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Magisches Kompendium - Das Große Werk: Das Erkennen und Verstehen der eigenen Existenz- und Lebensaufgaben
Magisches Kompendium - Das Große Werk: Das Erkennen und Verstehen der eigenen Existenz- und Lebensaufgaben
Magisches Kompendium - Das Große Werk: Das Erkennen und Verstehen der eigenen Existenz- und Lebensaufgaben
eBook423 Seiten3 Stunden

Magisches Kompendium - Das Große Werk: Das Erkennen und Verstehen der eigenen Existenz- und Lebensaufgaben

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Über dieses E-Book

Das Große Werk! Warum existiert man? Warum lebt man? Welche Aufgaben und Bestimmungen besitzt man in dieser, seiner Inkarnation? Woher kommt man und wohin wird man gehen? Dies alles sind essenzielle Fragen, die die Menschheit beschäftigen, jedoch jeder nur für sich selbst beantworten kann. Im eigenen Inneren, im eigenen Zentrum, im eigenen Sein, wird man auf eine Fülle von Antworten und vor allem auf Möglichkeiten stoßen. Das Große Werk ist wie eine lebendige Matrix, eine kraft der Schöpfung und auch der Zerstörung, eine Chance der Evolution und der Involution – auf allen Ebenen. Die verschiedenen Bereiche des eigenen Lebens und der eigenen Existenz sind so gigantisch, dass man sie niemals vollkommen überblicken kann, da man selbst ein vollkommener Kosmos, ein Universum, in einem Multiversum ist. Man selbst ist ein Stern unter Sternen, ein vergöttlichtest Selbst, im Reigen mit anderen göttlichen Schwingungen, Energien und Entitäten. Durch das Arbeiten und das Wirken im eigenen Inneren, tritt man bewusst in das Außen, um sich weiter zu harmonisieren, seine Fundamente zu erschaffen und seine Lebensaufgaben zu meistern. Stück für Stück wird man seinen Weg erkennen, fühlen, annehmen und auch verstehen können, sodass man neben seinen Lebensaufgaben, auch seine Existenzaufgabe illuminieren wird, um so wahrlich kosmisch und im Großen Werk zu agieren. Doch um sich hier zurechtzufinden, ist es essenziell, auf allen Ebenen zu verstehen, was das Große Werk ist. Dieses Buch bietet tiefgründige und überlegte theoretisch-philosophische Aufschlüsselungen, wie auch praktische Arbeiten, die sich im astral-meditativen und im rituell-realen Bereich befinden, sodass man hier aktiv und willentlich seine Chancen, Hoffnungen, Gelegenheiten, Aktionen und Zielsetzungen erreichen und meistern kann, im Einklang mit dem eigenen, wahren Willen. So wird man seine verschiedenen Facetten erfassen und leben können, wodurch man mehr und mehr in eine Ausgeglichenheit und ein Ebenmaß schreitet, wodurch das eigene Leben und das eigene Dasein erfüllt werden wird. Für immer!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum7. Nov. 2019
ISBN9783750210707
Magisches Kompendium - Das Große Werk: Das Erkennen und Verstehen der eigenen Existenz- und Lebensaufgaben
Autor

Frater Lysir

ICH BIN! LYSIR! Die Magie ist meine Maxime! Durch Wille, Disziplin und meinem wahren Willen nutze ich die Möglichkeiten und Dynamiken der verschieden magischen und energetischen Bereiche, sodass ich meinem Weg im Großen Werk weiter folgen kann. Seit weit über 20 Jahren bin ich in der magischen Szene aktiv. Hierbei durfte ich mannigfache Erkenntnisse und individuelle Initiationen erfahren! Meine Bücher, Vorträge und weiteren Arbeiten sind hierbei Werkzeuge!

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    Buchvorschau

    Magisches Kompendium - Das Große Werk - Frater Lysir

    Magisches Kompendium – Das Große Werk

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    Magisches

    Kompendium

    Das Große Werk

    Das Erkennen und Verstehen der eigenen

    Existenz- und Lebensaufgaben

    Lysir

    01.01.2015 – 31.10.2019

    Allgemeiner Hinweis: Das MAGISCHE KOMPENDIUM ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch und „Bwhebb verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „MAGISCHES KOMPENDIUM wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen.

