In Liebe, dein...: Ungeöffnete Briefe - Legenden aus Nohva Short Stories
Von Billy Remie
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Über dieses E-Book
Eine Bestrafung, die sich als Genuss herausstellt, eine schlaflose Nacht zu viert.
Von stiller Zuneigung im Obstgarten, bis zu dunkler, blutiger Begierde im Kerkergewölbe. In einsamen Berghütten und verschneiten Gasthäusern, oder in einer stürmischen Nacht, überrascht von langjährigen Gefährten.
Zeilen, die von tiefer Liebe und entfesselter Leidenschaft erzählen.
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Buchvorschau
In Liebe, dein... - Billy Remie
Vorwort
»In Liebe, dein…
Ungeöffnete Briefe«
Ist ein Bonus der Legenden aus Nohva Reihe und beinhaltet fünf romantische und, oder erotische Kurzgeschichten in Form persönlicher Briefe der Legenden an ihre Geliebten.
Noch einmal lasse ich meine Hauptcharaktere zu ihren Gefährten sprechen, direkt aus ihren Herzen, mit ihren eigenen Worten.
Allerdings spreche ich eine Warnung zu der Kurzgeschichte »unsere dunkle Begierde« aus. Menschen, die keinerlei Darstellung von Gewalt mögen oder aus welchem persönlichen Grund auch immer nicht lesen können bzw. wollen, sollten die Finger davonlassen, da es in dieser Story zu gewalttätigen Handlungen kommt.
Und ja, ich habe mich bei der Briefe
einer sehr frei gestalteten Form bedient. :)
Es war nur ein als kleiner Bonus gedacht, zunächst nur für mich und meine Testleser, aber mit wurde nahe gelegt, sie zu veröffentlichen.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und bedanke mich in aller Form bei all meinen Lesern und Helfern.
»Für Helena. Für deine Arbeit, deine Geduld und deine Seelenpflaster. Für die vielen Gespräche, deine Aufmunterungen und Ermutigungen. Dafür, dass du immer das Richtige sagst.«
Was nur uns gehört
Es gab in meinem Leben nicht sehr viele Augenblicke, die mir unter die Haut gingen. Und wenn ich zurückblicke, haben diese Augenblicke meistens etwas mit dir zu tun.
Warum ich dir schreibe, weiß ich nicht, denn mir ist bewusst, dass du das hier niemals lesen wirst. Nicht lesen darfst. Dennoch habe ich manchmal das Bedürfnis, mit dir zu reden. Ich bin an einem Punkt in meinem Leben angelangt, da mir mein Wahnsinn gleich geworden ist. Ich schäme mich nicht dafür, vor anderen mit dir zu sprechen, obwohl du nicht da bist, mit dir zu streiten, obwohl wir nie wieder streiten werden, und dich zu necken, obwohl du dich nicht mehr aufregen kannst. Oder dir zu schreiben, obwohl ich den Brief gleich wieder verbrennen werde. Doch so sinnlos ich hier gerade Tinte verschwende, so groß ist auch die Sehnsucht danach, dir irgendwie noch einmal nahe zu sein.
Sei es nur symbolisch.
Es gab viele Momente mit dir, die mich nie mehr losgelassen haben. Abends, wenn ich allein in meinem großen Bett liege, die Seite leer und kalt, wo du hättest liegen sollen, hätten die Dinge besser um uns gestanden, dann erzähle ich dir davon. Dein Abbild liegt neben mir, jung und schön wie ich dich zuletzt sah, nackt und liebkost vom warmen Licht aus der Esse, das schwarze Haar offen, ich spiele damit, während du zuhörst wie ich rede und mich an unsere unzähligen Momente erinnere, an die friedlichen und die aufregenden, die Ruhe und das Feuer zwischen uns. Wir waren eine gute Ergänzung aus jungem Übermut und gelassener Erfahrung, im Kampf und auch im Bett.
