Magisches Kompendium - Planetenmagie: Rituelle Arbeiten in anderen Sphären
Von Frater Lysir
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Frater Lysir
ICH BIN! LYSIR! Die Magie ist meine Maxime! Durch Wille, Disziplin und meinem wahren Willen nutze ich die Möglichkeiten und Dynamiken der verschieden magischen und energetischen Bereiche, sodass ich meinem Weg im Großen Werk weiter folgen kann. Seit weit über 20 Jahren bin ich in der magischen Szene aktiv. Hierbei durfte ich mannigfache Erkenntnisse und individuelle Initiationen erfahren! Meine Bücher, Vorträge und weiteren Arbeiten sind hierbei Werkzeuge!
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Rezensionen für Magisches Kompendium - Planetenmagie
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Buchvorschau
Magisches Kompendium - Planetenmagie - Frater Lysir
Magisches Kompendium – Planetenmagie
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Magisches
Kompendium
Planetenmagie
Rituelle Arbeiten in anderen Sphären
Lysir
01.01.2015 – 01.03.2018
Allgemeiner Hinweis: Das MAGISCHE KOMPENDIUM ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind sind dies die freien Schriften „DEEnoch und „Bwhebb
verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „MAGISCHES KOMPENDIUM
wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen.
Impressum
Copyright: © 2018 LYSIR
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Planetenrituale! Die rituelle Magie ist eines der Kernstücke der Selbstevolution, da man mit der Hilfe von Ritualen nicht nur einen energetischen Fokus erzeugen kann, nein, man kann auch aktiv seine Selbstevolution beginnen. Hierzu sind die Rituale der Planetenmagie perfekt geeignet, da man sich mit den verschiedenen Archetypen der menschlichen Kulturen innig verbinden kann. So wird in diesem Buch die Planetenmagie ausführlich und in allen Einzelheiten aufgeschlüsselt und praktisch beleuchtet. Es werden von allen klassischen Planeten detaillierte und vollständige Rituale angeboten, wobei diese um die „neuen Planeten" (Uranus, Neptun, Pluto und Chiron) erweitert wurden. Selbst die Erde als Planet wurde via Ritual speziell angesprochen, sodass es auch hier ein signifikantes Ritual gibt. Durch die Möglichkeiten der Planetenmagie, erhält man rituelle Werkzeuge, die ein gigantisches Spektrum der Magie abdecken. Die Rituale sind sehr ausführlich konzipiert, sodass man hier direkt in die Praxis der rituellen und zeremoniellen Magie eintauchen kann, um sich selbst zu erkennen, und fokussiert seine Energien auch auf seine Wunscherfüllung und seine Selbstevolution zu lenken. Durch die Anrufungen und die energetischen Möglichkeiten, kann man alles erreichen, alles, was man sich vorstellen kann, sodass man hier eine gigantische Fülle an Möglichkeiten und Chancen erhalten und auch aktiv erschaffen kann, um seinen Platz im Großen Werk einzunehmen. Durch die detailreiche Aufschlüsslung jedes Rituals, wird man hierbei auch die Handhabungen der rituellen und zeremoniellen Magie erkennen, verstehen und selbstständig anwenden können. Mehr und mehr wird man durch die rituellen Arbeiten sich erkennen und bewusst transformieren können, sodass man Schritt für Schritt in die eigene Transzendenz gleiten kann, um sich wahrlich und vollkommen zu erkennen.
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Inhaltsverzeichnis
Titel Seite
Prolog „Magisches Kompendium" –Planetenmagie 6-10
Planetenrituale 11-26
Planetenritual des Saturn 27-45
Planetenritual des Jupiters 46-64
Planetenritual des Mars 65-83
Planetenritual der Sonne 84-102
Planetenritual der Venus 103-121
Planetenritual des Merkurs 122-141
Planetenritual des Mondes 142-161
Planetenritual des Uranus 162-180
Planetenritual des Neptuns 181-199
Planetenritual des Plutos 200-218
Planetenritual des Chirons 219-238
Planetenritual der Erde 239-259
Epilog der gesamten Buchreihe 260-262
Quellenangabe 263-266
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Prolog „Magisches Kompendium" – Planetenmagie
Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums
sehen.
