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Winterflucht - Band 4: Lustvolles Reisen durch 100 Länder
Winterflucht - Band 4: Lustvolles Reisen durch 100 Länder
Winterflucht - Band 4: Lustvolles Reisen durch 100 Länder
eBook87 Seiten59 Minuten

Winterflucht - Band 4: Lustvolles Reisen durch 100 Länder

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Über dieses E-Book

Bei Frank Petzke handelt es sich um einen Globetrotter, der auf vielen Ebenen das Reisen für sich zum Erlebnis des Genusses und Entdeckens werden lässt.
Das EBook - Gesamtwerk von 100 Anekdoten wird in mehreren Bänden erscheinen. Die Zahl 100 ist bezugnehmend auf die 100 bereisten Länder, wobei er unterstreicht, dass nicht aus jedem Land eine Anekdote enthalten sein wird.
Ich lade Sie nun ein, sich auf die Reise mit Frank Petzke zu begeben. Vielleicht erkennen Sie sich in der einen oder anderen Geschichte wieder - falls ja, wundern Sie sich nicht: Der Autor hat die Namen seiner Reisebegleitungen geändert.
Im vierten Band von Winterflucht haben wir Ihnen 17 Geschichten zusammengestellt und die Nummerierung lassen wir vom Band 1 fortlaufen, sodass wir in diesem Band mit der Nummer 50 beginnen. Und wieder gilt: Jede Anekdote für sich ist einzigartig!
Ihr Ami Watiki
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum5. Dez. 2014
ISBN9783738006377
Winterflucht - Band 4: Lustvolles Reisen durch 100 Länder

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    Buchvorschau

    Winterflucht - Band 4 - Frank Petzke

    Über das Buch

    Der Autor Frank Petzke wurde wiederholt bei seinen Dia-Vorträgen gebeten, die lebendig erzählten Geschichten, die er auf seinen vielen Reisen erlebt hat, aufzuschreiben. Den vierten Teil des Ergebnisses halten Sie in den Händen.

    Der Autor betont gern, dass es ihm um das Reisen an sich geht, dass der Weg das Ziel für ihn sei. Dies verdeutlicht er durch die Art des Reisens: So bevorzugt er Gabelflüge, die ihm ermöglichen, dass Ankunfts- und Abflugsort immer unterschiedlich sind. So ist er zum Beispiel nach Texas geflogen, von dort nach Lima über Land gefahren und anschließend von Lima zurück nach Deutschland geflogen. Auch war es ihm immer wichtig, möglichst nicht zweimal hintereinander denselben Kontinent zu bereisen.

    Wie Sie sehen, handelt es sich bei Frank Petzke um einen Globetrotter, der auf vielen Ebenen das Reisen für sich zum Erlebnis des Genusses und Entdeckens werden lässt.

    Das EBook - Gesamtwerk von 100 Anekdoten wird in mehreren Bänden erscheinen. Die Zahl 100 ist bezugnehmend auf die 100 bereisten Länder, wobei er unterstreicht, dass nicht aus jedem Land eine Anekdote enthalten sein wird.

    Wir laden Sie nun ein, sich auf die Reise mit Frank Petzke zu begeben. Vielleicht erkennen Sie sich in der einen oder anderen Geschichte wieder - falls ja, wundern Sie sich nicht: Der Autor hat die Namen seiner Reisebegleitungen geändert.

    Im vierten Band von Winterflucht haben wir Ihnen 17 Geschichten zusammengestellt und die Nummerierung lassen wir vom Band 1 fortlaufen, sodass wir in diesem Band mit der Nummer 50 beginnen. Und wieder gilt: Jede Anekdote für sich ist einzigartig!

    Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

    Ami Watiki im Dezember 2014, Berlin

    Vorwort

    Meine Anekdoten sind Tatsachenberichte, sie sind weder literarisch verfeinert, noch mit überflüssigen Metaphern versehen. Man darf keine Erweiterung des eigenen Bildungshorizontes erwarten und das wenige, was belehrend wirken könnte, musste zum besseren Verständnis geschrieben werden. Es gibt zur Anekdote selten ein Davor oder Danach. Langversionen sind noch im Nebel, wenn überhaupt in ferner Zukunft zu erwarten.

