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Psychologie der Mitarbeiterführung: Wirtschaftspsychologie kompakt für Führungskräfte
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eBook76 Seiten41 Minuten

Psychologie der Mitarbeiterführung: Wirtschaftspsychologie kompakt für Führungskräfte

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Über dieses E-Book

Gute Führung ist Millionen wert, schlechte Führung kann unbezahlbare Schäden anrichten. Deshalb setzt Florian Becker an der Führungskompetenz an. Er ermöglicht mit Spezialistenwissen und langjähriger Praxiserfahrung wertvolle Einblicke in die Psychologie der Führung. Wer mit Führung zu tun hat, erfährt die wichtigsten Ergebnisse der Führungsforschung und erhält Tipps sowie neue Perspektiven zu den Themen Führungsziele und -instrumente, die Rolle der Menschenbilder, Führungstheorien sowie Entwicklung und Einsatz von Führungskompetenz. Der Autor schafft damit ein kompaktes Fundament für den Erfolg als Führungskraft.
SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer
Erscheinungsdatum14. Nov. 2014
ISBN9783658072766
Psychologie der Mitarbeiterführung: Wirtschaftspsychologie kompakt für Führungskräfte

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    Buchvorschau

    Psychologie der Mitarbeiterführung - Florian Becker

    © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015

    Florian BeckerPsychologie der Mitarbeiterführungessentials10.1007/978-3-658-07276-6_1

    1. Einleitung: Führung von Menschen

    Florian Becker¹  

    (1)

    Wirtschaftspsychologische Gesellschaft, Arndtstraße 4, 80469 München, Deutschland

    Florian Becker

    Email: florian.becker@wpgs.de

    Kaum ein Thema der Wirtschaftspsychologie hat so viel Aufmerksamkeit in der Praxis erfahren wie die Führungspsychologie.

    Das hat gute Gründe. Wer arbeitet, (er)lebt Führung; möglicherweise früher oder später als Führungskraft, von Anfang an aber als Mitarbeiter.

    Kompetenz in diesem Thema ist nicht nur für die Karriere und den Erfolg wichtig, sondern auch für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz, indem sie unangenehme Situationen erspart bzw. kompetent lösen hilft.

    Zudem herrschen in weiten Teilen der Gesellschaft ein ausgeprägter Glaube an die Bedeutung von Führung und ein starkes Interesse an Führungspersonen und deren Tätigkeit.

    Neben der persönlichen Relevanz für das Individuum wird der Führung damit auch hohe Relevanz für den Erfolg der Gesamtorganisation zugeschrieben.

    Fragt man eine Gruppe von Managern, was die wichtigste Basis für den Erfolg von Unternehmen ist, dann wird man oft hören: „Herausragende Führung!" Entsprechend hoch sind auch die Gehälter für Top-Führungskräfte.

    Dieses Erklärungsmodell für Erfolg oder Misserfolg wird auch von anderen Bevölkerungsgruppen geteilt. In Bereichen abseits der klassischen Unternehmen wie Politik und Sport wird ebenfalls an den übermäßigen Einfluss von Führungskräften geglaubt. Beim Scheitern einer Fußballmannschaft wird beispielsweise typischerweise die Schuld beim Trainer gesucht.

    Bei der Einstellung zu Führungskräften zeigt sich eine psychologische Ambivalenz.

    Zwar gesteht man den Führungspersonen eine hohe Bedeutung zu, dennoch ist der Ruf von Führungsgruppen wie Politikern oder Managern eher schlecht. Von manchen Menschen wird Führung als etwas geradezu Unanständiges betrachtet, das am besten, wenn überhaupt, ehrenamtlich erfolgen sollte. Zahlreiche Menschen wollen daher auch nicht, dass Führungskräfte viel Geld verdienen. Bestrebungen, beispielsweise das Gehalt von Managern zu regulieren, kommen immer wieder auf. Führungskräfte werden somit zwar als erfolgsentscheidend betrachtet, aber häufig vertraut man ihnen nicht und möchte ihnen nicht zu viel Macht und Gehalt

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