Abziarr and his unwilling Queen (Lords of Arr'Carthian 1,5)
Von Cathy McAllister
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Über dieses E-Book
Susan ist alles andere als begeistert von der Idee, seine Königin zu werden.
Um sie zu sein zu machen, muss er sie entführen und den neu unterzeichneten Friedensvertrag damit aufs Spiel setzen. Kann Abziarr das Herz seiner unwilligen Königin erobern?
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Buchvorschau
Abziarr and his unwilling Queen (Lords of Arr'Carthian 1,5) - Cathy McAllister
Abziarr and his unwilling Queen
Cathy McAllister
Science Fiction Romance
Abziarr and his unwilling Queen
Lords of Arr’Carthian 1.5
Cathy McAllister
Deutsche Erstausgange 2013
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
request.lp.publishing@gmail.com
copyright © 2013/2018 by Cathy McAllister
© Cover Art by CMA Cover Designs
cmacoverdesigns@gmail.com
Kapitel 1
Die Tür des Gleiters glitt auf und ich erhob mich aus meinem Sitz um auszusteigen. Meine Füße betraten den Boden des Palastgeländes der Arr’Carthian. Selbst nach vier Monaten Frieden zwischen den beiden Königshäusern Arr’Verkuzzi und Arr’Carthian, beschlich mich noch immer eine leichte Unruhe, wenn ich Boden betrat, der nicht lange zuvor noch feindlich gewesen war. Automatisch griff ich nach dem Dolch, welcher an meiner linken Seite in einer Scheide steckte, um mich zu vergewissern, dass ich den einst feindlichen Boden nicht gänzlich unbewaffnet betrat. Mein Tiger bewegte sich ebenso unruhig in meinem Inneren.
„Königliche Hoheit, begrüßte mich der Palastdiener mit einer respektvollen Verbeugung. „Darf ich Euch bitten, mir zu folgen?
Ich nickte und durchquerte hinter dem Mann den königlichen Park. Ich musste meine Schritte zügeln, um den Diener nicht zu überholen.
„Abziarr!", erklang ein erfreuter Ruf, und ein Lächeln milderte meine angespannten Züge, als meine Tochter über den Rasen auf mich zukam. Meine Tochter! Es war noch immer neu für mich, und ungewohnt, zumal sie den Prinzen der Arr’Carthian als ihren Vater ansah und ich für sie nur Abziarr war. Doch ich konnte damit leben. Ich war froh, dass ich nach so vielen Jahren überhaupt Kontakt zu ihr haben konnte, und ich war Marruk durchaus dankbar dafür, dass er Solima wie seine eigene Tochter erzogen hatte.
„Solima", erwiderte ich erfreut und schloss sie in meine Arme.
„Hast du dran gedacht?", fragte sie aufgeregt und ihre Augen glänzten, als sie mich ansah.
„Natürlich habe ich dran gedacht, sagte ich lachend. „Aber ich konnte schlecht ein Fohlen mit dem Gleiter transportieren. Es kommt auf dem Landwege und du wirst dich noch zwei drei Tage gedulden müssen, bis du es hast.
Ihre Miene spiegelte ihre kindliche Enttäuschung wieder, doch dann lächelte sie und hakte sich bei mir ein.
„Das macht nichts. Wir haben großartige Neuigkeiten. Sie sind auf dem Weg hierher. Die Cordelia ist schon ganz in der Nähe."
„So, ist sie das?", sagte ich schmunzelnd über Solimas Begeisterung.
Solima war vor nicht langer Zeit von Sklavenhändlern entführt worden, und hatte bei den Sklavenhändlern die ebenfalls entführten Frauen Keela, Amber, Lory und Charly, die alle von einem Planeten mit Namen Erde kamen, kennengelernt. Als ihr Ziehvater Prinz Marruk sie, Keela und Amber befreit hatte, hatte sich Marruk in Keela verliebt und sie zu seiner Gefährtin gemacht. Lory und Charly waren später von Kordan, dem General der Arr’Carthian und Amano, dem Captain der Cordelia, befreit worden, und waren dann mit der Cordelia zur Erde gereist, um dort weitere freiwillige Frauen für die Arr’Carthian anzuwerben, denn es gab auf dem Planeten Karrx7 nur wenig Frauen. Offenbar konnte Solima es gar nicht erwarten, die Erdenfrauen wiederzusehen, beziehungsweise die neuen Frauen kennenzulernen.
„Komm, wir sitzen auf der Terrasse", sagte Solima und ergriff meine Hand.
Ich ließ mich von ihr führen, und wir betraten die Terrasse, wo König Mortociar und Königin Moreena mit dem Prinzen Berka und der Erdenfrau Amber saßen.
„Hoheit", grüßte ich die Königin und küsste ihre Hand, dann schüttelte ich die Hand des Königs, und er deutete mir, mich zu setzen.
„Wir sollten langsam die Formalitäten weglassen, meinte der König. „Immerhin ist heute ein wichtiger Tag. Nenn mich Mortociar und mein Weib Moreena.
Er wandte sich an seine Gefährtin. „Du hast doch nichts dagegen, Carisha?"
Die Königin lächelte.
„Natürlich nicht, was sollte ich dagegen haben. Sie nahm meine Hand und drückte sie freundlich. „Durch Solima gehörst du ja eigentlich beinahe zur Familie, mein Junge
, sagte sie.
Ich nahm es ihr nicht übel, dass sie mich mein Junge nannte. Bei jedem anderen hätte ich es als respektlos erachtet, doch Moreena sagte es mit so viel mütterlicher Wärme, dass ich mir wünschte, ich hätte eine Mutter wie sie gehabt. Mein Vater hatte mir meine Mutter vorenthalten. Ich hatte sie kaum zu Gesicht bekommen und kannte sie nur als ängstliche und unterwürfige Frau, die meinen Vater gefürchtet hatte. Zu Recht, denn er trug letztlich die Schuld an ihrem Tod.
„Möchtest du etwas Tee?", fragte Amber, und schenkte mir auf mein Nicken hin eine Tasse ein. Ich nahm den Tee entgegen und trank ein paar Schlucke. Für eine Weile unterhielten wir uns über unverfängliche Dinge, dann traten Keela und Marruk aus dem Palast, um sich zu uns zu gesellen.
„Ich dachte, ihr kommt gar nicht mehr", sagte Moreena und der König kicherte hinter vorgehaltener Hand.
„Ich bin sicher, sie hatten noch wichtige Dinge zu erledigen", sagte Mortociar mit einem Zwinkern, das Keela erröten ließ.
Ich versteckte mein Lächeln hinter meiner Hand. Ich mochte Keela sehr gern. Als