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RAUS AUS DEM FACHKRÄFTEMANGEL: Wege zu dauerhaft motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitenden
RAUS AUS DEM FACHKRÄFTEMANGEL: Wege zu dauerhaft motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitenden
RAUS AUS DEM FACHKRÄFTEMANGEL: Wege zu dauerhaft motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitenden
eBook186 Seiten1 Stunde

RAUS AUS DEM FACHKRÄFTEMANGEL: Wege zu dauerhaft motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitenden

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Über dieses E-Book

Sind die passenden Mitarbeitenden dein Sorgenthema?
Oder sind alle benötigten Stellen bereits optimal besetzt?
Dieses Buch zeigt dir mögliche Wege zu motivierten Mitarbeitenden – zur Kraft, diese wie magisch anzuziehen sowie zum richtigen Umgang miteinander.
Du hast die Möglichkeit diesen Weg einzuschlagen. Du erfährst das Geheimnis der magischen Mitarbeitergewinnung, wie es gelingt richtig zu Qualifizieren und auf welche Fallstricke du bei der Kommunikation achten solltest. Du bekommst praktische Tipps an die Hand.
- Wie du das richtige Zielbild entwickelst
- Warum du qualifizieren solltest
- Worauf es in der Kommunikation ankommt
- Wie du Ideen und Innovation förderst
- Insider-Wissen über die Natur im Business
Interviews:
Spirituelles Führen mit Dr. Friedrich Assländer
Ideen und Innovation mit Bernhard Wolff
Natur als Schöpferkraft im Business mit Dr. scient. med. Dipl. Ing. Patricia Purker
Du hast die Möglichkeit, das vorhandene Potential deiner
Mitarbeitenden effektiv durch Sinnhaftigkeit zu fördern.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum28. Okt. 2022
ISBN9783949217296
RAUS AUS DEM FACHKRÄFTEMANGEL: Wege zu dauerhaft motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitenden

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    Buchvorschau

    RAUS AUS DEM FACHKRÄFTEMANGEL - Darina Rudolph

    Ein Zielbild ist es, was Gründer eines Unternehmens antreibt. Eine Vision, die unsere Welt verändern kann. Durch so ein Zielbild sind uns bekannte Unternehmen groß geworden und dies zum Teil überaus erfolgreich. Um nur einige Beispiele zur Inspiration zu nennen: Steve Jobs hatte das Bild eines tragbaren Computers im Kopf. Ein klares unternehmerisches Zielbild treibt auch Mark Zuckerberg oder Jeff Bezos an, Menschen weltweit zu vernetzen und Informationen allen zugänglich zu machen.

    Eines ist diesen Gründern, aber auch vielen anderen Personen gut gelungen, das Zielbild so klar und motivierend zu formulieren, sodass nicht nur sie selbst daran glauben, sondern auch ihre Mitarbeitenden, die Menschen also, die täglich ihre Arbeitskraft und Energie in die Umsetzung des Zielbildes stecken. Denn diese Mitarbeitenden erkannten und erkennen, was hinter der Vision steckt.

    »Sobald der Geist auf ein Ziel, klares Bild oder Vision,

    ausgerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.«

    Johann Wolfgang von Goethe

    Wie es Wolfgang von Goethe bereits sehr treffend formuliert hat, kann es ein Bild vor Augen sein, welches seine Strahlkraft wie ein Fixstern ausbreitet. Und wenn dies der Fall ist, wird sich diese Strahlkraft durch das ganze Unternehmen ziehen. Es werden sich Ereignisse und Gegebenheiten bieten, um dem Bild immer näher zu kommen.

    Nun kenne ich die Herausforderung von Unternehmen und Organisationen, ein Zielbild mit Motivationscharakter zu entwickeln. Ziel ist es ja eine Vision zu haben, die unsere Mitarbeitenden ebenso motiviert und antreibt wie uns selbst. Es gibt unzählige Methoden, um eine Vision zu entwickeln, und jede davon mag auf ihre Weise auch den versprochenen Mehrwert bieten.

    Ich verfolge einen etwas anderen Ansatz. Dieser ist aus dem Bedarf heraus entstanden und, wie ich finde, eine neue Möglichkeit, welche eurem Unternehmen oder eurer Organisation nachhaltigen Wert erbringen kann.

