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German Tourist: 14 Tage Lloret de Mar - ein Reisebericht
German Tourist: 14 Tage Lloret de Mar - ein Reisebericht
German Tourist: 14 Tage Lloret de Mar - ein Reisebericht
eBook200 Seiten2 Stunden

German Tourist: 14 Tage Lloret de Mar - ein Reisebericht

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Über dieses E-Book

Sommer 1992.
Wir fahren nach Lloret de Mar.
Mit dem Bus! Für volle 14 Tage!
Wir sind sechs Jungs Anfang zwanzig.
An der Costa Brava erwarten uns Sonne, Partys, Bier und Mädchen.
Aber auch ein Plastikpferd, Hippie-Satan, der Ramschkönig und ein Rock-Schuppen in dem die schönste Frau der Welt arbeitet!
Das volle Programm eben!

Witzig, temporeich und unterhaltsam schildert der Autor die wahre Geschichte über eine irre Reise, gute Freunde, laute Musik, Dosenbier und mehr oder weniger erfolgreiche Flirts.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum25. Juni 2014
ISBN9783844299328
German Tourist: 14 Tage Lloret de Mar - ein Reisebericht

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    Buchvorschau

    German Tourist - Carsten Schiller

    Carsten Schiller

    German Tourist

    14 Tage Lloret de Mar

    Ein Reisebericht

    Imprint

    German Tourist - 14 Tage Lloret de Mar

    Carsten Schiller

    published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

    Titelbild: Carsten Schiller & Tobias Keil

    Copyright: © 2014 Carsten Schiller

    ISBN 978-3-8442-9932-8

    Für den »Highwayman«

    Irgendwann im Frühjahr 1992

    Als ich am Abend die Tür zum Jugendclub öffne, schallt mir großes Gelächter entgegen. Die Jungs stehen an der Theke und lauschen, wie so oft, einer von Puddings lautstarken Erzählungen.

    Ich bekomme nur den letzten Satz mit:

    »Da wird auf’m Tisch gefickt!«

    Es geht um die Planung unseres gemeinsamen Sommerurlaubes. Pudding, Jochen und Olli haben letztes Jahr einen Campingplatz in Holland unsicher gemacht, während Himo und ich mit dem Motorrad in Österreich unterwegs waren. Dieses Jahr wollen wir alle zusammen ins Warme fahren.

    Auf der Suche nach einem geeigneten Ziel haben wir Freunde und Bekannte gefragt, ob sie uns etwas empfehlen können. Anscheinend ist Pudding fündig geworden.

    Einer seiner Kollegen war letztes Jahr in Lloret de Mar und hatte einiges zu erzählen. Geschichten von Sonne, Mädchen, Strand, Mädchen, Partys und noch mehr Mädchen. Pudding trägt die Infos seines Kollegen so bildhaft vor, als ob er selbst dabei gewesen wäre. Jochen, Olli und Himo hängen gebannt an seinen Lippen. Das scheint genau das Richtige für ein paar Jungs Anfang zwanzig zu sein.

    »Wo ist denn dieses Lloret?«, frage ich.

    »Keine Ahnung.«, erwidert Pudding. Dann packt er mich am Arm und schüttelt mich laut lachend durch. »Aber da wird auf’m Tisch gefickt!«

    In den nächsten Wochen sammeln wir weitere Infos und stellen fest, dass schon einige Leute aus unserem Bekanntenkreis Urlaub in Lloret gemacht haben. Unter anderem der große Bruder unseres Kumpels Oesti. Er erzählt uns von einem Club namens »Fame«. Die Kurzversion: Zwanzig Mark Eintritt und dafür freie Getränke solange man die Bestellung halbwegs artikulieren kann.

    Spätestens nach dieser Story steht unser Entschluss fest:

    Wir fahren nach Lloret!

    Ende Mai 1992

    Unsere Urlaube sind eingereicht. Da ich mich noch in der Ausbildung befinde, muss ich die Berufsschulpause in den Sommerferien nutzen. Wir setzen als Termin Mitte Juli fest und verabreden uns für eine erste, ernsthafte Vorbesprechung im Partykeller von Heikos Eltern. Heiko gehört ebenfalls zum Jugendklub-Dunstkreis und ist ein Sandkastenkumpel von Pudding. Auch ihm haben die Erzählungen gefallen und er will unbedingt mit nach Lloret.

    An einem Samstagabend sitzen wir zu sechst auf einer rustikalen Partykeller-Eckbank. Auf dem Tisch liegen Kataloge aus den umliegenden Reisebüros, außerdem stehen zwei Kisten Römerpils bereit. Wir blättern ohne Plan die Kataloge durch und schon nach kurzer Zeit sucht niemand mehr ernsthaft nach einem Hotel. Wir tauschen nur noch unsere wirren Phantasien aus, die meist davon handeln, was sich in den abgebildeten Hotelbetten alles abspielen könnte.

