Magisches Kompendium - Schattenarbeit: Arbeiten in den Abgründen der Seele und des Kosmos
Von Frater Lysir
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Frater Lysir
ICH BIN! LYSIR! Die Magie ist meine Maxime! Durch Wille, Disziplin und meinem wahren Willen nutze ich die Möglichkeiten und Dynamiken der verschieden magischen und energetischen Bereiche, sodass ich meinem Weg im Großen Werk weiter folgen kann. Seit weit über 20 Jahren bin ich in der magischen Szene aktiv. Hierbei durfte ich mannigfache Erkenntnisse und individuelle Initiationen erfahren! Meine Bücher, Vorträge und weiteren Arbeiten sind hierbei Werkzeuge!
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Rezensionen für Magisches Kompendium - Schattenarbeit
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Buchvorschau
Magisches Kompendium - Schattenarbeit - Frater Lysir
Magisches Kompendium – Schattenarbeit
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Magisches
Kompendium
Schattenarbeit
Arbeiten in den Abgründen der Seele und des Kosmos
Lysir
01.01.2015 – 01.09.2018
Allgemeiner Hinweis: Das MAGISCHE KOMPENDIUM ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind sind dies die freien Schriften „DEEnoch und „Bwhebb
verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „MAGISCHES KOMPENDIUM
wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen.
Impressum
Copyright: © 2018 LYSIR
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Schattenarbeit! Die Schattenarbeit ist ein essenzieller Teil der Selbstanalyse und der Selbstevolution, ein Teil der sich mit den eigenen Abgründen, Tiefen und verborgenen Winkeln beschäftigt. Jeder Mensch hat im eigenen Ich, im eigenen Inneren, Schatten, jeder Mensch hat finstere Fragmente in sich, die man erkennen, verstehen und harmonisieren muss, damit man sich selbst transformieren kann. Hierbei ist die Schattenarbeit ein machtvolles Werkzeug, da man sich seinen eigenen Schatten, seinen Charaktermakeln, seinen Unzulänglichkeiten und seinen Negativitäten stellen kann. Stück für Stück kann man sich illuminieren und verändern. Man wird seine eigenen Schatten, die eigenen Widersacherenergien, in wahre Freunde verwandeln, die auf den verschiedensten Ebenen eine gigantische Unterstützung bieten. Doch der Begriff der „Schattenarbeit bedeutet noch viel mehr. Hierbei geht es um die Schattenarbeit in der Magie, es geht um die Destruktion, es geht um Reinigung, es geht um Macht und um Widerstand, genauso wie um Verantwortung seiner Existenz gegenüber. Die Schattenarbeit ist hierbei ein ambivalentes Thema, da es um Destruktion und Zerstörung, aber auch um Harmonisierung und Erleuchtung geht. Die Schattenarbeit findet im Inneren des Menschen und im Inneren der Sterne statt, sodass man den Begriff der „Schattenarbeit
ohne Weiteres mit der wahren „Lichtarbeit" vergleichen kann, da man Licht, Information und Wahrhaftigkeit in die Finsternis trägt, um diese zu erhellen. Wenn man das eigene Licht in die kosmische Finsternis trägt, entstehen Schatten, Schatten, die man selbst wirft, da das eigene Sein die Grenze zwischen diesen Extremen beschreiten kann. Hierzu muss man jedoch im eigenen Inneren wahrlich ein Fundament der Sterne erschaffen haben, welches im Licht und in der Finsternis geläutert wurde. Die Schattenarbeit ist daher auch stets eine Prüfung, ein Evolutionsschritt und ein Transformationsgarant, da man sich im Licht, in der Finsternis und im Schatten immer verändern und evolutionieren wird.
