Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Rätsel der Sumerer: Die Schwächen der Keilschriftübersetzung
Rätsel der Sumerer: Die Schwächen der Keilschriftübersetzung
Rätsel der Sumerer: Die Schwächen der Keilschriftübersetzung
eBook204 Seiten1 Stunde

Rätsel der Sumerer: Die Schwächen der Keilschriftübersetzung

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

In seinem vorerst letzten Buch NIBIRU gesucht – Raumstation Himmel gefunden (2016) stellt Dr. Burgard seine Interpretation der sog. „Tempelhymnen der Encheduanna“ vor. Er entdeckte, dass diese „Berichte“ durch die Anwendung der Eigentümlichkeiten und Möglichkeiten der sumerischen Schrift verschlüsselte technische Botschaften aus einer lange zurückliegenden Zeit sind. Diese „Eigentümlichkeiten und Möglichkeiten“ veranlassten mich, dieses Buch zu schreiben. Ich gehe hierin zuerst auf allgemeine Probleme bei Übersetzungen am Beispiel Englisch – Deutsch ein und dann auf die Eigenheiten und Schwierigkeiten bei der Übersetzung der Keilschrift – so wie ich Dr. Burgard verstanden habe. Sodann gebe ich einen kurzen Überblick über die Werke Zecharia Sitchin’s, Dr. Herrmann Burgard’s sowie Michael Tellinger’s, der Interessantes und Nachdenkenswertes beizusteuern hat. Und letztendlich vertiefe ich die Thematik – im Rahmen der Arbeiten Dr. Burgards – mit sicherlich für jeden mit einigen interessanten Beispielen, bei denen ich aber nicht den Bezug zu den drei genannten Autoren außer Acht lasse.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum28. März 2022
ISBN9783966072342
Rätsel der Sumerer: Die Schwächen der Keilschriftübersetzung

Mehr von Manfred Greifzu lesen

Ähnlich wie Rätsel der Sumerer

Ähnliche E-Books

Wissenschaft & Mathematik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Rätsel der Sumerer

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Rätsel der Sumerer - Manfred Greifzu

    Manfred Greifzu

    Rätsel der Sumerer

    Die Schwächen der Keilschriftübersetzung

    Impressum

    © NIBE Media © Manfred Greifzu

    Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Created by NIBE Media

    Covergestaltung: Nikolaus Bettinger

    Coverbild: Ruinen von Ur (Wikipedia)

    Layout: Manfred Greifzu

    NIBE Media

    Broicher Straße 130

    52146 Würselen

    Telefon: +49 (0) 2405 4064447

    E-Mail: info@nibe-media.de

    www.nibe-media.de

    E-Book Distribution: XinXii

     www.xinxii.com

    Danksagung

    Ich bedanke mich bei

    Klaus Deistung für sein Vorwort und seinen Artikel:

    Zecharia Sitchin – Für und Wider

    bei

    Dr. Wolfgang Bockelmann für seinen Artikel:

    Über nahe Begegnungen großer Himmelskörper

    und das Nachwort

    die ich im Anhang übernehmen durfte,

    sowie bei dem Team von Nibe Media

    Allen gilt mein Dank für die erwiesene Unterstützung und Hilfe

    Inhaltsverzeichnis:

