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Essay: Der große Irrtum: Der Mensch ist kein Vernunftwesen
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eBook33 Seiten22 Minuten

Essay: Der große Irrtum: Der Mensch ist kein Vernunftwesen

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Über dieses E-Book

Dieser Essay ist eine wissenschaftliche Kurzbeschreibung der gegenwärtigen Situation der Menschheit, die in Ihrer Unvernunft ihr Weiterbestehen gefährdet. Es wird der Zusammenhang zwischen der Vernunftfähigkeit und der nötigen Vernunftmotivation erklärt, die nicht deckungsgleich sind. Es ist ein mühsamer, wenn überhaupt möglicher Prozess das Motivationswesen Mensch zur Vernunft zu motivieren, bevor es sich selbst abschafft. Vernunft meint hier den Kantschen Imperativ, sich so zu verhalten, dass es ein allgemeines Gesetz sein könnte. Konkret ist damit gemeint, das eigene Verhalten so zu ändern, dass es zu einem ausbalancierten Kapitalismus führt, indem wir begreifen, dass nicht die Erfüllung von Wünschen, sondern die Vermeidung von Leid wirklich glücklich macht. Deshalb müssen wir uns für den Erhalt der Lebensbedingungen für die nächsten Generationen motivieren. Wenn wir unsere Motivationsfehler der Vergangenheit nicht jetzt sofort korrigieren, wird uns später das Leid, das sich gegenwärtig bereits abzeichnet, dazu zwingen.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum25. Juli 2022
ISBN9783987622335
Essay: Der große Irrtum: Der Mensch ist kein Vernunftwesen

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    Buchvorschau

    Essay - Dr. Bernd Handschuch

    I M P R E S S U M

    Essay - Der große Irrtum: Der Mensch ist kein Vernunftwesen, sondern ein Motivationswesen, das dabei ist, sich abzuschaffen, wenn es sich nicht für die Vernunft motiviert

    © 2022 Dr. Bernd Handschuch. Alle Rechte vorbehalten.

    Autor: Dr. Bernd Handschuch, Drosselweg 3, 34212 Melsungen

    E-Mail-Adresse: doc.berni@web.de

    ISBN: 978-3-98762-233-5

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin

    E-Book Distribution: XinXii

    www.xinxii.com

    logo_xinxii

    Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, weder verkauft oder weitergegeben werden.

    Für meine Lieben Haydee und Tina

    Warum ist der Mensch ein Motivationswesen und lediglich zur Vernunft befähigt?

    Wäre der Mensch ein Vernunftwesen, dann wäre er von der Evolution geistig dementsprechend ausgestattet. Seine emotional-geistige Funktionalität wäre so voneinander entkoppelt, dass er der faktischen Sachlogik entsprechend handeln könnte und auch wollte.

    Tatsächlich aber werden die vom Limbischen System gefühlsmäßig belegten Fakten über den Thalamus ans Großhirn geliefert, das selbst keine sensorische Verbindung zur Außenwelt hat.

    Das bedeutet, dass der emotional motivierte Wille die Faktensituation so beeinflusst und überschattet, dass die Willensentscheidung für das Subjekt rational erscheint und so die Ausführungshandlung gerechtfertigt ist.

    Betrachten wir die subjektiven Interessenvorstellungen und -handlungen mit ihren Vernunftbegründungen in der Menschheitsgeschichte:

    Immanuel Kant (1724-1804), sowie die Vertreter des Idealismus dieser Zeit, glaubten an das vernünftige Menschenbild. In seinen Vernunftkritiken, seiner Schrift „Was ist Aufklärung und besonders in seinem Buch „Zum ewigen Frieden schrieb er, dauerhafter Frieden zwischen Staaten ist nur durch Vernunft geleitete Maximen möglich. Die Vorstellung eines Weltbürgerrechtes hielt Kant durch die stärkere Verflechtung der Völker für möglicherweise durchsetzbar, da durch den freien Austausch „die Rechtsverletzung an einem Platz der Erde an allen gefühlt wird". Nach Kant ist der Friede unter den Menschen ein in

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