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Die Welt ohne Geld: Nur ein Traum
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eBook135 Seiten1 Stunde

Die Welt ohne Geld: Nur ein Traum

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Über dieses E-Book

Fiktion oder Realität, jeder entscheidet in diesem Buch für sich selbst. Erkennen oder ablehnen, alles ist hier möglich. Der Leser taucht in eine Welt ein, in der es kein Geld mehr gibt. Aus diesem Umstand entwickelt sich nach und nach eine Gesellschaft die nicht von Habgier oder Macht beherscht wird, sondern von Freude, Liebe, Gelassenheit....Sind wir bereit für so eine Welt, oder hat unser Ego noch nicht genug angerichtet? Finden sie die Wahrheit, es gibt nur Eine!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum3. Aug. 2014
ISBN9783847606109
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    Buchvorschau

    Die Welt ohne Geld - A.J. Silean

    Vorwort

    Ich habe zwei Jahre gebraucht, um dieses Buch zu schreiben. Am Anfang war nur die Idee, wie wohl eine Welt ohne Geld aussehen würde. Diese Idee hat mich derart fasziniert, daß ich mir bei vielen Gelegenheiten diese eine Frage immer wieder stellte!

    Nun haben sich in der Wirtschaft einige Dinge ereignet, (z.B. die Weltwirtschaftskrise, welche im übrigen noch nicht einmal ansatzweise ihren Höhepunkt erreicht hat, auch wenn uns die Damen und Herren an der Spitze etwas anderes weismachen wollen) die es mir unmöglich gemacht haben, dieses Buch nicht zu schreiben!

    Mit der vor Ihnen liegenden Geschichte soll aber keine Richtung aufgezeigt werden, in die sich die Welt und damit die Gesellschaft hin entwickeln wird, denn das steht noch nicht fest.

    Sehen Sie es einfach als Gedanken eines etwas verrückten Menschen, der sozusagen (s)eine Science-fiction Kurzgeschichte geschrieben hat.

    Zum verrückt sein möchte ich noch etwas anmerken!

    In einer Welt, in der es ganz „normal" ist, daß ein Staat dem anderen den Krieg erklärt (fragen Sie sich einmal nach dem Grund dafür, dann werden Sie merken, daß Kindergartenkinder bessere Konfliktlösungen anbieten) und dann meist junge Menschen (Soldaten) zum Morden angestiftet werden, denn jemanden umzubringen mit der Waffe in der Hand ist Mord, auch wenn er befohlen wird,

    in einer Welt in der es ganz „normal" ist, Tonnen von Lebensmitteln jeden Tag zu vernichten, gleichzeitig Tausende und abertausende Menschen (meist Kinder) verhungern,

    in einer Welt in der es ganz „normal" ist, daß Menschen unter einer Brücke schlafen und andere Milliarden auf dem Konto haben,

    in so einer Welt bin ich gerne verrückt!

    Ich lade Sie ein, auch verrückt zu sein, wenigstens ein bißchen!

    Ich danke allen Menschen, die mir bisher begegnet sind und dies auch weiter tun werden, dafür daß sie mir Dinge zeigen, von denen ich lernen kann. Auch den Politikern und Mächtigen dieser Welt sei gedankt, denn nur wenn man erkennt wie es auf keinen Fall geht, ist man auch offen für Neues!

    Danken darf ich hier auch meinen Kindern, von denen ich noch nicht genug gelernt habe, meinen Eltern, die durch Ihre Erziehung erst meine Entwicklung möglich machten und meiner Großmutter, die mit ihrer Liebe und ihrem unbändigen Optimismus mein Leben wohl am meisten beeinflußt hat. Ich werde sie am Ende meines Weges wieder finden und darauf freue ich mich schon sehr!

    Der Traum

    Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Elias Matetschek, Ingenieur in einem großen Autokonzern, machte die Augen auf und brauchte ein paar Momente, um sicherzustellen, dass er tatsächlich wach war. Da hörte er die vertraute Stimme seiner Frau Linda:

    Guten Morgen, mein Schatz, hast du gut geschlafen?

    Ja, danke, sehr gut, allerdings hatte ich einen verrückten Traum.

    Ach ja, erzähl mal!

