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Magisches Kompendium - Runeninitiationen: Einweihung in die Kraft der Runen
Magisches Kompendium - Runeninitiationen: Einweihung in die Kraft der Runen
Magisches Kompendium - Runeninitiationen: Einweihung in die Kraft der Runen
eBook666 Seiten7 Stunden

Magisches Kompendium - Runeninitiationen: Einweihung in die Kraft der Runen

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Über dieses E-Book

Runeninitiationen! Die Runen sind nicht nur Schriftzeichen, terrestrische Symbole und kulturelle Schätze, nein, die Runen sind auch energetische Träger von mannigfachen Kräften, Gaben und Dynamiken. Diese Dynamiken kann man in das eigene Energiesystem integrieren, sodass man die Runen als innere Werkzeuge, als Machtkonstruktionen und als energetische Wahrheiten annehmen, integrieren und fokussiert verwenden kann. Durch gezielte astrale Reisen und rituelle Handlungen, kann man sich selbst Portale, Brücken und Übergänge erschaffen, wodurch man Wanderungen in die höheren Ebenen und Welten von Yggdrasil, des Weltenbaumes, erleben wird. Hierdurch wird man sich den Göttern und Göttinnen des nordischen Pantheons offenbaren, sodass hier die ersten Berührungspunkte, Kontakte und symbiotischen Verknüpfungen entstehen, die dann in einer energetischen Initiation aller 24 Runen des älteren Futharks enden werden. Mit der Hilfe von 13 verschiedenen göttlichen Prinzipien wird man individuelle Dynamiken, Energien und Kräfte erfahren, sodass die Runen sich Stück für Stück in das eigene Leben und in das eigene Dasein begeben. Mehr und mehr wird man mit den Runen verschmelzen können, wenn man dies für sich will und den Weg der Runeninitiation zu Ende gehen kann. So wird man durch die Macht und die Möglichkeiten der Runen sein Leben grundlegend verändern können. Man wird die Chance der Transformation und der Transzendenz erhalten, sodass man ein aktiver, lebendiger und wissender Teil eines großen Ganzen wird, wodurch man ein tiefes Verständnis der Runen erleben kann. Die Runeninitiationen vermögen den eigenen Geist und das eigene Selbst zu erhöhen, sodass hier die Selbstvergöttlichung mehr und mehr an Substanz gewinnt und ein geschwisterlicher Umgang mit den Kräften, Göttern und Göttinnen des nordischen Pantheons und Yggdrasils selbst, möglich ist. Dennoch wird der Weg der Runeninitiation kein einfacher Weg werden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum7. Juli 2020
ISBN9783752907155
Magisches Kompendium - Runeninitiationen: Einweihung in die Kraft der Runen
Autor

Frater Lysir

ICH BIN! LYSIR! Die Magie ist meine Maxime! Durch Wille, Disziplin und meinem wahren Willen nutze ich die Möglichkeiten und Dynamiken der verschieden magischen und energetischen Bereiche, sodass ich meinem Weg im Großen Werk weiter folgen kann. Seit weit über 20 Jahren bin ich in der magischen Szene aktiv. Hierbei durfte ich mannigfache Erkenntnisse und individuelle Initiationen erfahren! Meine Bücher, Vorträge und weiteren Arbeiten sind hierbei Werkzeuge!

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    Buchvorschau

    Magisches Kompendium - Runeninitiationen - Frater Lysir

    Magisches Kompendium – Runeninitiationen

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    Magisches

    Kompendium

    Runeninitiationen

    Einweihung in die Kraft der Runen

    Lysir

    01.12.2019 – 14.06.2020

    Allgemeiner Hinweis: Das MAGISCHE KOMPENDIUM ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch und „Bwhebb verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „MAGISCHES KOMPENDIUM wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen.

    Impressum

    Copyright: © 2020 LYSIR

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    Runeninitiationen! Die Runen sind nicht nur Schriftzeichen, terrestrische Symbole und kulturelle Schätze, nein, die Runen sind auch energetische Träger von mannigfachen Kräften, Gaben und Dynamiken. Diese Dynamiken kann man in das eigene Energiesystem integrieren, sodass man die Runen als innere Werkzeuge, als Machtkonstruktionen und als energetische Wahrheiten annehmen, integrieren und fokussiert verwenden kann. Durch gezielte astrale Reisen und rituelle Handlungen, kann man sich selbst Portale, Brücken und Übergänge erschaffen, wodurch man Wanderungen in die höheren Ebenen und Welten von Yggdrasil, des Weltenbaumes, erleben wird. Hierdurch wird man sich den Göttern und Göttinnen des nordischen Pantheons offenbaren, sodass hier die ersten Berührungspunkte, Kontakte und symbiotischen Verknüpfungen entstehen, die dann in einer energetischen Initiation aller 24 Runen des älteren Futharks enden werden. Mit der Hilfe von 13 verschiedenen göttlichen Prinzipien wird man individuelle Dynamiken, Energien und Kräfte erfahren, sodass die Runen sich Stück für Stück in das eigene Leben und in das eigene Dasein begeben. Mehr und mehr wird man mit den Runen verschmelzen können, wenn man dies für sich will und den Weg der Runeninitiation zu Ende gehen kann. So wird man durch die Macht und die Möglichkeiten der Runen sein Leben grundlegend verändern können. Man wird die Chance der Transformation und der Transzendenz erhalten, sodass man ein aktiver, lebendiger und wissender Teil eines großen Ganzen wird, wodurch man ein tiefes Verständnis der Runen erleben kann. Die Runeninitiationen vermögen den eigenen Geist und das eigene Selbst zu erhöhen, sodass hier die Selbstvergöttlichung mehr und mehr an Substanz gewinnt und ein geschwisterlicher Umgang mit den Kräften, Göttern und Göttinnen des nordischen Pantheons und Yggdrasils selbst, möglich ist. Dennoch wird der Weg der Runeninitiation kein einfacher Weg werden. Grafik 3