    Vorwort von Klaus Deistung

    Einleitung

    1. Vorab einige Begriffserklärungen

    1.1 Piktogramme

    1.2 Phonogramme

    1.3 Logogramme

    1.4 Determinative

    1.5 Aus Wortzeichen wurden Lautzeichen

    1.6 Indexziffern

    1.7 Nispe

    1.8 Die „Konvention"

    2. Die Probleme bei Übersetzung (und Interpretation) fremder Sprachen

    2.1 falsch übersetzt

    2.2 Interpretationen

    2.3 Sprachen und Schriften

    2.4 „Lebende" Sprachen und Schriften

    2.5 „Tote" Sprachen und Schriften

    2.6 Gibt es eine gemeinsame „Ursprache"?

    2.7 Ähnlichkeiten / Übereinstimmungen einiger heutigen Sprachen

    2.8 Übersetzung von verschlüsselten Texten

    2.9 Feinheiten der Sprachen

    3. Der „Fall" Sitchin (* 11.07.1920, ✝ 09.10.2010)

    3.1 Vorwurf: Sitchin hat die sumerische Sprache nicht studiert

    3.2 Vorwurf: Sitchin macht keine Quellenangaben

    3.3 Vorwurf: Sitchin hat falsch übersetzt

    4. Das Werk Zecharia Sitchins

    4.1 Überblick über sein Werk

    4.2 Gold

    4.3 Die Erschaffung des Menschen

    5. Das Werk Dr. Hermann Burgards

    5.1 Überblick über sein Werk

    5.2 Kritik

    5.3 Azetylen als Raketentreibstoff

    5.4 NIBIRU

    6. Das Werk Michael Tellingers

    6.1 Überblick über sein Werk

    6.2 Kritik

    6.3 Warum wird Tellinger hier erwähnt?

    7. Gemeinsamkeiten – Überschneidungen – Kontroversen

    7.1 Dingir – din.gir – DI.IN.GIR – digir

    7.2 Noch einmal: Problem Azetylen

    7.3 Schar

    7.4 Unterschiedliche Jahreslängen?

    7.5 Mul-mul

    7.6 Abzu – AB.ZU

    7.7 ME‘s

    7.8 Die Pyramiden

    7.9 Noch einmal Nibiru

    7.10 (Mehrere) menschenähnliche Rassen?

    7.11 Planeten = Götter?

    Schlusswort

    Nachwort

    Quellen

    Anhang

    Der Kalkbrennofen bei Nohn

    Über nahe Begegnungen großer Himmelskörper

    Zecharia Sitchin – Für und Wider

    Zecharia Sitchin – kleine Lebensgeschichte

    Der Hauptinhalt der Bücher Zecharia Sitchins

    Die Göttin Puabi

    Vergleiche

    Gedanken

    Die seriöse Wissenschaft

    Die 12 (zwölf)

    Diskussion mit empfohlenen Experten:

    Dr. Ossendrijver & Dr. Heiser

    Dr. Ossendrijver

    Dr. Heiser:

    Die Rolle der Übersetzer

    Die großen Steine

    Fazit

    Vorwort von Klaus Deistung

    Der Autor fühlte sich durch die Bücher von Dr. Burgard zu Encheduanna und im Endergebnis durch „NIBIRU gesucht – Raumstation HIMMEL gefunden" herausgefordert. Er möchte die sehr lobenswerte Übersetzungsarbeit auf der einen Seite besonders herausstellen und etwas einfacher die wissenschaftlichen Ausführungen erläutern, um ein Verständnis weiter zu fördern. Eine gute Absicht, die er auch gut in übersichtlichen kleinen Kapiteln gelöst hat. Dazu hat er auch einige Bilder, Grafiken und Zitate eingeordnet.

    Hier wird sehr detailliert auf die Übersetzungsfehler der etablierten Altorientalisten, Sumerologen… eingegangen. Als ein Hauptfehler stellt sich dabei heraus, dass alle Übersetzungen der Werke aus der Vorzeit unter dem Sichtwinkel „Wir sind allein im All" geschrieben wurden.

    Die Dingir (Anunnaki) sind damit zurzeit weder religions- noch wissenschaftskonform. Das führt „logischerweise" dazu, dass es auch keine Hochtechnologien in der Vorzeit gegeben haben kann. Die Bücher von Dr. Burgard legen klar dar, dass das Demagogie ist. Mit seinen Ausführungen will der Autor des vorliegenden Buches das auch hervorheben.

    Das bedeutet, dass man für hochtechnologische Informationen in den Keilschriften beim Übersetzen keine Worte fand, finden konnte/durfte! Im Endergebnis wurde etwas übersetzt, was mit dem Originaltext oft wenig zu tun hat, haben kann.

    Manfred Greifzu widmet den Übersetzungsschwierigkeiten einen breiten Raum, um es an verschiedenen Beispielen einfach zu erläutern.

    Dr. Burgard setzt sich auch mit Sitchins Darstellung unseres Sonnensystems und mit dem Rollsiegel VA 243 auseinander. Hier findet er verschiedene Gegensätze, um im Endergebnis eine eigene Interpretation des VA 243 zu bringen.

    Das führte zu weiteren kritikwürdigen Ausführungen. In meiner Rezension schrieb ich, das fordere weitere Diskussionen heraus. Das Buch von Manfred Greifzu hat neben den Würdigungen und guten Erklärungen diese Kritik mit zum Inhalt.

    Kein erstmalig beackertes Feld geschieht ohne Fehler. So kann man durchaus auch frühe Fehler übersehen, die erst beim späteren genaueren Hinsehen auffallen.

    Manfred Greifzu setzt sich im Kapitel 3 mit den Kritiken Burgards und anderer an den Arbeiten Sitchins detailliert auseinander und zieht Vergleiche. Dem kann ich mich weitestgehend anschließen.

    Sehr gut fand ich die Auseinandersetzung des Autors mit den vielen Kritikern aus dem „seriös wissenschaftlichen" Bereich. Aus eigenen Erfahrungen in den Blogs beim Verlag Spektrum der Wissenschaft kann ich schluss-folgern, dass die wenigsten Kritiker auch nur ein Buch von Sitchin gelesen haben.

