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Doppelhelix mit Heiligenschein
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eBook210 Seiten2 Stunden

Doppelhelix mit Heiligenschein

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Über dieses E-Book

Bei einem der regelmäßigen Pokerspiele von Odin, Luzifer, Loki und Gott kommt in Bierlaune die Frage auf, ob Gott tatsächlich der Vater von Jesus ist. Ein Vaterschaftstest soll das klären. Der arbeitslose Phil Freytag wird auserwählt zusammen mit der Walküre Thruda und dem Erzengel Gabriel DNA von Jesus zu finden. Die turbulente Suche führt sie durch Klöster und Kirchen. Vom bayrischen Oberland bis nach Hamburg und Helgoland. Im Internet lernt Phil die Anthropologin Cat kennen, die ihnen bei der Suche und schließlich der DNA-Analyse hilft. In Hamburg kommt Phils alter Freund Astra zu der Gruppe. Dieser verliebt sich in die Walküre. Nach vielen Fehlschlägen führt eine Spur zu Störtebekers Schatz...Ein wilde Suche von Süd nach Nord. Turbulent, schräg, frech und unverbraucht. Nicht ganz ernst zu nehmen aber mit viel Herzblut.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Aug. 2019
ISBN9783748558064
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    Buchvorschau

    Doppelhelix mit Heiligenschein - Lars T Kühl

    Prolog

    Es wehte ein schneidender, eisiger Wind über Asgard. Der starke Schneefall hatte endlich nachgelassen und das fahle Mondlicht glitzerte wie von Millionen Diamanten gespiegelt in der Nacht. Die Straßen Asgards waren leer. Es war wohl selbst den nordischen Göttern zu kalt. Lediglich zwei in lange wollene Umhänge gehüllte Gestalten waren über Bifrost, die Regenbogenbrücke, gekommen. Zielstrebig steuerten sie Odins große Halle Walhall an. Vor der imposanten Eichentür, die mit kunstvoll geschnitzten Tiermotiven verziert war, blieben sie stehen. Die kleinere der beiden Gestalten humpelte zur Pforte und benutzte den mächtigen Türklopfer aus massivem Gold. Mit einem dunklen Donnern durchbrach er die Stille. Nach einer kurzen Pause ging die schwere Tür mit einem lauten Knarren auf. Eine wohlige Wärme strömte den beiden Besuchern entgegen. In der geöffneten Tür stand Hermod. Der Ase grinste und nickte den beiden freundlich zu.

    »Der Alte wartet schon auf Euch!«

    Als die vermummten Gestalten nach Walhall eintraten schlugen sie ihre Kapuzen zurück. Der Größere enthüllte ein Gesicht, welches stark an den Weihnachtsmann erinnerte. Ein langer weißer Bart, dichtes weißes Haar, gütige Augen und eine runde Nase. Der Andere hatte einen spitzen schwarzen Kinn-Bart, kleine glänzende Augen, einen sehr rötlichen Teint und unübersehbar zwei Hörner auf dem Kopf. Hermod half ihnen aus den Mänteln. Im selben Moment trat Odin in die Empfangshalle.

    »Ah! Jahwe, Luzifer! Da seid ihr ja endlich! Das Bier wird schon warm! Kommt, ihr wisst ja wo es langgeht. Thor lässt sich übrigens heute entschuldigen!«.

    Seit die Menschen in vielen Gegenden der Welt mit Religion nichts mehr am Hut hatten oder völlig verquert glaubten, hatten die verschiedenen Götter entweder nicht mehr viel zu tun oder keine Lust mehr, sich noch groß zu engagieren. So hatten sie viel Zeit. Odin, Thor, Loki, Jahwe und Luzifer hatten schon vor langer Zeit eine regelmäßige Pokerrunde gegründet. Sie trafen sich abwechselnd bei sich zu Hause zum Kartenspielen.

    Nach dem ersten nordischen Bier und der ersten Poker-Runde wischte sich Jahwe glücklich den Bierschaum vom Bart und sah Odin an.

    »Ich hoffe, Thor hat einen guten Grund, warum er heute fehlt.«

    Luzifer sah kurz von seinen Karten hoch.

    »Ja, warum kann er nicht?«

    »Thor ist heute Abend auf einer Veranstaltung der NGGR, Nordische Götter gegen Rechts. Er ist da stark engagiert und muss eine Rede halten«, erzählte Odin.

    Nach einer kurzen Pause funkelte er mit seinem gesunden Auge Jahwe an und meinte mit einem ironischen Unterton in der Stimme: »Na...und dein Filius, was macht der denn so?«

    Damit hatte er wohl einen wunden Punkt getroffen.