Im vorliegenden Buch wird das Thema der „Planetenmagie" angesprochen und in allen Einzelheiten beleuchtet. Hiermit ist ein absolut essenzieller Bereiche der klassischen und praktischen Magie abgedruckt, durch welchen man direkt in die Selbsterfahrung gehen kann. Das gigantische Feld der Planetenmagie, also einer rituellen Arbeitsweise, die sich speziell auf die Archetypen der Himmelskörper bezieht, bietet dem magischen Neuling, aber auch dem erfahrenen magischen Menschen, eine breite Palette an rituellen Erfahrungen und Erlebnissen. Da die Planetenmagie ein riesengroßes Gebiet der praktischen Magie abdeckt, kann man hier viele interessante und essenzielle energetische Erkenntnisse und Begegnungen erhalten. Die jeweiligen Planetenrituale, die sich jeweils auf die individuellen Archetypen der klassischen Himmelskörper der Astrologie und auch der „neuen Planeten" – Uranus, Neptun, Pluto und Chiron – beziehen, sind perfekte und individuelle Evolutionswerkzeuge. Hierbei sind natürlich nicht die astronomischen Namensfetter gemeint, sondern die energetischen Schwingungen, die die Namensgeber der himmlischen Gesteinsbrocken und Gasriesen waren.
Um das Werkzeug der Planetenmagie selbst zu verstehen, zu erkennen und auch anzuwenden, ist es natürlich sinnig, etwas über Rituale zu verstehen. Dies wird sich ohne Weiteres dadurch ergeben, dass man Rituale analysiert und aufschlüsselt. Die Planetenrituale sind nach bestimmten Mustern geschaffen worden, die der Leser sehr klar und deutlich verifizieren kann, auch wenn in den Tiefen dieser Muster viele interessante und komplexe Ansätze warten, die für den erfahrenen Magier gedacht sind.
Dadurch, dass man aber die Planetenmagie mit vielen anderen magischen Disziplinen harmonisch und perfekt kombinieren kann, erhalten Neulinge und auch alteingesessene Magier, Arbeitsmaterialien an die Hand, die alle erdenklichen Bereiche abdecken.
Mit der Hilfe der Planetenmagie kann man seine Energien, Ideen, Vorstellungen und auch Wünsche gezielt in entsprechende Sphären transportieren, sodass diese Bausteine des Selbst und der eigenen Selbsterkenntnis auch von den höheren Ebenen vernommen werden können. Bei dieser Arbeitsweise ist das Schöne, dass die archetypischen Energien der Himmelskörper Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Mond, Uranus, Neptun, Pluto und Chiron im Grunde alle Wirkungskreise abdecken, die man sich vorstellen kann. Hierbei ist es egal, ob es sich um Transformation und Durchhaltevermögen geht (Archetypus des Saturns), um Führungskraft und echtes Glück (Archetypus des Jupiters), um Angriffs- und Schutzrituale (Archetypus des Mars), um Wissen, Weisheit und Harmonie (Archetypus der Sonne), um Liebe und Partnerschaft (Archetypus der Venus), um Wissenschaft, Logik und Heilung (Archetypus des Merkurs), um Mystik und Divination (Archetypus des Mondes), um Widerstand und Aufbruch zu neuen Ufern (Archetypus des Uranus), um Magie und Selbsterkenntnis (Archetypus des Neptuns), um Schattenarbeit und Transzendenz (Archetypus des Plutos) oder um Genesung und Diplomatie (Archetypus des Chirons) – durch die Planetenmagie sind gigantisch viele Bereiche abgedeckt, die sich dann natürlich im Einzelnen weiter und weiter aufschlüsseln können, sodass man mit der Hilfe der Planetenmagie wahrlich seinen Kosmos erkennen und transformieren kann.
