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Leas Nordseetraum. Endlich angekommen
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eBook205 Seiten3 Stunden

Leas Nordseetraum. Endlich angekommen

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Über dieses E-Book

Über 8 Jahre hatte es bei Lea gedauert bis ihr klar wurde das ihre Liebe zu dem Schickimicki Typ Frank nur reine Zeitverschwendung war. Das Frank der Sohn ihres Chefs war machte alles noch schwieriger. Lea erbte nach dem Tod ihrer Mutter ein kleines Ferienhaus an der Nordsee, dahin zog es sie in ihrem Urlaub um Ruhe und etwas Abstand zu finden. Wenn Lea dachte dort abschalten zu können irrte sie, da saß ihr die Angeheiratete Verwandtschaft ihrer Mutter im Nacken und hatten vor alles zu verkaufen………
Alles wurde erträglicher als sie noch in ihrem Urlaub an der Nordsee Steffen kennen lernte. Doch Steffen umgab ein Geheimnis, Lea gab keine Ruhe bis sie Steffens Lebensgeschichte erfuhr und somit auch Klarheit. Steffen hatte beruflich viel um die Ohren, als Bauingenieur war er auf Baustellen weltweit unterwegs. Dieser Job war eigentlich für seinen Freund Graf Karl Otto von seiner gräflichen Großmutter arrangiert worden. Karl Otto verstarb sehr früh. Da die alte Gräfin Steffen mochte sollte er in die Fußstapfen von Karl Otto treten. Doch nach dem Tod der Gräfin kamen ihre Hintergedanken ans Tageslicht und das Chaos war perfekt…….
Doch am Ende siegte die Liebe
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum11. Okt. 2019
ISBN9783748565147
Leas Nordseetraum. Endlich angekommen

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    Buchvorschau

    Leas Nordseetraum. Endlich angekommen - Anne Moreno

    Kapitel 1

    Lea´s

    Nordseetraum

    Endlich angekommen

    Ein Roman von

    Anne Moreno

    Jegliche Ähnlichkeit mit Lebenden oder bereits verstorbenen Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.

    Sofern Markennamen im Text erscheinen, sind und bleiben diese das Eigentum ihrer rechtmäßigen Besitzer.

    Bei diesem Werk handelt es sich um ein urheberrechtlich geschütztes Material.

    Kein Teil des Werks darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Autorin

    Anne Moreno reproduziert, verbreitet oder vervielfältigt werden.

    Alle Rechte vorbehalten.

    Bildmaterial Copyright by Anne Moreno,

    Privatarchiv.

    Text und Umschlaggestaltung

    Copyright by Anne Moreno.

    Leas heile Welt zerbricht

    Was für ein Wochenende, es regnete schon seit Tagen und wie es aussieht keine Besserung in Sicht. Lea stand am Fenster und sah den Regentropfen nach. Ihr starrer Blick war in die Ferne gerichtet, als könnte sie durch die Tropfen hindurchsehen um zu begreifen was alles geschehen war. Viel war in der letzten Zeit in ihrem Leben passiert. „Vielleicht etwas zu viel ging es ihr durch den Sinn." Ich weiß nicht wie lange ich am Fenster gestanden habe, doch alles glich als sehe ich alles wie an eine Leinwand geworfene Bilder und es sah so aus als sollte ich nur an alles was geschehen war wieder erinnert werden. Meine Mutter war vor einem halben Jahr verstorben, naja, meine Mutter, so richtig Kontakt hatte ich in den letzten Jahren ja nicht gerade mit meiner Mutter, lag aber nicht unbedingt an mir, schoben sich ihre Gedanken durch den Kopf.

    Doch wenn ich ehrlich bin, …. „ja doch," ……… nickte Lea und kniff ihre Augen zusammen in den letzten 2 Jahren hatte sich Mama verändert, es sah so aus, dass ihr anscheinend eingefallen war, dass es mich nämlich Lea ihre leibliche Tochter auch noch gibt. Mama telefonierte fast täglich mit mir, was sonst die anderen Jahre höchst selten vorkam. Lea nickte ein wenig als sehe sie alles Vergangene ganz nah auf sich zukommen.

