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Die Garantie
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Über dieses E-Book

Europa wird von Flüchtlingen aus dem nahen Osten überrannt. Deutschland nimmt die Menschen auf denn das Asylgesetz verpflichtet die Deutschen zur Hilfe. Was keiner weiß, alles wird von einem deutschen IS-Kämpfer gesteuert. Kämpfer stehen bereit um Deutschland mit einer Welle von Gewalt zu überziehen. Der Roman beschreibt was passieren kann, wenn der IS den Sturm auf Europa befiehlt
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum29. Sept. 2015
ISBN9783738041392
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    Buchvorschau

    Die Garantie - Peter Ghost

    Anmerkung:

    Die Geschichte ist frei erfunden.

    Ähnlichkeiten mit Personen und Ereignissen

    wären rein zufällig.

    Aus dem Koran

    Sure 4, Vers 91:

    „Tötet sie, wo ihr sie findet"

    Sure 9, Vers 30:

    …  Und es sprechen die Nazarener: „Der Messias ist Allahs Sohn. …….. Allah schlage sie tot!"

    Sure 98, Vers 6: 

    Siehe, die Ungläubigen vom Volk der Schrift und die Götzendiener werden in Dschahannams Feuer kommen und ewig darinnen verweilen. Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.

    „Wir Moslems werden die Welt erobern".

    „Wir werden Rom erobern und das Zentrum der Christen zerstören".

    „Die Männer werden versklavt, ihre Frauen vergewaltigt und die Kinder zum Islam erzogen"

    „Wer nicht Moslem wird und nach Mekka betet wird elendig sterben".

    „Uns gehört die Welt denn wir sind unter der Gnade Allahs".

    „Allahu akbar"

    . . .

    Der Islam ist nicht der IS

    Peter Ghost

    Die Garantie

    Roman

    Mai im Vorjahr

    Ali schleppte sich mühsam durch die Wüste. Er musste versuchen, sich so weit wie möglich dem Treffpunkt zu nähern. Sein Bein schmerzte und der Durst quälte ihn fürchterlich. Obwohl er ein Sohn der Wüste war bereitete ihm seine jetzige Lage große Probleme.

    Zuerst lief alles nach Plan. Er konnte sich den IS Kommandanten soweit nähern, dass er sie gut beobachten konnte. Was gesprochen wurde hörte er über einen kleinen Empfänger mit. Nach dem Treffen der IS-Führung gelang es ihm sich unbemerkt zu entfernen und Tom zu verständigen, dass sie sich treffen mussten. Ali forderte Tom auf ausreichend Bargeld mitzubringen denn es sei die Nachricht des Jahrtausends.

    Es war vor zwei Tagen zur hereinbrechenden Dunkelheit als das Treffen stattfand. Said, ein radikaler Moslem und fanatischer Anhänger des Islamischen Staates aus Duisburg, Deutschland, traf den drittmächtigsten des IS, Abdul Boka. Das Treffen war kurzfristig beschlossen worden und Ali hatte nur durch Zufall davon erfahren. Als Boka das Telefongespräch mit dem Deutschen entgegennahm war Ali im Raum um die Tagesbefehle zu empfangen. Aus dem wenigen gesprochenen entzifferte Ali, dass es sich um einen Plan handelte, der alles in der Welt verändern würde. Zuerst wusste Abdul nicht wie wichtig dieses Gespräch werden würde, weswegen er Said herzlichst mit Namen am Telefon begrüßte. Dann, nach und nach wurde Abdul immer leiser und am Ende hörte er nur noch zu. Ali hörte Abdul den Ort und die Zeit flüstern, dann legte Abdul auf.

    Wortkarg, im Geiste mit anderem beschäftigt, überreichte Abdul die Papiere an Ali und entließ ihn.

    Ali machte seinen Dienst weiter als hätte er nichts verstanden. Für Ali war es extrem wichtig, dass er als „Halbidiot" Dienst tat. Nur so würde er nicht wieder in die endlosen Verhöre geraten, die der IS jedem Neuling angedeihen ließ.

    Am nächsten Abend machte Ali sich auf um zum Treffpunkt zu fahren, den er mit Tom ausgemacht hatte. Er nahm sich einen Nissan Diesel. Da er im Lager überall bekannt war störte sich keiner daran. Ali war der Laufbursche des Kommandanten und eigentlich zu allem berechtigt.