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Inhaltsverzeichnis
Titel Seite
Prolog „Magisches Kompendium" – Schattenarbeit 7-11
Schattenarbeit 12-38
Schattenarbeit auf psychologischer Ebene 13-22
Schattenbilder 23-34
Schattenanalyse 35-38
Praktische Tipps in der Schattenarbeit 39-49
Schattenarbeit auf magischer Ebene 50-61
Schattenarbeit via Schadensmagie 54-61
Flaschen, Puppen und Sigillen 62-74
Ritual der Schattenarbeit 75-124
Ritual – Spiegelmagie und Selbsterkenntnis 76-91
Ritual – Angriff und Schaden 92-124
Chakrenmacken und Disharmonien 125-127
Schattenarbeit auf kosmischer Ebene 128-133
Das Chöd-Ritual - THEORIE 134-151
Die fünf Schritte des Chöd-Rituals 139-148
Reflexionen, Gedanken und dämonische Freunde 148-151
Das Chöd-Ritual - PRAXIS 152-166
Titel Seite
Meditative Schattenarbeit 167-190
Astralreise – das Seelenhaus und die eigenen Anteile 169-181
Astralreise – Die Schattenarbeit 182-190
Schattenarbeit im Abgrund 191-212
Die Stimme der Ströme 213-260
Inschrift vom Strom des Blutes bzw.
Channeling „durch" den Strom: 213-221
Inschrift vom Strom des Quecksilbers bzw.
Channeling „durch" den Strom: 222-230
Inschrift vom Strom der schwarzen Wasser bzw.
Channeling „durch" den Strom: 231-238
Inschrift vom Strom des Goldes bzw.
Channeling „durch" den Strom: 239-246
Inschrift vom Strom der weißen Wasser bzw.
Channeling „durch" den Strom: 247-252
Inschrift vom Strom ohne Namen bzw.
Channeling „durch" den Strom: 253-260
Epilog der gesamten Buchreihe 261-263
Quellenangabe 264-267
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Prolog „Magisches Kompendium" – Schattenarbeit
Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums
sehen.
Im vorliegenden Buch wird das Thema der „Schattenarbeit" angesprochen und in allen Einzelheiten illuminiert. Hierbei wirft das Thema der „Schattenarbeit viele Frage auf, da es sich um eine sehr ambivalente Thematisierung handelt. So ist die Schattenarbeit auf der anderen Seite ein Fragment der Selbstanalyse. Auf der anderen Seite ist die Schattenarbeit aber auch das Arbeiten mit destruktiven Tendenzen. Hierbei muss die Schattenarbeit als kosmisches Werkzeug verstanden werden. Jeder Mensch hat eigene Abgründe, die es zu erforschen und auch zu erhellen gilt. In diesen Abgründen der eigenen Seele und der eigenen Seinsstruktur existieren Schatten, die man auch als disharmonische Energien, Destruktivitäten und sogar Schädlinge bezeichnen kann. Es sind die inneren Widersacher, die „inneren Dämonen
, die einen peinigen, manipulieren und zerstörerische Impulse einflüstern. In diesem Kontext ist die Schattenarbeit ein absolut essenzielles Fragment der Selbstanalyse, da man durch die Schattenarbeit in seine Tiefe steigt, um sich mit seinen verschiedenen Anteilen, Charakterzügen und Wesensfragmenten auseinanderzusetzen, sodass hier eine innere Harmonisierung und Erleuchtung stattfinden kann. Deswegen gibt es in diesem Buch verschiedene Arbeiten, die sich auf die praktische Schattenarbeit beziehen. Hierbei kann man perfekt mit der Spiegelmagie arbeiten, sodass man in sein Inneres vordringen kann, um Stück für Stück seine Schatten zu erhellen. Man wird hierbei die Chance und Arbeitsmöglichkeit erhalten, seine tiefsten Winkel kennenzulernen und auch zu erhellen. Dies wird ein gigantischer Schritt in der Selbsterkenntnis sein, da man so wahrlich verstehen kann, dass man immens viele Anteile hat, die dem Tagesbewusstsein oft genug vollkommen fremd erscheinen.