    Papa verstarb da war ich gerade 12 Jahre, ein Mädchen in diesem Alter verkraftet, dass ziemlich schwer, ich vergötterte meinen Vater, wenn ich ganz ehrlich bin, eigentlich mehr als meine Mutter. Warum das so war das kann ich nicht einmal sagen, es war ebenso, bis heute habe ich keine Erklärung warum das so war. Es kann auch so sein, dass Papa sich mehr Zeit für mich nahm als Mama. Ja so konnte man es sehen ohne Mama zu verletzen, war Leas leise Zwiesprache. ………

    Mama war viel mit sich selbst beschäftig, das war jedenfalls fast bis zum heutigen Tage so, ich musste immer Rücksicht nehmen. 3 Jahre nach Papas Tod heiratete sie einen „naja,"…… ziemlich betuchten Mann mit zwei Töchtern und ich war dann die dritte im Bund. Ich kam mir immer vor wie eine die nur geduldet wurde, naja, an dem Geld lag es nicht, davon gab es anscheinend genug. Kaufen konnte ich mir alles, nur keine Liebe und vor allem Verständnis. Ja wenn ich ganz ehrlich bin, mein sogenannter Stiefvater war eigentlich der einzige der immer nett zu mir war.

    Selbst die beiden Mädels missachteten mich schon deswegen. „Naja, …… es wurde auch nicht gerade jeder Frau mit in die Wiege gelegt später einmal eine gute Mutter zu werden? …… Bei meiner Mutter hatte man jedenfalls das Gefühl das es so zutraf. Ich kam mir immer vor wie die Stiefschwester, eigentlich die Stiefschwester war ich ja auch, so kam es mir vor als wäre dick auf meiner Stirn geschrieben: „Stiefschwester: …… Doch etwas mehr Freundlichkeit hätte mir damals auch gutgetan. Doch gegenüber ihren Stieftöchtern war Mama auch nicht anders. ………… Beide Mädels hatte sie immer spüren lassen ich bin jetzt die Herrin im Hause und ihr habt zu gehorchen. Doch was Mama mit ihrer Feindseligkeit gegenüber den beiden damals vergaß, dass Jahre später einmal Zahltag werden könnte? ……. Und so traf es auch später zu: Ich denke Mama wollte nur gut versorgt sein, denn eine Liebesheirat ihrerseits konnte ich mir nicht gerade vorstellen. Doch Heiraten ohne Liebe?........ Nur des Geldes wegen, naja, heute finde ich es ganz schön dreist, doch Mama dachte schon immer zuerst ich. Doch mit einem gutverdienenden Anlageberater sah Mamas Welt schon um einiges besser aus. Denn nach Papas Tod und einer Insolventen Firma an der Backe musste sie sich etwas einfallen lassen, was sie auch tat, nur ob das wirklich das Richtige war? …… Jedenfalls ich könnte es nicht einen Mann ohne Liebe heiraten.

    „Liebe: …. „Da war es wieder das Stichwort: …… Immer noch prasselten die Regentropfen an die Fensterscheibe, ich stand noch immer und starrte den Regentropfen nach, ich weiß nicht wie lange ich dagestanden habe, alles Vergangene kam vor meinen Augen wie ein Film nieder. Da war Frank, wir waren fast 8 Jahre zusammen, arbeiteten im gleichen Büro, wie oft musste ich eine 7 gerade sein lassen, denn Treue war nicht unbedingt sein Ding. Doch nun war Schluss mit dem Verzeihen, er lachte mich frech an als ich ihm mit einer Praktikantin auf seinem Knie erwischt habe. Nicht dass ich schon genug Ärger mit ihm hatte, setzte er noch die Krone drauf und bandelte mit meiner besten Freundin an: ……. Mir war fast das Herz stehen geblieben, Frank grinste nur, ich würde alles missverstehen.

    Doch bei dieser pikanten Sehne ob Praktikantin oder Freundin was sollte man da missverstehen? ………….

    Für wie blöd hält der mich denn? ….. Eine Frechheit sondergleichen. Nur für mich etwas dumm gelaufen, dass ich mir auf Franks Drängen hin jetzt eine größere Wohnung gekauft habe, für mich alleine hätte es die kleinere auch getan. Lea drehte sich nun doch mal um, ihr Blick streifte durch die neue Wohnung, die sie seit kurzem bezogen hatte, diese Penthaus Wohnung war eigentlich ein Schnäppchen. Dank Franks Machenschaften mit einem Makler, der ihm angeblich noch etwas schuldig war, eigentlich will ich das gar nicht mehr so genau wissen was da gelaufen ist, die neue Wohnung gigantisch schön und sehr nobel, ein wirkliches Schnäppchen, ja so konnte man es wirklich sehen. Diese Wohnung hätte ich mir eigentlich alleine gar nicht leisten können, doch jetzt gehörte sie nun mal mir, ……… vielleicht so wie eine Art Wiedergutmachung für den Ärger den ich mit Frank lange Jahre in Kauf nahm. Aber für mich alleine etwas zu groß, sowie es nach alledem Ärger nun aussieht, werde ich hier in der großen Wohnung alleine wohnen. ………….