    Inhaltsverzeichnis

    Titel------------------------------Seite

    Prolog „Magisches Kompendium" – Runeninitiationen------8-16

    Runeninitiationen – Grundlagen------------------17-31

    Runeninitiationen – Spezifikationen---------------31-52

    Runeninitiationen – Kausalitäten---------------52-65

    Die Welten und Paläste Yggdrasils---------------66-96

    Ásgarðr / Asgardhr / Asgard------------------78-79

    Vanaheimr / Wanenheim------------------79-80

    Ljossalfheimr / Álfheimr / Albenheim------------81

    Miðgarðr / Middangeard / Middilgard / Midhgard------82-84

    Muspellzheimr / Muspellsheim / Muspelsheim---------85-87

    Jǫtunheimr / Jötunheimr/ Totunheimr------------88-89

    Svartálfaheimr / Schwarzalbenheim------------89-91

    Niflheimr / Niflheim---------------------91-92

    Helheimr / Helheim / Hel------------------92-93

    Die Paläste des Weltenbaumes und der neun Welten------93-96

    Die Götter des Nordens---------------------97-110

    Gott Baldur ------------------------98

    Göttin Freyja ------------------------99

    Gott Freyr ---------------------------100

    Göttin Frigg ------------------------101

    Göttin Gefjon / Gefion / Gefjun ---------------102

    Gott Heimdall / Heimdallr------------------103

    Göttin Hel---------------------------103-104

    Gott Loki---------------------------105

    Göttin Nerthus ------------------------106

    Gott Njǫrðr/Njörd ---------------------106

    Gott Odin / Wotan---------------------107-108

    Gott Thor / Donar---------------------108-109

    Gott Tyr ---------------------------109-110

    Runeninitiation via Astralreise ------------------110-197

    Entspannung und Einleitung ------------------117-119

    Aktivierung der Chakren------------------119-123

    Verbindung zu den Energiekörpern---------------123-127

    Orientierung und Entscheidungen zur Runeninitiation---127-133

    Kontaktierung der göttlichen Prinzipien und

    Möglichkeit zur der Runeninitiation------------133-197

    Runeninitiation durch den Gott Baldur---------134-136

    Runeninitiation durch die Göttin Freyja---------137-140

    Runeninitiation durch den Gott Freyr---------141-144

    Runeninitiation durch die Göttin Frigg---------145-148

    Runeninitiation durch die Göttin Gefjon---------149-152

    Runeninitiation durch den Gott Heimdall---------153-156

    Runeninitiation durch die Göttin Hel---------157-161

    Runeninitiation durch den Gott Loki---------162-165

    Runeninitiation durch die Göttin Nerthus---------166-169

    Runeninitiation durch den Gott Njǫrðr/Njörd------170-174

    Runeninitiation durch den Gott Thor---------175-179

    Runeninitiation durch den Gott Tyr---------180-184

    Abschluss der Runeninitiation durch den Gott Odin---185-197

    Runeninitiation via Ritual---------------------198-236

    Vorbereitung zur Runen-Initiation---------------198-204

    Einstimmungsritual / Definition des magischen Raumes---205-208

    Bannung von Negativitäten und Schutz der Initiation------208-213

    Eigentliche Initiation / Energetisches Setzen der Runen---213-231

    Festigung der Runen des Initiators------------216-224

    Runeneinweihung in das System eines Initianten---224-231

    Beendigung der Einweihung und Schließen des Kreises---232-236

    Wirkung der Runen im Energiesystem

    des Initianten / Aspiranten---------------------237-241

    Fehu Grafik 21533 - F – Element Feuer------------------242-244

    Uruz Grafik 21534 - U – Element Erde------------------245-247

    Thurisaz Grafik 21535 - T / TH / þ – Element Feuer------------248-250

    Ansuz Grafik 21564 - A – Element Luft---------------------251-253

    Raidho Grafik 21565 - R – Element Luft------------------254-256

    Kenaz Grafik 21566 - C, K – Element Feuer------------------257-260

    Titel------------------------------Seite

    Gebo Grafik 21567 - G – Element Luft---------------------261-264

    Wunjo Grafik 26496 - W – Element Luft------------------265-268

    Hagalaz Grafik 26497 - H – Element Wasser---------------269-271

    Naudhiz Grafik 26498 - N – Element Erde------------------272-274

    Isa Grafik 26499 - I / EI – Element Wasser------------------275-277

    Jera Grafik 26517 J – Element Erde---------------------278-280

    Eihwaz Grafik 26532 - EH / ï – Element Luft---------------281-283

    Perthro Grafik 26533 - P – Element Wasser------------------284-286

    Algiz Grafik 26534 - Z – Element Luft------------------287-289

    Sowilo Grafik 26535 - S – Element Feuer------------------290-292

    Tiwaz Grafik 26536 - T – Element Feuer------------------293-295

    Berkana Grafik 26630 - B – Element Erde------------------296-298

    Ehwaz Grafik 26638 - E – Element Erde------------------299-301

    Mannaz Grafik 26688 - M – Element Wasser---------------302-304

    Laguz Grafik 26689 - L – Element Wasser------------------305-307

    Ingwaz Grafik 26690 - NG – Element Wasser---------------308-311

    Dagaz Grafik 26691 - D – Element Feuer------------------312-314

    Othala Grafik 26692 - O – Element Feuer------------------315-319

    Epilog der gesamten Buchreihe------------------318-320

    Quellenangabe---------------------------321-323

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    Prolog „Magisches Kompendium" – Runeninitiationen

    Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums sehen.