    Pass auf, ich habe geträumt, dass ich aufgewacht bin und das Geld wurde abgeschafft!

    Wie, das Geld wurde abgeschafft, wie soll denn das gehen!

    Schatz, ich habe nicht geträumt, wie es abgeschafft wurde, sondern nur wie es ist, wenn es kein Geld mehr gibt!

    Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie soll denn die Gesellschaft ohne Geld funktionieren, da herrscht doch nur noch Chaos und Anarchie!

    In meinem Traum war es genau anders herum! Aber setz´ dich mal zu mir, ich erzähl es dir.

    Alles hat damit angefangen, dass ich aufgestanden bin und du gesagt hast:

    Guten Morgen, mein Schatz, hast du gut geschlafen?

    Genau wie eben.

    Und ich darauf:

    Ja, danke, super und du?

    Sehr gut, möchtest du heute zur Arbeit gehen oder lieber zu Hause bleiben?

    Ich gehe heute arbeiten, wir haben ja schon alles was wir machen wollten letzte Woche am Montag erledigt, da kann ich mich am Sonntag in aller Ruhe meinem neuen Projekt widmen. Wenn du willst, kannst du mit den Kindern mitkommen.

    Oh ja, das mache ich, aber zuerst essen wir einmal gemütlich, einverstanden?

    Weißt du, was mir gestern passiert ist? Ich habe einen Mann getroffen, der sich noch an die Zeit des Geldes erinnern konnte und wie die Menschen damals lebten! Er war zwar noch ein Kind als es noch Geld gab, aber er konnte sich noch an das Gefühl jener Zeit erinnern.

    Du, der hat mir Dinge erzählt, das glaubst du mir nicht!

    Die Menschen zu dieser Zeit sind nicht freiwillig zur Arbeit gegangen oder weil es ihnen Spaß gemacht hat, die mussten arbeiten. Wenn sie das nicht taten, verdienten sie kein Geld und mit diesem Geld mussten sie sich alles kaufen.

    Es ist sogar vorgekommen, dass viele, die kein Geld hatten, regelrecht verhungert sind. Kannst du dir das vorstellen? Das wäre ungefähr so, als wenn ich heute nicht zur Arbeit gehen wollte, aber trotzdem müsste. Ich kann mir beim besten Willen nichts Schlimmeres denken, denn dann würde mir sicher der Spaß an meiner Arbeit sehr schnell vergehen! Aber das ist noch gar nicht alles. Ich müsste ja trotzdem immer weiter arbeiten, denn wenn man das nicht getan hat, wusste der Mann, war die Arbeit weg. Also nicht wirklich weg, aber der Chef dort hat dann gesagt, dass er dich entlassen wird, und dann hast du deine Arbeit verloren. Das hört sich jetzt nicht so schlimm an, ich weiß, aber die Menschen, die keine Arbeit hatten, haben auch dieses sogenannte Geld nicht verdient, das sie so dringend brauchten. Weil ohne dieses Geld konnten sie sich nichts kaufen.

    Wie meinst du das, sie konnten sich nichts kaufen? Was heißt das?

    Anscheinend haben sich die Menschen mit diesem Geld Dinge beschafft. Es muss so gewesen sein, dass jemand, der viel Geld hatte, auch viele Dinge gehabt hat, und jeder, der wenig Geld hatte, sich eben wenige Dinge beschaffen konnte. Das Traurige daran ist aber, dass es auch Menschen gegeben hat, die sich ohne Geld Dinge beschafft haben und die sind dann eingesperrt worden. Manche sogar, weil sie andere Menschen für Geld getötet haben.

    Das verstehe ich nicht, von welchen Dingen redest du denn da? Was kann denn so wichtig sein, dass man jemand anderen deswegen töten würde?

    So ganz hab´ ich das auch noch nicht verstanden, aber so viel ich bis jetzt weiß, hat das alles mit diesem Geld zu tun. Es war anscheinend so, dass die Menschen zu dieser Zeit viel von diesem Geld gehalten haben und versuchten, immer mehr davon zu bekommen, um sich immer mehr Dinge zu besorgen. Auch wenn sie diese Dinge gar nicht brauchten. Andere Menschen wollten dann diese Dinge auch haben, weil sie möglicherweise dachten, dass sie weniger wert sind, wenn sie nicht gleich viel hatten als die Anderen, und dann kam Neid auf. Mit diesem Neid mussten sie dann Tag für Tag leben und das macht keinen Spaß, wie du dir sicher vorstellen kannst! Mit der Zeit war es wohl für diese Menschen nicht mehr auszuhalten und sie entwickelten Haß auf andere. Das ging sogar so weit, daß sich die Regierung diesen Haß zunutze machte.

