Mein Leben im Wandel
Von Mara Bausch
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Über dieses E-Book
Durch die Anliegenmethode von Prof. Dr. Franz Ruppert bin ich auf meine frühen Verletzungen in der Kindheit gestoßen, die mein Leben als Erwachsene immer noch beeinflusst haben, ohne dass ich mir dessen bewusst war.
Auf meiner Entdeckungsreise zu mir selbst habe ich mich von destruktiven Verhaltensmustern, Glaubenssätzen, Gewohnheiten, Denkweisen und Programmierungen befreit, die ich aus der Kindheit in mein Erwachsenenleben übernommen habe.
Dieser Wandel in mir hat auch Auswirkungen auf mein Umfeld:
Die Beziehung zu meinem Mann ist entspannter geworden und birgt weniger Konfliktpotential.
Auch der Umgang mit den Kindern ist spürbar gelöster und auf Augenhöhe.
Spätestens mit der Corona Zeit ist mir bewusst geworden:
Wenn ich seelisch und körperlich gesund leben will, dann braucht es ein echtes Interesse an mir selbst und die Bereitschaft meine eigene Maske abzulegen.
Authentisch erzählte Erfahrungen aus meinem Leben mit Aufstellungsbeispielen, die zum Nachdenken anregen.
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Buchvorschau
Mein Leben im Wandel - Mara Bausch
I.
Meine kleine heile Welt
Ich habe mir schon als kleines Mädchen eine „richtige" Familie gewünscht. Vater, Mutter, Kind. Ein glückliches Miteinander in einem geborgenen Zuhause. Das war mein Idealbild von einer richtigen Familie.
So wie wir damals zu Hause lebten, das war für mic h kein „echtes" Familienleben.
Die Eltern waren bereits geschieden, da war ich noch ein Kleinkind. Ich lebte bei der Mutter und verbrachte viel Zeit bei den Großeltern. Den Vater besuchte ich nur widerwillig alle zwei Wochen am Wochenende. Unser Zusammensein hat sich für mich nicht wie „Familie " angefühlt.
Als Kind hatte ich schon eine Vorstellung davon, wie ein gutes Leben für mich später aussehen sollte. In Gedanken erschuf ich mir bereits meine kleine heile Welt als Ehefrau, Mutter und Vollzeithausfrau.
Ich wollte es besser machen als meine Eltern. Ich wollte eine gute Ehe führen, für meine Kinder eine liebevolle und liebenswerte Mama sein und dazu ein warmes, geborgenes und ordentliches Nest beheimaten. Ich wollte all das verwirklichen, was ich als Kind zu Hause nicht gehabt hatte.
Meine kindliche Vorstellung von damals war zum Leitbild für mein späteres Leben geworden. Ich wollte heiraten, Kinder kriegen, eine Familie haben, getreu dem alten Werbe-Slogan: Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden.
Mit meinem Mann konnte ich mir all das vorstellen. Wir haben geheiratet und zwei Kinder bekommen.
In einem Reihenhaus mit kleinem Garten schien sich mein Kindheitstraum zu erfüllen.
Auf dem Boden der Tatsachen
Es fiel mir nicht schwer, für meine Familie den Job aufzugeben, den ich als Jugendliche nicht aus Berufung erlernt, sondern des Geldes wegen mir ausgesucht hatte, um möglichst schnell meiner Herkunftsfamilie entkommen zu können.
Mit den Kindern habe ich mich voll und ganz in meine Rolle als Familienmanagerin gestürzt.
Ich bin zur Vollblut-Mama geworden. Viele Jahre habe ich gekocht und geputzt. Für meinen Mann wollte ich DIE Frau an seiner Seite sein, die ihm all seine Wünsche und Vorstellungen an eine Frau erfüllt.
Mein Leben war gefüllt mit meinem Dasein als Mutter, Hausfrau und Ehefrau. Ich war stets für Mann und Kinder und das Wohl der Familie da.
Meine Unzufriedenheit habe ich daran festgemacht, dass ich nicht gut genug war.
Ich habe den Haushalt optimiert und an mir gearbeitet, um Mann und Kindern eine bessere Ehefrau und Mutter zu sein. Wenn ich mich nur genug anstrengte, dann würde es besser werden.
In meinem Umfeld kam das gut an. Wie gut es den Kindern ging, dass ihre Mama immer da war. Wie schön, wenn man sich als Geschäftsmann auf seinen Job konzentrieren konnte und die Hemden stets gebügelt im Schrank griffbereit waren. Außerdem war es immer so ordentlich aufgeräumt und die Marmelade war auch noch selbstgemacht.
Nach außen schienen wir der Inbegriff einer Bilderbuchfamilie zu sein.
Diese für mich damals so wichtige Bestätigung von außen hat mich eine Weile aufrechterhalten. Sie versicherte mir, dass ich es geschafft hatte, mein Wunschbild aus Kindheitstagen zu verwirklichen. Innerlich war ich dennoch unzufrieden.
Ich versuchte, den schalen Beigeschmack in meinem Leben mit noch mehr Engagement und Aktivismus zu unterdrücken.
Ich habe oft überlegt wieder arbeiten zu gehen; ich konnte ja nicht einfach nur zu Hause sein. Obwohl mir nie langweilig war, begann ich mich zu rechtfertigen, warum ich „nur" Mutter und Hausfrau war.
Mein Mann war geschäftlich oft verreist, ich mit den Kindern viel alleine. Meine Messlatte als Familienmanagerin hatte ich hoch angesetzt. Alles selbst kochen und immer frisch, am besten noch aus dem eigenen Garten. Beide Kinder hatten mit Nahrungsmitteln und Neurodermitis Schwierigkeiten, sodass ich stets auf der Suche nach Alternativen war. Das Dauer-Abo beim Heilpraktiker gehörte zum Standardprogramm.
Unser Haus sollte blinken und glänzen. Hatte ich eine neue Gestaltungsidee umgesetzt, plante ich bis spät in die Nacht die Nächste. Die Geburtstage der Kinder waren perfekt durchdachte Feste und auch für ihre Geschenke hatte ich keinen Aufwand gescheut. Ich konnte wochenlang daran basteln um am Ende meinen eigenen Ansprüchen doch nicht gerecht zu werden. Die nicht enden wollenden Nächte des Schlafmangels durch die Kinder gaben mir den Rest.
Ich rieb mich auf an meinen eigenen Vorstellungen von meiner perfekten Rolle als Hausfrau und Mutter. Ich zermürbte an meinem inneren Bild von einer „Heilen-Welt-Familie".
Allen wollte ich es recht machen.
Mann und Kinder empfand ich als undankbar. Es schien keinen zu stören, dass ich chronisch müde und am Rande meiner Kräfte war. Es war irgendwie normal so. Wenn ich genervt war, erntete ich nur Unverständnis. Mein Mann tat das dann als weiblichen Hormonschub