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Paradiesäpfel: Erzählungen
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eBook94 Seiten1 Stunde

Paradiesäpfel: Erzählungen

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Über dieses E-Book

Wer hat sie im Fluss der Zeit unterbrochen, wer ihre Gedanken gestört und sie zu Handlungen gezwungen? Die Figuren im Erzählband "Paradiesäpfel" winden sich mit allen Kräften gegen die Mächte ihres Schicksals und sie entwischen ihm, zumindest für die Dauer einer Geschichte.
Sie brechen die Zeit auf und tauchen ein in Welten der Phantasie und der Veränderungen, die die Verhältnisse auf den Kopf stellen. Immer wieder reißen sie sich los aus Beschränkungen und Zwängen und steigen auf in weißblaue Himmel oder ab in schwarzblaue Höllen.

Die Realität ist ihnen zuwider, bestenfalls ein Spielelement, nichts weiter. Das Leben als Wille und Vorstellung. Ob in Berlin, Death Valley, Ghana, Venedig oder München – Aufbruch herrscht überall und rosarot sind die Verheißungen, die weit in die Zukunft hineinragen.

Eine Generation, die auch nach der Midlifecrisis noch ungeniert weiterträumt und vom Erwachsenwerden nichts wissen will, eine infantile Gesellschaft, in der Naivität die einzige Überlebenschance ist. Nur wer die Wirklichkeit als Fiktion begreift kann sie überwinden.
Weiter! Träumen! Weiter! Lesen!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Okt. 2014
ISBN9783847615385
Paradiesäpfel: Erzählungen

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    Buchvorschau

    Paradiesäpfel - Justine la Mour

    Böse Männer kommen in den Himmel

    Wenn er schreibt, lebt er, sein Herzschlag beruhigt sich, der Atem wird tiefer, das Flackern in den Augen nimmt ab. Er hält das Leben nicht aus, keine zwei Stunden mit demselben Menschen in einem Raum, nicht mehr als einige Tage am selben Ort, und er spürt wieder dieses Schwitzen, Zittern, Anfälle von Unruhe. Ihn rettet nur das Eintauchen in die Welt der Worte und Sätze, die sich wie selbstverständlich aneinanderreihen und einen Sinn ergeben.

    Warum sprechen die anderen miteinander, warum schließen sie Freundschaften, warum gründen sie Familien? Er versteht sich nur aufs Schreiben, die Geschichten entstehen von selbst, er verleibt sie sich ein, verdaut und spuckt sie wieder aus. Aus den Worten und Sätzen entsteht eine Welt, in der er sich zurechtfinden kann, weil er sie selbst erschaffen

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