    Wie soll sich denn eine Regierung den Hass der Menschen auf andere zunutze machen?

    So wie mir das der Mann erklärt hat, konnte man Menschen, die auf andere Menschen böse waren, leichter für eigene Zwecke beeinflussen!

    Ja und was waren diese Zwecke?

    Das Geld wurde nicht nur von den Menschen selbst benutzt, um sich Dinge zu beschaffen, sondern es war auch für die Regierungen sehr wichtig, genug davon zu haben, denn damit konnten sie wiederum die Menschen von der Regierung abhängig machen!

    Also, jetzt kapier´ ich überhaupt nichts mehr!

    Na ja, so schwierig ist das nicht zu verstehen! Die Regierung gab den Menschen Geld, wenn diese bestimmte Voraussetzungen erfüllten! Dann haben die Menschen versucht, die Auflagen zu erfüllen, das ist ja nicht verwunderlich in einem System, in dem dieses Geld so wichtig für die Menschen war!

    Der Mann hat mir auch versucht zu erklären, wie sich die Menschen damals gefühlt haben, denn du musst dir vorstellen, dass die Menschen die Regierungen zu einem großen Teil selbst gewählt haben. Er hat gesagt, dass es, kurz bevor das Geld abgeschafft wurde, viele Menschen gegeben hat, die mit ihrer Regierung nicht mehr zufrieden waren und deshalb versucht haben, durch ihr Verhalten bei der Wahl eine Veränderung herbeizuführen. Aber das gelang ihnen nicht, denn immer, wenn eine andere Regierung an die Macht kam, hat diese versucht, das Geld für ihre Zwecke zu verwenden. Es hat sich natürlich nicht viel verändert, weil sich ja das System nicht geändert hat, sondern nur die handelnden Machthaber. Diese Macht haben sie nur gehabt, weil die Menschen von diesem Geld abhängig waren. Der Mann hat gesagt, dass seine Mutter sich sogar einmal das Leben nehmen wollte, weil sie nicht mehr wusste, wo sie das Geld hernehmen sollte, und das war anscheinend kein Einzelfall. So ging es vielen!

    Kannst du mir einmal schildern, wie dieses Geld ausgesehen hat. Konnte man das essen oder war es so eine Art Droge, mit der es einem dann besser ging.

    Nein, keines von beidem. Es war meist ein bedrucktes Stück Papier, das je nach Aufdruck unterschiedlich viel Wert war, oder es war ein glänzendes Stück Metall. Es gab aber auch Plastikstücke, die man verwenden konnte. Also nichts wofür es sich wirklich lohnte zu sterben. Warum sich die Menschen damals teilweise wegen des Geldes das Leben genommen haben oder sogar andere Menschen dafür töteten, war der Glaube daran, dass sie ohne Geld nicht leben könnten. Das wäre ungefähr so, als wenn wir dieses Geld brauchen würden, um unser Essen zu besorgen oder etwas zum Anziehen. Jetzt stell dir mal vor, du hast nichts zu essen oder nichts zum Anziehen, da kann man schon verzweifelt sein. Eines ist allerdings schon komisch, es gab viele Menschen, die genug zu essen hatten, genug Kleidung und auch genug Geld, aber auch diese Menschen haben für das Geld getötet und haben sich auch teilweise selbst umgebracht, einfach deswegen, weil sie den Gedanken nicht ertragen konnten, dass sie diese bedruckten Papierstücke einmal nicht mehr haben, oder zu wenige davon. So gesehen ist das schon sehr unverständlich!

    Sag einmal, triffst du diesen Mann wieder? Dann könntest du ihn fragen, wie dieses Geldsystem abgeschafft wurde. Das würde mich wirklich interessieren.

    Ich weiß nicht ob ich ihn noch einmal treffe,

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