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Im Schein der Straßenlaterne: eine seltsame alte Liebesgeschichte aus Fernost
Im Schein der Straßenlaterne: eine seltsame alte Liebesgeschichte aus Fernost
Im Schein der Straßenlaterne: eine seltsame alte Liebesgeschichte aus Fernost
eBook28 Seiten22 Minuten

Im Schein der Straßenlaterne: eine seltsame alte Liebesgeschichte aus Fernost

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Über dieses E-Book

Im Schein der nahen Straßenlaterne schiebt sie ihn zur Tür, sie wirft sich ihm an den Hals, küßt ihn. Sie beugte sich vor und küsste ihn auf die Wange, dann drückte sie ihm leicht den Arm. 'Was soll ich sagen, Sareh? Du bist einfach ein lieber Kerl,' denkt sie heimlich. Er erwidert den Kuss, ist ihm bewusst, dass ihr salziger Geschmack noch an seinen Lippen hing. Sie zu küssen war wie der Biss in eine Feige. Sie hat sich während der Ehezeit verändert. Sie hat begriffen, dass die Welt von vielen starken Kräften geleitet wird, und dass jede Frau entscheiden kann, welche dieser Kräfte ihrer Leben prägen soll. Sie hat gelernt, dass sie allmählich sie über intellektuelles Potenzial verfügt und dass sie es korrekt nutzen kann, wenn sie ihre Gedanken prüft und davon nur die auswählt, die ihr neue Möglichkeiten eröffnen. Sie hat verstanden, dass sie ihre Gefühle steuern kann, statt ihr von ihnen kontrollieren zu lassen, und dass sie positive Emotionen verstärken müss, um ihren Gemütszustand zu verbessern. Angeblich heilt ja die Zeit die Wunden, aber bei ihr merkt sie davon nicht viel.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum24. Sept. 2017
ISBN9783745023732
Im Schein der Straßenlaterne: eine seltsame alte Liebesgeschichte aus Fernost

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    Buchvorschau

    Im Schein der Straßenlaterne - Anton Muljono

    ISBN: 978-3-7450-2373-2

    © Copyright 2017 Anton Muljono

    1. Ausgabe – September 2017

    Alle Rechte vorbehalten

    Im Schein der nahen Straßenlaterne schiebt sie ihn zur Tür, sie wirft sich ihm an den Hals, küßt ihn. Sie beugte sich vor und küsste ihn auf die Wange, dann drückte sie ihm leicht den Arm.

    Er erwidert den Kuss, ist ihm bewusst, dass ihr salziger Geschmack noch an seinen Lippen hing. Sie zu küssen war wie der Biss in eine Feige.

    Sie hat sich während der Ehezeit verändert. Sie hat begriffen, dass die Welt von vielen starken Kräften geleitet wird, und dass jede Frau entscheiden kann, welche dieser Kräfte ihrer Leben prägen soll.

    Sie hat gelernt, dass sie allmählich sie über intellektuelles Potenzial verfügt und dass sie es korrekt nutzen kann, wenn sie ihre Gedanken prüft und davon nur die auswählt, die ihr neue Möglichkeiten eröffnen.

    Sie hat verstanden, dass sie ihre Gefühle steuern kann, statt ihr von ihnen kontrollieren zu lassen, und dass sie positive Emotionen verstärken müss, um ihren Gemütszustand zu verbessern. Angeblich heilt ja die Zeit die Wunden, aber bei ihr merkt sie davon nicht viel.

    INHALT

    Die Stadt der tausend Pesantren  (5)

    Sareh (7)

    Die Kaffee (8)

    Der Zug (9)

    Der Nordbahnhof nahe Süßmarkt (11)

    Kein Kuß (12)

    Siraman (13)

    Die Züge (15)

    Die Einsamkeit (17)

    Rupiah (19)

    Das Stricken (21)

    Die Chinesen (25)

    Elefanten und Tiger (29)

    Das Wiedersehen (32)

    Der Entschluß (40)

    (Handlung und Personen sind frei erfunden. Wo Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Geschehen vorliegen sollten, sind sie es ohne Wissen des Autors und nicht beabsichtigt.)

    Im Schein der Straßenlaterne

    Die schmächtige junge Frau hantiert leise in der weiß getünchte Küche. Es war eine kleine, traditionell eingerichtete Küche. Ohne Eisschrank weit und breit. Verständlich.

    Wer hat denn so eine Luxusware wie Kühlschrank um die sechziger Jahre?

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