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Alltagsspitzen: Portionierte Satire to go
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Alltagsspitzen: Portionierte Satire to go
eBook249 Seiten1 Stunde

Alltagsspitzen: Portionierte Satire to go

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Über dieses E-Book

Sie, genau Sie, werden Sie beim Lesen dieses Textes vielleicht gerade beobachtet? Sie wissen es nicht? Dann nehmen Sie zumindest schnell den Finger aus der ... - oder wissen Sie, wo sich die Autorin dieses Buches gerade aufhält? Sind Sie jetzt ein wenig unsicher geworden? Sehen Sie!

Es ist immer wieder spannend, lustig, aufregend, interessant und auch überraschend, wie sich Menschen im täglichen Leben verhalten. Manchmal geschieht dieses Verhalten, wenn Menschen sich unbeobachtet fühlen, häufig bemerken sie ihr "besonderes" Verhalten aber auch gar nicht. Vielleicht ist "besonderes" Verhalten aber auch Mainstream ...

Die Autorin spickt ihre augenzwinkernden Beobachtungen mit einem Hauch Satire und viel trockenem Humor.
Beim Eintauchen in ihren besonderen Schreibstil, lernt der Leser den "Ochdaskanndochgarnichtseintyp" oder den Tippmaschinenbenutzer, der ein unerschöpfliches Potenzial für jeden Beobachter darstellt, kennen. Und der Leser erfährt, was es mit gebeugten Armen und Geburtskomplikationen bei jungen Müttern auf sich hat.

Durch ihre feinsinnige und detailverliebte Art, Verhalten und Situationen zu beschreiben, bringt die Autorin den Leser immer wieder zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken über das eigene Verhalten, sowie über das Verhalten der Gesellschaft. Eine kurzweilige Unterhaltung in 27 einzelnen Geschichten.

Und wo sind Ihre Finger jetzt ... an der Tastatur oder am Buchcover? Na, dann ist ja alles ok!
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum18. Dez. 2015
ISBN9783732371686
Alltagsspitzen: Portionierte Satire to go

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    Buchvorschau

    Alltagsspitzen - Gabriela Lürßen

    Eine Portion Einleitung

    Ob im Urlaub am Strand, im Café oder Supermarkt, wer einfach mal seinen Augen und Ohren freien Lauf lässt, der kann einige skurrile und kuriose Dinge wie auch eigenwillige Handlungsweisen und Verhaltensweisen an seinen Mitmenschen entdecken.

    Mir ging es in der letzten Zeit immer wieder so. Aus diesen Beobachtungen ist dieses Buch entstanden.

    Natürlich schließe ich mich in der einen oder anderen Handlungsweise mit ein.

    Bei meinen Beobachtungen haben mich zwei Personengruppen besonders und in vielen unterschiedlichen Situationen immer wieder fasziniert. Es sind die Tippmaschinenbenutzer und die Frauen. Sie werden sehen, in diesen Gruppen steckt richtig Potenzial.

    Neben diesen beiden Gruppen, habe ich aber auch andere Personen genauer beobachtet.

    Ob nun Frauen oder Männer, alle Observierungen wurden mit mindestens einem Zwinkern in den Augen durchgeführt.

    Alle Beobachtungen habe ich in natur- oder naturidentischer Art und Weise erlebt. Manchmal kam das Ende überraschend, manchmal konnte man es so erwarten.

    Ich selber war bei meinen Beobachtungen immer wieder überrascht, wie sich Menschen verhalten. Mich selber hat das menschliche Verhalten, das eine oder andere Mal fast sprachlos gemacht.

    Dieses Buch ist kein Lesebuch im üblichen Sinne. Es wird keine durchgehende Geschichte erzählt. Auch sind die einzelnen Kapitel willkürlich angeordnet. Und es sind natürlich immer beide Geschlechter gemeint. So kann, zum Beispiel, der Kassierer im Supermarkt selbstverständlich auch eine Kassiererin sein.

    Lesen Sie jede Zeile genüsslich und überlegen Sie, ob Sie nicht gerade auch so gehandelt haben. Vielleicht haben Sie aber auch jemanden gesehen, der auch so gehandelt hat. Und wenn Sie sich fragen, wer sich so „besonders" verhält, dann muss ich Ihnen sagen, ganz viele. Zumindest in meiner nichtrepräsentativen Feldforschung.

    Jedes Kapitel wird mit „Stell dir vor …" Gedanken abgeschlossen. Mal zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken, mal aber auch mit ernstem Hintergrund.

    Das Positive an diesem Buch ist, es ist tauglich für öffentliche Verkehrsmittel, für hektische Haushalte, für Mittagspausen in Unternehmen und für den Werbeblock im Fernsehen. Sie fragen sich warum? Ganz einfach. Die Geschichten sind nicht so lang. Sie können also nach Lust und Laune die Geschichte wählen, die Ihrer aktuellen Situation am ehesten entspricht. Mit anderen Worten, Sie können in diesem Buch lesen, und das Gelesene sofort umsetzten. Sie müssen dazu allerdings erst den Pappbecher aus der Hand stellen. Wie, das verstehen Sie nicht? Die Auflösung dazu finden Sie in diesem Buch.