    Im vorliegenden Buch wird das Thema der „Runeninitiation" in allen Einzelheiten beleuchtet, sodass man sich selbst, mit der Hilfe von verschiedenen Göttern und Göttinnen des nordischen Pantheons initiieren kann. Zu Beginn des Buches wird erst einmal aufgeschlüsselt, was für Grundlagen benötigt werden, um eine Runeninitiation überhaupt zu vollziehen, zu begreifen, umzusetzen und mit dem Ergebnis zu arbeiten. Natürlich wird in diesem Kontext auch noch einmal darauf eingegangen, was Runen sind, welche Herkunft sie besitzen, welche Mythen, Legenden und Sagen sich um diese Schriftzeichen ranken und in welchen energetischen Breiten man die Runen klassifizieren kann. Da nicht jeder weiß, was eine Initiation ist, eine Einweihung, eine Eröffnung bzw. eine Einführung, wird im ersten Kapitel auch noch einmal sehr deutlich auf den Umstand einer Initiation eingegangen, was dies zu bedeuten hat, gerade wenn es um den speziellen Fall einer Runeninitiation geht. So wird hier klar und deutlich aufgeschlüsselt, was man sich unter einer Initiation vorstellen kann, welche Arten von Initiationen es gibt, wo die Unterschiede liegen, wie wichtig diese für die eigene, magische Evolution sind, ob man sich überhaupt initiieren lassen muss, ob die Initiationen streng geheim sind oder ob es da irgendwelche Besonderheiten gibt und wie eine Initiation in ganz groben Zügen ablaufen kann. Hierdurch wird dem Leser die Möglichkeit gegeben, sich ein eigenes Bild zu kreieren, um auf der einen Seite reinlogisch und deduktiv zu verstehen, was eine Initiation sein kann, und auf der anderen Seite intuitiv zu erfassen, wie eine Initiation das eigene Leben bereichern, aber auch verändern kann.

    Natürlich wird in diesem Kontext wieder und wieder auf die Runeninitiation Rücksicht genommen, sodass auch hier entsprechende Merkmale, Besonderheiten und Ausnahmen thematisiert werden.

    Da eine Runeninitiation in der magischen Szene nicht sehr häufig vertreten ist, nicht so wie andere Initiationen, die zum Beispiel mit irgendwelchen Reiki-Graden zu vergleichen sind, wird im weiterführenden Kapitel eine Aufschlüsselung gegeben, welche Spezifikationen die Runeninitiation besitzt. In diesem Kontext wird auf eine Zuordnung, auf eine Korrespondenz im speziellen Sinne, eingegangen, sodass man hier einen großen Überblick erhält, wie die 24 Runen des älteren Futharks speziell für die Runeninitiation klassifiziert worden sind. In diesem Zusammenhang wird auch darauf eingegangen, warum ausschließlich der ältere Futhark, der sich aus 24 Runen zusammensetzt, für die Runeninitiation gewählt wurde, sodass auch hier ein intuitiver, aber auch logischer Brückenbau kreiert wird. So werden die verschiedenen Archetypen der 24 Runen, genauso wie die Elementzuordnungen, zu den klassischen Elementen Erde, Feuer, Luft und Wasser gegeben, wodurch Informationen gegeben werden, die, in Bezug auf die Runeninitiation, gewisse Vorbereitungen im rein energetischen Sinne ausführen. Eine wichtige, jedoch bewusst kurz gehaltene, Übersicht, die sich nur auf Stichwörter bezieht, genauso wie auf die ruhende selbst, auf eine Fingerstellung, ein sogenanntes Mudra, und auf die Körperstellung, sodass man mit seinem physischen Leib eine Runenstellung eingehen kann, befindet sich ebenfalls im zweiten Kapitel, um hier eine entsprechende Anordnung und Darstellung zu präsentieren, um die Kurzinformationen gezielt aufnehmen zu können. Da die Runenstellungen und auch die Runenmudras keine historischen Grundlagen besitzen, wird auch hier noch einmal ein Augenmerk erschaffen, um diesen Umstand zu erklären, der sich primär auf energetische Leistungen und Kreationen des letzten Jahrhunderts bezieht. Hier haben Runenmagier und Autoren eigene Forschungen vollzogen, um die magischen Möglichkeiten der Runen mehr und mehr zu nutzen. Dieser Grundgedanke wurde auch im Zusammenhang mit den Runen und der Runeninitiation hier verwendet.

    Da es für die Runeninitiation absolut wichtig ist, energetisch zu arbeiten, findet man natürlich auch hier entsprechende Erklärungen, die jedoch auch einen gewissen Kenntnisstand voraussetzen. Da die Energiearbeit bei der Runeninitiation absolut essenziell ist, werden hier natürlich einige Aufschlüsselungen vollzogen, die jedoch nicht so tief dringen, dass die einzelnen Chakren, die Energiezentren des Menschen, wie auch seine Energiekörper eine Erklärungsgrundlage finden. Wer sich mit den Runen energetisch und initiatorisch verbinden will, muss seine Chakren und seine Energiekörper kennen und auch beherrschen.

    Auch dieser Blickwinkel wird deutlich erläutert und erklärt. Da eine Initiation immer einen energetischen Eingriff bedeutet, den man natürlich willentlich und bewusst ausführen muss, wird auch noch einmal die Besonderheit der Selbsterkenntnis und der Selbstanalyse forciert, da man zweifellos verstehen muss, dass innere Blockaden, Disharmonien und Beschränkungen absolut kontraproduktiv sind, wenn es um die Initiation der Runen geht.

    Da die Runeninitiation besondere Wirkungen im Energiesystem des Menschen ermöglichen wird, wird sich in einem gesonderten Kapitel um die energetischen Kausalitäten gekümmert, sodass auch hier ein sehr spezieller Fokus gesetzt wird, wodurch man begreifen kann, welche Möglichkeiten die Runeninitiation gibt, welche Potenziale hier initiatorisch vermittelt werden, welche Verwandlungen stattfinden können, aber auch welche Gefahrenquellen existieren, wenn ein unvorbereiteter Geist, ein unreifer Charakter, sich mit der Runeninitiation aus egoistischen Gründen verpaaren will. Im Einzelnen werden hier spezielle Schritte und Arbeitsmöglichkeiten präsentiert, sodass auch hier wieder ein logischer und intuitiver Zugang geschaffen wird, wodurch die Runeninitiation auf energetischer Ebene von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet wird.

    Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt sind die eigentlichen Initiationsorte, wie auch die jeweiligen Initiatoren. In diesem Fall sind es die Welten von Yggdrasil, wie auch verschiedene Götter und Göttinnen des nordischen Pantheons. Daher wird eine Aufschlüsselung präsentiert, welche Welten es in Yggdrasil gibt, wie diese energetisch beschaffen sind, welche Besonderheiten sie besitzen, welchen Stellenwert sie einnehmen, und womit man zu rechnen hat, wenn man sich mit diesen Ebenen verbindet. Hierbei werden nicht nur die energetischen Konzepte berücksichtigt, sondern auch die psychologischen Vorstellungen. Neben den Welten Yggdrasils existieren aber noch weiterhin besondere energetische Plätze und Orte, die man im Weltenbaum Yggdrasil energetisch finden und lokalisieren kann. Allgemein kann man sagen, dass es sich hierbei um die verschiedenen Paläste handelt. So werden auch diese Paläste der Götter und Göttinnen, diese besonderen energetischen Orte und Heimstätten, vorgestellt, erklärt und aufgeschlüsselt. Hierdurch erhält man einen weiteren tiefen Einblick, welche möglichen Veränderungen die Runeninitiation im eigenen Energiesystem bewirken kann – und auch bewirken wird.

    Da im Falle der Runeninitiation jeder Mensch sich selbst initiieren kann, somit selbst als Initiant/Aspirant zu sehen ist, muss es dennoch Energien, Kräfte, Dynamiken, Mächte und Schwingungen geben, die die Runeninitiation ausführen.

    In diesem Fall werden 13 verschiedene Götter und Göttinnen des nordischen Pantheons als Initiatoren eingeladen. Diese 13 verschiedenen Götter und Göttinnen werden natürlich auch im Einzelnen vorgestellt, sodass man sich hier nicht nur eine Übersicht verschaffen kann, sondern auch eine erste, intellektuelle Tuchfühlung ausführt, um zu verstehen, mit welchen Energien man sich symbiotisch verbinden wird, ja sogar verbinden muss, um die Initiation zu erhalten. Im Einzelnen sind es die energetischen Prinzipien Baldur, Freyja, Freyr, Frigg, Gefjon, Heimdall, Hel, Loki, Nerthus, Njǫrðr/Njǫrðr/Njörd, Odin/Wotan, Thor/Donar und Tyr, wobei hier der Gott Odin/Wotan nicht als normaler Initiator zu verstehen ist. Der Allvater Odin/Wotan wird es letztlich sein, der alle 24 Runen, die vorher von den Prinzipien Baldur, Freyja, Freyr, Frigg, Gefjon, Heimdall, Hel, Loki, Nerthus, Njǫrðr/Njǫrðr/Njörd, Thor/Donar und Tyr energetisch und in Astralreisen gesetzt wurden, im Energiesystem des Initianten/Aspiranten vereinigt und diese aktiviert. Da die Praxis mehr als deutlich gezeigt hat, dass es absolut essenziell ist, sich im Vorfeld mit den jeweiligen Göttern und Göttinnen des nordischen Pantheons zu beschäftigen, im rein intellektuellen Sinne, jedoch auch im energetischen und im intuitiven Sinne, ist es wichtig, dass der Initiant/Aspirant die Informationen zu den Göttern und Göttinnen aufmerksam und bewusst liest.

    Nach diesen Vorstellungen der einzelnen Götter und Göttinnen, wird die Runeninitiation bereits in Angriff genommen. So findet hier eine sehr lange, sehr ausführliche und absolut tiefgreifende Astralreise statt, die bewusst so gestaltet ist, dass man sie im Grunde nicht als eine einzelne Arbeit ausführen kann. Die Astralreise, die sich als erster Schritt der Runeninitiation offenbart, ist so konzipiert, dass man zu einem besonderen astralen, vorher energetisch manifestierten Ort geführt wird, an dem man von einem Begleiter, der rein energetisch existiert, erwartet wird, um dann durch die Initiation gelotst zu werden. Hierbei wird man immer wieder die Chance erhalten, die verschiedenen Welten der Götter und Göttinnen des nordischen Pantheons zu bereisen, in die Tiefen zu dringen, um dann von den archetypischen Energien, die sich hinter den Namen Baldur, Freyja, Freyr, Frigg, Gefjon, Heimdall, Hel, Loki, Nerthus, Njǫrðr/Njǫrðr/Njörd, Odin/Wotan, Thor/Donar und Tyr verbergen, eine echte Initiation zu erhalten. Hierbei sind die Astralreisen so konzipiert, dass es keine engen Vorgaben, Schablonen, Markierungen oder Muster gibt. Dies bedeutet, dass die Götter selbst entscheiden, welche Runen der Initiant/Aspirant zum Zeitpunkt der Astralreise erhält. In diesem Fall bedeutet es aber auch, dass es ohne Weiteres möglich ist, dass dem Initianten/Aspiranten die Initiation verweigert wird, und man von einem Gott oder einer Göttin kein Feedback bekommt.

    Wenn dies der Fall ist, muss der Initiant/Aspirant selbstständig reflektieren, wo seine möglichen Blockaden, Disharmonien und inneren Hindernisse zu suchen sind, wie diese aufgelöst werden können, um dann die Initiation erneut auszuführen. Wenn man so will, kann man jeden einzelnen Kontakt, zu den 13 energetischen Prinzipien des nordischen Pantheons als eine eigenständige Astralreise sehen und verstehen. Auch wenn es in diesem Buch so konzipiert wurde, dass die einzelnen Kontaktierungen zu den Göttern die Möglichkeit besitzen, die Astralreise als ein Ganzes zu sehen, ist es dennoch ratsam, sich selbst in Geduld zu üben, und die jeweiligen Arbeiten im Einzelnen auszuführen. Doch hierbei muss der Initiant/Aspirant selbstständig Verantwortung übernehmen und auch beweisen, da man natürlich auch die Arbeiten nach seinem eigenen Tempo, nach seinem eigenen Evolutionsstand ausführen kann.