Hierzu kommt die Besonderheit, dass auch der Himmelskörper „Erde ein eigenständiges Ritual erhalten hat, etwas, das in der hermetischen Planetenmagie so nicht vorgesehen ist, da der Planet Erde als Arbeitsfundament, nicht aber als Reisemöglichkeit gesehen wird. Durch die rituelle Verbindung mit dem Archetypus „Erde
wird man vollkommen neue, rein energetische Eindrücke erhalten können, die in weiterführenden Arbeiten ein ausgedehntes Elementverständnis und auch eine klare Arbeitsweise der Selbstevolution vermitteln werden.
Alle Rituale und praktischen Anleitungen sind so konzipiert, sodass man diese ohne Weiteres selbst ausprobieren kann. Man kann sie erst lesen und analysieren, danach kann man aber sofort in die magische und rituelle Praxis einsteigen, da die Rituale alle ausführlich mit Anleitungen und Hilfestellungen versehen sind.
Da im Bereich der Planetenmagie auch mit Sigillen und Siegeln gearbeitet wird, findet man hier natürlich auch entsprechende Aufschlüsselungen, sodass man Siegel und Sigillen verstehen kann, gleichzeitig sich aber auch eigene Muster und Formen erschaffen kann, um sich weiter zu evolutionieren. Hierbei ist das eigene Selbst maximal das Limit dieser magischen Arbeit. Eine riesige Fülle an autarken Entitäten, Energien und Wesenheiten steht dem Magier in dieser Arbeit zur Seite, wobei hier alle Bereiche abgedeckt werden. Jeder muss selbst entscheiden, ob ein Planetenritual des Mars zum Angriff oder zum Schutz verwendet wird, ob ein Planetenritual des Merkur zur Heilung und zur Kommunikation, oder für Krankheit und Konfusion verwendet wird. Beide Arbeitsweisen und Aktionsrichtungen sind möglich.
So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Planetenmagie erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt. Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums
wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte", denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!
Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium abgedeckt werden lauten: „Meditation
, „Energiekörper und energetische Anteile, „Energiezentren und Chakren
, „Die Kunst der Divination, „Sigillenmagie
, „Die Magie – Theorie und Praxis, „Engel und kosmischen Dynamiken
, „Magischer Schutz, „Alchemie
, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente, „Schattenarbeit und Selbstanalyse
, „Die Macht der Malachim-Symbole, „Mors Mystica und andere Tode
, „Grundlagen der henochischen Magie, „Kabbalah – Erkenntnisse und Lehren
, „Rituale, Mantren und Beschwörungen, „Teuflische Dämonen, Höllenbruten und Satanismus
, und „Sternenkollektive und deren Genien".
Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen, „Hexentum
, „Voodoo, „Schamanismen
und noch vieles mehr, befassen. Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte
, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!"
Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums" finden können!
In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums" gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.
Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt.
Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.
Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie!
Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.
So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben!
Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!
Planetenrituale
Bei den Planetenritualen handelt es sich um magische Operationen, die sich auf die Grundschwingungen und die Archetypen der klassischen Astrologie beziehen. Daher gibt es sieben klassische Planetenrituale, die sich auf die Planeten bzw. Himmelskörper „Saturn, „Jupiter
, „Mars, „Sonne
, „Venus, „Merkur
und „Mond beziehen. Es sind mittelalterliche Rituale, die sich in ihrer Art und Weise von anderen Ritualen unterschieden. Grundsätzlich kann man zwischen hermetischen und henochischen Planetenritualen unterscheiden. In beiden Ritualen werden die archetypischen Energien der Planeten angerufen, doch die Entitäten, die Wesen, die Hilfsenergien, die zur Erfüllung der magischen Operation verwendet werden, sind hier sehr unterschiedlich. Die „henochische Planetenmagie