    Nach einer Stunde ist die erste Kiste leer, aber wir haben immer noch kein vernünftiges Wort gewechselt. Jochen versucht dem Gespräch eine sinnvolle Richtung zu geben:

    »Wollen wir überhaupt ins Hotel oder sollen wir mal nach Apartments schauen? Die Hotels gibt es immer nur mit Übernachtung und Frühstück. Frühstück können wir uns schenken. Verpassen wir sowieso jedes Mal.«

    »Außerdem darf man in viele Hotels keinen Besuch mitbringen!«, meint Himo, wobei er natürlich auf Damenbesuch anspielt. Theoretisch haben wir in diesem Punkt natürlich ehrgeizige Pläne. Ich bin aber nicht besonders zuversichtlich, was die praktische Umsetzung angeht und weise deshalb auf ein ganz anderes Problem hin:

    »Ein vernünftiger Kühlschrank wäre auch nicht schlecht! Nicht nur so ein Minibar-Teil. Ich will meine Schoppen nicht wieder ins Bidet oder eine versiffte Dusche legen!«

    Vor einigen Jahren haben Jochen und ich auf einer Jugendfreizeit die Getränke so gekühlt. Bedenken hinsichtlich der Hygiene hatten wir nach ein paar Drinks zwar nicht mehr, aber rückblickend war die Aktion ziemlich eklig.

    Nach diesem kurzen Dialog schnappen wir uns noch einmal sämtliche Kataloge und durchsuchen sie nach Apartments. Neckermann und TUI scheiden schnell aus, weil uns die angebotenen Wohnungen entweder durch den Preis oder die große Entfernung zum Strand abschrecken. Wir brauchen unser Geld zum Feiern und haben keine Lust weite Strecken zu laufen.

    Schlussendlich bleibt nur ein Katalog übrig und schon der Name auf der Titelseite klingt nicht unbedingt nach Hochpreissegment: Massa Touristik. Der Anbieter hat ausschließlich Busreisen im Programm und gleich auf den ersten Seiten finden sich tatsächlich einige Angebote mit Wohnungen für Selbstversorger. Unter anderem ist dort die Wohnanlage Terrazaz al Mar in direkter Strandlage aufgeführt. Der zugehörigen Beschreibung entnehmen wir, dass es dort kein Frühstück gibt und vernünftige Kühlschränke vorhanden sind. Die Apartments sind jeweils für drei Personen ausgelegt und mit einer kleinen Küche ausgestattet. Passt perfekt!

    Das Bildmaterial gibt nicht viel her, aber weiter unten auf der Seite ist ein Foto der Strandpromenade von Lloret de Mar abgedruckt. Ein schönes Bild mit Sonne, Palmen, Meer und einem alten Burgturm im Hintergrund. Weitere Überzeugungsarbeit ist nicht nötig. Wir sehen uns schon zwischen den gutgelaunten Menschen auf dem Bild über die Promenade laufen. Die Sonne auf der Haut und eine Dose Bier in der Hand.

    Genau da wollen wir hin!

    »Also,«, setzt Pudding an und führt seinen Zeigefinger die Preisliste entlang. »7 Tage kosten 380 Mark. 10 Tage kosten 470 und ...«, seine Stimme wird schrill »... 14 Tage kosten nur 60 mehr!« Ungläubig stecken wir die Köpfe über dem Katalog zusammen.

    »Geil! Je länger desto günstiger!«, meint Heiko und öffnet sich gut gelaunt ein weiteres Bier.

    »Auf Männer!«, sagt Olli und reckt seine Flasche zum Prosten über den Tisch. »Das ist es doch! Auf die Terrazaz!«

    Nach anderthalb Kisten Römerpils erscheint uns dieses Angebot unschlagbar, und die Idee einer vierzehn Tage andauernden Kneipentour finden alle klasse. Wir beschließen, die Terrazaz für zwei Wochen zu buchen und ergehen uns den Rest des Abends wieder in ausschweifenden Spekulationen rund um die bevorstehenden Abenteuer.

    Einige Tage später buchen wir unseren Urlaub im Reisebüro des Massa Marktes in Mainz Bretzenheim.

    Als wir wieder im Auto sitzen schießt mir durch den Kopf, dass keiner von uns eine Ahnung hat, wie lange die Fahrt mit dem Bus dauern wird. Auch die mürrische Dame im Reisebüro hat dazu keine Angaben gemacht. Ich denke zurück an die Jugendfreizeit in Südfrankreich. Die Anreise erfolgte ebenfalls per Bus. Ich erinnere mich zwar, dass wir auf der langen Fahrt viel Spaß hatten, aber ich erinnere mich auch an die schlaflose Nacht auf dem unbequemen Sitz. Außerdem an das Nutzungsverbot der Toilette und die unzureichende Getränkeversorgung. Ich hoffe jetzt schon auf eine zügige Ankunft, eine nutzbare Toilette und einen Schlafplatz auf dem Boden des Mittelganges. Um die nötige Bettschwere zu erreichen werde ich mir ein paar Dosen Karlskrone besorgen. Außerdem muss ich unbedingt daran denken, ein Kissen einzupacken.