    Sämtliche Astralreisen gipfeln in einer Abschlussarbeit, die selbstverständlich auch wieder als Astralreise konzipiert wurde, in welcher der Gott Odin/Wotan die Runen, die im Vorfeld durch die zwölf anderen Prinzipien energetisch in das System des Initianten/Aspiranten gesetzt wurden, aktiviert, sodass hierdurch der erste Schritt der Selbstinitiation vollendet werden kann. Ein weiterer Schritt erfolgt dann in Form eines Rituals. In diesem Ritual werden erneut die energetisch gesetzten Runen gefestigt, aktiviert, mit dem Energiesystem des Aspiranten/Initianten verschmolzen und es wird die Möglichkeit geschaffen, dass andere Menschen eingeweiht werden. So kann man, wenn man dies in seinem Inneren fühlt, wahrlich will und die Energien aufwenden kann, und die „wahrhaftige Erlaubnis" des Gottes Odin/Wotan erhält, auch andere Menschen initiatorisch einweihen. Hierbei besitzt das Ritual natürlich einige energetische Hürden, sodass es definitiv nicht einfach sein wird, dieses Ritual voll und ganz zu meistern. Doch dies ist Absicht, denn es wäre fatal, wenn ein Mensch, der nur seinem Ego frönt, auf die Idee kommen würde, mit der Thematik der Runeninitiation vermehrt Geld zu scheffeln. In diesem Kontext wird man die Götter des nordischen Pantheons sicherlich von einer ganz anderen Seite her kennenlernen, sodass man versteht, dass Odin auch Beinamen trägt, die auf ein mehr als streitbares Gemüt schließen lassen. Daher ist das Ritual so konzipiert, dass man eine energetische Festigung erhält, sodass sich die Runen, alle 24 Runen des älteren Futharks, energetisch fest, widerstandsfähig und mächtig in das Energiesystem des Menschen regelrecht einbrennen. Fragmente dieses Rituals sind in der nordischen Sprache gestaltet, wobei es auch immer Übersetzungen gibt, sodass man selbst frei entscheiden kann, ob man alles in deutscher Sprache machen will, oder ob man auch andere Sprachfragmente in das Ritual einflechten will.

    Ganz zum Schluss werden die jeweiligen energetischen Grundschwingungen aller 24 Runen aufgeschlüsselt, wobei die Positionierung im Buch bewusst an das Ende gesetzt wurde, sodass man sich erst einmal auf die energetischen Arbeitsschritte fokussiert, ohne im Hinterkopf explizit zu wissen, was die Runen im rein energetischen Sinne bewirken können.

    Gleichzeitig existiert hier auch eine sehr genaue Aufschlüsselung, welche energetischen Reaktionen, die sich auf der einen Seite rein psychisch, auf der anderen Seite aber auch physisch manifestieren können, die Runen, in Bezug auf die Haupt- und Nebenchakren, besitzen und forcieren. Hierbei sind bewusst duale Beschreibungen verwendet worden, sodass man hier auch sehr deutlich und verständlich erkennen kann, dass die Runen sehr kraftvolle Energien sind. So werden jeweils verschiedene Möglichkeiten aufgezählt, sodass jedes Haupt- und Nebenchakra explizite Beschreibungen erhält, welche möglichen Auswirkungen die energetischen Verwendungen der Runen, durch die Initiation in das eigene Energiesystem, bewirken können. Diese Wirkungen sind bewusst stichwortartig gehalten, sodass man sich hier schnell und klar einen Überblick verschaffen kann. In Bezug auf die energetische Wirkung der Runen selbst, wurde ein Text verfasst, dass die Runen aus der „Ersten-Person-Perspektive berichten, sodass zum Beispiel die Rune Fehu erklärt, dass sie eine sehr dynamische Kraft ist, die für einen energetischen Wohlstand steht. Durch bewusst gewählte „Ich-bin-Formulierungen wird eine besondere Erklärungsmatrix erschaffen, wodurch auch gezielt gewählte Informationen vermittelt werden, die auf der Ebene eines Channelings laufen können. Hierdurch werden die Intuition und der Geist des interessierten, magischen Menschen, auf eine ganz andere Art und Weise angesprochen, als es bei den normalen Infotexten der Fall ist. Daher wurden Formulierungen gewählt, die man mit der Logik, dem deduktiven Verstand und mit dem alltäglichen Intellekt nicht immer sofort erfassen und vollständig begreifen kann. Wenn man sich dann aber intuitiv dem Text öffnet, wenn man seinen „Geist lesen lässt, wird man die Informationen, die die Runen „aussagen ohne Weiteres empfangen können, sodass man hierdurch ein sehr komplexes, umgebendes und involvierendes Bild der Runen erhält. Hierdurch kann man die Runen sehr klar energetisch erfahren, da die eigene Intuition, wie auch eine große Bandbreite der eigenen Emotionen, durch die Textart kontaktiert wird. Dadurch sind tiefgehende Informationen zugänglich, die man ansonsten nur in Channelingtexten finden kann. Wenn man so will, kann man sagen, dass die jeweiligen Informationstexte über die Runen mit den Runen in einem Dialog gechannelt und niedergeschrieben wurden!