    Damals bei Frank konnte es nicht nobel und groß genug sein. Lea fing an zu rechnen was noch für Kosten auf sie zu kommen, ja es passte, leisten kann ich mir die Wohnung alleine schon, daran sollte es nicht scheitern und die Einrichtung mit Liebe ausgewählt. Es ist ja auch mein Beruf als Innenarchitektin was ich für andere gut hinbekomme, dass schaffe ich für mein Privatleben allemal.

    Nur kann ich meine Freude über diese wundervoll eingerichtete Wohnung mit niemanden teilen, naja ist ebenso ich bin alleine. Alles kam doch anders als geplant. ………….

    Eigentlich ist es immer so, dass es meistens anders kommt als man denkt, zwar nicht unbedingt eine neue Erkenntnis in meinem Leben. Lea nun höre endlich auf dich zu bemitleiden, doch etwas grundsätzliches muss sich in meinem Leben ändern.

    Doch wie soll ich es anstellen? ……

    Ich kann es nicht sagen, jedenfalls heute noch nicht, aber dass sich etwas ändern musste, das lag auf der Hand: Durch die lange Grübelei am Fenster fröstelst es mich gerade, Lea drückte auf den Knopf ihrer Kaffeemaschine, welch ein Luxus für mich allein, auch schon scheißegal man gönnt sich ja sonst nichts. Das heiße Getränk tat gut, im Schrank fand Lea noch Plätzchen, vor lauter Frust futterte sie alle auf, eigentlich wollte ich das gar nicht, der lieben Figur wegen saß sie vieles mit Bedacht.

    Eh, schon alles Wurscht: „Heute ist heute und das Morgen wird man sehen!" …….. Morgen heißt es wieder arbeiten, den gerade Montag ist immer ein stressiger Tag im Büro, scheinbar haben viele Menschen über das Wochenende sich überlegt was man alles an seiner Wohnung ändern kann und dann sollte alles schon vorgestern fertig sein. Da gab es auch noch die Leute mit Geld, die ständig etwas zum Mäkeln hatten, anfangs war alles in Ordnung und dann sollte alles wieder anders werden. Verflixt wie oft habe ich schon Nachtschicht eingelegt damit endlich alles abgenickt wurde. Das nervte kolossal. Jetzt kam auch noch zu allem Übel dazu, dass ich Frank noch ständig über den Weg laufe. Frank war der Sohn von Chef, zwar nicht viel auf dem Kasten aber von Beruf Sohn und dass ließ er auch heraushängen. ………..

    Gut ich gebe ja zu, es hatte bei mir etwas gedauert bis ich endlich auch begriff, dass er eigentlich von Beruf Sohn war.

    Ständig musste ich seine Unkenntnis ausbügeln, sodass sein Vater ja nichts bemerkte. Naja, Franks Eltern, ich musste zugeben ich mag sie, ich hatte schon immer das Gefühl das sie froh waren das Frank und ich ein Paar waren. Über so manche Freiheiten die mir wegen dieser Beziehung in dieser Firma gewährt wurden und natürlich auch die saftige Gehaltserhöhung im letzten Jahr, ich glaube das dies nicht ganz ohne Hintergedanken des Chefs passierte. Der wird seinen Sohn schon kennen? Naja, seit es sich herumgesprochen hatte, dass ich dem Söhnchen in den Hintern getreten habe, ist bei Chefs eine kleine Distanz zu spüren. Man muss sich ja nicht gerade alles gefallen lassen. Ferner könnte es auch sein, dass Franks Vater in Erwägung gezogen hatte, ich könnte später die Firma übernehmen, wenn Frank mich heiratet. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, das er so dachte, dass ich dieses Büro mal übernehme, doch nach der heutigen Erkenntnis ist diese Seifenblase heute wohl geplatzt, jedenfalls an seinem Verhalten mir gegenüber passte es dem Chef ganz und gar nicht, dass ich seinen Sohn die Hake zeigte. ……..

