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Schizoid: [:/reborn]
Schizoid: [:/reborn]
Schizoid: [:/reborn]
eBook73 Seiten46 Minuten

Schizoid: [:/reborn]

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Über dieses E-Book

Damit wurden die Spielarten härter... Die Menschen rabiater... Mein Nachtleben wurde heftiger, während sie mich, diesen minderjährigen Jungen, nur weiter zerstörte.

Mit Schizoid [:/reborn] berichtet Leif Koch gnadenlos ehrlich, knallhart und ungeschönt von seinem Leben, das bisher alles andere als harmonisch verlief.

Eine Abrechnung mit Vergangenem und mit sich selbst, das nicht immer etwas für zarte Gemüter ist, aber doch das wahre Leben widerspiegelt.

Beginnt er damit seinen Neustart und bietet dem Leser nicht nur tiefe Einblicke in sein Leben, sondern überbringt eine wirklich lesenswerte Botschaft und bleibt dabei sogar seinen Prinzipien treu.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum23. Nov. 2016
ISBN9783741274589
Schizoid: [:/reborn]
Autor

Leif Koch

Leif Koch wurde 1990 in Thüringen geboren und beschreitet mit der Erstveröffentlichung von "Schizoid [:/reborn]" einen neuen Abschnitt in seinem Leben. Viele Schicksalsschläge ließen seinen Lebensweg bisher sehr steinig verlaufen und doch hat er nie aufgegeben und sich zu dem kreativen Menschen entwickelt, der er heute ist. Dieses Buch ist sein Start in ein vollkommen neues Leben und eine Zukunft voller Hoffnung.

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    Buchvorschau

    Schizoid - Leif Koch

    Inhalt

    Schizoid [:/reborn]

    Supergau

    Existenz

    Dorffest und die Kirche

    Geburt einer Täterperson

    Sexualität, erste Erfahrungen und mein Nachtleben

    Die Familie

    Heim und Abschluss. Take One

    Psychiatrie und Selbsterniedrigung. Take Two

    Obdachlos

    Schule die Zweite

    Ausbildungsabbruch

    Und ein drittes Mal

    Die erste wahre Liebe

    Es wird ernst

    Trennungen sind übel

    Psychiatrien

    Ein klassisches Weihnachten

    Neustarts sind scheiße

    Lange Reise.

    Der erste Erfolg

    Dissoziativ

    Gedanken

    [/:reborn]

    Impressum

    Schizoid [:/reborn]

    Dieses Buch widme ich all den Menschen, die dafür gesorgt haben, dass ich den Mut gefunden habe, alle Lügen und Manipulationen abzulegen!

    An all die oberflächlichen und manipulativen Menschen da draußen habe ich nur eine Nachricht!

    Hoffentlich gibt es keinen Gott, denn sonst habt ihr ein Problem!

    Ich danke den wenigen Menschen die mich immer wieder aufgebaut haben und so dafür sorgten, dass ich dieses Buch abschließen kann. Tilo, Sonja und Benjamin ihr seid die Besten!

    Supergau

    Die Straßen sind leer

    nur die Anhäufungen toter Körper zieren sie

    ich suche nach Leben

    einem Zeichen

    finde nichts

    will nichts finden

    Gestank fährt in meine Nase

    Körper verwesen

    zerfallen langsam zu Staub

    atemlos sehe ich dem ganzen zu

    ergötze mich an diesem Schauspiel

    entdecke, dass alles nur ein Traum war!

    Merke, dass ich in einem Zug sitze

    vor mir der Geruch von Schweiß

    und Rasierwasser

    neben mir ein Mief wie 1000 Parfümerien

    Klaustrophobische Enge entsteht als sich Menschen immer dichter an mich drängen

    der Zug hält

    weitere Menschenmassen drängen hinein

    depressive Gesichter wohin man blickt

    ausgemergelt und am Ende ihrer Kräfte

    Sie schreien nach Hilfe!

    ich wende mich ab

    sehe hinaus

    und merke das es regnet

    eine Durchsage ertönt

    ich verstehe sie nicht

    und bemerke

    Endstation

    Langsam schieben sich die Massen biologischen Abfalls Richtung Ausgang

    die Masse drängt die Treppen hinunter

    vermischt sich mit mehr Abschaum

    mit mehr Menschenmassen

    mit mehr Gestank

    kollektiv bewegen sich diese Menschen in Richtung Ausgang

    in Richtung Zeitungsstand und Starbucks

    bestellen wie jeden Morgen einen Kaffee

    Größe ?

    Venti!

    Nach wenigen Augenblicken bekommen sie ihren Kaffee

    kehren zum Rest der Masse zurück

    und drängen sich in eine muffige U-Bahn

    dasselbe Spiel beginnt von vorn

    eine Durchsage jagt die nächste

    eine Haltestelle die andere

    Menschen drängen hinein

    und verschwinden wieder

    ein depressiver Flow entsteht

    nächste Haltestelle Untergang

    dieser Zug endet dort

    ich ziehe den Nothalt

    will nur raus hier

    ertrage diese Scheiße nicht mehr

    das Geräusch bremsenden Metalls ertönt

    die Masse schiebt es nach vorn

    durch die Fliehkraft verliere ich meinen halt

    mich drückt es vor

    ich durchbreche die Glastür zum Führerhaus

    danach die Windschutzscheibe des Zuges

    Ehe ich mich versehe fliege ich über Gleise

    hinter mir ein heulender Zug

    vor mir die Dunkelheit des Tunnels

    Der Zug kommt näher berührt fast meine Füße

    ich verliere an Höhe

    Gleise nähern sich

    langsam bekomme ich Angst

    werde ich nun sterben?

    Ich komme auf

    just in dem Moment in dem der Zug mich überrollt spüre ich einen Schlag

    sehe mich um

    wieder ein Tagtraum?

    Nein

    eher eine Wahnvorstellung

    ein Zeichen?

    Vielleicht

    eine Warnung?

    Wahrscheinlich

    ein weiterer Schlag trifft mich und ich sehe meinen eigenen Körper davonfliegen

    sehe wie sich Gliedmaßen abspalten

    spüre einen unbändigen Schmerz

    um mich herum wird es dunkel

    mein Geist ist in völlige Finsternis gehüllt

    ich stehe wieder an der gleichen Stelle

    wieder in leeren Straßen

    und wieder suche ich nach Leben

    nur dieses Mal nach meinem eigenen

    Nun wandere ich schon Tage

    Wochen

    Monate

    auf der Suche nach mir selbst

    denke über vergangenes nach

    über zukünftiges

    und über jetziges

    was ist echt?

    Was war echt trifft es wohl eher

    langsam werde ich müde

    spüre Schmerzen in jedem Teil meines Körpers

    versuche mich zu bewegen

    kann es nicht

    will meine Augen öffnen

    wollen nicht

    war das alles doch keine Wahnvorstellung?

    War das die bittere Realität?

    Werde ich in wenigen Sekunden mein Ende erleben?

    Ich denke die

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