    Allgemein sei noch erwähnt, dass es bei der nordischen Sprache auch besondere Buchstaben gibt, wie zum Beispiel Ð/ð, Þ/þ, Æ oder auch É bzw. Á. Hier muss man für sich selbst schauen, ob man hier nah an der eigentlichen Aussprache bleiben will, oder ob man die Aussprache auf seine eigene Sprache anwenden will. Da zum Beispiel der Buchstabe „Thorn (Þ/þ) für ein „th steht, kann man dies einfach als „t aussprechen. Man kann es aber auch korrekt aussprechen, da es hier stark dem englischen „th ähnelt, so wie es im Wort „think verwendet wird. So ähnlich ist es auch mit dem Buchstaben Eth (Ð/ð), denn dies ist der Vorläufer des englischen „th, wobei es „laut wie in „father oder „mother ausgesprochen wird, und nicht stumm wie das „Thorn (Þ/þ) beim Wort „think. Da es hier aber um das Nordische bzw. das Isländische geht, muss der Buchstaben „eð / edh (Ð/ð) in der Transkription als ein „dh wiedergegeben werden, auch wenn es in der heutigen Zeit schlicht als einfaches „d gesprochen wird. Die Buchstaben É oder auch Á sind da einfacher, da es hier um die Anzeige geht, dass der Laut sich etwas verändert. Á wird als „au ausgesprochen und É als „je / jä. Auch Buchstaben wie Ó, Ú oder Ý werden einfach „verlängert", die Betonung wird lang gezogen.

    So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhabungen und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Runeninitiationen" erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.

    Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.

    Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!

    Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium abgedeckt werden lauten: „Meditation, „Energiekörper und energetische Anteile, „Energiezentren und Chakren, „Sigillenmagie, „Planetenmagie, „Die Kunst der Divination, „Tarot und Kabbalistik, „Die Magie – Theorie und Praxis, „Magischer Schutz, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente, „Die Macht der Malachim-Symbole, „Alchemie, „Mors Mystica, andere Tode und Initiationen, „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis, „Schattenarbeit, „Rituale und Kerzenmagie, „Schamanismen, „Satanismus, Höllenbruten und die Macht der Dschinns, „Exorzismen, Mantren und Beschwörungen, „Engel und Erzengel – Praktische Magie der Angelistik, „Henochische Magie und Rituale – Theorie und Praxis, „Kabbalah – Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth, „Lichtarbeit, „Quanten- und Matrixmagie, „Sternenkollektive, „das Große Werk, wie auch „Runen und Runenmagie. Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Wissen und Weisheit der nordischen Magie, „Praxis der nordischen Magie, „Voodoo, „Chaosmagie und „OMEGA befassen werden. Dann wird die Reihe „Magisches Kompendium über 33 Bände verfügen, sodass diese Reihe dann auch beendet werden wird. Der letzte Band, ist in diesem Kontext wahrlich das „Ω-Werk und wird sich … mit Magie befassen! Was das letztlich sein wird, werde ich selbst erst beim Schreiben erfahren! Tja, und eigentlich sollte es auch einen Band über das Hexentum geben, doch ich musste erkennen, dass ich das Thema, wenn ich es „korrekt, „sinnig und „praxisorientiert beschreiben will, ein „dickes Buch verfassen muss, sodass ich mich dazu entschlossen habe, dass das Thema „Hexentum dann doch nicht in der Reihe „Magisches Kompendium" behandelt wird. Dafür wird es ein autarkes Werk geben, mit viel Theorie und noch mehr Praxis!

    Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!"

    Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums" finden können!

    In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums" gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.

    Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?!

    Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

    So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben!

    Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

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    Runeninitiationen – Grundlagen

    Runeninitiationen?! Runen!? Initiationen?! Was sind Runen? Was sind Initiationen? Nun, Runen sind heilige Symbole, es sind Schriftzeichen, Buchstaben, Kommunikationshilfen, Energieträger, Spiegel der Seele und Werkzeuge der eigenen magischen Evolution. Runen tauchen in sehr vielen Bereichen auf, egal, ob es nun Buchstaben und Schriftzeichen einer alten Kultur sind, ob es Glyphen sind, die eine entsprechende Energie transportieren können, oder ob es Symbole sind, die von Menschen gebraucht aber auch missbraucht werden können. Doch die Runen selbst sind, was sie sind. Sie sind weder gut, noch sind sie böse, sodass man hier für sich selbst eine Erklärung und eine Definition finden muss, wenn man sich den Runen öffnen will. So ist das Wort „Rune" eher als eine Sammelbezeichnung zu verstehen, sodass unter diesem Begriff viele verschiedene Möglichkeiten zusammengefasst werden können. Im historischen und etymologischen Kontext, sind es Schriftzeichen und Buchstaben, die nachweislich verwendet wurden, sodass hier eine verschriftlichte Kommunikationsform ersonnen wurde, die gleichzeitig aber auch zu magischen und divinatorischen Zwecken verwendet wurde. Die Divination, also die Weissagung, erhält hier einen recht hohen Stellenwert. In diesem Fall kann man lapidar sagen, dass man mit der Hilfe der Runen auf der einen Seite zu seinen eigenen Anteilen, zu seinem Unterbewusstsein, Kontakt aufnehmen kann, und auf der anderen Seite kann man sagen, dass man durch die Runen auch Kontakt zu den verschiedenen Gottheiten des nordischen Pantheons knüpfen kann. Genau deswegen sind Runen heilige Symbole, Buchstaben der Vergangenheit, Werkzeuge der Selbsterkenntnis und Selbstanalyse, wie auch der Divination. Es sind individuelle und hochenergetische Möglichkeiten der Transformation, sodass man hier sein Ich und sein Selbst erschließen kann, und letztlich sind es Symbole, die man im energetischen und initiatorischen Sinne zur Selbstevolution nutzen kann. So sind die Runen kraftvolle Dynamiken, die man in spezifischen Ritualen, energetischen Arbeiten und rituellen Handlungen verwenden kann, um hier das eigene magische Erkennen mehr und mehr zu erweitern. Die Runen sind hierbei aber auch Brückenbilder, denn sie öffnen die Verbindungen von der Erde zu den verschiedenen kosmischen Ebenen und Welten. Im Sinne der nordischen Mythologie bedeutet dies, dass die Runen den Menschen befähigen, von Miðgarðr / Middangeard / Middilgard / Midhgard aus zu den Welten Yggdrasils zu reisen, also zu den Welten und Ebenen mit dem Namen Ásgarðr / Asgardhr / Asgard, Vanaheimr / Wanenheim, Ljossalfheimr / Álfheimr / Albenheim, Muspellzheimr / Muspellsheim / Muspelsheim, Jǫtunheimr / Jötunheimr / Totunheimr, Svartálfaheimr / Schwarzalbenheim, Niflheimr / Niflheim und Helheimr / Helheim / Hel. All dies sind die Welten von Yggdrasil, des Weltenbaums, es sind die Ebenen und Welten der Götter, der Wanen, der Elfen / Alben, der Zwerge / Schwarzalben und der Frost-, Eis-, Reif- und Feuerriesen.

