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Mikwemord
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eBook214 Seiten2 Stunden

Mikwemord

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Über dieses E-Book

Der Roman Mikwemord an einem russisch-jüdischen Oligarchen nimmt seinen Anfang in der Mikwe, dem Ritualbad, einer fiktiven jüdischen Gemeinde in Deutschland. Der mit der Aufklärung des Mordes befasste Inspektor Hansjürgen Parnas entdeckt während seiner Arbeit seine eigene, ihm bisher verborgene jüdische Abstammung. Der Kurzroman Mikwemord ist der erste aus einer Reiher weiterer, in denen Inspektor Parnas Verbrechen im jüdischen Umfeld aufzuklären hat.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum20. Jan. 2016
ISBN9783738055870
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    Buchvorschau

    Mikwemord - Ed Sheker

    Mikwemord

    Ein Kriminalfall

    Von Ed Sheker

    Eine Entdeckung

    Ich bin ja nicht so besonders fromm und selbst bin ich in einer Mikwe nur ein rundes Dutzend Mal gewesen. Damals war ich noch ein junger Mann und durchlebte eine religiöse Phase. Das legte sich jedoch später und seit vielen Jahrzehnten habe ich keine Mikwe mehr von innen gesehen. Als ich davon erfuhr, dass jemand in einer Mikwe umgebracht worden sei, empfand ich das jedoch schon gleich als geschmacklos. Es gibt eben Dinge, die gehören sich nicht, und dazu gehört ohne Frage, einen Menschen in einer Mikwe umzubringen. Aber vielleicht sollte ich die Geschichte von Beginn an erzählen.

    Als Ezra den Toten fand, bot sich ihm ein unschönes Bild. Der massige Körper schwamm, das Gesicht nach unten, die Arme nach vorne ausgestreckt, im klaren Wasser der Mikwe. Der Haarschopf, die behaarten Schultern und die Gesäßbacken erhoben sich wie kleine spärlich bewachsene Inseln über die Wasseroberfläche, welches sich sanft kräuselte. Kleine Wellen umspielten den Körper, dazu hörte man das leise Plätschern, welches durch die Wasseraufbereitungsanlage der Mikwe erzeugt wurde. Abgesehen von dem hässlichen rotbraunen Fleck am Hinterkopf und dem leicht rosa verfärbten Wasser wirkte die Szene durchaus friedlich. Alle Lampen in der Mikwe brannten, ein Stapel Wäsche, eine Hose, ein Hemd sowie Zizith, die mal wieder hätten gewaschen werden dürfen, lagen säuberlich auf der Bank einer kleinen Garderobennische gestapelt, ein Paar Straßenschuhe standen im Vorraum der Mikwe. In der Duschkabine lag noch ein Stück Seife mit etwas frischem Schaum auf der Oberfläche und das Duschbecken sowie die Wände der Dusche waren nass.

    So fand mein alter Bekannter, Ezra Rabinovitch, der Hausmeister der Synagoge die Mikwe gegen zehn Uhr vor. Er wollte dort nach dem Rechten zu sehen, wie dies zu seinen täglichen Pflichten gehörte. Als er den Vorraum der Mikwe betrat, fand er diesen hell erleuchtet, was auf einen Benutzer schließen ließ. Deswegen rief er laut Hallo, um niemanden zu erschrecken und um diesem die Gelegenheit zu geben, sich zu bedecken. Da niemand antwortete, glaubte Rabinovitch, der letzte Besucher habe einfach versäumt, das Licht auszuschalten. Als er  den Raum mit dem Tauchbecken betrat, bekam er keinen geringen Schrecken, als er den unbekleideten Körper reglos im Wasser schwimmen sah. Rasch verließ er den Raum, verschloss die Tür und musste sich in dem angrenzenden Lagerraum der Synagoge erst einmal auf einen Stuhl setzen um sich  zu sammeln. Er grübelte hin und her was nun zu tun sei und war von nicht geringer Sorge erfüllt, jede seiner Handlungen könne ihm zum Nachteil ausgelegt werden. Zunächst musste er nachdenken: gleich die Polizei rufen – dann würde er sich dem Vorwurf des Gemeindevorsitzenden, der nicht sein allerbester Freund war aussetzen, er habe die Gemeinde durch übereiltes Handel geschadet und seine Kompetenzen überschritten. Erst die  Gemeindeverwaltung anrufen? Aber wen? Der Verwaltungsleiter Daniel Löser war ohnehin meistens nicht zu erreichen und wenn es kritisch wurde, versuchte er sowieso, sich vor jeder Verantwortung drücken. Vielleicht den Rabbiner anrufen? Aber der hätte bestimmt irgendwelche Vorschläge, die mit den Vorstellungen der Polizei oder der Strafverfolgungsbehörden nicht unbedingt übereinstimmten. Der Rabbiner kam sowieso immer mit der Halacha und war der Meinung, diese stehe über dem Recht des Landes, in welches es ihn verschlagen hatte. Also griff Ezra erst einmal zu seinem Handy und rief mich an, wohl weil er meinte, mich könne man eigentlich immer um Rat fragen und weil ich angeblich auch einen ganz guten Draht zu verschiedenen Gremienmitgliedern hätte. Ezra ruft mich übrigens fast täglich mit irgendeinem kleinen oder größeren Problem an.