    Die ersten 25 Kilometer lief es prächtig. Dann verlies er die Straße um eventuelle Verfolger abzuschütteln. Es war nicht so das Ali paranoid war, doch Vorsicht war angebracht. Auf einem steinigen Pfad lenkte Ali den Nissan an riesigen Felsen vorbei. Noch zehn Kilometer bis zur alten Karawanserei. Als Ali schnell einen kleinen Hügel emporfuhr geschah es. Ein tiefes Loch, das er zu spät sah, schluckte das rechte Vorderrad und die Achse riss ab. Der Geländewagen krachte zur Seite und der Vollstopp warf Ali gegen die Scheibe. Er hörte wie Rippen brachen, dann wurde es schwarz um ihn.

    Ali wusste nicht wie lange er in der dunklen Nacht bewusstlos war, als er endlich wieder zu sich kam. Es dauerte Minuten bis sein Geist wieder klar war. Mit der Erinnerung über das Geschehene kamen die Schmerzen. Seine Brust, seine rechte Schulter, sein Schädel und sein Daumen der linken Hand schrien förmlich nach einem Arzt. Ali war wie immer nicht angeschnallt gewesen. Vorsichtig öffnete er die Autotüre und kletterte mühsam aus dem Nissan, der jetzt um 40 Grad zur Beifahrerseite geneigt war. Am Himmel funkelten die Sterne so hell und klar als wollten sie ihm sagen wie klein und unbedeutend er war. Ali kniete sich schmerzverkrümmt auf den Boden. Er schaute nach Osten und murmelte „Allahu Akbar¹".

    Er verweilte einen Moment im Gebet ohne die üblichen Rituale. Allah hatte sicherlich Verständnis dafür, dass ein so stark verletzter Gläubiger das Gebet abkürzte.

    Ali stand auf und sah auf seine Uhr. Es waren fast eineinhalb Stunden vergangen seit er das Auto in das Loch gefahren hatte. Bis zum Treffpunkt mochten es noch 10 Kilometer sein, für einen gesunden Soldaten eine gute Stunde.

    Ali war kein gesunder Soldat. Er hatte Blut verloren, er wusste nicht wie viel doch seinem roten Baumwollhemd nach zu schließen waer es eine Menge. Das Laufen bereitete ihm große Schmerzen. Er humpelte den Weg entlang. Immer wieder versicherte er sich an Hand der Silhouetten im Dunkeln, das er in die richtige Richtung ging.

    Tom wartete im Dunkeln der Felsen auf Ali. Der Treffpunkt lag im Mondschein kaum 100 Meter vor ihm. Bisher war Ali nicht aufgetaucht. Tom würde entweder das Auto hören oder den Lichtschein sehen den Ali mit den Scheinwerfern machen würde. Die Gebäude lagen still und zerfallen vor ihm. Vor langer Zeit möchte das ein gesuchter Platz für Reisende und Händler gewesen sein, die den beschwerlichen Weg durch die Wüste auf sich genommen hatten, jetzt war es eine Ruine die keinen Nutzen mehr hatte.

    Tom sah auf seine Uhr. Ali war bereits eine Stunde überfällig. In der Lage, in der sich alle befanden und die Tatsache, dass sie in der Wüste lebten machte das zu keiner Besonderheit. Verspätungen waren unangenehm doch leider an der Tagesordnung. So vieles konnte passieren. Im Süden lagen die irakischen Truppen, die unmotiviert und fast aussichtslos versuchten das Gebiet zu halten. Der Norden Iraks war von den gnadenlosen Truppen des IS überrannt worden und dazwischen kämpften kurdische Stämme um ihr überleben. Als wäre das Chaos nicht genug flüchteten die Christen aus der Gegend.

    Tom sah in den Himmel. Die Nacht war kühl, der unendliche Himmel versprach Frieden doch wenn es hell wurde brach die Hölle auf. Mossul lag keine 30 Kilometer entfernt. Eine Stadt, die für den Handel bekannt war existierte nur noch auf dem Papier. Der Westen machte sich keine Vorstellungen, wie sehr der Krieg des IS das Land verändert hatte.

    Tom wartete eine weitere Stunde bevor er sich Sorgen machte. Ali hatte angedeutet worum es ging und Ali war bisher ein sehr zuverlässiger Informant gewesen. Doch Tom brauchte von

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