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Ein ganzes Jahr mit Koko: Ein Papagei entdeckt die Welt
Ein ganzes Jahr mit Koko: Ein Papagei entdeckt die Welt
Ein ganzes Jahr mit Koko: Ein Papagei entdeckt die Welt
eBook99 Seiten1 Stunde

Ein ganzes Jahr mit Koko: Ein Papagei entdeckt die Welt

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Über dieses E-Book

Koko ist ein 12jähriger Ara der viele Jahre in einer Zoohandlung lebte. Dort lernte er sprechen und auch die Sprache der Menschen, aber auch die der Tiere zu verstehen. Er war in seiner Welt zufrieden bis zu dem Tag als er erfuhr das die Tierhandlung für immer schliessen würde. Um nicht beim unfreundlichem Sohn des Ladenbesitzers den Rest seines weiteren Lebens verbringen zu müssen, fliegt er in einem günstigem Moment davon und erlebt seitdem viele
Abenteuer. Das er die Sprache der Menschen und Tiere so gut gelernt hat hilft ihm dabei sehr.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum13. Aug. 2017
ISBN9783745010961
Ein ganzes Jahr mit Koko: Ein Papagei entdeckt die Welt
Autor

Rosi Fee

Das Leben schreibt die schönsten Geschichten. Erlebtes, Gesehenes Gehörtes, Geträumtes. All das inspiriert mich zum Schreiben, denn ich habe gemerkt, dass diese Geschichten vielen Menschen gefallen.

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    Buchvorschau

    Ein ganzes Jahr mit Koko - Rosi Fee

    Ein ganzes Jahr mit Koko

    Ein ganzes Jahr mit Koko

    Ein ganzes Jahr mit Koko

    Inhaltsangabe: Ein ganzes Jahr mit Koko

    Koko ist ein 12jähriger Ara der viele Jahre in einer Zoohandlung lebte. Dort lernte er sprechen und auch die Sprache der Menschen, aber auch die der Tiere zu verstehen. Er war in seiner Welt zufrieden bis zu dem Tag als er erfuhr das die Tierhandlung für immer schliessen würde. Um nicht beim unfreundlichem Sohn des Ladenbesitzers den Rest seines weiteren Lebens verbringen zu müssen, fliegt er in einem günstigem Moment davon und erlebt seitdem viele

    Abenteuer.Das er die Sprache der Menschen und Tiere so gut gelernt hat hilft ihm dabei sehr.

    Autor: Rosi Fee

    Kapitel 1 Januar

    Es ist Januar und draussen liegt noch immer Schnee.

    Koko sitzt oben auf seinem Klettergerüst und schaut aus dem Schaufenster. Er sieht die verschneiten Hausdächer und sogar der Kölner Dom sieht aus als hätte er ein weißes Kleid übergezogen.Zumindest die Türme sahen so aus, mehr konnte er ja nicht sehen denn der Dom war noch einige Meter entfernt.

    Bei diesem Wetter war nicht viel los in dem Zoofachgeschäft in dem er und einige andere Tiere lebten. Man hörte ein paar Kanarienvögel zwitschern.

    Franz Lehmann, der Besitzer des Ladens machte gerade die große Voliere von den Wellensittichen sauber. Normalerweise flatterten dort mindestens 20 schöne,bunte Sittiche umher. Doch nachdem letztens vier verkauft wurden, sind es jetzt nurnoch gerademal drei. Und auch die kleine Voliere ist ganz leer. Und Herr Lehmann macht garkeine Anstalten neue Tiere zu bestellen. Was war nur los? Koko wunderte sich immer mehr. „Wisst ihr was hier los ist? fragte er die anderen Tiere. „Das ist doch alles nicht normal

    „Keine Ahnung"antworteten die Meerschweinchen

    und auch die Kaninchen wussten nichts. Ihnen war nur wichtig das das Futter immer zeitig und frisch in ihren Stall kam. „Vielleicht wird wiedermal renoviert"

    antwortete ein Kaninchen während es weiter seiner Möhre mümmelte. „Ich muss unbedingt mit Herrn Lehmann reden, das soll er mir mal genau erklären" krächste Koko laut. Er konnte es garnicht leiden wenn er so garnicht wusste was vorsichging.

    Heute kauften besonders viele Kunden Katzenfutter und Katzenstreu.Das war aber auch enorm reduziert, fast zum halbem Preis. Zwischendurch kam aber auch Benno, ein ganz netter Labrador mit seinem Frauchen. Auch das Hundefutter war günstiger geworden. Gleich vier große Säcke nahmen sie mit. „Hallo mein Freund bellte Benno zu Koko und der antwortete „lange nicht gesehn, wie geht’s dir ? Ihr kauft ja den halben Laden leerSogar einen riesengroßen Kauknochen spendierte ihm sein Frauchen. „Ich hab nur mitbekommen das hier bald geschlossen wird. Darum wird alles so billig verkauft" wuffte Benno.

    Draussen hängt sogar ein Schild. Wegen Geschäftsaufgabe alles zum halben Preis!

    Koko war fassungslos, warum hatte Herr Lehmann denn nix erzählt? Warum muss er das erst von den Kunden erfahren? Verärgert flog er zum Schaufenster, doch von innen konnte man die Schilder nicht lesen. Und raus durfte er nicht, das wusste er und daran hielt er sich auch. Er wusste das er abwarten musste bis der Laden schließt, aber dann wollte er unbedingt Antworten von Herrn Lehmann. So verbrachte er die meiste Zeit des Tages schmollend auf seinem Käfig und rief nur hin und wieder zu den Kunden „Türe zu es zieht. Als abends endlich der letzte Kunde den Laden verlassen hatte, gabs kein halten mehr für Koko. Er flog auf direktem Weg auf die Schulter von Herrn Lehmann. „Wann erzählst du mir endlich was hier los ist? Stimmt es wirklich das der Laden schließt? Wieso weiß ich da nix von? Was wird aus mir und den anderen Tieren hier im Laden?

