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Dunkle Zeichen auf Rügen: Insel-Thriller
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eBook104 Seiten1 Stunde

Dunkle Zeichen auf Rügen: Insel-Thriller

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Über dieses E-Book

Dunkle Zeichen auf Rügen: Insel-Thriller

von Alfred Bekker



 

Sarah Nordmann reist nach Rügen, um den Tod ihres Bruders aufzuklären. Der Archäologe und Spezialist für alt-wendische Kulte starb unter mysteriösen Umständen. Welche Rolle spielte dabei ein mysteriöser Götterkult, der offenbar bis heute praktiziert wird? Sarah begegnet einer Mauer des Schweigens und einem gleichermaßen faszinierenden wie zwielichtigen Mann, in den sie sich verliebt. Schließlich muss Sarah erkennen, dass man auch sie töten will … 


 

Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

 

SpracheDeutsch
HerausgeberAlfred Bekker
Erscheinungsdatum6. Juli 2022
ISBN9798201509378
Dunkle Zeichen auf Rügen: Insel-Thriller
Autor

Alfred Bekker

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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    Buchvorschau

    Dunkle Zeichen auf Rügen - Alfred Bekker

    Dunkle Zeichen auf Rügen: Insel-Thriller

    von Alfred Bekker

    ––––––––

    Sarah Nordmann reist nach Rügen, um den Tod ihres Bruders aufzuklären. Der Archäologe und Spezialist für alt-wendische Kulte starb unter mysteriösen Umständen. Welche Rolle spielte dabei ein mysteriöser Götterkult, der offenbar bis heute praktiziert wird? Sarah begegnet einer Mauer des Schweigens und einem gleichermaßen faszinierenden wie zwielichtigen Mann, in den sie sich verliebt. Schließlich muss Sarah erkennen, dass man auch sie töten will ...

    ––––––––

    Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton Reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author 

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Es war, als ob sich eine kalte Hand auf Sarahs Rücken legte.

    Ein Schauer durchfuhr ihren Körper. Sie fühlte, wie sich innerhalb eines einzigen Augenblicks eine Gänsehaut bildete.

    Sarah schluckte.

    Zwei dunkle Augen starrten sie an. Es waren kalte Facettenaugen mit einer grausamen, unmenschlichen Ausstrahlung, die zu einem vierköpfigen Wesen gehörten.

    Einer der Münder war halb geöffnet. Lange Haare wallten zwischen den Köpfen herab.

    Darüber befand sich ein Füllhorn, aus dem reiche Gaben rieselten.

    „Was ist das für ein Amulett?", brachte Sarah Nordmann heraus, nachdem sie sich wieder gefasst hatte. Sie streckte die Hand aus und griff nach dem Amulett mit dem Vierfachkopf. Es stellte eine Handarbeit in höchster Perfektion da. Es war kein billiger Ramsch, das stand fest. Und irgendwie schien es nicht so recht zu dem anderen Plunder zu passen, den es in diesem Secondhandshop zu kaufen gab.

    Sarah nahm das Amulett und hielt es ins Licht.

    Die Augen funkelten dabei böse – wie lebendig – und Sarah fragte sich, woher der eisige Schauer rührte, den dieses Ding ihr über den Rücken gejagt hatte. Es gab eigentlich keinen Grund dafür.

    Es war ein kitschiges Amulett. Nichts weiter.

    Ihre Hand umschloss den Vierfachkopf.

    Sarah atmete tief durch.

    „Zeigen Sie mal, junge Frau", war indessen die Stimme von Herrn Klein zu hören, dem dieser Laden gehörte. T.K.Klein – An- und Verkauf – so stand es groß über der Ladentür.

    Klein war ein kleiner, drahtiger Mann, der die sechzig sicher schon überschritten hatte. Er lächelte freundlich, und Sarah hielt ihm das Amulett hin.

    „Ich meine das hier!", sagte sie.

    Kleins Gesicht veränderte sich. Es verlor innerhalb eines einzigen Augenblicks fast jegliche Farbe. Mit zitternder Hand griff er nach dem Amulett und nahm es an sich.

    „Geben Sie her!", forderte Klein dann unvermittelt.

    Sarah deutete auf das Regal mit alten Büchern.

    „Es lag einfach dort."

