Essay 3: Die Ausstattung des Menschen - der Ausgang aus selbstverschuldeter Unmündigkeit
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Buchvorschau
Essay 3 - Dr. Bernd Handschuch
Die Ausstattung des Menschen
Beispielhaft zwei aussagekräftige Geschichtsereignisse:
Die Baader-Meinhof Fraktion erklärte in den 70er Jahren dem Establishment den Krieg. Als sie erkannte, dass sie mit ihrer Gewaltanwendung nur die Gewaltanwendung der Gesellschaft perpetuiert und nichts verändert, nahmen sich die Anführer gemeinsam im Gefängnis das Leben.
Mahatma Gandhi, die große Seele, erreichte 1947 mit dem gewaltlosen Salzmarsch und der Kooperationsverweigerung der Bevölkerung die Unabhängigkeit Indiens vom britischen Empire.
Einfache Weisheit der Wesentlichkeit siegte über die Obrigkeitsmacht mit ihren entsprechenden Verhaltensweisen - weil sich die Menschen ohne Zwang einig waren.
Es ist die schwerfällige Regierungsform der Demokratie, die mit ihrer freiheitlichen Verfassung, den Menschenrechten und der Gewaltenteilung (Legislative, Judikative, Exekutive), die Einigung ohne Obrigkeitszwang ermöglicht - und nur sie und keine andere Staatsform ist imstande dazu.
Die Menschheitsgeschichte ist bis heute eine Geschichte der Kriege. Die Evolution, die nur Sieger überleben lässt, hat uns dafür ausgestattet - aber müssen wir dieser Ausstattung folgen?
Die Evolution ist das Ergebnis der chemischen, biologischen und physikalischen Naturgesetze. Sie besteht aus Mutation, Selektion und veränderter Umwelt. Diese 3 Faktoren sind der Motor der Entwicklung des Lebens. Das, was da ist wird mutiert(verändert), in der Umwelt selektiert(ausgewählt), wodurch die Umwelt verändert wird. Der Nobelpreisträger Konrad Lorenz konstatierte zur Entwicklung des Menschen: Der Mensch lässt sich so charakterisieren, in der ausgestreckten Hand hält er die Atombombe und im Herzen ist er ein Neandertaler
. Der Zweck und das Ziel allen Lebens ist Arterhaltung und Artausweitung. Um im Überlebenskampf - fressen und gefressen werden - zu überdauern, werden mit dem Gehirn Fähigkeiten ausgebildet, die den Siegern im Überlebenswettbewerb weitervererbt werden. Diese Fähigkeiten sind die Urtriebe, Angst(Flucht), Aggression(Angriff) und Sexualität(Brutverhalten). Beim Menschen führen die 3 Urtriebe Angst, Aggression und Liebe zum Instinktverhalten nach Macht, Reichtum und Ansehen, um die Instinktziele, den Zweck alles Lebendigen, zu verfolgen: Arterhaltung und Artausdehnung.
Die Abfolge ist also: 3 Urtriebe führen zu Instinktverhalten, um Instinktziele zu erreichen.
Die Überlebensfrage der Menschheit lautet demzufolge: kann der Mensch seine Urtriebe Angst und Aggression, ausgedrückt durch sein Instinktverhalten nach Macht, Reichtum und Ansehen, um seine Instinktziele Arterhaltung und Artausdehnung zu erreichen, mittels des Urtriebes Liebe,