    Impressum

    Copyright: © 2019 LYSIR

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    Das Große Werk! Warum existiert man? Warum lebt man? Welche Aufgaben und Bestimmungen besitzt man in dieser, seiner Inkarnation? Woher kommt man und wohin wird man gehen? Dies alles sind essenzielle Fragen, die die Menschheit beschäftigen, jedoch jeder nur für sich selbst beantworten kann. Im eigenen Inneren, im eigenen Zentrum, im eigenen Sein, wird man auf eine Fülle von Antworten und vor allem auf Möglichkeiten stoßen. Das Große Werk ist wie eine lebendige Matrix, eine kraft der Schöpfung und auch der Zerstörung, eine Chance der Evolution und der Involution – auf allen Ebenen. Die verschiedenen Bereiche des eigenen Lebens und der eigenen Existenz sind so gigantisch, dass man sie niemals vollkommen überblicken kann, da man selbst ein vollkommener Kosmos, ein Universum, in einem Multiversum ist. Man selbst ist ein Stern unter Sternen, ein vergöttlichtest Selbst, im Reigen mit anderen göttlichen Schwingungen, Energien und Entitäten. Durch das Arbeiten und das Wirken im eigenen Inneren, tritt man bewusst in das Außen, um sich weiter zu harmonisieren, seine Fundamente zu erschaffen und seine Lebensaufgaben zu meistern. Stück für Stück wird man seinen Weg erkennen, fühlen, annehmen und auch verstehen können, sodass man neben seinen Lebensaufgaben, auch seine Existenzaufgabe illuminieren wird, um so wahrlich kosmisch und im Großen Werk zu agieren. Doch um sich hier zurechtzufinden, ist es essenziell, auf allen Ebenen zu verstehen, was das Große Werk ist. Dieses Buch bietet tiefgründige und überlegte theoretisch-philosophische Aufschlüsselungen, wie auch praktische Arbeiten, die sich im astral-meditativen und im rituell-realen Bereich befinden, sodass man hier aktiv und willentlich seine Chancen, Hoffnungen, Gelegenheiten, Aktionen und Zielsetzungen erreichen und meistern kann, im Einklang mit dem eigenen, wahren Willen. So wird man seine verschiedenen Facetten erfassen und leben können, wodurch man mehr und mehr in eine Ausgeglichenheit und ein Ebenmaß schreitet, wodurch das eigene Leben und das eigene Dasein erfüllt werden wird. Für immer! Grafik 3 Grafik 26

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    Inhaltsverzeichnis

    Titel Seite

    Prolog „Magisches Kompendium" – Das Große Werk 6-13

    Terranauten, Psychonauten, Fleischhüllen und der Mensch 14-57

    Freiheitliche Gedanken und große Taten 58-74

    Energetische Arbeiten, Invokationen und Channelings 75-89

    Das Große Werk – Philosophien und Definitionen 89-123

    Definition „Großes Werk" 99-122

    Rituelle und Astral-Meditative Praxis im Großen Werk 124-130

    Astralreise ins Große Werk 131-165

    Entspannung des physischen Körpers und des Geistes 132

    Aktivierung der Haupt- und Nebenchakren 132-138

    Aktivierung des Alpha- und des Omega-Chakras

    und Kreation einer eigenen Merkaba / Merkava 139

    Aktivierung der kosmischen Chakren 140-142

    Die eigentliche Arbeit / Astralreise 142-162

    Rückkehr in die Realität 163-165

    Rituelle Arbeit im Großen Werk 166-250

    Erklärung und Einleitung 166-168

    Energetisierung des Körpers 169-170

    Dodekagrammritual – Zwölfsternritual 171-175

    Undekagrammritual – Hendekagrammritual – Elfsternritual 175-182

    Dekagrammritual – Zehnsternritual 183-196

    Nonagrammritual – Neunsternritual 196-202

    Oktagrammritual – Achtsternritual 202-206

    Heptagrammritual – Siebensternritual 207-211

    Hexagrammritual – Sechssternritual 212-216

    Pentagrammritual – Fünfsternritual 217-223

    Tetragrammritual – Quadratritual 223-230

    Tritosgrammritual – Dreieckritual 231-232

    Hauptteil durch Linie und Punkt 232-235

    Verabschiedung, Schließung und Bannung 236-250

    Epilog der gesamten Buchreihe 251-253

    Quellenangabe 254-256

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    Prolog „Magisches Kompendium" – Das Große Werk

    Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein Großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums sehen.