So wird die Schattenarbeit in die eigenen Abgründe getragen, in die Abgründe des eigenen Charakters, der Seele und des Selbst. Mehr und mehr wird man sich verstehen können und mehr und mehr wird man Fragmente von sich entdecken, die man nicht bewusst kontrollieren kann. Diese eigenen Energien sind die Widersacher, es sind die „inneren Dämonen, es sind die Fragmente der Schwäche, des Neides, des Jähzorns und aller Charaktermakel, die man selbst besitzt. Um diese Widersacher, diese „inneren Dämonen
, zu erkennen, zu verstehen und auch harmonisch aufzulösen, wurde ein uraltes und sehr wirkungsvolles Ritual in diesem Buch veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um das sogenannte „Chöd-Ritual, welches ursprünglich von tibetischen Mönchen entwickelt wurde und in der Philosophie des Bön auch immer noch ausgeführt wird. Dieses Ritual ist jedoch mit absoluter Vorsicht auszuführen, da man sich wahrlich in seine Abgründe begibt, sodass hier eine sehr gefährlich psychische Arbeit begonnen wird, die nicht für alle Menschen ohne Weiteres auszuführen ist. Im Chöd-Ritual geht es darum, sich selbst zu zerlegen, sich zu zerschneiden, um den „inneren Dämonen
so viel Futter zu bieten, bis sie satt und träge sich der Arbeit stellen müssen. Diese Arbeit ist die Transformation, sodass die energetischen Eigenschaften des „inneren Dämons zu einem „inneren Freund
umstrukturiert werden. Dass ein solcher Prozess wahrlich in den eigenen Seelenabgründen stattfinden muss, muss genaustens bedacht werden. Doch die Schattenarbeit beinhaltet auch einen Bereich der Magie, den man lapidar als „dunkle Magie oder als „Schadensmagie
titulieren kann. Hierbei geht es um die destruktiven Kräfte und Arbeiten der Magie, die man auch für sich zur Verteidigung oder auch zum Angriff nutzen kann. Da man in einer dualen Welt lebt, gehören Licht und Schatten, Zwielicht und Finsternis, Schöpfung und Vernichtung zum Tanz der Evolution. So gibt es in der rituellen Schattenarbeit nicht nur die Chance, sich selbst zu erkennen, um mit seinen Schatten zu arbeiten, nein, die rituelle Schattenarbeit kann auch destruktive Arbeiten beinhalten, die man für sich selbstverantwortlich ausführen kann. Dass solche destruktiven Arbeiten natürlich ganz eigene Gefahren beinhalten, ist selbstverständlich, doch gerade in der Gefahr der Destruktivität und der Vernichtungswünsche, wird man Chancen erhalten, die eigenen Seelenabgründe, die vom Tagesbewusstsein und von der Ratio des Menschen allzu oft verleugnet werden, kennenzulernen und sich diesen zu stellen. Man wird erkennen, welche machtvollen Potenziale im eigenen Energiesystem existieren und wie man diese für sich und für seine Selbstevolution verwenden kann. Doch die Schattenarbeit, die sich auf die Selbstevolution und auf die Macht in eigenen Inneren bezieht, kann auch auf rein energetischer Ebene forciert werden.
Hierzu wurden Arbeiten ersonnen, die sich auf das eigene „Seelenhaus beziehen, sodass man sich energetisch vollkommen bewusst und zum Teil auch vollkommen neu erkennen und verstehen kann. Auch hier sind die Arbeiten so konzipiert, dass man in seine Tiefen, in seine verborgenen Winkel, in seine Abgründe reisen kann, um hier schöpfende und kreative Arbeiten auszuführen, die im Endeffekt die Selbstevolution und den wahren Vorgang der Erleuchtung implizieren. Doch man kann das Thema der Schattenarbeit auch auf eine kosmische Ebene heben, sodass man in die Finsternis zwischen den Sternen reist, um die verschiedenen Aspekte und Konzepte der Dualität zu verstehen. Um hier wahrlich bestehen zu können, muss man sich soweit evolutioniert haben, dass man seine eigene Finsternis, seine eigenen Schatten, seine eigene Destruktivität kennt und versteht. In diesem Prozess wird man in den Schmelztiegel des Kosmos geworfen, wo man vollkommen vernichtet wird, um später gänzlich neu zu werden. Diesen kosmischen Schmelztiegel kann man mit dem kabbalistischen Begriff „Daath
kombinieren, sodass hier die verschiedenen Konzepte diese Sphäre erklärt und beleuchtet werden. Doch wie gelangt man in diese Sphäre, wie wird der Prozess „Phönix aus der Asche eingeleitet, wenn man sich in der Thematik der Schattenarbeit befindet? Man wird über einen der kosmischen Ströme reisen, über die Energien, die sich im Bereich der Ordnung, des Lichtes, des Sephiroth befinden, und über die Energien, die sich im Bereich des Chaos, der Finsternis, des Qlippoth befinden. Hierbei ist es hilfreich, wenn man sich das kabbalistische Konzept der vier Welten Assiah (vierte Welt, die Materie), Jetzirah (dritte Welt, archetypische Energien), Beriah (zweite Welt, duale Schwingungen) und Aziluth (erste Welt, ebene des Seins und des Ursprungs) zu Hilfe nimmt, sodass man die „Schattenarbeit im Abgrund
verstehen kann. In diesem Rahmen wird man eine Fülle von Informationen erhalten, die auf der einen Seite gechannelt wurden, sodass man mit seinen verschiedenen Anteilen und Möglichkeiten die Quintessenz dieser Arbeit voll und ganz erfassen kann.