Am meisten vermisse ich deine Augen. Das Jadegrün in ihnen, wie es loderte, wenn ich mich zu dir beugte, wie es zu leuchten anfing, wenn ich den Kopf zum Kuss schief legte und dich herausfordernd anlächelte.
Ich erinnere mich gern an diese Momente, die nur uns beiden gehören, die wir niemandem erzählen und nie mit jemandem teilen, nur mit uns, egal wie fern wir uns sind. Diese Momente werden immer nur uns beiden gehören, ganz gleich in welchem Bett du gerade liegen magst.
Momente wie dieser, als sich das erste Mal unsere Lippen berührten. Es war im Fluss unter Wasser. Momente wie am Bachufer, als du mich in deiner Gier umgeworfen hast und wir in den hohen, wogenden Gräsern keuchend und küssend verschwanden. Oder das erste Mal in der Scheune, als ich dich nur mit meinen streichelnden Händen dazu brachte, zum ersten Mal meinen Namen zu raunen. Heiser hast du geklungen, und mein Blut in Wallung gebracht. Aber auch Momente wie jener, als wir verfolgt und verängstigt in einem Erdloch ausharrten, nur wir zwei, eng umschlungen, der Rest der Welt war gegen uns. Oder der Augenblick in der Höhle, als du dich mir anvertrautest und ich dich dafür bewunderte, was du in deinem jungen Leben bereits alles durchgestanden, überlebt hast. Ganz allein, verlassen und immer wieder Objekt der Begierde ehrloser Männer.
Ich habe keinen einzigen Augenblick vergessen. Das ist, was ich dir gerne sagen würde. Vor allem habe ich nicht die Nacht vergessen, als ich dich das erste Mal nahm. Du hast dich gewehrt, nur ein wenig, nur um mit mir zu spielen. Ich hatte das Feuer in deinen Augen bemerkt, heller als deine Unsicherheit. Und als ich in dich drang, warst du nicht halb so versteift, wie du mir Glauben machen wolltest. Dein Körper bäumte sich auf, aber dein Muskel war weich und willig.
Ich werde nie vergessen, wie du dich angefühlt hast. Nie den Geschmack deiner blutjungen Haut vergessen, oder das Geräusch, das aus deiner Kehle kam, wenn ich jeden Zoll deines malerischen Kriegerkörpers mit meinen warmen Lippen bedeckte. Weich war mein Mund im Kontrast zu deinen harten aber schlanken Muskeln. Du hattest schon immer einen beneidenswert schön definierten Körper. Du warst fast noch ein Junge, als wir uns trafen, und doch so sehr Mann, dass ich dir im ersten Augenblick verfallen bin.
Es ist Jahre her, ich bin noch älter geworden, schwach und unansehnlich, mit ergrautem Haar und einem Altersfleck auf der Hand. Und doch, so alt mein Körper auch scheint, die Erinnerungen an dich erweckt jeden Nerv in meinem Leib, kitzelt und durchzuckt mich von der Zeh- bis in die Haarspitze. Auch mein Herz kann sich nicht verschließen, nicht dir gegenüber, es zieht und schreit und wütet, dass du zurückkommen musst.
Aber das geht nicht.
Ich überdecke die Sehnsucht nach deiner Berührung mit Erinnerungen, flüchte mich in die Vergangenheit. Wenn ich vor dem Kamin in meinen Gemächern sitze und die Augen schließe, sind wir wieder zusammen. Ich sehe dich deutlich vor mir, wie du mit der Schulter lässig am Kaminsims lehnst, die Beine überkreuzt, und wie dein stets wachsamer, argwöhnischer Blick die Flammen durchbohrt. Du trägst nur ein Hemd, keine Rüstung und keinen Umhang, der Stoff steht offen bis zum Hosenbund. Unter deiner Schnürung liegt eine leichte Wölbung, obwohl dein Glied schläft. Ich