    Im vorliegenden Buch wird das Thema „Das Große Werk" angesprochen und in allen Einzelheiten beleuchtet. Aus philosophischen Blickwinkeln, werden die verschiedensten Überlegungen angestellt, erklärt und beleuchtet, sodass man sich im Vorfeld die Fragen stellen und beantworten kann, welche Aufgaben man besitzt, warum man inkarniert ist, und was der Sinn des Lebens ist. Natürlich sind diese Fragen für den Einzelnen sehr wichtig, doch auch in Bezug auf das menschliche Streben nach Erfüllung und Perfektion, stellen diese Fragen einen Rahmen zur Verfügung, in den man expandieren kann. So wird man in den ersten Kapiteln des Buches auf Begriffe stoßen, die einen zum Nachdenken anregen. Was ist man? Wer ist man? Warum ist man hier? Welche Aufgaben besitzt man, in seinem Leben und in seiner Existenz? Dies alles sind Fragen und Bestandteile, die zum Großen Werk gehören, genauso wie die exakten und korrekten Antworten auf diese Fragen. Doch wie sehen solche Antworten aus? Etwas Unerklärliches kann nicht erklärt werden, dennoch kann es intuitiv, magisch und auch gnostisch erfasst werden. Die Gnosis ist hierbei die innere Weisheit, das Verstehen, das Wissen, das Annehmen der eigenen Logik und der Intuition, wie auch das Verständnis, dass man deutlich mehr ist, als die Summe seiner Teile.

    Das Buch stellt unbequeme Fragen, auf die das menschliche Ego nicht immer einfach reagieren wird. Was ist das Leben? Was ist das eigene Leben? Ist man Mensch oder ist man mehr?

    Diese Fragen beziehen sich darauf, dass alle Menschen kosmische Akteure sind, dass alle Menschen wahrlich von den Sternen kommen und zu den Sternen zurückkehren, um in einem energetischen Gefüge sich selbst vollkommen zu erfahren, zu erleben und zu harmonisieren. Hierbei kann man sich die Frage stellen, ob man ein Reisender auf der Erde ist, ein Erforscher, ein Mensch, der die Wissenschaft und auch die Spiritualität liebt und forciert, ein Mensch, den man mit dem Begriff „Terranauten beschreiben kann, oder ob man ein Mensch ist, der die eigene Seele, den eigenen Geist, die Seelenpfade, die energetischen Körper und die geistreichen und schöpferischen Fähigkeiten des eigenen Menschseins annehmen, verstehen und lenken will. In diesem Kontext würde man die Bezeichnung „Psychonaut verwenden können, da man seine eigene Seele, seine Psyche, bereist, erforscht, kartografiert, analysiert und vor allen Dingen erleuchtet.

    Doch bei allen feierlichen Gedanken und großen Taten, die der Mensch vermag, muss stets reflektiert werden, was der Mensch alles ist. Doch was ist der Mensch? Eine Ansammlung von Zellen? Ein höheres, göttliches Wesen, welches inkarniert ist, um den Kosmos zu erfahren, und auch zu evolutionieren? Ein energetisches Konstrukt, eines hochschwingenden Geistes, der nichts mit irgendeinem „Menschsein" zu tun hat? Es gibt so viele Fragen, und es gibt noch viel mehr Antworten. Antworten beziehen sich immer auf einen besonderen Willen, doch wie sieht der Wille des Menschen aus. Es gibt verschiedenste Blickwinkel, die sich auf den menschlichen Willen anwenden lassen. Ob dies nun der Wille des Tagesbewusstseins ist, der freie Wille, der reine Wille oder auch der höhere Wille, kommt jeweils auf den Bemessungsgrad der menschlichen Dynamik an. Welche expansiven und göttlichen Energien kann man sein Eigen nennen? Hierauf werden tiefgehende, philosophische, magische und kosmische Antworten gegeben, die erneut eine Denkkaskade auslösen werden. Es geht um eine ständige Evolution des eigenen Seins, um eine Evolution des Geistes und auch um eine Evolution des eigenen Bewusstseins, welches man erweitern, erleuchten, verändern und transzendieren kann. Die Macht der Gedanken, das fokussierte Einsetzen diese Dynamik und auch das Verständnis, wer und was man ist, sind absolute essenzielle Bestandteile des eigenen Großen Werkes. Doch was ist das Große Werk? So gibt es hier eine sehr genaue Aufschlüsselung, wie dieser magisch-philosophische Begriff adaptiert und auch transformiert werden kann.