ist ausführlich in meinem Buch „Henochische Magie - BAND 1 - Die mystische Heptarchie der Schöpfung; ISBN: 978-3-7418-3029-7 erklärt und aufgeschlüsselt worden. Es keimte der Gedanke, dass ich auch die henochischen Rituale hier abdrucken sollte, da es in der Buchreihe „Magisches Kompendium
um magische Praxis und magisches Wissen geht. Doch zeigte die Praxis, dass dies utopisch war, da man sich weit im Vorfeld mit der henochischen Magie, speziell mit der ersten Schöpfungsperiode, der mystischen Heptarchie und dem Sigillum Dei Aemeth, auseinandergesetzt haben MUSS. Das Verständnis der mystischen Heptarchie ist hier absolut essenziell, da man sonst NICHT die Rituale sinnvoll ausführen kann. Die mystische Heptarchie und der Umgang mit den henochischen Energien, sind absolut wichtig, sodass man überhaupt die henochischen Planetenrituale zielgerichtet verwenden kann. Auch in der mystischen Heptarchie werden nur die Planeten Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur und Mond berücksichtigt, da es hierbei um die sieben altbekannt bzw. klassischen Himmelskörper geht. Jeder dieser „magischen Planeten besitzt ein individuelles Banner der Schöpfung, welches man – wenn man so will – als eine Art Kurzwahltaste, ein Lamen, eine Informationssammlung, ein Talisman, ein Siegel oder Energiebrennglas deuten kann. Ferner spielt die Darstellung des „heiligen Tisches
bzw. des „Tabula Sancta eine wichtige Rolle, wenn es um die Planetenenergie geht. Da es in diesem Kapitel aber um „Planetenmagie
geht, wird hier bewusst auf die henochische Theorie verzichtet, die jedoch zwingend notwendig ist. Daher musste ich mich entscheiden, die Rituale NICHT in den Anhang zu setzen, da dies sinnfrei gewesen wäre.
Um zu zeigen, dass man eben NICHT „mal eben" mit den henochischen Energien der Planetenmagie arbeiten kann, will ich einen sehr kurzen und auch oberflächlichen Ausflug in dieses Gebiet ausführen.
In der henochischen Magie besitzt jeder der „magischen Planeten ein individuelles Banner der Schöpfung, welches man – wenn man so will – als eine Art Kurzwahltaste, ein Lamen, eine Informationssammlung, ein Talisman, ein Siegel oder Energiebrennglas deuten kann. Ferner spielt die Darstellung des „heiligen Tisches
bzw. des „Tabula Sancta eine wichtige Rolle, wenn es um die Planetenenergie geht. Doch, für die praktischen Rituale muss man sich zum Glück keinen Tisch bauen. Sicher, wer will, Zeit und Muße hat, kann dies gerne bewerkstelligen, es wird sicherlich hilfreich sein. Doch es wird kein universeller Garant sein, dass die Rituale auch funktionieren. Wie immer sind alle materiellen Dinge in den Ritualen nur Hilfsmittel, es sind Krücken, die jedoch vollkommen wertlos sind, wenn nicht der Geist und das Energiesystem des Protagonisten fähig sind, das magische Ziel zu verstehen, zu erkennen und letztlich auch zu erreichen. Hieran kann auch der „Heilige Tisch
(Tabula Sancta) nichts ändern, selbst wenn dieser als eine Art magisches Sprachrohr oder „Kontaktapparat gedeutet werden kann. Diese ganzen Materialien und Anordnungen sollen als eine Art „Wurmloch
zu den Sphären der jeweiligen Planetenkräfte fungieren, also zu den Königen, den Prinzen, den Gouverneuren und den 42 Ministern. Die Idee ist passend, doch es kommt hier wie immer auf die Energie des Protagonisten an. Selbst wenn es beeindruckend ist, wenn man alles materiell vorbereitet, sich einen „heiligen Tisch baut, die Banner der Schöpfung in Metall graviert hat und unter jedem Tischbein ein Sigillum Dei Aemeth, es ist ein besonderes Siegel, welches einen zusätzlichen energetischen Brennpunkt erzeugt, positioniert, wird man dennoch mit dem eigenen Energiesystem arbeiten müssen. Eine Glas- oder Kristallkugel wird noch zusätzlich als Fokus verwendet, sodass man leichter bzw. effektiver mit den anderen Sphären in Kontakt treten kann. Nun, die Praxis zeigt, dass diese Methode wirklich funktionieren kann, selbst wenn man sich einen behelfsmäßigen „Heiligen Tisch
erstellt und hierauf ausgedruckte „Banner der Schöpfung" legt – auch wenn gravierte Banner in die entsprechenden Metalle einen hohen magischen Fokus bilden. Doch es funktioniert auch, wenn man die Könige, Prinzen, Gouverneure und Minister astral auf deren Ebene kontaktiert. Wenn man jetzt wieder zu den hermetischen Planetenritualen zurückkehren will, wird man dennoch jetzt verstehen, dass die Vorbereitungen in der henochischen Magie anders sind.