So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Schattenarbeit" erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.
Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte
, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer! Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium abgedeckt werden lauten: „Meditation
, „Energiekörper und energetische Anteile, „Energiezentren und Chakren
, „Die Kunst der Divination, „Sigillenmagie
, „Die Magie – Theorie und Praxis, „Engel und kosmischen Dynamiken
, „Magischer Schutz, „Alchemie
, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente, „Schattenarbeit und Selbstanalyse
, „Die Macht der Malachim-Symbole, „Mors Mystica und andere Tode
, „Grundlagen der henochischen Magie, „Kabbalah – Erkenntnisse und Lehren
, „Rituale, Mantren und Beschwörungen, „Teuflische Dämonen, Höllenbruten und Satanismus
, und „Sternenkollektive und deren Genien".
Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen, „Hexentum
, „Voodoo, „Schamanismen
und noch vieles mehr, befassen. Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte
, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!"
Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums finden können! In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums
gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde. Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz.
Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt.
Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.
Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie!
Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.
So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben!
Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!
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Schattenarbeit
Was ist eigentlich Schattenarbeit? Für viele Menschen bietet der Begriff „Schattenarbeit eine gigantische Fülle an Ideen und Hypothesen. Leider sind auch immer wieder „Verschwörungstheorien
oder „idiotische Erleuchtungen dabei, die von übereifrigen Egos produziert werden. Allzu oft wird der Begriff „Schattenarbeit
mit einer sinisteren bzw. schwarzmagischen Arbeit verglichen. Egal, ob es nun um Verfluchungen, Beschwörungen oder um magische Angriffe geht. Meist sind die Menschen von diesen verdrehten Vorstellungen betroffen, die duale Problematiken haben und alles, was irgendwie mit einem Schatten oder sogar mit einer Dunkelheit zu tun haben könnte, ablehnen. Eine regelrechte Hysterie kann hier entstehen, die von den breiten „spirituellen Mainstream Sendungen und Büchern bestätigt wird. Man hat nur etwas mit Licht zu tun und ist permanent von Engel umgeben, die nur Licht sind. Dass Menschen, mit diesen Gedankenmustern und Glaubensparadigmen, energetisch durch parasitäre und destruktive bzw. wirklich „dunkle
Energien manipuliert werden, fällt meist nicht auf. Wie auch?! Du das Ablehnen der Dualität, durch den Irrglauben, dass man nur durch die „eine Seite die Vollständigkeit erreichen kann, ist man der energetischen und kosmischen „Realität
gegenüber vollkommen blind.