    »Ach ja«, seufzte Jahwe, »der ist auf irgend so einem Selbstfindungstrip bei den hinduistischen Göttern. Er sagt, es genüge ihm nicht, Junior Chef im Unternehmen des Vaters zu sein. Er müsse sich selbst verwirklichen und seinen eigenen Weg gehen. Seine Frau sitzt jetzt mit Maria bei uns zu Hause und ich kann sehen wo ich bleibe. Wenigstens das Pokern haben sie mir noch nicht verboten«

    »Oder das Bier! Prost!«

    Loki hob den Krug und nahm einen kräftigen Schluck, die Anderen folgten seinem Beispiel. Leicht lallend fuhr Jahwe fort: »Manchmal glaube ich, der ist gar nicht von mir...ich meine, ich wollte Auge um Auge und er predigt Love and Peace«

    Jahwe blickte gedankenverloren in seinen Krug, der von einem Elfen frisch gefüllt wurde.

    »Isser doch auch nicht, oder? Ich dachte immer, den hat der Heilige Geist gezeugt?«, lallte Loki.

    »Heiliger Geist! Nicht mal das Vergnügen hast du dir gegönnt! Also kein Ghostwriter sondern ein Ghostfreier?«, Odin lachte laut.

    »Und doch isser von mir! Irgendwie schon...wieso hab ich mir bloß den Quatsch mit dem heiligen Geist einfallen lassen!«, Jahwe nahm einen großen Schluck.

    »Heilige Einfaltigkeit!«, kicherte Luzifer.

    »Na, ich kann jedenfalls sicher sein, dass meine Kinder von mir sind und nich von irgendwelchen Geistern.«

    Odin angelte aus seiner Tunika ein langes Foto-Leporello, welches er langsam gedankenverloren aufklappen lies und war mit sich zufrieden. Im Gegensatz zu Jahwe, der leicht verdrießlich drein blickte.

    »Kann man denn nicht irgendwie einen eindeutigen Beweis erbringen? So von wegen Vaterschaft?«, sagte Jahwe eher zu sich selbst.

    Doch Loki sprang sofort darauf an.

    »Hm, ich hab da mal was gelesen. Die Menschen haben etwas erfunden, dass sich Vaterschaftstest nennt.«

    »Stimmt«, warf Luzifer ein, »So was machen die Menschen immer in sogenannten Talkshows. Damit kann man beweisen, wer der Vater ist! Die machen das über einen DNA-Test oder wie das heißt. Dafür braucht man von Vater und Sohn Spucke, Hautzellen, Haare und so. Dann kann man damit vergleichen, ob die verwandt sind.«

    »Aber wir sind Götter, wir bestehen nicht aus fester Materie! Also haben wir auch keine DNA, die man testen könnte«, stellte Loki fest.

    »Danke, mach Du Jahwe nur Mut!«, Odin blickte Loki wütend an.

    »Aber Jesus hatte doch einen menschlichen Körper! Den müsste man doch nur finden, um den Test durchzuführen. Ich kann mich in feste Materie verwandeln! Damit können wir diese DSL doch vergleichen!«, Jahwe lächelte und blicke wieder zuversichtlicher.

    »DNA von einem brennenden Dornenbusch?«, Luzifer hob seine dicken Augenbrauen und bestellte noch ein Bier.

    »Äh? Ja! Wie auch immer! Weißt du denn, wo man den Körper finden kann?«, fragte Odin.

    »Nö, nach Christi Himmelfahrt haben wir uns nicht mehr darum gekümmert. Keine Ahnung wo er sein könnte...«

    Jahwe leerte sein Bier mit einem Zug und winkte dem Elf, erneut nachzuschenken. Loki ergriff schon stark angetrunken das Wort: »Also ich wette, Jesus ist nicht von Dir! Der stammt von diesem Schreiner!«

    »Zimmermann!«, warf Luzifer ein, »ich wette mit Loki!«

    »Und ich halte dagegen! So wahr ich mir helfe! Wir werden den Körper schon finden!«, Jahwe verschüttete vor Aufregung sein halbes Bier.

    »Na gut, ich halte zu Jahwe! Und was ist der Wetteinsatz?«

    Odin stand auf und machte ein wichtiges Gesicht. Er war der Einzige, der noch nüchtern wirkte, was nicht wirklich verwunderte, war Odin doch bekannt dafür einiges zu vertragen. Luzifer wollte natürlich sofort eine Seele als Wetteinsatz. Odin warf ein, dass es alter nordischer Götter-Brauch war, um ein Fass Bier zu wetten. Loki aber pflichtete Luzifer bei. Jahwe meinte lakonisch, dass Luzifer bei den letzten Wetten ohnehin immer den Kürzeren gezogen hatte und stimmte auch für die Seele. Also einigte man sich unter Odins Protest darauf, dass die Gewinner eine Seele bekommen sollten. Sie entschieden, einen neutralen Menschen auszusuchen, der den Körper finden solle. Die Seele dieses Menschen sollte gleichzeitig der Wetteinsatz sein. Odins beide Raben Hugin und Munin sollten die Aufgabe übernehmen den Kandidaten auszuwählen. Erzengel Gabriel und die Walküre Thruda wurden bestimmt dem Auserwählten zur Seite zu stehen.

