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(B)Logbuch: 7 Monate alleine in Down Under
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(B)Logbuch: 7 Monate alleine in Down Under
eBook94 Seiten1 Stunde

(B)Logbuch: 7 Monate alleine in Down Under

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Über dieses E-Book

Nach meinem Abi bin ich alleine ans andere Ende der Welt geflogen, um endlich mal was zu erleben. Damit Freunde, Familie und Bekannte auf dem Laufenden bleiben und ich nicht alles doppelt und dreifach schreiben muss, habe ich meine Erlebnisse in einem Blog aufgeschrieben. Meine Freunde haben mir vorgeschlagen, ein Buch zu schreiben, weil sie den Blog (es heißt eigentlich "das Blog" aber ich finde das klingt wie "das Nutella" - einfach falsch) so lustig fanden. Ich habe mich dazu entschieden, aus meinem Blog einfach ein Buch zu machen. Viel Freude beim Lesen!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum27. Aug. 2013
ISBN9783847637998
(B)Logbuch: 7 Monate alleine in Down Under

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    Buchvorschau

    (B)Logbuch - Lena Schrader

    Ich

    Ich bin Lena, mittlerweile 19 Jahre alt. Dieses Buch ist im Laufe meines Auslandsaufenthaltes in Fidschi und Australien entstanden. Als ich meinem Vater kurz vor Abreise erzählt habe, dass ich einen Blog habe, fand er das amüsant. Zwei meiner Freunde waren ebenfalls nicht überzeugt von einem Blog, weil deren Schreiber immer so egoistisch seien und Standard-Texte mit dem Titel „Ich und die Palmen" verfassen. Falls von mir kein ähnlicher Text kommt, gingen sie davon aus, dass ich entführt wurde. Später haben sich doch alle gefreut, immer mal wieder ausführliche Berichte aus erster Hand zu bekommen und ich selbst hatte großen Spaß beim Schreiben.

    Schon während des Abiturs bin ich nicht mehr gerne zur Schule gegangen und hatte keine Lust mehr, ständig für irgendwas zu lernen. Deshalb wollte ich auf keinen Fall direkt nach dem Abi (welches ich ganz knapp mit 3,2 bestanden habe) auf die Uni und den Zeitpunkt für eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz habe ich irgendwie verpasst. Außerdem wusste ich überhaupt nicht, was ich für den Rest meines Lebens machen will. Also habe ich mich für ein Auslandsjahr entschieden, um ein Land kennenzulernen, das mich aufgrund seiner Entfernung, Kultur und Bewohner schon immer fasziniert hat. Vorher war noch Urlaub auf den Fidschis geplant. Meine Freunde wollten nicht mit, weil sie andere Pläne hatten. Meine Mutter hat sich immerhin ganz viel Urlaub genommen, um mich über Weihnachten zu besuchen. Ganz alleine wollte ich bis dahin allerdings auch nicht bleiben und ich habe auf Facebook einen Reisepartner gefunden (in meinem Buch heißt er Jonas). Weil wir uns vor der Abreise schon „real" getroffen haben, wussten wir, dass wir uns ganz gut verstehen. Unsere geplante Ankunft in Australien war ungefähr gleichzeitig, aber in verschiedenen Städten: Jonas in Brisbane, wo er 6 Wochen bei einer Gastfamilie gewohnt hat, ich in Sydney. Also wollten wir uns vielleicht nach 6 Wochen treffen, falls wir bis dahin nicht andere Pläne haben.

    Ich bin startklar

    Sonntag, 22. Jul, 2012 – 23:22:02

    Mein Rucksack ist gepackt und die ersten 9 Nächte in Down Under sind gebucht. Ihr seid mich also für mindestens 3 Wochen los.

    in Südkorea angekommen

    Dienstag, 24. Jul, 2012 – 15:46:18

    Hier gibt es endlich W-LAN und ich kann vom halben Weg in die Südsee berichten. Die Züge waren alle pünktlich. Beim letzten war ich mir aber nicht sicher, ob es der richtige war. Die Zugnummer stand jedenfalls nicht auf meiner Fahrkarte und das Gleis hatte die Deutsche Bahn ja vorsichtshalber gar nicht erst angegeben. Ich bin dann jedenfalls im Flughafen gewesen und hab die Wegweiser zu meinem Gate verfolgt. Dann stand ich vor der Tür und musste mit dem Bus weiterfahren. Nach einer Stunde war mein Gepäck endlich eingecheckt und es konnte weitergehen.