    Welche Blickwinkel gibt es auf diese Bezeichnung „Großes Werk", welche Darstellungen, welche Meinungen, welche Maximen und welche praktischen Arbeiten, sodass man nicht nur in einem Gedankenexperiment agiert, sondern auch in der Realität.

    Gerade die Realität, die von den verschiedenen Sinneseindrücken des Menschen mitbestimmt wird, ist nicht immer einfach zu sensibilisieren. Was ist alles real, was ist surreal und wie steht das eigene Leben zu diesen beiden Extremen der Realität und Surrealität? Auch hier wird man ausführliche Abschnitte finden, die eine riesige Fülle an Gedankenexperimenten enthalten, sodass auch hier wieder der eigene Verstand gefordert und gleichzeitig auch gefördert wird. Eine solche Förderung sieht auch dahingehend aus, dass man sich mit verschiedenen Energien bewusst und gewollt verbinden kann, um einen Informationsaustausch zu generieren. So werden in diesem Buch neben energetischen Arbeiten und Invokationen auch Channelings aufgegriffen. Was ist ein Channeling? Eine einfache energetische Kanalisierung von bestimmten Energien, oder steckt mehr dahinter? Wie kann man sicher sein, dass man nicht nur mit seiner eigenen Fantasie spricht und welche Möglichkeit eines Channelings gibt es überhaupt? Wer kann eigentlich alles channeln? Jeder Mensch? Oder braucht man gewisse Voraussetzungen? Auch diese Fragen werden klar und deutlich beantwortet, sodass es auch hier verschiedene Arbeitshinweise gibt, wie man selbst channeln kann.

    Ein sehr wichtiger und sehr essenzieller Teil dieses Buches, ist die Definition des Begriffes „Großes Werk, eine Definition, die nicht einfach ist, die sehr verschachtelt und verschlungen ist, hierfür aber eine immense Fülle an Informationen enthält. Durch diese Verschachtelung, durch das verschlungene Agieren in der Definition, ist es hilfreich, sich eine sehr ausführliche Erklärung anzueignen, eine Erklärung, die in diesem Buch selbstverständlich gegeben wird. So wird die Definition „Großes Werk haarklein und den absolut allen Einzelheiten aufgeschlüsselt, wodurch neue Möglichkeiten ersonnen werden, Möglichkeiten der Selbsterkenntnis, der Selbstanalyse und vor allen Dingen der Selbstevolution.

    Man wird mehr und mehr verstehen, dass das Große Werk wie ein lebender Organismus agiert, wie eine Matrix, wie ein Uhrwerk, wie ein menschliches Gehirn. Unendlich viele Analogien sind möglich, unendlich viele Analogien sind umsetzbar, doch in dieser Unendlichkeit muss der einzelne Mensch seinen wahren Platz finden.

    Mit der Hilfe dieses Buches wird es zumindest ermöglicht, dass die jeweiligen Gedankengänge, Überlegungen, Maximen, Sichtweisen und vor allen Dingen Arbeitserfahrungen des einzelnen Menschen in ein kosmisches Geflecht gegeben werden, welches eigenständig agieren kann.

    Das eigenständige Agieren wird hier natürlich auch noch einmal durch praktische Arbeitsmöglichkeiten forciert. So gibt es eine lange, sehr tief greifende, geführte Astralarbeit, die die eigenen Energiezentren im Körper, wie auch die kosmischen Chakren und alle energetischen Körper des Menschen in einer besonderen Art und Weise in die Arbeit, in das Große Werk, einflechten kann bzw. einflechten wird. So wird man hier eine geistige Expansionsmöglichkeit besitzen, die auf der einen Seite ein Startpunkt ist, wodurch man wieder eigene Forschungen, Überlegungen, Arbeitschancen und Maximen entwickeln kann, und auf der anderen Seite eine Schablone, ein Fundament, eine Richtungsweisung, sodass man sich nicht im Kosmos und zwischen den Sternen verirren kann.