    Bei dieser Methode nutzt ihr die Ideen, Kreativität und Innovationskraft eurer Mitarbeitenden und entwickelt gemeinsam mit Ihnen ein Big Picture, ein großes Bild dem entsprechend, was für alle erstrebenswert ist, und zwar genau deshalb, weil alle daran mitgearbeitet haben.

    Denn wenn Mitarbeitende das Warum nicht kennen, fehlt ihnen eine Orientierung. Und genauso durch dieses Warum wird klar, weshalb Mitarbeitende miteinbezogen werden sollten.

    In diesem Buch verwende ich den Begriff Big Picture, wenn ich von Zielbild oder Vision rede. Das große Bild, welches das Ziel der Unternehmung oder Organisation darstellt. Und ganz bewusst wähle ich diesen Begriff, denn ein Begriff wird in unserem Gehirn als ein Bild assoziiert. Denkt jetzt bitte nicht an den gelben Elefanten mit der grünen Sonnenbrille und dem gepunkteten Rock. Ihr wisst, wovon ich rede.

    Es ist demnach das große Bild, welches den Sinn der Unternehmung oder der Organisation darstellt und das Warum nahelegt. Dabei ist das Warum ein sehr ausschlaggebender Faktor. Denn jede Organisation oder Unternehmung ist aus einem bestimmten Grund am Markt tätig.

    Es gibt Organisationen, welche mit dem Produkt, welches sie anbieten, das Leben der Kunden schöner oder einfacher machen möchten. Es gibt wiederum Unternehmen, deren Warum sich hinter anderen Facetten verbirgt, beispielsweise dem Umweltschutz oder aber weiteren der Welt dienlichen Maßnahmen.

    Alle diese Unternehmen oder Organisationen haben eines gemeinsam. Auch ihr werdet einen näheren Grund haben, warum es eurer Unternehmen oder Organisation am Markt gibt.

    Dieser Grund sollte unbedingt auf euren Zielzustand, als ein Big Picture, ausgerichtet sein. Denn nicht das Produkt, sondern das Warum sollte im Vordergrund stehen.

    Simon Sinek hat diesen Ansatz im Jahre 2009 beschrieben und ich nutze ihn aus der Überzeugung heraus für das Big Picture.

    Warum also tun wir etwas?

    Wie setzen wir es um?

    Was entsteht daraus?

    Wenige Unternehmen oder Organisationen haben eine konkrete und klare Antwort auf diese Frage, dabei ist sie so essentiell. Es gibt bis heute Unternehmen, gerade im Handwerk, die scheint es zu geben, weil es sie gibt und weil sie eben von der Gesellschaft benötigt werden. Viele davon beantworten nicht die Frage nach dem konkreten Warum.

    Sie haben auch keine Vision oder ein Zielbild. Es gibt sie eben, weil es eine Nachfrage gibt.

    Bezogen auf den Fachkräftemangel könnten wir uns allerdings die Frage stellen, ob wir als Unternehmer oder Organisation nicht genau durch diese Ausrichtung Mitarbeitende in unser Unternehmen ziehen, oder bei fehlendem Zielbild eben nicht.

    »Wenn ein Mensch nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert,

    ist kein Wind der richtige Wind.«

    Seneca

    Die Antwort, warum etwas getan wird, muss schlussendlich vom Unternehmer selbst oder der obersten Führungsebene der Unternehmen oder der Organisation kommen. Erst dann kann es gelingen, das Warum unseren Mitarbeitenden zu erläutern und ein Zielbild zu entwickeln. Mit dieser Antwort arbeitet ihr nicht mehr von außen nach innen, sondern von innen nach außen. Ihr beginnt nicht mit dem Was, sondern mit dem Warum. Das Ergebnis folgt nicht der Frage, wie tun wir etwas, sondern warum.

    DAS BIG PICTURE ENTWICKELN

    Um ein Big Picture zu entwickeln, werden verschiedene Phasen innerhalb eures Unternehmens benötigt. Die erste Aufgabe ist die Klärung nach dem klaren und konkreten Warum.

    Diese Frage kann nur von den Gründern, der Geschäftsführung oder dem Vorstand beantwortet werden. Denn diese Person oder der Personenkreis sollte eine Antwort darauf haben. Sobald ihr nun hierauf eine Antwort habt, könnt ihr einen Zielhorizont festlegen, wie eine Art Fixstern. Ich nutze gern das Beispiel eines Ziels auf einer Wanderroute, beispielsweise den Gipfelpunkt auf einem bestimmten Berg.