    Doch auch wenn die Runen einen Kontakt zu den Welten Yggdrasils erschaffen können, sind es dennoch primär terrestrische Energien, die sich speziell auf den Menschen beziehen. In diesem Fall muss man es sich so vorstellen, dass die Runen Schwingungen der Erde sind, die selbst aber aus den höheren Ebenen kommen, sich jedoch im terrestrischen Sinne selbst darstellen, und dem Menschen die Chance bieten den Kreislauf des Lebens und der Existenz zu verstehen. Daher sind die Runen dynamische Wirkprinzipien, die die Evolution des einzelnen Menschen anheben, fördern, ermöglichen und auch beschleunigen können. In diesem Kontext kann man verstehen, dass die Runen eine sehr große Vielseitigkeit besitzen, wobei eine solche Vielseitigkeit auch immer das Potenzial der Schöpfung und der Zerstörung beherbergt. Wenn man mit den Runen für sich arbeiten will, wenn man mit den Runen für sich arbeiten kann, wird man Stück für Stück auf dieses dynamische Potenzial zugreifen können. Im Außen wie auch im eigenen Inneren. So kann jeder Mensch diese dynamischen Potenziale, die Runen, via Initiation in das eigene Energiesystem führen, wo sich die Runen Stück für Stück entfalten werden. Eine Entfaltung bedeutet in diesem Kontext aber auch, dass die gesamte Bandbreite der einzelnen Runen durchlebt werden wird. Man wird sich nicht nur die runischen „Bonbons" aussuchen können. Wenn man wahrlich die kosmischen Früchte ernten und genießen will, muss man akzeptieren, dass es hier auch Dornen und andere Herausforderungen gibt, denen man sich stellen muss. Die Runen sind hierbei als bedingungslose Naturkräfte zu verstehen. So wie die Natur weder gut, noch böse, noch lieb, noch grollend ist, so sind es auch nicht die Runen. Die Natur ist die Natur, die Runen sind die Runen. Dass hierbei der Überlebenskampf hart, gnadenlos, emotional und brutal sein kann, sollte nicht überraschen. So wie die Natur unendlich viele Facetten hat, Facetten, die lebensfördernd sind, die lebensnehmend sind, so besitzen auch die Runen solche Facetten. Dies muss man erkennen, verstehen, verinnerlichen und auch selbst leben und umsetzen können. Erst, wenn man mit den Runen wahrlich agieren kann, wenn man diese handhaben kann, wenn man sie intuitiv und logisch erfassen und verwenden kann, kann man den Schritt wagen, sich mit den Runen energetisch zu verbinden, eine Symbiose einzugehen, eine Verschmelzung, eine Initiation.

    Doch was bedeutet in diesem Fall der Begriff Initiation? Was ist überhaupt eine Initiation? In diesem Zusammenhang muss man sich erst einmal die Vokabel anschauen, sodass man hier eine Übersetzung bzw. eine wortwörtliche Erklärung bekommt. Das Wort „Initiation setzt sich aus den lateinischen Wörtern „initium (was Anfang bedeutet) und „initiare" (was anfangen, einführen; einweihen zusammen) bedeutet, zusammen. So kann man also eine Initiation einfach damit erklären, dass hier eine Dynamik aufgegriffen wird, die den Menschen selbst verändern kann.

    Wenn man jetzt also ein Synonym, eine Begriffsverwandtschaft oder etwas Sinnverwandtes suchen will, kann man Ausdrücke wie „Aktivierung, „Anbahnung, „Anstoß, „Auslöser, „Beginn, „Etablierung, „Impuls, „Inbetriebnahme, „Eröffnung, „Ingangsetzen, „Aufnahme, „Einführung, „Aufklärung, „Ausgangspunkt, „Einweihung, „Einsetzung, „Start oder „Einleitung verwenden. Natürlich muss man bei diesen ganzen Begrifflichkeiten immer schauen, um welche Art Initiation es sich handelt, in welchem Bereich man eine Initiation erhält, wie die Initiation mit einem selbst und in einem selbst arbeiten und agieren wird und wie viel Dramaturgie, Theatralik, rituelle Magie, Energiearbeit und Evolutionsdynamik sich verbinden, um den Menschen, im Sinne der Initiation, einen neuen Anfang zu geben. Da es in diesem Buch um die Möglichkeiten, Kräfte, Energien und Dynamiken der Runen geht, wird man sich vorstellen können, dass die Schwingungen der Runen in das eigene Energiesystem symbiotisch eingesetzt werden, sodass hierdurch der Mensch sich verändern kann. Um nun eine kleine und schnelle Art der „Kurzerklärung zu bieten, kann man erst einmal für sich abspeichern, dass das Wort Initiation (bzw. der Begriff „Initiierung), einfach eine Beschreibung eines Vorganges ist, der eine Einführung in eine Gruppe, in ein Amt, in eine Tätigkeit oder in einen anderen persönlichen Seinszustand beschreibt. Seinszustand!? Was ist denn mit Seinszustand gemeint? Nun, der Begriff „Seinszustand" ist hierbei sehr bewusst gewählt worden, da man durch die Dynamiken der Runen sein gesamtes Leben Stück für Stück verändern, evolutionieren, erhöhen und letztlich auch Stärken kann. Natürlich ist dieser Begriff sehr hoch und sehr umfassend gegriffen, doch in Bezug auf magische Initiationen, spirituelle Einweihungen und esoterische Erkenntnisse, gibt es so gut wie keine Grenzen. Die Runen werden zwar im magischen Sinne durch ein materielles Ritual übermittelt, doch wirken sie in den Energiekörpern des Menschen, wie auch in den Energiezentren, den Chakren. Hierbei gibt es im Grunde keine Begrenzung und kein Limit. Gerade wenn man sich um die Energiekörper kümmern will, ist es fantastisch, wie stark die Runen das eigene Leben bereichern, transformieren und sogar transzendieren können. Dass das Leben, was man bis dato kannte und geführt hat, sich nach und nach verändern wird, sollte klar sein. Evolution bedeutet Veränderung, Evolution ist das Werkzeug der Transformation und die Transformation bringt die Neubewertung. Wenn man bewusst und vollkommen absichtlich die Runen mit den unteren Energiekörpern verbindet, also mit dem Ätherkörper, dem Mentalkörper, dem Emotionalkörper und letztlich auch dem Astralkörper, wird sich das eigene Leben sehr stark verändern. Dadurch, dass man mit der Hilfe des Ätherkörpers seine Umgebung wahrnehmen, erkennen, verstehen, analysieren und vor allen Dingen auch verändern kann, wird man sein gesamtes Umfeld verändern. Dadurch, dass man mit der Hilfe des Mentalkörpers, seine eigenen Denkstrukturen überarbeiten, transformieren, neu ordnen und ausgleichen kann, werden die eigenen Denkprozesse, die eigene Mentalität, die eigene Lebensmaxime und die grundsätzliche Gesinnung verändert.