    Juli 1992 – ca. 1 Woche vor der Abfahrt nach Lloret de Mar

    Um vor Ort etwas Geld zu sparen haben wir uns überlegt, vor der Abreise einen Großeinkauf in Sachen Essen zu starten. Pudding und Heiko haben sich bereiterklärt, das zu übernehmen und starten ihre Tour beim örtlichen Aldi. Himo hat auf dem Dachboden seiner Eltern einen alten, kunstledernen Koffer gefunden, der uns als One-Way Vorratskammer dienen soll. Wenn wir das Ding leergegessen haben, wollen wir es in Spanien seinem Schicksal überlassen.

    Um nicht noch mal Umpacken zu müssen, marschieren Pudding und Heiko gleich mit dem Koffer in die örtliche Filiale des Discounters. Dort werfen sie ihn, unter den irritierten Blicken der anderen Kunden, aufgeklappt in einen Einkaufswagen und starten ihre Runde durch den Laden. Da unsere kulinarischen Ansprüche nicht besonders hoch sind, laden die beiden das Gepäckstück mit Fertig-Gerichten der Aldi-Hausmarke voll. Aus Mangel an Auswahl allerdings ausschließlich mit ein und derselben Mahlzeit: Cevapcici mit Reis. Danach bleibt nur noch Platz für vier Packungen Aldi-Miracoli. Anschließend statten sie dem Groß-Gerauer Wertkauf einen Besuch ab, um für die Freizeitgestaltung ein Beach-Tennis-Set zu erwerben. Puddings Ansicht nach ein Muss für den gepflegten Strandurlaub. Außerdem kaufen sie sich zwei schrill gemusterte Neon-Bermudas zu je fünf Mark. Kurze Hosen kann man im Sommerurlaub nie genug haben.

    Pudding und Heiko berichten am Abend im Jugendclub von ihrem erfolgreichen Einkaufstag. Um zu veranschaulichen, dass es nun bald los geht, tragen beide die neu erworbenen Hosen. Ich finde das Muster und die Farbgebung recht gewöhnungsbedürftig, aber wenigstens haben sie von ihrer ursprünglichen Idee Abstand genommen, für jeden von uns eine dieser Shorts zu kaufen.

    Olli kommt etwas später und ist begeistert von den Neon-Hosen. Seine Mutter konnte dem Angebot ebenfalls nicht widerstehen und hat ihm für den anstehenden Urlaub auch ein Exemplar gekauft.

    »Die sollten wir alle haben!«, schlägt er vor.

    Himo, Jochen und ich lehnen dankend ab.

    Als das Gelächter über den Parallelkauf abgeebbt ist möchte Himo wissen, was es denn zu essen geben wird.

    »Cevapcici und Miracoli.«, erklärt Heiko.

    »Und sonst noch?«, fragt Himo weiter.

    »Das war’s.«, sagt Heiko mit einem Schulterzucken.

    Himo hält das für einen Scherz und lässt nicht locker:

    »Wie jetzt? Es gibt zwei Wochen lang Cevapcici und Miracoli?«

    »Nee.«, meint Heiko gelassen. »Nur eine Woche. Für mehr hat die Kohle nicht gereicht.«

    5. Juli 1992 ­– Ein Tag vor der Abfahrt nach Lloret

    Ich stehe vor meinem Kleiderschrank und überlege, welche Klamotten den Weg in meinen Koffer finden sollen. Da ich überzeugter Heavy Metal Fan bin, besteht der größte Teil meiner Garderobe aus bedruckten Band-Shirts. Da fällt die Auswahl nicht leicht: Slayer oder Metallica? Oder doch lieber das Overkill-Shirt mit dem »We came to Shred« Aufdruck? Da ich mich nicht entscheiden kann, schnappe ich mir einfach die ersten sechs Shirts vom Metal-Stapel. Außerdem ein neutrales schwarzes und ein weißes T-Shirt. Nur für den Fall, dass ich doch mal einen Club besuche dessen Publikum meine Begeisterung für »Reign in blood« und »Master of Puppets« nicht teilen sollte. Acht Hemden müssen für 14 Tage reichen, Rei in der Tube habe ich ja auch dabei.