Doch wenn man sich den Begriff „Schattenarbeit aus neutralen Gesichtspunkten ansieht, wird man schnell auf andere Sichtweisen stoßen. Sicher, auch hier wird es stets individuelle Ideen geben, Ideen, die sich aus den eigenen Erfahrungen und der eigenen Meinung bilden. Dies muss auch so sein, denn letztlich ist die Schattenarbeit nichts anderes als ein individuelles Fragment der Selbstanalyse. Viele, die den Begriff „Schattenarbeit
schon mal gelesen oder gehört haben, verwenden diese „individuelle Idee", die von Carl Gustav Jung in der Psychoanalyse, betitelt und verwendet wurde. Nichtsdestotrotz gibt es auch eine magische Schattenarbeit bzw. eine Schattenarbeit, die sich auf die eigene, kosmische Evolution bezieht.
In diesem Kapitel werde ich alle drei „Schattenmethoden erklären und mit Beispielen versehen. Es dürfte klar sein, dass die verschiedenen „Schattenarbeitsmethoden
aufeinander aufbauen, sodass die Schattenarbeit von Carl Gustav Jung eine Arbeit sein wird, die sich auf rein psychologischer Ebene bzw. auf der menschlichen Ebene abspielt. Die magische Schattenarbeit und die Schattenarbeit der kosmischen Evolution werden allein auf energetischer Ebene durchgeführt, was bedeutet, dass man die Schatten, die zu einem gehören, auf der psychologischen Ebene bereits erkannt, verstanden und auch integriert haben muss. Mit anderen Worten: Um eine magische bzw. kosmische Schattenarbeit zu beginnen, muss man sich selbst erkannt und erfasst haben, sodass man in sich selbst ruht und eine harmonische Konvergenz der eigenen Dualität forcieren konnte.
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Schattenarbeit auf psychologischer Ebene
Wenn man sich mit der Schattenarbeit auf der psychologischen Ebene beschäftigt, muss man sich erst einmal im Klaren darüber sein, dass man etwas „sehr ungewöhnliches betreibt. Schattenarbeit bedeutet hier, dass man sich mit der eigenen Destruktivität mit der inneren Dunkelheit und mit den hausgemachten Dämonen beschäftigt – wobei es diesmal keine Schutzgeister sind, sondern Quälgeister, die einen manipulieren, täuschen und steuern. Jeder Mensch, der sich mit einer effektiven Schattenarbeit beschäftigen will, muss sich darüber im Klaren sein, dass man sich selbst mit deutlichem Abstand betrachten muss, frei nach dem Motto „Ich bin nicht ich!
. Es wird einfacher, wenn man seine eigenen Verhaltensmuster, Taten, Ansichten und sogar Gedankengänge so betrachtete, also, ob man neben sich selbst herläuft.
Dies funktioniert nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, wobei dies etwas schwieriger ist, da man seine Denkmuster, ähnlich einem „Allwissenden Romanerzähler" verändern muss, so als ob man wirklich die eigene Handlung gerade in einem Buch liest bzw. sie via Hörbuch vorgelesen bekommt.
Dies kann so weit gehen, dass man seine Taten penibel beschreibt und ggf. auch bewertet, wobei die Bewertung hier eine ehrliche Kritik (wortwörtlich „Kunst der Bewertung) sein muss, ohne dass man das Ego beweihräuchert bzw. es niederdrückt. Wenn man will, kann man sich im Rahmen dieses Gedankenexperimentes einen „äußeren Freund
erschaffen, der einen beobachtet, beschreibt und der auch auf Fragen antworten kann. Sicher, am Anfang wird es befremdlich und sogar albern sein, wenn man beginnt, Selbstgespräche zu führen, doch man wird mit der Zeit erkennen, dass man hier wirklich wertvolle Tipps erhalten kann, Tipps, die sich auf das alltägliche Verhalten beziehen. Dieser „äußere Freund", darf auch hin und wieder vergessen werden, doch niemals vollkommen. Es wäre utopisch, wenn man plötzlich permanent sich selbst äußerlich betrachten und bewerten sollte. Gerade in emotionalen Situationen wird es so gut wie unmöglich sein, doch da unsere Gedanken und Erinnerungen ohne Weiteres in die Vergangenheit reisen können, kann man versuchen, hier noch einmal einen neutralen und nüchternen Blick zu bekommen. Auch dies wird nicht immer möglich sein, denn es ist ein wahrer Geistesakt, wenn man in egogeladenen Situationen sachlich und neutral eine Betrachtung starten kann.