    Ich würde mich freuen, wenn Sie sich beim Lesen wiedererkennen. Und wenn Sie während des Lesens oder auch danach, über das beschriebene Verhalten schmunzeln müssen/mussten oder können/konnten, dann habe ich mein Ziel erreicht. Über sich selber lachen zu können, ist in meinen Augen ein großes Geschenk.

    Sie werden in diesem Buch Wörter finden, die es so nicht gibt. Das sind keine Schreibfehler, das ist von mir so gewollt. Und Sie werden in den Geschichten keine Kommas finden. Das ist auch so gewollt.

    Und denken Sie daran, dieses Buch enthält eine Anzahl von satirischen Elementen. Wie groß die Portion ist, die Sie auf sich beziehen, das müssen Sie selber entscheiden.

    Jetzt ist aber Schluss mit dem Erklären. Sie dürfen nun endlich anfangen mit dem „richtigen" Lesen …

    Viel Spaß!

    Ihre

    Gabriela Lürßen

    Am Meer

    Sonne

    Sand

    und viel mehr

    Der erste Tag

    Sommer.

    Besser Frühsommer.

    Ruhe für die Ohren.

    Großstadtmenschen brauchen Ruhe.

    Junge Frau braucht Ruhe.

    Junge Frau ist Großstädterin.

    Mögen alle Großstadtmenschen Ruhe?

    Junge Frau mag Ruhe.

    Junge Frau mag Ruhe im Urlaub.

    Warum ist die Großstadt so laut?

    Junge Frau ist am Meer.

    Meeresrauschen.

    Ihre Ohren rauschen.

    Entspannung.

    Rauschen ist Entspannung.

    Die Großstadt ist laut.

    Junge Frau geht spazieren.

    Die Strandpromenade ist voll.

    Voll von Menschen.

    Menschen gehen auf der warmen

    Strandpromenade.

    Sie auch.

    Ihr wird warm.

    Sommer.

    Junge Frau schaut auf das Meer.

    Schön.

    Meer wirkt beruhigend.

    Beruhigend auf die junge Frau.

    Beruhigend für die Ohren der jungen Frau.

    Die Großstadt ist laut.

    Junge Frau sieht sich um.

    Die Strandpromenade ist bunt.

    Menschen in bunter Kleidung.

    Wenig Kleidung.

    Viel Haut.

    Farben sind schön.

    Selbstbewusste füllige Frauen in bunter und

    enger Kleidung.

    Ist viel Haut auch schön?

    Was ist schön?

    Ansichtssache!

    Meeresrauschen.

    Schön.

    Schön beruhigend für die Ohren.

    Bunte Farben an Frauen.

    Schön?

    Weniger ist mehr.

    Ihre Augen brauchen Ruhe.

    Sie geht in ihr Hotel.

    Junge Frau stellt den Fernseher an.

    Farbfernseher.

    Sie schaut Nachrichten aus ihrer Großstadt.

    Die Großstadt ist farbig.

    Sie ist bunt.

    Anders bunt als die Frauen.

    Junge Frau geht schlafen.

    Bettwäsche ist weiß.

    Egal.

    Augen sind zu!

    Der zweite Tag

    Guten Morgen.

    Urlaub.

    Immer noch.

    Urlaub am Meer.

    Junge Frau reibt sich die Augen.

    Junge Frau schaut aus dem Fenster.

    Schön.

    Schöner Morgen.

    Sonne scheint.

    Traumhaft.

    Alles ist friedlich.

    Alles ist ruhig.

    Junge Frau steht auf.

    Junge Frau hört ihren Magen knurren.

    Frühstück ruft.

    Frühstück im Hotel.

    Frühstück zusammen mit fremden

    Menschen.

    Gewöhnungsbedürftig.

    Stimmenwirrwarr dringt aus dem Frühstücksraum.

    Laut.

    Laut wie in der Großstadt.

    Laut wie eine Bahnhofshalle in der Großstadt.

    Anders laut als Meeresrauschen.

    Unangenehm laut.

    Menschen im Frühstücksraum.

    Viele Menschen im mittelgroßen Frühstücksraum.

    Menschen am Buffet.

    Viele Menschen am mittelgroßen Buffet.

    Viele Gerüche.

    Gemisch von Brötchen und Duschbad.

    Angenehm.

    Gemisch von gekochten Eiern und After

    Shave.

    Billigem After Shave.

    Nicht angenehm.

    Gemisch von Banane und Zwiebelmett.

    Morgens nicht erträglich.

    Nicht erträglich für die junge Frau.

    Viele Tische.

    Viele Stühle.

    Viele Menschen in bunten T-Shirts.

    Viele Flip-Flops.

    Viele kurze Hosen.

    Viele freie Bäuche zwischen T-Shirts und kurzem Hosenbund.

    Weiße Bäuche.

    Hängende Bäuche.

    Haarige Bäuche.

    Müssen Bäuche morgens gelüftet werden?

    Bei unkontrolliertem Wachsen des Bauches ja.

    Viele Tattoos.

    Viele Tattoos an vielen Menschen.

    Überall Tattoos.

    An den Armen.

    Am Hals.

    Aua!

    An den Beinen.

    Schlangen auf schlanken Beinen.

    Auf dem Rücken.

    An der Wirbelsäule.

    Gefährlich?

    An der Achillesferse.

    Aua!

    Hübsche Tattoos?

    Geschmackssache.

    Können Tattoos hübsch sein?

    Auf junger

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