    Das vorgelegte Buch ist gut geschrieben, liest sich auch flüssig und schafft einige Klarheiten zu unserer Vorzeit. Es ist (noch nicht) religions- und wissenschaftskonform – und das zeichnet den Autor im Interesse der Aufklärung über unsere Vorzeit aus.

    Außerdem sehe ich es auch hier, dass es gute Gründe für weitere Diskussionen gibt.

    Einleitung

    Ich bin kein Linguist! Ich muss mich daher bei einer Diskussion über Keilschrift auf die Aussage von Fachleuten verlassen. Einzig meine eigenen Erfahrungen mit Problemen bei der Übersetzung von englischen Texten ins Deutsche, meine Neugierde und meine Fähigkeit, übergreifende Verbindungen der verschiedensten wissenschaftlichen Bereiche zu finden, ermutigen mich, mich hier in ein äußerst schwieriges Thema einzumischen.

    Nun gibt es zwei Gruppen von Fachleuten: erstens die Studierten und dann die Autodidakten. Idealerweise stimmen die Aussagen beider überein. Aber dies ist leider selten der Fall. Nicht nur, dass sich die „Studierten" untereinander oft nicht einig sind, kommen die Autodidakten oftmals zu völlig anderen Ergebnissen.

    Selten kommt es zwischen beiden Gruppen zu einer sachlichen Diskussion. So war ich sehr erfreut, als ich das Buch [1] erhielt und durcharbeiten konnte. Der Autor setzt sich mit den Aussagen von Zecharia Sitchin auseinander und greift dabei auf eigene Forschungen zurück, die er u. a. in seinem Werk [2] schon 1989 vorstellte. Mich wunderte es seinerzeit, dass der Autor in diesem Buch nicht auf Sitchin einging. Dies holt er aber in seinem neuesten Werk ausgiebig nach.

    Übersetzungen – gerade von sogenannten „toten Sprachen" – sind zwangsläufig immer subjektive Interpretationen!

    1. Vorab einige Begriffserklärungen

    Bevor ich zur Analyse von [1] und [2] komme, muss ich auf die Eigenarten und Probleme bei der Übersetzung der Keilschrift eingehen.

    Man stößt hier auf verschiedene Begriffe, die vorab erklärt werden müssen. Piktogramme, Ideogramme, Logo-gramme, Phonogramme und Determinative, u. m.

    1.1 Piktogramme

    Zunächst begann die sumerische Keilschrift als Bilderschrift (Piktogramme), das heißt, es waren stark vereinfachte Darstellungen eines Gegenstandes. Ein stilisierter Berggipfel stand z. B. für „Berg, ein stilisierter Pfeil für „Pfeil usw. Durch Zusammenstellung mehrerer Zeichen entstanden weitere Wörter. Drei Berggipfel bedeuteten „Gebirge, „weinen wurde durch die Zeichen für „Auge und „Wasser ausgedrückt. So entstanden viele Wörter oder Begriffe, wie heute noch bei der chinesischen Schrift. Dann erhielten die abstrahierten Zeichen auch andere Bedeutungen – sie wurden zu Ideogrammen. Das Zeichen für „Stern stand ebenso für „Himmel (sumerisch „an) und „Gott (sumerisch: „dingir").

    1.2 Phonogramme

    Die Piktogrammschrift entwickelte sich weiter.

    Phonogramme entstanden. Das Zeichen für „Wasser hatte den sumerischen Lautwert „a. Der Laut „a bedeutete aber auch „in. Statt ein neues Zeichen für „in zu erfinden, verwendeten die Sumerer das Zeichen „Fluss in seiner Lautbedeutung „a eben auch als „in.

    Grafik: [4]

    Da dieses Schnellverfahren immer öfter verwendet wurde, überwog schließlich die Lautbedeutung der Zeichen. [5]

    Tatsache ist weiterhin, dass in fast allen vorderasiatischen Schriftsystemen, dem Hebräischen, sowie dem Ägyptischen, nur Konsonanten geschrieben werden, während sich die Vokale aus dem Zusammenhang ergeben. Ein Beispiel: Stellen Sie sich das Wort „Tasche" so geschrieben vor: T#sch#. Aus dem Gesamtzusammenhang des Schriftstückes muss sich nun ergeben, ob das Wort Tasche, Tische oder Tusche gemeint ist. [6]

    Dies alles, und die Tatsache, dass sich die Schrift selber im Laufe der Jahrhunderte veränderte, machte die Entzifferung und Übersetzung natürlich nicht einfach.

    Diese zehn Schriftzeichen mit der Bedeutung „Himmel bzw. „Gott gehen offensichtlich auf einer ersten Stufe (a und b) vom Symbol für einen Stern aus. Um ca. 3100 v. Chr. finden sie sich in Texten

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1