    Beim Check meiner Hosenauswahl stelle ich erschrocken fest, dass ich eigentlich keine urlaubstauglichen Shorts besitze. Der Sommer hat sich in Deutschland noch nicht wirklich blicken lassen, deshalb ist mir das bisher nicht aufgefallen. Ich habe nur ein paar Bermudas in grellem Türkis mit einem wirren Muster auf dem linken Hosenbein. Ehrlich gesagt sieht die kaum besser aus als die Shorts von Olli, Heiko und Pudding. Ich packe sie aus Mangel an Alternativen trotzdem ein und schneide kurzerhand eine meiner Jogginghosen knapp unter den Knien ab. Die Hose hat zwar den sinnfreien Aufdruck »Champ« auf einem Bein stehen, ist ansonsten aber in schlichtem schwarz gehalten und passt so hervorragend zu den Band-Shirts. Neben ausreichend Socken, Unterhosen und Badeklamotten komplettieren ein paar Jeans und ein Kulturbeutel mein Reisegepäck. Auf einen Pullover verzichte ich. Erstens fahren wir in den Sommerurlaub und zweitens habe ich ja meine Bomberjacke. Die hat mir bisher bei jeder Jahreszeit gute Dienste geleistet. Als Handgepäck nehme ich einen kleinen Rucksack mit in den Bus. Neben mehreren Dosen Karlskrone müssen zwei belegte Brötchen, eine Tüte Chips und eine Großpackung Banjo Keksriegel als Proviant ausreichen. Ansonsten ist nur noch Platz für meinen Walkman, einige Musikkassetten, eine kleine Kompakt-Kamera und die aktuelle Ausgabe des Metal-Hammer.

    Einen kurzen Moment beschleicht mich das Gefühl, etwas vergessen zu haben. Ansonsten fühle ich mich gut gerüstet. Von mir aus kann es losgehen.

    6. Juli – Nachmittag. Tag der Abfahrt

    Wir haben uns samt Gepäck und dem Essens-Koffer in der Einfahrt von Ollis Elternhaus versammelt. Sein Vater und sein älterer Bruder Michael bringen uns zum Bus am Massa-Markt in Mainz-Bretzenheim. Es ist bewölkt und wir können es kaum erwarten in die südliche Sonne zu kommen.

    Trotz Abfahrts-Euphorie wirkt Pudding etwas bedrückt:

    »Die hat sich einfach nicht mehr gemeldet.«

    Er erzählt uns, dass seine Freundin vor ein paar Tagen mit einer Bekannten in den Urlaub gefahren ist, ohne sich zu verabschieden. Dieses Verhalten wertet Pudding als endgültigen Schlusspunkt der kriselnden Beziehung. Etwas trotzig erklärt er abschließend:

    »Die kann mir gestohlen bleiben. Mal gucken, was in Lloret so im Angebot ist.«

    Jochen wirkt ebenfalls nachdenklich. Seit kurzem ist er mit Susan zusammen. Sie ist seine erste, richtige Freundin. Natürlich fällt es den beiden frisch Verliebten schwer, 14 Tage getrennt voneinander zu verbringen. Susan hat sogar angefragt, ob sie denn nicht mitkommen könnte. Sehr zu unserer Beruhigung hat Jochen ihr das aber ausgeredet.

    Wir verteilen uns auf den Rekord von Ollis Vater und Michaels Ascona. Dann starten wir die erste Etappe. Jochen, Pudding und ich fahren bei Michael mit. Michael ist nur wenige Jahre älter als wir, aber musikalisch schon im Seniorenalter angekommen. Er hört gerne Volksmusik. Als Zugeständnis an unseren Rock- und Metal-Hintergrund lässt er sich immerhin dazu hinreißen, den »Zillertaler Hochzeitsblues« der Schürzenjäger einzulegen. Er findet das hart. Ich finde das unerträglich, bleibe aber entspannt.

    Als wir den Ausgang unseres dreitausend Seelen Ortes passieren, drehe ich mich um und schaue zu, wie das Ortsschild »Wallerstädten« unter dem grauen Himmel kleiner und kleiner wird.

    Mir wird bewusst, dass ich jetzt bald in der Sonne liege.

    Mir wird bewusst, dass ich jetzt zwei Wochen lang mit meinen Jungs unterwegs sein werde.

    Mir wird bewusst, dass ich am Montag nicht zur Arbeit muss.

    Ich habe Urlaub!

    In Mainz regnet es und der Bus ist noch nicht da. Wir sind trotzdem gut gelaunt und suchen Schutz unter dem Vordach einer kleinen Schwarzwald-Hütte in der Garten-Ausstellung vor dem Massa Markt. Ollis Vater und Michael wünschen uns viel Spaß und fahren wieder ab. Wir öffnen die ersten Bierdosen. Karlskrone war anscheinend bei allen die erste Wahl. Himo hat sogar eine komplette Palette für

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