Essay: Der große Irrtum: Der Mensch ist kein Vernunftwesen
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Buchvorschau
Essay - Dr. Bernd Handschuch
I M P R E S S U M
Essay - Der große Irrtum: Der Mensch ist kein Vernunftwesen, sondern ein Motivationswesen, das dabei ist, sich abzuschaffen, wenn es sich nicht für die Vernunft motiviert
© 2022 Dr. Bernd Handschuch. Alle Rechte vorbehalten.
Autor: Dr. Bernd Handschuch, Drosselweg 3, 34212 Melsungen
E-Mail-Adresse: doc.berni@web.de
ISBN: 978-3-98762-233-5
Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG, Berlin
E-Book Distribution: XinXii
www.xinxii.com
logo_xinxiiDieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, weder verkauft oder weitergegeben werden.
Für meine Lieben Haydee und Tina
Warum ist der Mensch ein Motivationswesen und lediglich zur Vernunft befähigt?
Wäre der Mensch ein Vernunftwesen, dann wäre er von der Evolution geistig dementsprechend ausgestattet. Seine emotional-geistige Funktionalität wäre so voneinander entkoppelt, dass er der faktischen Sachlogik entsprechend handeln könnte und auch wollte.
Tatsächlich aber werden die vom Limbischen System gefühlsmäßig belegten Fakten über den Thalamus ans Großhirn geliefert, das selbst keine sensorische Verbindung zur Außenwelt hat.
Das bedeutet, dass der emotional motivierte Wille die Faktensituation so beeinflusst und überschattet, dass die Willensentscheidung für das Subjekt rational erscheint und so die Ausführungshandlung gerechtfertigt ist.
Betrachten wir die subjektiven Interessenvorstellungen und -handlungen mit ihren Vernunftbegründungen in der Menschheitsgeschichte:
Immanuel Kant (1724-1804), sowie die Vertreter des Idealismus dieser Zeit, glaubten an das vernünftige Menschenbild. In seinen Vernunftkritiken, seiner Schrift „Was ist Aufklärung und besonders in seinem Buch „Zum ewigen Frieden
schrieb er, dauerhafter Frieden zwischen Staaten ist nur durch Vernunft geleitete Maximen möglich. Die Vorstellung eines Weltbürgerrechtes hielt Kant durch die stärkere Verflechtung der Völker für möglicherweise durchsetzbar, da durch den freien Austausch „die Rechtsverletzung an einem Platz der Erde an allen gefühlt wird". Nach Kant ist der Friede unter den Menschen ein in