    Lea überlegte, ……… Frank und heiraten, der wusste bis heute nicht was eine Bindung bedeutete, nämlich auch Treue, die nun mal dazu gehörte, ich denke Frank weiß nicht mal wie man Treue schreibt und was dieses Wort bedeutete schon mal gar nicht. …….

    Anscheinend traute er seinem Sohn nicht über den Weg, dass er mich vorzog. Ich gebe zu, es wäre schon ein verlockendes Angebot: Lea nickte etwas wütend: „Aber nicht um jeden Preis!" …..

    Und kaufen lassen: „Nein," …… mit mir sicherlich nicht. Nach der letzten Eskapade von Frank denke ich, dass ginge immer so weiter. Frank war ein toller Mann und das wusste er auch und nutzte dies scharmlos aus. Immer den neuesten Sportwagen, Designer Klamotten, das zog bei den Damen. Gut ich muss doch Fährnis halber zugeben, dass mir alles am Anfang auch imponierte, natürlich auch der Sohn von Chef, so ein Mann stößt man ja auch nicht gerade von der Bettkannte. Das Ganze hatte immerhin auch 8 Jahre angehalten, ich verzieh immer wieder, weil ich dachte Frank ändert sich, doch dieser Gedanke trüget immer wieder. Natürlich hing alles auch mit Franks Eltern zusammen ich hatte immer das Gefühl die sahen in mir schon die Schwiegertochter die ihren Sohn wieder auf den rechten Weg bringen könnte. Irgendetwas haben sie bei Frank in jungen Jahren falsch gemacht und ich sollte es wohl heute beheben: …….

    „Falsch gedacht nicht mit mir:" ……... Ich bin nur froh, dass mich dieser Geistesblitz noch gerade rechtzeitig erwischt hatte. Nur gut, dass ich in 4 Wochen Urlaub habe. Urlaub was war das denn? ………. Ein Fremdwort für mich, seit 2 Jahren habe ich mehr oder weniger durchgearbeitet, naja, ständig kam etwas anderes dazwischen, der Chef lobte mich wegen meines Arbeitseifers ständig, gut es schmeichelte mir maulte Lea vor sich hin, naja so ein Lob tat ja auch gut. Aber mal ausspannen alleine der Gesundheit wegen, dass muss auch mal sein, doch dieser naheliegende Gedanke blieb bei Franks Vater aus, er selbst war ein Arbeitstier und dies verlangte er auch von anderen, ohne Rücksicht. Jetzt freue ich mich auf ein paar unbeschwerte Wochen an der Nordsee.

    „Hm"……. Nordsee was mich da wohl erwartet? …..

    Meine Eltern haben in Hooksiel schon seit langem ein Ferienhaus, dass mir Mama vor ihrem Tode überschrieb. Anscheinend hatte sie doch noch rechtzeitig den Geistesblitz gehabt, um mir das Haus zu überschreiben. Die angeheiratete reiche Sippschaft würde es nur verhökern. Ob von denen jemals einer da war? ……… Lea zog ihre Schulter hoch, ……… das ist doch fraglich, ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen. Ich selbst war auch schon seit Jahren nicht mehr da. Mama fuhr immer mal alleine hin, ich glaube sie brauchte mal Abstand. Denn zum Schluss gingen die beiden Damen auch nicht gerade zimperlich mit Mama um. Bei Mama hatten die beiden in ihren Jugendjahren nicht viel zu lachen und heute war wohl Zahltag. Man sieh sich immer zweimal, diese Erfahrung musste Mama in der letzten Zeit gemacht haben. Denn so oft wie wir in der letzten Zeit telefoniert hatten, musste ich schon mal nachdenken was der Anlass für ihre Mütterliche Fürsorge auf einmal war. „He," …… so musste es wohl gewesen sein. Der Spieß wurde einfach umgedreht, doch ich konnte Mama nicht verstehen, wenn sie auf ihre Stieftöchter schimpfte, sie hatte es den beiden Mädchen in dessen Kinderjahren nicht gerade leicht gemacht, ich wusste ja wie eigensinnig Mama sein konnte. Also machte ich bis zu ihrem Tode immer gute Miene zum bösen Spiel und dachte selbst schuld. Denn mit Mama wollte ich keinen Ärger, denn sie hatte nur mich zum Reden, sie brauchte wirklich einer der zuhört, da war ich als Tochter gefragt, obendrein hatte es mir auch gutgetan der Zuhörer meiner Mutter zu sein. Es schlich sich so langsam ein schönes Mutter Tochter Verhältnis ein, was ich all die Jahre vermisst hatte.