    Hallo Nathan, hier ist Ezra, wie geht es Ihnen? Begrüßte mich Ezra

    Er spricht mich immer mit „Sie" und dem Vornahmen an. Das ist wohl seine Art, mir den Respekt zu erweisen, den er für angebracht hält, weil ich um einige Jahre älter bin, als er es ist. Diese Angewohnheit hat er wohl aus seiner russischen Heimat mitgebracht.

    Hallo Ezra, baruch Haschem, wie geht es Dir?

    Baruch Haschem. Ich hoffe, ich störe Sie nicht?

    Nein du störst nicht.

    Darf ich Sie in einer schwierigen Frage um Rat fragen?

    Natürlich darfst Du das, was ist denn heute Dein Problem?

    Sie wissen doch, dass wir die neue Wasseraufbereitungsanlage in der Mikwe installiert haben.

    Ja, natürlich, ist die schon defekt?

    Nein, die arbeitet einwandfrei, vielleicht müsste man die Filter wieder einmal wechseln. Soll ich die Wartungsfirma rufen?

    Ja, natürlich, ruf die Wartungsfirma. Aber mach es bitte kurz ich habe zu tun, was hast Du denn für ein Problem?

    Also ich selbst habe eigentlich kein Problem. Aber in der Mikwe scheint eine Leiche zu schwimmen.

    Sagtest Du eine Leiche?

    Ja, eine Männerleiche. Was soll ich denn nun machen?

    Ich empfahl ihm, er solle sofort die Polizei anrufen und denen sagen, dass in der Mikwe eine Leiche schwimmt. Er solle niemanden herein lassen und nichts anfassen. Ich würde den Vorstand informieren und sei in zehn Minuten bei ihm.

    Hansjürgen Parnas lernt Juden kennen

    Ich verschloss die Tür der kleinen Buchhandlung, die ich betreibe, seit ich Rentner bin. Kunden würden heute so früh morgens ohnehin nicht  kommen, genau genommen konnte ich auch für den Rest des Tages fest darauf vertrauen, dass keine kommen würden. So prächtig ging das Geschäft mit jüdischen Gebetbüchern und Ritualien nun doch nicht. Ich setzte sich auf mein Hollandrad; von den klassischen Herrenrädern mit Längsholm hatte ich mich seit einer Hüftoperation leider verabschieden müssen. Ich rief zunächst den Gemeindevorsitzenden an und fuhr dann geradewegs zur Synagoge. Weil ich das Vertrauen des Vorstands besitze und mich ehrenamtlich um alles kümmere, was mit der Erhaltung des in die Jahre gekommenen Bauwerks aus den fünfziger Jahren zu tun hatte, besitze einen Schlüssel des Gebäudes. Ich betrat es durch den Haupteingang, von wo aus man in das Foyer gelangt. Dort traf meinen alten Bekannten Ezra, der auf einem Stuhl saß und der Dinge harrte, die nun kommen sollten.

    Schalom Ezra.

    Schalom Nathan, wie geht es Ihnen?

    Schöne Geschichte, hast Du die Polizei gerufen?

    Ja, die wollen gleich kommen.

    Du hast doch niemandem von der Sache erzählt?

    Nein, hier ist ja nur Rosa, die in der Küche aufräumt. Simon ist mit dem Auto zu Großmarkt.

    Rosa Moscowici ist eine Art Faktotum. Sie kam vor Jahren aus Polen und mit Mühe kann man sich mit ihr in Deutsch verständigen. Sie wird in diesem Jahr fünfundsechzig und wird dann wohl in Rente gehen.

    Simon Liebermann ist schon Rentner und  kommt ursprünglich aus der Ukraine. Die Verständigung im ihm ist noch mühsamer als mit Rosa.

    Nach unserer einsilbigen Konversation trat eine kurze Zeit des Schweigens ein und als Ezra Rabinovitch gerade wieder mit einer seiner weitschweifigen Ausführungen anheben wollte, hörte man auch schon die Sirene des Polizeiwagens. Wir traten vor die Tür und zwei uniformierte Polizeibeamte, eine Frau und ein Mann, kamen die Treppen des Eingangsportals herauf und fragten, wer die Polizei gerufen habe.