    „Was?"

    „Dort, in der Lücke." Sarah studierte aufmerksam das Gesicht ihres Gegenübers. Klein sah aus wie ein Mann, dem man gerade sein Todesurteil gezeigt hatte.

    „Was ist das für ein Amulett?", wiederholte Sarah ihre Frage, während Klein sich bereits halb abgewandt hatte.

    „Was? Er drehte sich herum. Mit einer fahrigen Bewegung strich er sich das schüttere Haar wieder nach hinten. „Es ist nichts, beeilte er sich dann. „Es ist nichts ..."

    „Ist es nicht zu verkaufen?"

    „Nein!"

    „Von wem haben Sie es? Es sieht ziemlich ... merkwürdig aus."

    „Es ist schon ziemlich spät, sagte Klein und steckte das Amulett in die Tasche seines ausgebeulten Jacketts. Er fasste Sarah bei der Schulter. Das war deutlich. Er wollte sie hinauskomplimentieren. „Ich möchte jetzt schließen!

    Er schob sie vor sich her und brachte sie zur Tür. Bevor sie hinausging, wandte sie sich noch einmal kurz zu Herr Klein um. Aber der Blick, mit dem der Besitzer des Secondhand-Ladens sie bedachte, ließ sie davor zurückschrecken, nochmal nachzufragen.

    Kleins Augen waren glasig.

    „Auf Wiedersehen", sagte er mit tonloser Stimme. Und einen Moment später fand Sarah sich auf der Straße wieder. Es war kühl, und der Nebel hing mal wieder grau und schwer über Hamburg. Sarah ging die vollgeparkte Nebenstraße entlang, in der sich Herr Kleins Laden befand.

    Bis zu ihrer Wohnung waren es kaum fünf Minuten. Seit gut drei Monaten hatte sie eine großzügige Dachgeschosswohnung gemietet.

    Es war beileibe keine Luxusunterunterkunft, aber dennoch teuer genug. Aber das machte nichts. In ihrem Job in der Redaktion einer Illustrierten hatte sie ohnehin nicht selten einen Sechzehn-Stunden-Tag und war nicht oft zu Hause. Da spielte das keine Rolle.

    Den ganzen Weg über und noch während sie die Treppe zu ihrer Wohnung hinaufging erschien immer wieder das Amulett mit dem Vierfachkopf vor ihrem inneren Auge. Sie schloss ihre Wohnungstür auf und stellte dabei fest, dass ihre Hand zitterte.

    Mein Gott, das Ganze hat mich wohl mehr mitgenommen, als ich dachte!, ging es ihr durch den Kopf. Sie war etwas verwundert. Schließlich war der Anlass eigentlich nicht der Rede wert gewesen. Ein Amulett mit einen Vierfachkopf, dessen Augen lebendig und böse funkelten.

    Eine merkwürdige, unheimliche Aura der Bedrohung schien von diesem Amulett auszugehen.

    Etwas, das nicht zu erklären war ...

    Sarah schloss die Wohnungstür hinter sich und warf die Handtasche auf die Couch. Der Mantel flog gleich hinterher. Die flachen Pumps ließ sie auf dem Teppich und dann ging sie in die Küche.

    Sie war müde und hungrig.

    Und morgen wartete wieder ein anstrengender Tag auf sie.

    Sie hatte ihren Job noch nicht sehr lange und das hieß, dass sie sich bewähren musste. Sie war Anfängerin und musste deswegen besonders gut sein. Außerdem hatte sie sich vorgenommen, Karriere zu machen. Eines Tages Chefredakteurin sein, davon träumte sie.

    Aber im Moment war sie nur hungrig und müde.

    Sie machte den Kühlschrank auf. Aber was da zu sehen war, war nicht sehr vielversprechend.

    Sarah seufzte.

    Und dann klingelte es an ihrer Wohnungstür.

    Sarah machte den Kühlschrank wieder zu und schlüpfte in ihre Pumps.

    *

    Vor der Tür stand ein breitschultriger Mann in den Vierzigern, der den Großteil seiner Haare bereits eingebüßt hatte.

    „Kommissar Karstensen – Kriminalpolizei", sagte der Mann, noch ehe Sarah auch nur Luft geholt hatte.

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