiner was! Wie Sie Ihrem Team Sicherheit geben, wenn nichts mehr sicher ist.: 55 Kniffe für Führungskräfte
Uns kann keiner was! Wie Sie Ihrem Team Sicherheit geben, wenn nichts mehr sicher ist.: 55 Kniffe für Führungskräfte
eBook126 Seiten1 Stunde

Uns kann keiner was! Wie Sie Ihrem Team Sicherheit geben, wenn nichts mehr sicher ist.: 55 Kniffe für Führungskräfte

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Über dieses E-Book

Unklarheit. Ungewissheit. Unsicherheit.
So stellt sich die heutige Arbeitswelt in Zeiten des Wandels und der Digitalisierung dar.

Jedes Kapitel ist voll von konkreten Praxistipps für Führungskräfte, die Sie direkt in Ihren Führungsalltag integrieren können: Sei es, dass Ihre Mitarbeiter unsicher oder ängstlich sind, sei es, dass Ihre Mitarbeiter zögerlich und unvollständig mit Ihnen kommunizieren, sei es, dass Sie sogar Mitarbeiter entlassen müssen.

Das Ziel ist klar: Sie selbst und Ihre Mitarbeiter geben gemeinsam Gas im Sinne der erforderlichen Veränderungen. So bestehen Sie erfolgreich auf einem sich rasend schnell verändernden Markt.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum9. Apr. 2020
ISBN9783347024731
Uns kann keiner was! Wie Sie Ihrem Team Sicherheit geben, wenn nichts mehr sicher ist.: 55 Kniffe für Führungskräfte

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    Buchvorschau

    Uns kann keiner was! Wie Sie Ihrem Team Sicherheit geben, wenn nichts mehr sicher ist. - Markus Jotzo

    Kapitel 1: Das Fundament des Hauses – Jagen Sie wie ein Löwe

    Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Safari. Die glühend heiße Sonne brennt Ihnen auf der Haut. Sie warten geduldig und gespannt. Aus Ihrer Deckung im Gebüsch beobachten Sie ein Rudel Löwen. Diese dösen seit Stunden in der Sonne. Plötzlich bewegt sich eine Löwin und langsam wird das Rudel wach. Es ist der Moment, auf den Sie gewartet haben: Das Rudel hat eine Herde von Antilopen erspäht, die auf der Suche nach Wasser umherziehen. Die Jagd beginnt. Die Löwinnen gehen in Aktion, der Rudelführer jedoch bleibt gemächlich liegen. Gespannt beobachten Sie, wie sich die Löwinnen des Rudels zur Jagd bereit machen. Nur der Löwe scheint ganz andere Prioritäten zu haben…

    1. K-o-n-s-e-q-u-e-n-t Prioritäten setzen – 3 Schritte zu konzentrierter Strategiezeit

    Wir starten direkt mit einer Denksportaufgabe: Wie bekommen Sie den Inhalt von 3 Flaschen Orangensaft – jeweils 0,2 Liter Flüssigkeit – gleichzeitig in 2 Gläser, die ebenfalls exakt 0,2 Liter Flüssigkeit fassen? Also, 3 Flaschen mit je 200 ml Orangensaft gleichzeitig in 2 Gläser…

    Haben Sie eine kreative Idee?

    Wie würden Sie antworten?

    Übrigens, die Idee, eine Flasche auszutrinken und die anderen beiden in die Gläser zu schütten, gilt nicht, denn dann ist ja der Inhalt der drei Flaschen nicht gleichzeitig in den beiden Gläsern…

    Na, haben Sie eine erste Idee?

    In einem meiner Vorträge schlug einmal ein Geschäftsführer vor: „Ich mach‘ aus dem Saft Konzentrat." Gute Idee, oder? Der priorisiert die Essenz des Safts, etwas H2O geht dann eben verloren… Eine Ingenieurin hatte einmal die geniale Idee, die Gläser von Innen maximal auszufräsen. Dann passt natürlich mehr rein, aber eben immer noch nicht der Inhalt von allen drei Flaschen.

    Und eine Assistentin sagte mal ganz einfach: „Tja, da brauch ich jemanden mit einem dritten Glas." Exakt. Dann passt alles in die Gläser … und zwar in drei Gläser.

    Geht nicht, gibt’s nicht! – Sind Sie sicher?

    Fakt ist: Es geht nicht. Sie können nicht den Inhalt der drei Flaschen gleichzeitig in zwei Gläser füllen. Genau so ist es auch jeden Tag in Ihrem Job. Und natürlich auch im Privatleben mit Hund, Hobbies oder Haus. Sie können nur Ihre Prioritäten schaffen, niemals alles.

    Was also tun?

    Natürlich kennen Sie die Antwort bereits: Priorisieren! Ich aber nenne es k-o-n-s-e-q-u-e-n-t Prioritäten setzen. Sich wirklich Zeit nehmen für die wichtigsten Dinge. Nun wissen Sie bereits, dass Priorisieren essentiell ist. Aber das Problem für viele Führungskräfte ist: Sie kennen das zwar, aber de facto können sie das nicht. Oder sagen wir eher, sie priorisieren einigermaßen, aber es führt nicht immer zu den Ergebnissen, die sie sich wünschen.

    In einer Studie der Firma Coretelligence, in der mehrere hundert Bereichs- und Abteilungsleiter befragt wurden, sagen 6 von 10 Führungskräften, sie hätten keine Zeit oder zu wenig Zeit für Konzeption, Strategie, Planung. 6 von 10! Haben keine Zeit oder zu wenig Zeit, konsequent zu priorisieren! Wie sieht das bei Ihnen aus?

