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Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen: Versuch einer ontologischen Revision des Werkbegriffs
Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen: Versuch einer ontologischen Revision des Werkbegriffs
Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen: Versuch einer ontologischen Revision des Werkbegriffs
eBook382 Seiten9 Stunden

Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen: Versuch einer ontologischen Revision des Werkbegriffs

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Über dieses E-Book

Gefangen in unserer dinghaften Weltkonzeption scheitern wir regelmäßig bei dem Versuch, die Werke transitorischer Künste, zu denen auch, so unsere These, sprachlich verfasste Werke gehören, ontologisch adäquat zu bestimmen. Triviale Schlussfolgerungen werden nicht gezogen. Animistische, den eigentlichen Sachverhalt verschleiernde Redeweisen gaukeln präzise Beschreibungen vor. Die Auffassung, Nichtexistentes könne Existierendes determinieren, löst wider Erwarten kein verständnisloses Kopfschütteln aus. Ebenso wenig die Annahme, Abstrakta seien den Konkreta vorgängig. Bei unserem Bemühen um eine ontologische Revision des Werkbegriffs sowie um eine systematische Differenzierung seiner Aggregatzustände und der produktiven, perzeptiven und rezeptiven Aspekte setzen wir uns in dieser sprachkritischen Untersuchung mit relevanten kunstphilosophischen Positionen auseinander. Uns wird das Konzept der Performanz, das auf den Sprechakttheoretiker John L. Austin zurückgeht, ebenso beschäftigen wie das der Konstitution institutioneller Tatsachen seines Schülers John R. Searle. Gleiches gilt für die unsere Kommunikation bestimmende Idealisierung der Reziprozität der Perspektiven, das zentrale Thema des Soziologen Alfred Schütz, sowie für Wilhelm von Humboldts wegweisende gebrauchstheoretische Konzeption der Sprache als ‚eine Thätigkeit (Energeia)‘.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum10. Okt. 2023
ISBN9783826084706
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    Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen - Stefan Oehm

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