    Koko wurde immer wütender und fiel fast von Herrn Lehmanns Schulter runter, so sehr stampfte er mit seinen Beinen. Dann flog er auf die Verkaufstheke um Herrn Lehmann direkt in die Augen schauen zu können. Als Herr Lehmann zu antworten begann füllten sich seine Augen mit Tränen. „Ach Koko glaub mir, ich wollte nicht das es alles so kommt, doch ich bin alt und krank.Es geht einfach nicht mehr. Ich werde in ein Altersheim ziehen müssen und mein Sohn hat schon einen neuen Käufer für den Laden gefunden.Hier wird demnächst ein Schuhladen raus.Die restlichen Tiere werden nächste Woche abgeholt.Ein befreundeter Händler übernimmt sie. Nur für dich habe ich noch keinen Platz gefunden. Einen Ara wollte der Händler nicht, auch keinen sprechenden, glaub mir ich hab alles versucht."

    Nun musste auch Koko weinen. „Mach dir keine Sorgen , ich ziehe einfach mit dir in dieses Altersheim" Jetzt tat es Koko leid das er so wütend reagierte,schliesslich wusste er doch ganz genau wie wichtig Herrn Lehmann der Laden war.

    „Die Idee hatte ich auch schon, aber leider sind dort keinerlei Tiere erlaubt antwortete Herr Lehmann schluchzend. „Es bleibt uns wirklich keine andere Wahl, du wirst zu meinem Sohn ziehen müssen. Er hat mir versprochen gut für dich zu sorgen.

    „Zu Klaus-Peter? Deinem Sohn Klaus-Peter, ich hab mich wohl verhört.Klaus-Peter mag doch garkeine Tiere und mich schon garnicht.Vorigen Monat hab ich ihn noch gebissen,weil er mir zugeflüstert hat das er Papageiengulasch aus mir machen wollte. Das kann nicht dein Ernst sein" plapperte Koko wild drauflos.

    Dann sah er aber wie traurig und verweint Herr Lehmann aussah als er ihm antwortete „doch bitte glaub mir ich hab alles versucht einen besseren Platz für dich zu finden, aber ich habs nicht geschafft"

    Koko hatte Mitleid mit Herrn Lehmann und antwortete tapfer „tja wenns nicht anders geht, dann soll es wohl so sein und wenn er versprochen hat gut für mich zu sorgen, dann werd ich das schon schaffen.Mach dir keine Sorgen um mich, ich komm schon klar. „Danke mein tapferer Freund, du bist doch der beste, ich werde dich schrecklich vermissen mein Guter sagte Herr Lehmann und konnte garnicht mehr aufhören Koko zu kraulen.

    Die nächsten Tage im Laden waren noch ziemlich hektisch, bis es dann in der folgenden Woche immer ruhiger wurde. Am Wochenende wurden die ganzen Aquarien abgebaut und abgeholt.Fische waren ja schon lange keine mehr da. Der fast leere Laden sah gespenstisch aus. Koko und Herr Lehmann waren die einzigen die sich noch im Laden aufhielten.Jeden Tag bekam Koko jetzt sein Lieblingsfutter, doch so richtig Appetit hatte er garnicht mehr. Meistens fraß er nur damit sich Herr Lehmann keine Sorgen machte.

    Koko beobachtete Herrn Lehmann sehr genau.Wie alt er doch tatsächlich aussah ist ihm früher nie aufgefallen, dafür fiel es ihm jetzt immer mehr auf. Seit seine Frau vor zwei Jahren verstorben ist, könnte man meinen er sei mindestens zehn Jahre gealtert. Armer Herr Lehmann, dachte Koko. Als dann aber Klaus-Peter in den Laden kam, dachte er nurnoch armer Koko. Klaus-Peter schien ja bester Laune zu sein. Er begrüsste seinen Vater freudestrahlend.

    „Sieht ja richtig gut aus hier, endlich sind die Viecher alle raus, wann soll ich den Flattermann denn mitnehmen? Dann könnte der Anstreicher ja schon etwas früher rein. „Nenn ihn nicht Flattermann, er heißt Koko und das weißt du auch, denk dran das ich nur zugestimmt habe ins Heim zu gehen wenn du gut für ihn sorgst, vergess das bitte nie antwortete Herr Lehmann. Klaus-Peter wurde kleinlaut „Entschuldige Vater, war nicht so gemeint.Mach dir keine Sorgen für Koko werde ich gut sorgen, es wird ihm an nichts fehlen bei mir. Koko dachte sich, was für ein Schleimer, ich traue ihm trotzdem nicht. „Das will ich auch hoffen antwortete Herr Lehmann, „du brauchst ihn nicht abholen, ich bringe ihn dir persönlich vorbei, sagen wir Freitagabend. „Okay, ich hab dann alles vorbereitet wenn ihr kommt, tschüss Vater und bis Freitagabend Ruckzuck war er wieder verschwunden. Er hat noch nichtmals auch nur einmal gefragt ob er irgendwas helfen könne.So eine undankbare Brut dachte sich Koko.Dann schaute er sich im Laden um und wurde sehr traurig.Dieser Laden war soviele Jahre sein zuHause.Hier hatte er

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