    Aller Anfang ist schwer, doch wie schon das Sprichwort sagt, Übung macht den Meister. Im Großen Werk geht es um eine Meisterschaft, um eine Meisterschaft, die sich auf das eigene ich, auf das eigene Selbst, auf das eigene Sein und auch auf den gesamten evolutionären Kosmos bezieht. Hochschwingende Entitäten, eigene Anteile, autarke Existenzen und Wesen, sind alles Begleiter, die man bewusst ansprechen kann, um auf der einen Seite mehr über das eigene Große Werk zu erfahren, und auf der anderen Seite bewusst in seinem eigenen Großen Werk zu agieren. Eine solche Möglichkeit bietet auch ein entsprechendes Ritual, ein Ritual, welches sich auf den Eintritt in das Große Werk bezieht.

    In diesem Ritual werden sehr viele Schritte angeboten, rituelle Schritte, die man auf der einen Seite erfüllen kann, jedoch nicht zwingend erfüllen muss, da das Ritual aus sehr vielen Bausteinen besteht, und man ohne Weiteres selbst entscheiden kann, mit welchen Bausteinen man arbeiten will. Das Verständnis, die Kontaktierung der eigenen Anteile, sodass man sich mehr und mehr mit seinem Großen Werk verbindet, ist so individuell, dass es hierfür im Grunde weder ein Ritual noch eine geführte Meditation geben kann.

    Dennoch wurden hier entsprechende Arbeiten ersonnen, die eine gewisse Universalität besitzen, gleichzeitig aber die Individualität des Menschen respektieren, fördern, anheben und begünstigen. So wird man im Ritual, welches sich auf die Arbeit im Großen Werk bezieht, wahrlich mit einer „Heiligen Lichtgeometrie" arbeiten können, sodass man viele verschiedene Ritual Fragmente, die sich auf spezielle Energien beziehen, die alle durch dynamische Polyeder dargestellt werden, erfahren kann.

    Das Ritual beginnt mit einem Zwölfstern, mit einen Dodekagramm, welches die zwölf archetypischen Schwingungen der Sternzeichen besitzt. Diese werden jedoch nicht speziell mit den Bezeichnungen der Sternzeichen versehen, sodass hier eine gewisse Universalität herrscht, und man sich nicht auf die Bezeichnungen der Sternzeichen einlassen muss.

    Es geht dann weiter, mit einem Undekagramm (einem Hendekagramm), welches die elf Schwingungen des Etz Chajim, des Baums des Lebens repräsentiert, sodass hier die dualen Energien aller Sephiroth und aller Qlippoth betitelt werden. Danach wird ein Dekagramm gezogen, welches die Macht der verschiedenen himmlischen Hierarchien, der Engelschöre, versinnbildlicht. Das nächste Polygramm wird dann natürlich ein Nonagramm, ein Enneagramm sein, sodass auch hier wieder archetypischen Schwingungen von den verschiedenen Ziffern berücksichtigt werden, die Ziffern 1-9. Danach wird ein Oktagramm erschaffen, wodurch in diesem Kontext die Energien des achtfachen Weges aufgeschlüsselt werden. Nach dem Oktagramm, folgt natürlich ein Heptagramm, welches die archetypischen Schwingungen der klassischen, astrologischen Planeten beinhaltet. Das Hexagramm, welches dann fokussiert wird, stellt die energetische Verschmelzung zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen dar. Danach kommt das Pentagramm, welches hier die fünf Vokale und somit den perfekten Menschen darstellt, also eine Verbindung zu den fünf Elementen. Dann erfolgt ein Tetragramm, also ein Quadrat, um einen weiteren energetischen Fokus zu erzeugen, sodass dann ein Dreieck, ein Tritosgramm, eine Trinität erschaffen wird. Zum Schluss folgt nur noch eine Linie, die zwei Punkte miteinander verbindet, sodass hier eine Art „Startbahn" für eine Merkaba / Merkava, ein universelles kosmisches Vehikel, geschaffen wird. Alles gipfelt dann in dem einen Punkt, in dem Ursprung, der das Eine und das Alles ist. Dies ist der Mittelpunkt des Kreises, in welchem der Übergang in andere energetische Sphären existieren wird.