    Ihr Erfolg oder Ihr Misserfolg – je nach Ihrer Priorität!

    Und wenn Sie Führungskraft sind – egal ob Bereichsleiter, Geschäftsführer, Unternehmer oder Teamleiter – dann ist Strategie und Planung DER Erfolgsfaktor für Ihre Arbeit. Nicht für Ihre tägliche Arbeit. Aber insgesamt für die Qualität Ihrer Arbeitsergebnisse. Ohne diese Zeitinvestition, ohne diese wertvollen Gedanken geht es unkoordinierter, planloser und schlechter.

    Natürlich können Sie jeden Tag operativ Konkretes und Wichtiges wegschaffen. Sie können die schwierige Reklamation eines langjährigen Stammkunden, den Sie persönlich kennen, bearbeiten. Sie können die Probleme Ihrer Mitarbeiter lösen oder hier ein Feuer und dort ein Feuer löschen. Das fühlt sich auch gut an, denn Sie als Chef werden gebraucht. Ja, ohne Sie, den Chef, geht es einfach nicht!

    Aber dann vernachlässigen Sie vermutlich Ihre Pflichten als vorausschauender Planer und Denker für Ihren Bereich. Denn dafür bleibt mal wieder zu wenig Zeit.

    ‚Keine Zeit‘ heißt, ich priorisiere etwas Anderes höher.

    Wenn ich im Vortrag die zuhörenden Führungskräfte frage: „Wer von Ihnen hat ausreichend Zeit für Strategie, Planung, Konzeption?", dann melden sich zwischen gar keiner und 10 Personen … von durchschnittlich über 100 Personen. Maximal 10%! Meistens sind es nur eine oder zwei Personen. Mit anderen Worten: jede Führungskraft kennt zwar das Prinzip des Priorisierens. Und jede Führungskraft tut das auch. Aber dennoch gelingt es den meisten Führungskräften nicht, für einen der langfristig entscheidendsten Erfolgsfaktoren ausreichend Zeit zu finden. Die fehlende, klug durchdachte Konzeption und Planung ist in Zeiten des Wandels für viele Unternehmen tödlich. Auch das wissen Sie, nicht wahr?

    Nicht strategisch zu planen, ist wie Rauchen – tödlich!

    Das ist wie mit dem Rauchen. Ein Freund von mir, Gründer, Inhaber und Geschäftsführer einer sehr erfolgreichen 50-Mitarbeiter-Firma raucht seit Jahrzehnten. Sein Arzt hat ihm auf dem Röntgenbild bereits gezeigt, dass die ersten negativen Anzeichen zu sehen sind. Und trotzdem raucht er weiter. Und auch wenn es jetzt nur noch 8 oder 9 Zigaretten am Tag sind, so weiß er doch: Dieses Laster kostet ihn bummelig fünf Jahre Lebenszeit.

    Das finde ich doof – aus verschiedenen Gründen: Erstens mag ich Peter sehr gern. Zweitens mögen ihn sehr viele weitere Menschen auf dieser Welt als Geschäftspartner, Chef, Pokerkumpanen, Freund und Lebenspartner. Und drittens werden die Krankheiten Peter vielleicht mehr Schmerz zufügen als er heute Freude gewinnt. Nun, letzteres ist nur meine Hypothese.

    Wenn Sie nun als Führungskraft das Tagesgeschäft einer regelmäßigen Strategie-Sitzung mit sich selbst oder Ihrem Team vorziehen, dann setzen Sie – genau wie mein Freund Peter und andere Raucher – das Leben ihres Unternehmens aufs Spiel.

    Wollen Sie gewinnen? Oder nur nicht verlieren?

    Wie gut wollen Sie denn Ihren Job machen? 75% gut oder 90-100% gut? Ok, 100% geht oft nicht, aber nahe dran wäre gut, oder? Ich bin mir sicher, wenn Sie auf über 90% kommen möchten, dann schaffen sie das NUR mit ausreichend Zeit für Strategie, Konzeption, Planung. Punkt.

    Das wussten Sie vermutlich auch schon, bevor Sie dieses Kapitel lasen. Doch wenn Sie zur großen Mehrzahl aller Führungskräfte gehören, dann tun Sie das noch nicht. Obwohl Sie es wissen.

    Jagen Sie wie ein Löwe

    Ok, nun wollen Sie wissen, wie Sie das hinbekommen. Sehr gern: Jagen Sie wie ein Löwe. Denn ein guter Löwe jagt nicht allein… Nein, Moment mal. Wer ist eigentlich im Löwenrudel für die Jagd zuständig? Ja, genau, die meisten von Ihnen wissen das: die Weibchen, die Löwinnen jagen. Eine existentiell wichtige Tätigkeit, wie das Rudel mit Nahrung zu versorgen, hat der Löwe delegiert. Das ist schlaues Loslassen. Die Löwinnen sind etwas schlanker, leichter und daher auch etwas agiler als der Löwe und können das Zickzack der Antilopen besser mitmachen. Sie sind einfach die besseren Jäger.

    Der Rudelführer fokussiert schlau. Denn der Löwe hat andere Aufgaben, um die er sich selbst und höchstpersönlich kümmert… Der Löwe hat nämlich die Aufgabe, das Jagdrevier des Rudels gegen andere Löwenrudel zu verteidigen. DAS ist seine Aufgabe. DAS ist seine

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