Doch es geht nicht um die henochische Planetenmagie, sondern um die hermetische Variante. Bei der hermetischen Planetenmagie greift das Prinzip „wie oben, so unten, was bedeutet, dass man davon ausging, dass die Wirkungen der makrokosmischen Energien (die Planeten) sich auch im Mesokosmos (die Sphäre des Menschen, des Lebens) und im Mikrokosmos (Sphäre der physikalischen und chemischen Aktionen und Reaktionen) auswirken und manifestieren können. Hierbei spricht man gern von einem „senkrechten Denken
, etwas, das typisch im Mittelalter war. Daher muss hier bereits verstanden werden, dass die Planetenmagie nichts mit der Astronomie zu tun hat. Es geht hier um energetische Korrespondenzen, um archetypische Konzepte, nicht um irgendwelche Gesteinsbrocken oder Gasriesen, die man laut Definition als „Planeten" bezeichnet. Nein, es geht um die mittelalterliche Magie und um die Hermetik.
Der Begriff „Hermetik" leitet sich vom griechischen Gott Hermes ab, der der Götterbote bzw. das kommunikative Bindeglied zwischen der Materie und dem Göttlichen war. Im Speziellen wird in Zusammenhang der Hermetik jedoch jeweils das göttliche Prinzip „Hermes Trismegistos („dreimal größter Hermes
) gemeint, was wiederum eine Verschmelzung des griechischen Gottes Hermes mit dem ägyptischen Gott Thot ist. Die Hermetik ist eine magisch-philosophische Erkenntnislehre, mit deren Hilfe man sich selbst, sein Umfeld und auch sein Leben bzw. seine Lebensaufgabe erkennen und verstehen kann. Genau hier greift die Planetenmagie ein, denn es geht darum, dass man Magie und Wissenschaft des Ich verbinden kann. Wenn man so will, kann man die hermetischen Lehren als eine mystische oder herausgestellte Naturwissenschaft verstehen, wobei man hier das Wort „Naturwissenschaft absolut wortwörtlich nehmen soll/muss. Es geht um das Wissen der Natur, ein Wissen, das auf Beobachtungen ruht, auf Beobachtungen der Antike und des Mittelalters. Durch spezielle Erklärungsmodelle und Bilder versucht die Hermetik, dem Menschen die Gesetzte der Kausalität näher zu bringen. Dies wird via spezieller Ritualistik und energetischen Arbeiten erreicht, wobei die Wege auf der einen Seite sehr individuell sind, gleichzeitig aber auch einen universellen Charakter beinhalten. Im weiteren Sinn ist „Hermetik
ein Synonym für die Alchemie und für okkult-esoterische Lehren überhaupt. Dies ist zwar sehr weit gefasst, dennoch will ich dies kurz erwähnen, denn es passt sehr gut, da die Hermetik das naturwissenschaftliche Weltbild bis in das 17. Jahrhundert hinein prägte und beeinflusste. In der Hermetik geht es um die „innere Evolution" – sowie in vielen anderen magischen Traditionen auch.
Daher sind die Planetenrituale auch auf der einen Seite als „Wunscherfüllungsarbeiten zu sehen, auf der anderen Seite sind es aber auch „kosmische Werkzeuge der Erkenntnis und der Evolution
. Da die Hermetik sehr stark die westliche Welt beeinflusst hat, muss man sagen, dass in fast jeder (westlichen) magischen Tradition hermetische Elemente vorhanden sind. Jeder wird sicherlich schon mal den berühmten hermetischen Ausspruch „wie oben, so unten" gehört haben, wobei die Schlüsselelemente der hermetischen Magie bzw. der hermetischen Selbstevolution die „Sieben hermetischen Prinzipien" sind.