    »Was geben wir dem Auserwählten denn an Zeit? Ich meine die Wette kann ja nicht ewig dauern.«, Loki sah auffordernd in die Runde.

    »Hm, wie wäre es mit Himmelfahrt?«, meinte Jahwe.

    »Ihr wisst doch selbst nicht mehr genau wann das war!«, Odin schüttelte den Kopf, so dass seine Locken hin und her wogten.

    »Wissen wir eben doch...ähm...irgendwann im Juni...« »Juni...na warum sagen wir dann nicht einfach Midsommer! Die Midsommernacht, Punkt Mitternacht!«, meinte Odin.

    »Na prima und wann soll das genau sein?«, warf Luzifer ein.

    »Ah...«, Odin begann nachzurechnen und Jahwe meinte das sei doch so um das Hochfest von Johannes dem Täufer gewesen, irgendwann am 24. Juni oder so. Loki wurde es zu bunt und er verschwand in einer Rauchwolke, um kurz darauf mit einem alten Pinup-Kalender aus den 40'er Jahren wieder aufzutauchen.

    »So, dann wollen wir doch mal sehen. Laut diesem modernen Kalender ist der längste Tag der 21. Juni. Also sollten wir uns Mitternacht am 21. Juni als Termin setzen. Was meint ihr?«.

    Odin, Jahwe und Luzifer nickten zustimmend. Odin hob sein Trinkhorn und rief feierlich:

    »So ist es beschlossen! Hugin, Munin...fliegt aus und findet einen Menschen, der frei ist von Aberglauben, bösen Gedanken oder falschem Glauben, der gutmütig und treu ist und so unvoreingenommen auf diese wichtige Suche gehen kann!«

    Odin zeigte in Richtung Bifrost und seine beiden Raben flogen von Walhall nach Midgard. Auch bekannt als unsere gute alte Erde...

    Midgard

    Philipp Freytag stand nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens. Das bisschen, was er mit seinem Job als einer von vielen Reinzeichnern in einer großen Werbeagentur verdiente, reichte gerade so zum Leben.

    Das heißt, es waren seit heute nicht mehr ganz so viele Reinzeichner und fürs Leben würde es Phil nach der Kündigung nun noch weniger reichen. Zum Glück war Phil Single. Was weniger Absicht war als eine Verkettung unglücklicher Zufälle war. Oder genauer gesagt, hatte er das große Talent, als einziges Gefühl bei Frauen Mitleid zu erregen. Mit dem Rest seiner Familie hatte er nur noch an Geburtstagen und zu Weihnachten sporadisch Kontakt. War er doch das schwarze Schaf. Während sein Bruder und seine Cousins alle studiert hatten und Karriere als Pastoren, Ärzte oder Bundestagsabgeordnete machten, schlug Phil doch eher eine andere Richtung ein. Phil hatte zwar Abitur gemacht (mit dem wohl schlechtesten Latinum aller Zeiten), floh jedoch gleich nach dem Abi vor der Bundeswehr (eigentlich wollte er Zivildienst machen hatte aber einige Fristen verschlafen) nach Berlin, von dem er gehört hatte, dass man dort nicht eingezogen würde – um die bittere Erfahrung zu machen, dass dies nach der Wiedervereinigung abgeschafft wurde. Nach der Bekanntschaft mit den Feldjägern, Phil überlegte noch immer warum jemand, der Menschen jagt nicht Menschenjäger heißt, machte er doch noch Zivildienst in Hamburg. Weit weg von zu Haus. Er gab in der Nähe des Hauptbahnhofs, genau gegenüber dem Museum für Kunst und Gewerbe, Methadon an Drogensüchtige aus. Um der ungeliebten Verwandtschaft auch weiterhin aus dem Weg zu gehen, blieb er in Hamburg. Phil zog in eine WG mit seinem besten Freund Astra in Altona. Nach ein paar Jahren und einigen Chaostagen meinte die Arbeitsagentur ihm etwas Gutes tun zu müssen und spendierte ihm eine als »Umschulung« getarnte Ausbildung zum Mediengestalter. Wenn er nicht gerade die Schulbank drückte, verbrachte er die meiste Zeit in Astras kleinem Kiosk, den dieser von seiner Großtante Erna geerbt hatte. Schließlich verschlug es Phil eher durch Zufall, mit einem Zeugnis der Handelskammer Hamburg in der Tasche, nach Bayern, was immerhin auch noch weit genug weg von Frankfurt und seiner Sippe war. Doch nun würde die Odyssee von Neuem beginnen. Dennoch behielt er sein unbekümmertes, kindliches Gemüt. Er saß direkt am Starnberger See in Tutzing in dem kleinen Biergarten am Midgardhaus und ertränkte seinen Frust in Weizen. Keinen Job, mitten in einer der teuersten Gegenden in Deutschland. Unweigerlich musste er an seinen Vater denken. Diesen Triumph, dass der Alte mal wieder Recht hatte und er nichts auf die Reihe brachte, wollte er ihm nun doch nicht gönnen. Sein Vater wollte, dass er Theologie studieren und Pastor werden sollte, wie schon sein Großvater und sein Bruder. Aber Phil hatte als Kind eine derartige Überdosis an Religion verabreicht bekommen, dass er eine immer größere Abneigung gegen alles Glaubenstechnische bekam. Gleich nach der Konfirmation trat er aus der Kirche aus und landete zur Belohnung in einem von Mönchen geführten Internat. Mit einem Seufzer strich er über den »Bad Religion« Schriftzug auf seinem T-Shirt. Diese Worte waren für ihn mehr als nur eine Punk-Band. Er blinzelte durch die Bäume in die schon kräftige April-Sonne. Es war der wärmste Erste April seit Aufzeichnung der Wetterdaten, was Phil im Moment ebenfalls egal war. Durch die Blätter sah er zwei Raben, die über dem Biergarten kreisten. Noch sollte er nicht ahnen, was das für ihn bedeuten sollte.