    Ezra bekannte sich hierzu und sagte in seinem eigentümlichen Deutsch dies sei geschehen wegen Leiche. Rabinovitch  sein Name. Er sei der Hausmeister.

    Dann fragte der Uniformierte wer ich sei und ich antwortete, mein Name sei Korn und Herr Rabinovitch habe mich nach seiner Entdeckung angerufen um zu fragen, was zu tu sein. Ich riet ihm, die Polizei zu rufen. Dann wurden wir aufgefordert unsere Personalien von der Kollegin des Polizisten aufnehmen zu lassen, einen Personalausweis hätten wir ja wohl dabei.

    Ezra, der erst vor einigen Jahren eingebürgert worden war, zückte prompt seinen Ausweis, als habe er auf nichts sehnsüchtiger gewartet als auf den Moment, seine Legitimation zu präsentieren.

    Ich sagte nur, sein Ausweis liege zu Hause und es sei mir nicht bekannt, dass man das Ding immer mit sich herumschleppen müsse.

    Die junge Polizeibeamtin hatte die erbetenen Informationen gerade in ihr kleines Büchlein eingetragen, als aus den beiden Seitenstraßen links und rechts der Synagoge je ein Fahrzeug kam und sich dem Eingang näherte. Aus dem einen Auto stiegen ein Mann mittleren Alters und eine junge Frau, die weder ich noch Ezra kannten und in denen man füglich Kriminalpolizisten vermuten durfte, was sie auch waren, wie sich später herausstellte.

    Das andere Auto war ein ziemlich heruntergekommener Mercedes, aus dem sich mit einiger Mühe ein Herr heraus quälte. Diesen konnte man nur mit viel gutem Willen als „stattlich" bezeichnen, tatsächlich war er stark übergewichtig, humpelte ein wenig und strahlte eine Mischung aus Leutseligkeit und Autorität aus, wie man sie auch gelegentlich bei Politikern findet. Er trug eine schlecht gebügelte Hose und ein weißes Hemd von gleicher Beschaffenheit. Die untersten Hemdknöpfe waren nicht geschlossen und das Hemd quoll aus einem Hosenbund, der nur durch einen Ledergürtel mühsam am Ort seiner Bestimmung gehalten wurde. Eine fleckige Krawatte war nachlässig um den fleischigen Hals gebunden und auch der Kragenknopf war nicht geschlossen.

    Die beiden Kriminalbeamten und der übergewichtige Herr begegneten einander an der Tür und musterten sich gegenseitig.

    Dürfen wir fragen wer Sie sind, fragte der Polizist.

    Levy, Aron Levy antwortete der Angesprochene, ich bin der Vorsitzende der Gemeinde. Und Sie, Sie kommen wohl von der Kripo?

    Hajo Parnas, Kriminaloberkommissar und das ist meine Kollegin Kriminalkommissarin Schulz. Wir sind von der Mordkommission. Na dann wollen wir mal.

    Das Trio stieg die Treppen zum Eingang der Synagoge hoch, wo sie von mir und Ezra schon erwartet wurden. Nun erneutes Vorstellen, wer man sei und was man darstelle und dann begab sich die ganze Belegschaft, bestehend aus zwei uniformierten und zwei in Zivil gekleideten Polizisten sowie drei Mitgliedern der jüdischen Gemeinde in den Keller, zum mutmaßlichen Tatort eines mutmaßlichen Verbrechens.

    Niemand betritt den Raum bevor die Spurensicherung und der Gerichtsmediziner hier waren, verkündete der Kriminalbeamte mit entschiedener Autorität. Kaum hatte er sein Kommando ausgesprochen, als sich eine der Seitentüren des Flures öffnete und Rosa Moscowici, angetan mit klassischer Putzfrauenuniform, nämlich Kittelschürze und Kopftuch, den Gang betrat. In der rechten Hand hatte sie einen Eimer, in der linken einen Wischlappen. Ohne von den Anwesenden auch nur die geringste Notiz zu nehmen, tauchte Sie ihren Wischlappen ins Wasser, und begann mit großer Geschäftigkeit, den Boden zu wischen.

    Halt, halt was machen Sie denn da, und wer sind sie überhaupt? Die Worte von  Kriminaloberkommissar Parnas blieben jedoch ohne Widerhall, insofern die angesprochene Frau unbeirrt in ihrer Beschäftigung fort fuhr. Sie hätte fraglos in kurzer Zeit den ganzen Flur unter Wasser gesetzt, wäre nicht Ezra rasch zu ihr hin getreten um ihr in einem osteuropäischen Idiom Einhalt zu gebieten.