Die sieben hermetischen Prinzipien kann man als Zusammenfassung der magischen Wissenschaft sehen. Es sind sieben Grundregeln bzw. sieben Gesetze der Magie, die man kennen und beachten sollte, wenn man sich in diesem System frei bewegen will. Die sieben Gesetze haben untereinander klare Wechselwirkungen, sodass der Satz „wie oben, so unten, was in der Hermetik auf der einen Seite bedeutet, dass ALLES MIT ALLEM verbunden ist und auf der anderen Seite, dass man mit Hilfe der höheren Gesetze die niederen Gesetze überwinden kann, eine stark verschachtelte Bedeutung enthält. Es ist schon ein „interessanter Zufall
(oder doch ein ZU-Fall), dass die sieben Planeten und die sieben Grundregeln in der Hermetik auftauchen, oder? Es scheint fast so, als ob es da Zusammenhänge gibt. Nun, die gibt es natürlich auch, deswegen ist es für die hermetische Planetenmagie essenziell, die sieben hermetischen Prinzipien zu begreifen. Da es hier um die Planetenmagie geht, will ich nur in einer absoluten Kurzform, und ohne Erklärung bzw. Interpretation, die sieben Grundregeln aufführen:
7. Das Gesetz des Geschlechtes - Alles hat männliche und weibliche Ursprünge / Systeme / Ebenen.
6. Das Gesetz von Ursache und Wirkung (Kausalität/Karma) - Jede Ursache hat eine Wirkung und jede Wirkung hat eine Ursache, es gibt keine Zufälle.
5. Das Gesetz des Rhythmus – Für alles gibt es eine Zeit! Alles schwingt, alles fließt, alles hebt und senkt sich auf und ab (alles hat „Gezeiten" / zyklische Perioden).
4. Das Gesetz der Polarität - Gegensätze sind identisch - Alles hat zwei Pole, zwei Gegensätze, Yin und Yang, gleich und ungleich, Existenz und Nicht-Existenz.
3. Das Gesetz der Schwingung - Nichts ist in Ruhe, alles ist in ständiger Bewegung und schwingt / oszilliert.
2. Das Gesetz der Entsprechung - Wie oben, so unten (Mikro-Kosmos und Makro-Kosmos = der Mensch und das Universum), in der einzelnen Beobachtung / Aktion erkennt man das Alles / das Sein.
1. Das Gesetz der Geistigkeit - Eins ist Alles! Alles ist Eins - Der allwissende Geist Gottes ist in Allem enthalten, egal, ob es Stein, Pflanze, Tier, Mensch, Planet, Sonne, Galaxie oder Sein ist.
Diese Regeln und Ansichten sind Schlüsselelemente für die Planetenrituale. Durch das Verwenden der sieben Grundregeln kann man „fremde Struktur erkennen, die man als Analogie oder als Erklärungsmodelle verwenden kann. Mit Hilfe dieses 7ner-Erklärungsmodells, kann man sich eine Schablone erstellen, sodass man das hermetische System bzw. die Planetenmagie perfekt in seinen magischen Alltag integrieren kann. Man wird in den sieben hermetischen Prinzipien einen „magischen Schlüssel
finden, der das Verständnis öffnet, dass man allgemein mit den hermetischen Prinzipien eine sinnige Analogie besitzt, um sich selbst die Magie aus verschiedenen Blickwinkeln zu erklären. Wenn man sich auf die Planetenmagie einlassen will, wenn man sich mit der Hermetik auseinandersetzt, kann man seinem menschlichen Verstand helfen, die Magie der archetypischen Schwingen besser zu verstehen, da der Verstand von der Ratio und dem Intellekt schnell in die Ecke der deduktiven Logik gedrängt wird und die Intuition vergessen wird. Man muss jedoch seine Logik mit seiner Intuition koppeln, um eine wahre Erkenntnis zu erlangen und um echte Magie wirken zu können. Daher kann man sagen, dass Erkenntnisse, die man durch solche logisch-intuitiven Überlegungen erreicht, sehr wertvoll sind, da sie einem Wege in unbekannte Bereiche eröffnen. Ein solcher Bereich ist z. B. die duale oder polare Wahrnehmung unserer Welt bzw. unseres Alltags. Oft genug erlebt man die Tatsache, dass man das, was man im Inneren fühlt, ins Außen projiziert, wodurch sich die äußeren Wahrnehmungen verändern und sich auf sehr enge Abschnitte des Lebens richten.