    Man kann jedes einzelne Polygramm ausführen, man kann aber auch die verschiedenen Polygramme ohne Weiteres überspringen, um selbst zu schauen, welche grundsätzlichen Schwingungen man benötigt, um das Ritual auszuführen, eine Arbeitsmöglichkeit im Großen Werk zu entsinnen und auch ein eigenes Verständnis, was das eigene Große Werk ist. Alles in allem ist es ein kompliziertes und hochenergetisches Ritual, welches sich auf die eigenen Fähigkeiten, Meisterschaften und Eigenarten des Menschen bezieht, der das Ritual ausführt. Natürlich ist in diesem Kontext auch der Zielpunkt essenziell, denn jeder Mensch bestimmt sein eigenes Ziel selbst.

    Dieser Band, der 26. Band des „Magischen Kompendiums, wurde sehr bewusst auf die Position der „Sechsundzwanzig gesetzt, da diese magische Zahl wahrlich den Geist des Menschen erhöhen, erwecken, transformieren und transzendieren kann. Das ganze Buch kann man als Werkzeug begreifen, als Werkzeug welches aber nicht ohne Weiteres für den einfachen, profanen Verstand zu handhaben ist. Je mehr man sich erkannt hat, je stärker man sich selbst vertraut, je machtvoller die eigenen fokussierten Energieströme sind und je weiser die eigenen Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden, desto effektiver wird man sein Großes Werk verstehen, wird man in sein eigenes Großes Werk eintreten, und wir man in dem Großen Werk, geschwisterlich und Seite an Seite mit anderen kosmischen Entitäten, arbeiten und helfen können!

    So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Das Große Werk" erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.

    Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.

    Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer! Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium abgedeckt werden lauten: „Meditation, „Energiekörper und energetische Anteile, „Energiezentren und Chakren, „Sigillenmagie, „Planetenmagie, „Die Kunst der Divination, „Tarot und Kabbalistik, „Die Magie – Theorie und Praxis, „Magischer Schutz, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente, „Die Macht der Malachim-Symbole, „Alchemie, „Mors Mystica, andere Tode und Initiationen, „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis, „Schattenarbeit, „Rituale und Kerzenmagie, „Schamanismen, „Satanismus, Höllenbruten und die Macht der Dschinns, „Exorzismen, Mantren und Beschwörungen, „Engel und Erzengel – Praktische Magie der Angelistik, „Henochische Magie und Rituale – Theorie und Praxis, Kabbalah – Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth, Lichtarbeit, Quanten- und Matrixmagie und Sternenkollektive".

    Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen, „Hexentum, „Voodoo, „Sternenkollektive und deren Genien und noch vieles mehr, befassen.

    Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!"

    Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums" finden können!

    In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums" gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.

    Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?!

    Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

    So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben!

    Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

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    Terranauten, Psychonauten, Fleischhüllen und der Mensch