Man kann den äußeren Freund im Idealfall als eine autarke Energie sehen, die ruhig und gelassen neben dem Ego steht, wenn dieses sich aufregt und voller Zorn und Hass am liebsten Dinge (verbal und/oder tatkräftig) zerstören will. In diesem Fall, kann man – mit deutlicher Übung und Geduld – es bewirken, dass die Energie des selbst erschaffenen „äußeren Freundes, der ruhig schweigt und helfend agiert, wenn man selbst seinen Aggressionen freien Lauf lassen will. Wenn man wütend, zornig und hassend agiert, kann man sich so codieren bzw. programmieren, dass der „äußere Freund
sanftmütig verzeiht und beschwichtigend handelt.
So kann man mit diesem psychologischen Trick beginnen sich selbst zu erkennen, sich selbst zu verstehen und sich selbst auch vollkommen zu analysieren, sodass man irgendwann folgende magischen Wörter wahrlich aussprechen kann:
GAHOACHMA - GAHOACHMA (Henochisch für: Ich bin, der ich bin!)
… und …
hyha rXa hyha - Ehjeh Asher Ehjeh (Hebräisch für: Ich bin, der ich bin! Ich war, der ich bin! Ich werde sein, der ich bin! Ich war, der ich war! Ich werde sein, der ich war! Ich bin, der ich war! Ich war, der ich sein werde / der ich gewesen sein werde! Ich werde sein, der ich sein werde / der ich gewesen sein werde. Ich bin, der ich sein werde / der ich gewesen sein werde!)
Man wird beginnen ein Verständnis zu entwickeln, dass man – wenn man wahrlich für sich „Ehjeh Asher Ehjeh oder „Gahoachma
sagen kann – eine innere Meisterschaft begonnen hat. Doch der Weg, dass man sich selbst zu einem Meister macht, ist sehr lang, steinig und teilweise auch qualvoll. Dennoch lohnt sich dieser Weg, der in der rückblickenden Sicht eine prächtige goldene Straße ist, die schnurgerade verläuft.
Doch die wenigsten Meister fallen vom Himmel, und wenn sie fallen, ist es pure Absicht gewesen. Genau deswegen muss man erst einmal begreifen, dass die meisten (menschlichen bzw. gesellschaftlichen) Schatten entweder erkannt, angeschaut, analysiert und harmonisiert werden (zumindest in rudimentären Zügen), oder dass sie mit aller Gewalt und ohne Rücksicht auf Verluste im Außen und im Gegenüber bekämpft werden.
Leider ist bei den meisten Menschen der Kampf im Außen der Fall, da es sehr schwierig ist, ein bzw. sein Bewusstsein über den jeweiligen individuellen bzw. sogar kollektiven Schatten zu stellen, sodass man sich selbst im Licht erkennen kann. Da die Integration des eigenen Schattens eine absolut essenzielle Notwendigkeit für die eigene Selbstevolution ist, kann man ohne Weiteres sagen, dass man durch die Erschaffung eines echten Bewusstseins, sein gesamtes System heilen kann.
Doch was ist jetzt eigentlich Schattenarbeit auf der psychologischen Ebene? Was ist denn dieser Schatten überhaupt? Ist es wirklich eine Metapher oder ist hiermit der „reale Schatten eines festen Körpers gemeint? Nun, der Schatten ist in diesem Fall ein klassischer Archetypus, der die unverarbeiteten, verdrängten und dunklen Seiten in jedem Menschen repräsentiert, vertritt und teilweise auch nach außen bzw. auf das Umfeld projiziert. Zugegeben, der Begriff „Schatten
ist hier etwas theatralisch ausgedrückt, denn letztendlich ist der Schatten etwas ganz Natürliches. Zwar wird ein Schatten immer mit der Abwesenheit von Licht assoziiert, doch muss man immer bedenken, da wo Schatten ist, ist auch immer Licht. Ohne Materie, ohne etwas Festes und ohne Lichtquelle, gibt es keinen Schatten