Daher kann man für sich als „Analogiegesetzes den Umstand akzeptieren, dass man das, was man sichtbar in der materiellen Welt erfassen, annehmen und verwenden kann, nichts anderes ist, als das Spiegelbild der immateriellen, der geistigen Welt – wobei die Betonung hier auf Spiegelbild liegt. Mit einem solchen Spiegelbild arbeitet die hermetische Planetenmagie, wobei man zum Teil in den Spiegel hineingeht und die Spiegelungen verändert. Auch dies ist Magie. Magie und die allgemeine Wirklichkeit laufen nicht immer parallel. Das, was der aufmerksame Mensch in seiner Welt sehen kann, ist das, was er in seinem Inneren wahrnehmen kann (sehen und wahrnehmen ist in diesem Fall NICHT das Gleiche, da das Wahrnehmen sich auf alle 7 Sinne – sehen, hören, riechen, schmecken, tasten, emotional fühlen, kosmisch wissen – bezieht), sodass der Mensch sich nur darüber BEWUSST SEIN muss, dass er SICH SELBST seine Welt erschafft. Mit der Hilfe der Planetenmagie kann man sich seine Welt erschaffen, da die Archetypen der Planetenmagie genau hier in die Energetik des Menschen eingreifen. Durch diese einfache Analogie, kann man verstehen, dass sich im Ego-Bewusstsein ohne Weiteres physische Manifestationen ereignen können, Manifestationen, die sich im positiven, wie auch im negativen Sinne auswirken können. Wenn man so will, können im Ego-Bewusstsein energetische Krankheiten bzw. energetische Blockaden entstehen, die sich physisch natürlich auswirken, sodass der materielle Körper darunter leiden kann/wird. Hier würde dann das Planetenritual der archetypischen Energie „Merkur
hilfreich sein, da hier nicht die Kommunikation, sondern auch die Heilung forciert wird. Doch auch die Schwingungen des Saturns (Durchhaltevermögen und Beharrung) können als Werkzeuge verstanden werden. Dies kann man auf alle archetypischen Schwingen anwenden, denn das Ego-Bewusstsein kann mittels Analogiegesetz im physischen Körper ohne Weiteres gespiegelt werden, wodurch man ein Erklärungsmodell erschaffen kann, welches eine starke und hohe Wirkungsbreite hat. Man wird überrascht sein, wie stark die Faktoren eines ausgeführten Planetenrituals einen Einfluss auf das Ego-Bewusstsein ausüben und wie stark sich diese Energie im physischen Dasein manifestieren können. Natürlich spiegeln sich die Faktoren in allen Bereichen des Lebens und der Existenz wieder, sei es jetzt im Mikro-, Meso- oder im Makrokosmos, im Sichtbaren und im Unsichtbaren, im Materiellen oder im Energetischen. Nicht umsonst ist die Planetenmagie ein aktiver Part der Hermetik und der Astrologie. Man kann in der Magie sehr einfach unser Sonnensystem als Sinnbild nehmen und dieses Sonnensystem mit dem eigenen Energiesystem vergleichen.