    Plötzlich landete mit einem feuchten Klatsch die Hinterlassenschaft eines der Raben auf seinem Kopf.

    »Mistvieh!«, fluchte Phil laut.

    Die Gäste an den Nachbartischen kicherten schadenfroh. Nachdem er sich im See umständlich die Haare gewaschen hatte, beschloss er nach seinem neunten oder zehnten Weizen den Heimweg anzutreten. Phil konnte sich Tutzing als Wohnort nicht leisten, aber Tutzing lag an der Bahnlinie und den Biergarten am See mochte Phil. Der Blick auf das Wasser hatte immer eine entspannende Wirkung auf ihn. Also lag es für ihn nahe dort seinem Frust Raum zu geben. Phil wohnte in einer Kleinstadt ein Stück weiter. Peißenberg war früher ein Bergarbeiterort. Der vergangene Ruhrpott-Charme war noch immer im Ort durch die alten Bergmannshäuschen, den Resten des Bergwerks und dem Museum präsent. Obwohl der Bergbau Anfang der 70er Jahre eingestellt wurde, pflegten die Peißenberger liebevoll einige der alten Traditionen und auch die Mentalität der Einwohner war von einer rauen Herzlichkeit geprägt. Phil fühlte sich hier ganz wohl und seine Wohnung war bezahlbar. Es war eine winzige Ein-Zimmer Wohnung in einer dieser typischen 60er Jahre Siedlungen. Auch war München leicht mit dem Zug zu erreichen. Obwohl er diesen in Zukunft nicht mehr jeden Tag brauchen würde. Obwohl Phil betrunken war, schaffte er den Weg nach Hause. Nach dem siebten Versuch schaffte er es endlich, den Schlüssel in das Schlüsselloch zu bugsieren. Müde schlurfte er die wenigen Meter vom Eingang zum Bett und plumpste komplett angezogen in die Federn und schlief ein.

    Eines der Weizen musste wohl schlecht gewesen sein. Phil wachte mitten in der Nacht mit einem schalen Gefühl im Magen auf. Automatisch griff er nach seinem Papierkorb, der neben dem Bett stand, kippte ihn mit einer gekonnten Handdrehung aus, um ihn gleich wieder zu füllen. Während Phil sich regelrecht die Seele aus dem Leib kotzte wurde es plötzlich Hell um ihn herum. Er blinzelte durch seine brennenden, tränenden Augen und erkannte schemenhaft eine Gestalt mit Flügeln vor sich, die in ein gleißendes Licht getaucht war.

    »Scheiße!«, dachte Phil, »das war’s also! Alkoholvergiftung … ich sterbe …«

    Die Gestalt kam näher und dimmte ein wenig ihr grelles Licht. Phil konnte nun einen kleinen rundlichen Mann mit langen blonden Haaren und einem Bart, der an die drei Musketiere erinnerte, erkennen. Er trug eine Art goldener

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