    Jetzt freue ich mich erstmal auf das Haus an der See, es lag in einer sehr ruhigen Gegend, genau das was ich jetzt brauche. ….. Und das ist Ruhe, meine Gedanken die muss ich dringend ordnen, auch was mit meinem Arbeitsplatz werden sollte? ... Eine schwere Entscheidung stand an, die mir sogar schwerfallen könnte, nickte Lea, denn die Arbeit gerade in diesem Büro machte mir Freude, ob das auch weiterhin nach der Trennung von Frank so sein wird? Oh je, ………. dass könnte fraglich werden? ….. Naja, Franks Vater sah mich in der letzten Zeit immer so merkwürdig an, eigentlich richtig giftig und bissig, sodass man fast denken musste, was mir einfällt mich von seinem Sohn zu trennen.

    In meinem Beruf habe ich Erfahrung und auch das Können, Frankfurt ist so groß da wird es sicher in meinem Beruf etwas Neues auftun. Zwar werde ich Franks Vater sehr verletzten, denn er hatte seine ganze Hoffnung auf mich gesetzt: Naja, …. jeder ist ersetzbar, Lea zuckte mit der Schulter und nur wegen der Karriere die ständigen Eskapaden seines Sohnes zu ertragen: ……. „Nicht mit mir!" Die 4 Wochen bis zu ihrem Urlaub schlichen sich nur so dahin, nach der Trennung von Frank konnte man bemerken alle im Büro gingen etwas auf Distanz, ja ich bemerkte dass die Kluft was Franks Vater betraf, von Tag zu Tag größer wurde, er ging mir sogar etwas aus dem Weg, als hätte ich eine ansteckende Krankheit. Selbst am letzten Arbeitstag nicht mal einen schönen Urlaub, was ich eigentlich aus Anstand von einem Chef erwartet hätte, nichts dergleichen. Lea ließ sich natürlich ihre Enttäuschung nicht anmerken: Winkte mit der Hand allen zu, dann Tschüss bis in 3 Wochen lachte Lea allen zu.

    Nur nicht anmerken lassen wie verletzt ich über dieses Verhalten bin, diese Genugtuung aller lasse ich mir nicht anmerken. Selbst die 2 Schreibkräfte getrauten sich nicht mir gegenüber freundlich zu sein. …………

    Ein riesiger Seufzer der Erleichterung auf dem Weg zu ihrem Auto es hörte ja keiner, irgendwie bin ich auch etwas erleichtert, denn die letzten Tage zogen sich nur so dahin.

    Ich muss mir wirklich etwas einfallen lassen, das war nicht mehr die Arbeit die unbedingt Spaß machte: Lea lasse dir nur nichts anmerken, denn den Triumpf der anderen gönnte sie denen nun mal nicht. Auf dem nach Hause Weg bremste Lea noch beim Chinesen ab, denn allmählig plagte doch der Hunger. Das ist halt das Schöne in so einer großen Stadt an jeder Ecke gab es etwas anderes, wo man schnell mal auch für kleines Geld eine Kleinigkeit zum Essen kaufen konnte. Und heute habe ich Appetit auf Chinesisch und vor allem bleibt die Küche sauber. Gut das ich schon die letzte Woche mit dem packen angefangen habe, 3 Wochen ist schon eine lange Zeit und was sie in Hooksiel erwartet nach einer so langen Zeit? …… Ich lasse mich überraschen. Ich glaube ich war über 10 Jahre nicht mehr da: „Stimmt überlegte Lea," ……. es könnten gut 10 Jahre her sein.

    Ja eine verdammt lange Zeit. Gleich morgen früh wollte sie in Richtung Norden aufbrechen, naja, doch nicht gerade vor dem Aufstehen nahm sich Lea vor und außerdem lasse ich den Berufsverkehr erstmal vorbei, denn diese Strecke hatte eine Baustelle hinter der anderen. So gute 5 Stunden Fahrzeit ohne Staus werde ich einplanen müssen, überlegte Lea. Natürlich wie sollte es

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