    Das ist Rosa Moscowici. Ich habe nur gesagt, sie soll mit Wischen aufhören und in die Küche gehen. Dort gibt genug Arbeit sagte Ezra.

    War das russisch? fragte Kriminaloberkommissar Parnas. Das klang so russisch.

    Nein das war polnisch.

    Aha, dann sind sie Pole?

    Nein ich bin Russe.

    Und wieso sprechen Sie mit der Frau polnisch?

    Weil sie kann nur polnisch.

    Und wieso können Sie polnisch?

    Weil ich komme aus einem Teil Russlands, wo wohnen viele Polen. Deswegen ich kann etwas polnisch.

    Und die Frau, die kann kein Deutsch, die ist erst jetzt aus Polen hier her gekommen?

    Nein, was denken Sie. Schon vor sechzehn Jahren.

    Nun sagte er zu Rosa wieder etwas in Polnisch und diese antworte in einer Sprache, die sie wohl für Deutsch hielt:

    Sechzehn, sechzehn Jahre Deutschland. Besser Deutschland als Polen früher. Jetzt Polen besser als Deutschland. Dann lachte sie in sich hinein und verzog sich dann.

    Sie müssen schon entschuldigen, Herr Kommissar, hob jetzt der Vorsitzende Levy an. Unsere Gemeinde ist gewissermaßen sehr multikulturell. Die Leute kommen aus allen möglichen Ländern. Unsere Zuwanderer tun sich manchmal mit der Integration etwas schwer. Aber nur die Alten, die Jungen sind da ganz anders.

    In der Zwischenzeit hatte  Kriminalkommissarin Schulz eifrig mit ihrem Handy telefoniert und stellte nun mit einem Ausdruck großer Wichtigkeit fest, dass die Spurensicherung und die Gerichtsmedizin in Bälde eintreffen müssten. Die beiden Kriminalbeamten ließen es sich nun nicht nehmen, einen Blick durch die inzwischen aufgeschlossene Tür der Mikwe zu werfen, dann durften auch die beiden Uniformierten einmal gucken, ganz zum Schluss auch der Gemeindevorsitzende Aron Levy, der inzwischen beträchtlich transpirierte. Er legte mir seine Meinung darüber dar, dass das alles nun ganz schlecht für das Image der Gemeinde sei und dass morgen wahrscheinlich alles in der Presse wäre, wo man doch gerade so gute Öffentlichkeitsarbeit geleistet habe und so tolle Kontakte zu den Medien habe und vielleicht könne man das Ärgste ja noch abwenden, der Tote sei gewiss ein Ausländer und überhaupt haben uns die ganzen Zuwanderer mehr Ärger als Nutzen eingebracht, das habe er ja immer schon gesagt, aber auf ihn höre ja doch keiner, und er habe das alles so satt, und er wisse nicht ob er überhaupt noch einmal zur Wahl antreten werden, und das ganze wäre ohnehin nur Wasser auf die Mühle von Sigmund Eisenberg, der ja sowieso dagegen war die Mikwe zu renovieren und das habe man nun davon, das Ding würde ja doch nur von einigen wenigen religiösen Fanatikern benutzt und was hätte man mit dem Geld alles machen können.

    Ich hörte mir das alles geduldig an, zumal ich mich selbst zwar nicht zu den Religiösen zählte, aber eine schöne Mikwe dessen ungeachtet für ein unerlässliches Attribut einer jüdischen Gemeinde halte. Das wusste zwar Aron Levy auch alles, das tat aber seinem Redeschwall keinen Abbruch.

    Da das Erscheinen von Spurensicherung und Gerichtsmedizin augenscheinlich auf sich warten ließ, machte der praktisch veranlagte Ezra den Vorschlag, auf einen Kaffee in der Küche zu gehen. Da momentan nicht weiter zu tun war als zu warten, wurde die Mikwe wieder versperrt und wir begaben uns, mit Ausnahme der beiden Uniformierten, in Richtung Küche. Letztere mussten die Mikwetür bewachen und niemanden hindurch lassen, außer den erwarten Spusi-Leuten.

    Und dann wollen wir über deren Eintreffen bitte auch alsbald unterrichtet werden, aber bitte unverzüglich, sagte Parnas gebieterisch.

    In der Küche angekommen trafen wir dort auf die polnisch sprechende Putzfrau Rosa, die sich an einigen großen Töpfen zu schaffen machte. Ezra hatte ein halbes Dutzend Plastikbecher herbeigeschafft und machte für jeden von uns einen Kaffee aus Kaffeepulver. Dieses war von einer Art, wie man es in Deutschland spätestens seit den siebziger Jahren nicht

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