    Der Flug war gar nicht soo schlimm, weil es tatsächlich gute Filme gab. Den ersten hab ich nur leider nicht verstanden. Die Frauen im Flugzeug hab ich auch nicht verstanden, deshalb hab ich immer die letzte Möglichkeit zu essen bestellt, ohne zu wissen, was es ist. Es schmeckte wie auf Abifahrt. [Wir waren in Lloret de Mar, wo es jeden Tag Pommes und Nudeln gab, die nicht besonders gut geschmeckt haben. Das Fleisch war leider nicht essbar, weshalb wir alle zu unglücklichen Vegetariern wurden.] Und es gab leider keine Nudeln oder Pommes.

    Bula!

    Freitag, 27. Jul, 2012 – 06:58:38

    Fidschi hab ich mir ganz anders vorgestellt. Jetzt bin ich den 3. Tag hier und will nur noch nach Sydney. Mir ist nämlich absolut langweilig. Außerdem ist es grau und nass. Das einzig Positive ist meine Unterkunft. Da hatte ich ja nicht viel erwartet aber es ist echt hübsch hier, ich hab W-LAN und ein Doppelzimmer. Wie ich zu letzterem gekommen bin, weiß ich nicht aber es gefällt mir - im Gegensatz zur Insel. Fidschi ist total dreckig und hässlich. Kein Wunder, dass hier alles so günstig ist. Exotische Tiere gibt es hier auch nicht. Nur ein paar bunte Blümchen, die zwischen all dem Müll am Straßenrand wachsen. Obwohl ich ja absolut tierlieb bin, würde ich die vielen Hühner, die es hier gibt, gerne erschießen. Die sind nämlich nachtaktiv und machen einen Höllenlärm.

    Die Palmen und ich

    Mittwoch, 01. Aug, 2012 – 15:23:39

    Ich wurde noch nicht entfuehrt. Aber auf Fidschi bin ich trotzdem nicht mehr. Weil ich keine Lust auf 10 Tage Palmen und Meer hatte, hab ich meinen Flug umgebucht und bin am 28.7. nach Sydney geflogen. Die letzten 2 Tage auf Fidschi waren aber ganz schoen, weil ich Christin kennengelernt habe, eine Deutsche, die in Auckland auf 3 wunderbare Kinder aufgepasst hat und jetzt Urlaub macht. Am letzten Tag hab ich mich endlich mit meinem tollen Kindle an den Pool gelegt und mir eingebildet, dass ich braun werde. Das war der erste Tag, an dem die Sonne schien!

    An den Flughaefen gibt es irgendwie ganz viele Sicherheitskontrollen. Nach der ersten habe ich mir fuer nur 4$ was zu trinken gekauft und in meine Flasche umgefuellt. Als ich zum Flugzeug gehen wollte, standen da so komische Sicherheitsleute in ihrer unglaublich serioesen Uniform (Hawaiihemd und Rock fuer die Maenner, Hawaiihemd und Hose fuer Frauen...) und wollten schon wieder in meinen Rucksack gucken. Dass ich was zu trinken hatte, gefiel denen gar nicht. Austrinken oder wegwerfen. Ich hab also angefangen zu trinken. Als keiner mehr geguckt hat, hab ich das wieder eingesteckt und bin weitergegangen. Ins Flugzeug. Mit meiner Sprite. Sie haetten alle sterben koennen!

    Die ersten 2 Tage konnte ich mich noch ganz gut beschaeftigen, jetzt gehen mir die Ideen aus. Beim Opera House war ich jeden Tag

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