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Management Reporting und Behavioral Accounting: Verhaltenswirkungen des Berichtswesens im Unternehmen
Management Reporting und Behavioral Accounting: Verhaltenswirkungen des Berichtswesens im Unternehmen
Management Reporting und Behavioral Accounting: Verhaltenswirkungen des Berichtswesens im Unternehmen
eBook98 Seiten45 Minuten

Management Reporting und Behavioral Accounting: Verhaltenswirkungen des Berichtswesens im Unternehmen

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Über dieses E-Book

Andreas Taschner beschäftigt sich in der 2. Auflage des essentials mit der Frage, in welcher Form und in welchem Ausmaß das interne Berichtswesen beabsichtigte und unbeabsichtigte Verhaltenswirkungen bei den Beteiligten auslöst und umgekehrt selbst durch nicht intendiertes Verhalten von Beteiligten in seinen Wirkungen beeinflusst wird. Der Ansatz des „Behavioral Accounting“ wird dabei auf die spezifische Controllingaufgabe des internen Berichtswesens angewendet. Der Autor erläutert, wie Berichte bei Berücksichtigung ihrer direkten und indirekten Wirkungen auf das Verhalten einzelner Betroffener zu einem wirkungsvollen Instrument der Unternehmenssteuerung werden.

SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer Gabler
Erscheinungsdatum5. Sept. 2018
ISBN9783658234928
Management Reporting und Behavioral Accounting: Verhaltenswirkungen des Berichtswesens im Unternehmen

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    Buchvorschau

    Management Reporting und Behavioral Accounting - Andreas Taschner

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2019

    Andreas TaschnerManagement Reporting und Behavioral Accountingessentialshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-23492-8_1

    1. Management Reporting – Grundlagen

    Andreas Taschner¹  

    (1)

    ESB Business School, Hochschule Reutlingen, Reutlingen, Deutschland

    Andreas Taschner

    Email: andreas.taschner@reutlingen-university.de

    1.1 Begriff und Bedeutung des Management Reporting

    Wer zielgerichtet handeln will (oder muss), der benötigt Wissen über die Ziele selbst, ebenso über Mittel und Wege, diese Ziele zu erreichen und über die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich das zielorientierte Handeln vollzieht. Solcherart „zweckorientiertes Wissen wird als „Information bezeichnet. Da es in einer komplexen Handlungsumgebung unmöglich ist, das gesamte handlungsrelevante, zweckorientierte Wissen selbst zu sammeln und zu verarbeiten, hat sich in Organisationen (zu denen Unternehmen gehören) eine Arbeitsteilung und Spezialisierung etabliert: Das Sammeln und Aufbereiten von Information ist in vielen Fällen personell getrennt von der Nutzung dieser Information. Nötig wird damit ein Informationstransfer zwischen Unternehmensmitgliedern, welcher sich in Unternehmen vor allem in Form von Berichten manifestiert.

    Das innerbetriebliche Berichtswesen umfasst alle Stellen, Einrichtungen, Regeln und Instrumente zur Versorgung interner Adressaten mit der zur Aufgabenerfüllung notwendigen Information. Das Management Reporting stellt denjenigen Teilbereich des innerbetrieblichen Berichtswesens dar, welcher sich auf die Informationsversorgung der mit Führungsaufgaben betrauten Personen und Stellen konzentriert und steuerungsrelevante Information (=Führungsinformation) aufbereitet und übermittelt (vgl. Abb. 1.1).¹

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    Abb. 1.1

    Begriffliche Abgrenzung des Management Reporting.

    (Vgl. Taschner 2013a, S. 35)

    Die Controllingfunktion ist die zentrale „Informationsdrehscheibe" für führungsrelevante Information. Die Informationsversorgung der Führungskräfte – und damit auch das Erstellen von Management Reports – stellt deshalb in den meisten Unternehmen eine zentrale Aufgabe des Controlling dar. Empirische Untersuchungen zeigen regelmäßig, dass das Management Reporting zu den wichtigsten (und häufig auch zeitintensivsten) Tätigkeiten des Controlling zählen (vgl. Tab. 1.1).

    Tab. 1.1

    Empirische Befunde zur praktischen Bedeutung des Berichtswesens im Controlling. (Vgl. Weide 2009, S. 7)

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