    Warum ist man am Leben? Was ist der Sinn des Lebens? Was ist Leben? Dies alles sind philosophische Fragen, die uns Menschen schon immer berührt und bewegt haben, sodass ganze Generationen von Menschen sich auf solche Fragestellungen bezogen – und auch immer noch beziehen –, um zu erkunden, warum man eigentlich hier ist, auf der Erde, in der dritten Dimension, in der Materie. Aus biologischer Sicht, geht es einfach nur darum, dass ein zellulärer Aufbau vorhanden ist, wodurch ein Stoffwechsel ermöglicht wird, sodass Wachstum, Expansion bzw. Reproduktion und hierdurch die Artenerhaltung zugelassen werden. Aus biologischer Perspektive ist das Leben daher auf eine Effektivität ausgelegt, sodass ein absolutes Optimum erreicht wird, was wiederum bedeutet, dass die Art an und für sich erhalten bleibt und eben nicht ausstirbt. Zwar ist diese Art linear, also sterblich, doch durch die Reproduktion, durch die Vermehrung, durch die Ausbreitung wird das lineare Leben unendlich – zumindest, wenn es um Arten geht, die sich nicht unbedingt selbst vernichten wollen, wie der Mensch. Doch alles stirbt, alles ist vergänglich, alles lebt, und alles hat einen Grund. Im magischen Kontext ist dieser Grund sehr einfach zu betiteln, jedoch so gut wie unmöglich zu erklären. Auf der einen Seite ist dieser Grund das höhere Selbst, welches wiederum dem kosmischen Sein unterstellt ist, welches wiederum ein Teil des Großen Werkes ist. Genau darum geht es in diesem Buch, doch bevor man zu den Konzepten des Großen Werkes hingehen kann, muss man erst einmal verifizieren, was das Leben ist, welche Eigenschaften es besitzt und in welchen Daseinsform es existiert. Wenn man sich die biologische Erklärung des Lebens anschaut, dass es um einen zellulären Aufbau geht, um Stoffwechsel, um Wachstum und Reproduktion, kann man sagen, dass im biologischen Sinne das Leben irgendwie doch langweilig ist, oder? Wenn man sich dann aber das Leben auf biologischer Ebene anschaut, wie komplex es ist, wie kompliziert, welche Prozesse hier ablaufen, was es bedeutet, einen zellulären Aufbau zu haben, einen Stoffwechsel, die Fähigkeit des Wachstums und der Reproduktion, ist man sehr schnell geneigt, von einem Wunder des Lebens zu sprechen. Leben ist Schöpfung, Leben ist Zerstörung, Leben ist Tod, Leben ist Neubeginn. Das Leben ist also ein Kreislauf, ein Kreislauf der über gigantisch viele Blickwinkel verfügt, und dem man aus jedem Blickwinkel neu erfinden und somit auch neu definieren kann. Die Definition des Lebens ist für einen Menschen, der gesund, wohlhabend, jung, erfolgreich (in Bezug auf die Selbstverwirklichung) und strebsam ist, eine ganz andere Definition, als von einem Menschen der krank, arm, alt, gebunden oder versklavt und faul ist. Alleine eine Definitionsmacht zu besitzen, ist hier schon gigantisch. Doch auch Tiere und Pflanzen haben diese Definitionsmacht, selbst wenn diese Fähigkeit, in Bezug auf den Menschen, ganz anders aussieht.

    Eine Eiche wird eine andere Lebensdefinition haben als ein Eichhörnchen, was nicht nur der Größe, der Lebenserwartung und den biologischen Grundsätzen geschuldet ist. Auch hier kann man wieder einen Vergleich mit dem Menschen ziehen, denn es geht primär darum, dass man schaut, wo der gemeinsame Nenner liegt. Ist der gemeinsame Nenner die Möglichkeit bzw. der Zwang, Sauerstoff zu atmen? Nein definitiv nicht! Es gibt Leben auf der Erde, welches nicht auf Sauerstoff angewiesen ist. Wenn es nur darum geht, dass einzelne Gerüste existieren, ein Stoffwechsel, die Fähigkeit von Wachstum und Reproduktion, dann sind auch die verschiedenen Viren und Bakterien unter dieser Definition anzutreffen, auch wenn man bei vielen Viren sagen muss, dass sie nicht wirklich leben, sondern maximal dem Leben nahestehen sind (für eine Reproduktion brauchen Viren sehr oft sogenannte Wirtskörper oder Wirtszellen, sodass hier die eigenständige Reproduktion auf Fremdsystemen basiert). Also muss ein anderer gemeinsamer Nenner gefunden werden, sodass man vielleicht sagen kann, das Leben hängt mit der Natur zusammen. Die Frage ist in diesem Kontext, was ist die Natur? Ist die Natur nur der organische Teil des Planeten Erde? Was ist denn mit dem anorganischen Teil, und was ist, mit den Bereichen, die außerhalb der Erde liegen? Die Vokabel „Natur kommt wieder aus dem lateinischen („natura, abgeleitet von „nasci) und kann in etwa mit den Begriffen „Wesen, „Charakter, „Geburt, „Leben bzw. wenn man sich auf die Wortwurzel, auf das Verb bezieht, mit „entstehen, und mit „geboren werden übersetzt werden. Wenn man dann aber etwas tiefer gehen will, kann man das Wort „Natur / Natura auch mit den Begriffen „Äußeres, „Charakter, „Denkungsart, „Ding, „Eigenart, „Eigenschaft, „Element, „Gattung, „Geburt, „Geschlecht, „Geschöpf, „Gesinnung, „Gestalt, „Grundstoff, „Individuum, „Kreatur, „Lage, „Möglichkeit, „Naturell, „Natürlichkeit, „Schöpfung, „Sinnesart, „Stoff, „Substanz, „Urstoff, „Veranlagung, „Welt, „Weltall, „Weltordnung übersetzen. Das sind viele Begriffe, die sich nur auf das lateinische Wort beziehen. Wenn man ins Griechische wechseln würde, würde man auf das Wort „ φύσις, „physis stoßen, sodass man hier einen Brückenschlag zum Begriff „Physik schaffen kann, was in der Erklärung einfach die fundamentale Erklärung der Gesetze der Natur ist.