    Auch hier wird man eine Transformation und einer Transzendenz erfahren. Dies gilt natürlich auch für den Emotionalkörper, denn hierdurch wird man seine emotionalen Energien, Schwingungen, Dynamiken und eigenen Möglichkeiten dem eigenen wahren Willen zugänglich machen, sodass man auch hier wieder eine Transformation und einer Transzendenz erfahren wird. Die magische Wirkweise der Runen wird sich verstärken, wenn man diese, mit der Hilfe des Astralkörpers, anwendet. Da auf der Astralebene das einzige Limit die eigene Kreativität, die eigene Fantasie, die eigene Schöpferkraft ist, wird es hier nichts und niemanden geben, der ein aufhalten kann. Dennoch muss man bedenken, dass es hierbei nicht um eine Machtexpansion geht, die nur dazu dient, das eigene Ego zu forcieren und zu erhöhen. Wer Macht anstrebt, um sich selbst aufzuwerten, seine eigenen Unzulänglichkeiten, seine verräterischen Eigenschaften zu kaschieren, wird gnadenlos durch die Götter und durch die Runen selbst gerichtet, getilgt und bestraft werden.

    Initiationen sind wichtig, und jeder Mensch hat schon die verschiedensten Initiationen erlebt. In diesem Fall können es Mutproben in der Kindheit gewesen sein, es kann der erste Schultag sein, es kann die erste Party sein, der erste Kuss, der erste Sex, der erste Streit, der erste Konflikt (verbal oder auch körperlich), die erste Arbeitsstelle, der erste eigene mystische Tod, der Mors Mystica, eine Aufnahme in eine Gruppe, eine energetische Einweihung durch irgendein Prinzip oder durch irgendeinen Menschen in irgendein System oder der Kontakt zu seinen eigenen höheren und niederen Anteilen, die im eigenen Inneren agieren. Dies alles sind Initiationen. Wenn man dies nun auf die Runen münzen will, wird man auch wieder ähnliche Situationen erleben, die in diesem Kontext jedoch durch die Runen ausgelöst wurden. Man wird sich Stück für Stück in eine Meisterschaft hinein begeben, wobei die Initiation nur der Startschuss ist. Man könnte es damit vergleichen, dass die vollständige Initiation in alle 24 Runen des älteren Futharks die erste Minute in der eigenen Meisterprüfung ist. Hierbei ist es egal, ob man eine Meisterprüfung in einem Handwerk macht, ob man eine Meisterprüfung in Bezug auf einen akademischen Abschluss macht oder ob man sonst in irgendeiner Art und Weise eine Meisterprüfung beginnt. Die Initiation der Runen bedeutet also nicht, dass man sofort ein Meister ist. Nein, die Meisterprüfung beginnt damit erst. Und selbst wenn man dann die Meisterprüfung „gemeistert hat, ist man noch längst kein Meister. Man ist zwar zugelassen, und man darf auch den Titel „Meister führen – egal, ob es nun im Handwerk ist, in einem akademischen Bereich, in einer magischen Tradition (Reikimeister, Meister bei den Freimaurern oder ein Meister einer anderen magischen Linie) oder im Leben selbst –, doch man wird sich erst zu einem wahren Meister entwickeln müssen, durch weiteres Arbeiten, durch eigenes Transformieren und in bewusster Ausübung einer gewollten Transzendenz.

    Man muss verstehen, dass man mit der Hilfe der Runen das Leben so meistern wird, dass man versteht, dass das Leben voller Initiationen steckt und dass es in jeder Minute passieren kann, dass man etwas „Neues beginnt oder dass man mit einer Situation konfrontiert wird, die letztlich einen neuen „Seinszustand bedingt.

    Initiationen gibt es letztlich überall und immer, sodass man hier beinahe die Warnung der Magie einfügen kann: „Das Problem der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Hier muss man dann nur das Wort „Magie mit dem Wort „Initiation ersetzen, denn auch jede Initiation „funktioniert. So könnte man beinahe sagen, dass die meisten Handlungen im Leben eine Initiation darstellen. Natürlich gilt dies selbstverständlich für jede Zeitepoche, auch wenn die heutigen Initiationen meistens nicht so gefährlich sind, dass sie auch mit dem Tod des Initianten enden können. Zwar enden auch heute noch viele Mutproben tödlich, doch sind diese nicht organisiert bzw. kulturell ein essenzieller Bestandteil der allgemeinen Gesellschaft, sodass es von der breiten Masse regelrecht verlangt wird.

    Doch wie sieht jetzt diese Runeninitiation aus? Wie unterscheidet sich diese, zu

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