Dies bedeutet, dass die verschiedenen Planeten und die Sonne untereinander einen klaren Einfluss auf sich haben und dass ohne diesen Einfluss das Sonnensystem (oder das Gesamtsystem „Mensch) nicht das wäre, was es ist. Wenn man nun nicht das Worten „Planeten
, sondern „Grundenergien nimmt, dürfte es klar sein, dass jeder Mensch einen Fixpunkt, eine Sonne hat, genauso wie einen Krieger (Mars) einen Diplomaten, Schurken und Heiler (Merkur), einen patriarchalischen oder auch matriarchalischen Führungsanspruch (Jupiter) eine Hüterfunktion (Saturn) und natürlich auch die Aspekte der Liebe und der Lust (Venus) und der Mystik und des Zyklus (Mond). Es dürfte bekannt sein, dass das Sonnensystem nicht nur aus der Sonne und aus den Planeten, Monden, Asteroiden und Planetoiden besteht, sondern auch aus dem Raum, der zwischen den Himmelskörpern existiert. Aus diesem Bild heraus, kann man die Planeten, und vor allem die Sonne, (aber auch alle anderen Objekte) als Kraftzentren in diesem „gemeinschaftlichen System
sehen. Diese Kraftzentren wiederum sind Verbindungsglieder zu den Archetypen des Menschen, wodurch ein Kreisschluss erfolgt zwischen der Hermetik, der Planetenmagie, der Sigillenmagie, der Astrologie und der Energiearbeit, in Bezug auf die Chakrenlehre. Man muss bei dieser Analogie aber höllisch aufpassen, denn schnell unterliegt man dem Trugschluss, dass die Planeten, die Monde und die Sonne eine direkte Kraft auf den Menschen ausüben. Dies ist faktisch aber falsch, denn das Wort „direkt impliziert, dass die materiellen Bewegungen von Gesteins- und Gasriesen eine Kausalität auf den Menschen auslösen, die sie nun einmal nicht haben. Die Astrologie muss man als abstraktes und magisches Konzept verstehen, denn die Planeten kann man hier als „Richtungspfeil
oder eher als „Hinweispfeil" verstehen. Daher kann man pauschal nicht einfach sagen, dass die Planeten und die jeweiligen Winkel, die sie zueinander einnehmen, keine Wirkung haben und nur Abbilder der entsprechenden psychischen Situation sind. Die Himmelskörper, die Positionen und die daraus resultierenden Winkel sind Sinnbilder, Sinnbilder für energetische Prozesse, für kosmische Zyklen, für abstrakte, physisch nicht erfassbare Möglichkeiten, die man am einfachsten über das hermetische Prinzip „wie oben, so unten" erklären kann. Alles ist mit energetischen Bändern und Netzen durchwoben, sodass hier unsagbar viele Informationen ausgetauscht werden. Diese Informationen (oder dieses Licht) werden von unseren Energiekörpern (primär der Spirituelle- bzw. Kausalkörper als 6. Sinn und der Intuitions- bzw. Buddhikörper als 7. Sinn) und Chakren aufgenommen, interpretiert und umgesetzt, sodass es hier auch direkte physische Reaktionen gibt.
Genau deswegen ist es sinnig sich aktiv mit den Planetenritualen als Evolutionswerkzeug zu befassen, da man hier unendlich viel erreichen und verstehen kann, wenn man in seine eigenen Tiefen dringt. Deswegen mag es manchmal seltsam klingen, dass in Ritualen von „Opfern oder „Opferungen
gesprochen wird. Nun, dies ist nur eine weitere Analogie. Während im Voodoo Tabak und Rum und im Hexentum Kuchen und Wein geopfert werden, sind die Opfergaben in den Planetenritualen mit den Grundaussagen der Planeten verbunden, was bedeutet, dass man bei einem Planetenritual nur schauen muss, mit welchem Archetypus man arbeitet bzw. arbeiten will. Bei Saturn bietet sich wirklich eine einfache Kost (Wasser und Brot) an. Jupiter wäre wieder etwas Üppiges sehr sinnig, auch etwas Süßes (Kuchen und Met). Mars hingegen wäre prädestiniert für scharfe Speisen und Getränkte (Chilischoten und hochprozentiger Alkohol) und die Venus wiederum für liebliche Opferungen (ein Apfel und süße Getränke). Merkur hingegen braucht „schnelle Speisen" (Fisch und einen leichten