    Die Philosophie versucht hier einen Brückenschlag, was jedoch nicht so einfach ist, da man nicht ohne Weiteres sagen kann, dass die Natur eine Welt oder eine Sphäre ist, die durch den Menschen nicht erschaffen wurde, bzw. ein Gebiet ist, in welchen der Mensch keine oder nur geringfügige gestaltende Veränderungen ermöglichen kann. Hierbei wird auch vergessen, dass geistige, seelische, energetische und physische Eigenschaften eine Natur ausmachen können, genauso wie die stoffliche Beschaffenheit irgendeines Dinges.

    Man findet hier also ein Begriff, der so mannigfach ist, dass er kaum zielgenau erklärt werden kann, da es immer wieder auf dem Blickwinkel ankommt. Man könnte auch einfach sagen, dass die Natur alles ist, das komplette Sein, die komplette Existenz. Dies würde jedes materielle Ding auf jeden Fall miteinschließen, würde dann aber auch sofort die Frage aufwerfen, was mit den rein energetischen, mit den immateriellen Dingen ist? Lebt ein Atom? Leben die Neutronen und Protonen im Kern des Atoms, was es mit den Elektronen? Was ist, wenn man die Protonen und Neutronen weiterhin aufsplittet, und weitere „Teilchen definiert, wie zum Beispiel die Quarks? Man würde irgendwann an einem Punkt kommen, wo alles reine Spekulation ist. Vor allen Dingen, wenn man berücksichtigt, dass man aktuell nur in der Existenz ist. Was es mit der Nicht-Existenz? Belebte Natur! Unbelebte Natur! Tierische Natur! Menschliche Natur! Kosmische Natur! Wenn man hier eine weitere Vokabel finden muss, finden will, dann ist die Bezeichnung „Großes Werk sehr passend, da es offensichtlich um irgendetwas Großes geht, was irgendwas macht, agiert, wirkt, expandiert, lebt? Doch man beginnt sich jetzt schon, im Kreise zu drehen. Man wird auf diese philosophischen Fragen nur Antworten finden, wenn man sich selbst erforscht, da man selbst der Definitionsgeber ist, und diese alleinige Macht für sich verwenden muss. Ob man nun diese Definitionsmacht philosophisch oder magisch betrachten will, ist in diesem Kontext irrelevant, denn hier sind Philosophie und Magie auf jeden Fall sehr enge Geschwister. Es gibt so viele Definitionen vom Leben, von der Natur, vom Dasein, von der Existenz, sodass hier jedes Mal nur Teilaspekte hervorgehoben werden, welche natürlich wieder angreifbar und diskutabel sind. Wenn es wirklich darum geht, dass man das Leben einfach als eine Möglichkeit von Bewusstsein, Aktivität, Triebhaftigkeit, Erregbarkeit und Veränderlichkeit definieren will, welches sich in einer Existenz ausdrückt, die dynamisch und teleologisch (also eine bestimmte Ziel- und Zweckbestimmtheit besitzt, sodass hier Abläufe und Kausalitäten zu erkennen sind) ist, wird man dennoch auf die zu beobachtende Seite des Lebens eingehen, was den größten Teil der Magie einfach auslässt. Ist das Leben jetzt primär mit einer

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