    Wenn ihr euch dessen klar seid und ihr diese Aufgabe gemeistert habt, rate ich euch, eure Mitarbeitenden mit einzubeziehen. Denn wenn euren Mitarbeitenden bewusst ist, wohin die Reise gehen soll, auf welchen Gipfel, wird es sich auf das Handeln auswirken.

    Um nun die Entwicklung des Big Picture weiter voranzutreiben und es in euer Unternehmen oder eure Organisation zu tragen, kommen verschiedene Wege in Betracht. Bei allen Wegen ist es jedoch wichtig, frühzeitig zu informieren, wie bereits erwähnt. Ich möchte euch nun einen möglichen Weg aufzeigen.

    Bei der Umsetzung des Big Picture kommt das sogenannte Gegenstromverfahren zum Einsatz. Bedeutet, es wird ein Zielhorizont vorgegeben, in welchem sich die Ergebnisse der Mitarbeitenden und des Teams bewegen sollen. Solltet ihr, anhand der Metapher mit dem Gipfel, vorgegangen sein, erklärt ihr, wo genau dieser Berg ist und was am Gipfel zu finden ist. Um in der Metapher zu bleiben, könnte oben das Gipfelkreuz mit herrlichem Ausblick warten.

    Dieser Zielhorizont, den ihr festgelegt habt, klärt eure Mitarbeitenden auf, warum sie sich zusammen mit euch auf den Weg machen sollten. Um nun alle in der Organisation tätigen Personen mit an Bord holen, gibt es ebenfalls verschiedene Vorgehensweisen. Die Form des Vorgehens richtet sich sehr stark nach der Unternehmensgröße. Dabei gilt, je größer ein Unternehmen ist, desto mehr Vorschläge werden generiert und müssen anschließend zusammengeführt werden.

    Sollte eure Organisationsstruktur nach Abteilungen und Teams aufgeteilt sein, ermöglicht diese Struktur eine konstruktive Vorgehensweise. In der nächsten Phase solltet ihr informieren, wofür ihr eure Mitarbeitenden benötigt. Das Warum in diesem Fall ist, dass ihr ein Zielbild entwickeln möchtet, in dem sich jeder von den Mitarbeitenden wiederfindet. Anschließend sollten die Zusammenhänge erläutert werden, die langfristigen Zielhorizonte sowie die Bedeutung eines Big Pictures.

    Wir können nicht in jedem Fall davon ausgehen, dass alle Mitarbeitenden sofort auf unserer Wellenlänge schwimmen. Selbst wenn dies der Fall ist, hat es sich bewährt, stets nochmal aus eigener Perspektive den Zusammenhang zu erläutern, somit Denkanstöße zu geben und die Mitarbeitenden anzuregen.

    Nach dieser Informationsphase, welche eure Mitarbeitenden garantiert motiviert hat sich daran zu beteiligen, kann die detaillierte Entwicklung starten. Bedenkt bitte, nicht jeder Mitarbeitende wird gleich mit Begeisterung dabei sein. Deshalb solltet ihr die Möglichkeit bieten, Bedenken aus dem Weg zu räumen.

    Für die Umsetzung rate ich euch ein Vorgehen in Form von Workshops. Dabei hat sich eine maximale Teilnehmerzahl von acht Mitarbeitenden pro Workshop bewährt. Nun werdet ihr denken, acht Mitarbeitende, das werden aber viele Workshops.

    In der Tat ist das der Fall, aber in meinen Workshops hat sich gezeigt, dass man bereits in vier Stunden zu guten Ergebnissen kommen kann. Und es ist möglich, diese vier Stunden in jeweils zwei Stunden zu unterteilen, dafür habe ich ein System entwickelt. Wenn ihr diese Möglichkeit nutzt, werdet ihr begeistert sein, was eure Mitarbeitenden da erarbeitet haben. Wir unterschätzen teilweise die Ergebnisse, welche entstehen können, wenn wir den Freiraum dafür lassen.

    Weiterhin beziehe ich funktionalerweise bei den Workshops Fähigkeiten und Talente der einzelnen Teilnehmenden mit ein. Das hat den einfachen Mehrwert, dass die Frage nach dem Können-wir-dasschaffen gar nicht erst auftaucht, da ja bereits alles auf Fähigkeiten und Talente ausgerichtet ist.

    Sobald euch nun die Ergebnisse der Workshops vorliegen, bildet ihr daraus ein gemeinsames Zielbild. Und genau deshalb ist es ein

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