    Der Autor

    50. Leben im Iglu!

    Norwegen -Hammerfest

    Zu einem „Iglu" im hohen Norden muss man erst mal kommen, am 18. Reisetag, Donnerstag 13. Januar 2011, fuhren wir auf die Fähre in Rostock.

    Wir, das waren acht Personen, die als Fahrer fungierten, gleichzeitig alle zu einem Filmteam gehörten und zu Dreharbeiten nach Hammerfest in Norwegen wollten.

    Wir hatten zwei Mercedes Sprinter und zwei Iveco (italienische Variante) voll mit Technik und Essen dabei.

    Unser erstes Ziel war Trelleborg in Schweden und die meiste Zeit auf der Fähre verbrachten wir mit „Vorschlafen".

    Auf der Fähre lachten uns die professionellen Trucker nur aus:

    Wie, so wollt ihr nach Hammerfest, keine Spikes und null Erfahrung, da kommt ihr nie an!

    In Sachen Erfahrung hatten sie Recht. Keiner von uns hat diese Tour 3.000 Kilometer von Berlin nach Hammerfest zuvor je gemacht.

    Ja, auch Schneeketten hatten die meisten von uns das erste Mal in ihrem Leben im Hafen von Rostock vor zwei Stunden aufgezogen.

    Und was die Trucker noch gar nicht wussten, wir wollten und mussten in der Nacht vom Samstag zum Sonntag in Hammerfest ankommen, also in zweieinhalb Tagen.

    Drehbeginn war der 17. Januar in der Früh. Aber mit dem Mut der Verzweifelten hatten wir alle Häme ignoriert.

    Schweden empfing uns mit einem Schneegestöber, na das fing ja gut an. Die Raucher unter uns wollten noch schnell zollfreie Zigaretten bunkern, kamen aber wieder und erzählten, dass pro Person nur eine Schachtel zollfrei ausgegeben wird, nur die Trucker bekamen pro Person zwei Schachteln. Alle Hinweise, dass auch wir Profis gen Norden seien, hatte nur wieder zu Gelächter, aber diesmal von den Angestellten, geführt.

    Die ersten 200 Kilometer in Schweden kamen wir dank des Schnees nur auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 Km/h. Also beschlossen wir, so weit zu fahren, wie es überhaupt ging, alle drei Stunden Fahrerwechsel, der Beifahrer kochte während der Fahrt bei Bedarf auf dem Gaskocher Kaffee und Tütensuppen.

    Wir ignorierten alle Lenkzeiten, hatten uns aber so abgesprochen, wenn ein Team nicht mehr konnte, würden alle im Konvoi über Walkie Talkie informiert und es würde sofort eine Pause eingelegt.

    Hinter Stockholm begann die Eisfahrt, das heißt, die Straßen waren von einer permanenten Eisschicht überzogen. Salz zu streuen hätte bei der Dicke des Eises nichts gebracht und hätte nur die Rentiere und Elche, die wir natürlich in den Wäldern am Rande beobachtet konnten, auf den Plan gerufen. Salz leckend hätten sie die Straßen im Norden permanent blockiert.

    Das hieß aber auch für uns, Abstand halten. Da wir keine Spikes hatten und die Schneeketten nicht aufziehen wollten, fuhren wir mit unseren Winterreifen im Abstand von 200 Metern, denn Auffahren auf den Vordermann, das wäre es noch gewesen.

    Die Schönheit der Wälder, dazu diese Einsamkeit, die sofort hinter Stockholm begann, ließ uns gar nicht wahrnehmen, dass es immer kälter wurde. Gegen 15 Uhr, es fing gerade an, dunkel zu werden, hatten wir noch einen Lkw Unfall mit vielen Verletzten vor uns. Die Straße war total gesperrt und zwang uns zu einem zusätzlichen, 70 Kilometer langen

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